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Frage zu r Vergesellschaftung Blauschwanzskinke

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  • Frage zu r Vergesellschaftung Blauschwanzskinke

    Hab mir das mit dem Schmukhorfrosch nochmal überlegt und

    habe ein Wüstenterrarium eingerichtet und dannach hier um Forum nach einträgen über Blauschwanzskinke und Leopardgeckos gesucht habe aber nichts über die vergesellschaftung der beiden Arten gefunden und wollte mal fragen ob in ein 100X50X50 Terrarum überhaubt mehrere Leopardgeckos und Blauschwanzskinke reinpassen(habe gehört das die untereinander verträglich sein sollen)

  • #2
    Re: Frage zu r Vergesellschaftung Blauschwanzskinke

    Xela schrieb:
    die untereinander verträglich sein sollen)

    Vermutlich wollte Jemand damit zum Ausdruck bringen , daß es beide Arten über einen " extrem langen Zeitraum " ( vieleicht sogar ein halbes Jahr) nicht geschafft haben sich gegenseitig abzuledern.
    Ich finde die vorgeschlagene Vergesellschaftung nicht nur unsinnig sondern
    halte sie insbesondere in einem derart kleinen Terrarium für nicht (!!!) vertretbar.



    [[ggg]Editiert von Peter Harbig am 27-08-2004 um 11:20 GMT[/ggg]]

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    • #3
      Re: Frage zu r Vergesellschaftung Blauschwanzskinke

      Wie viele Tiere(von Blauschwanzskinken oder Leopardgeckos) kann ich ihrer Meinug nach in
      das Terrarium setzen. Ich meine ohne Vergesellschaftung. Habe hier im Forum gelesen an Leopardgeckos könnte ich 1,2 einsetzen und wie viele Blauschwanzskinke würden da rein passen?

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      • #4
        Re: Frage zu r Vergesellschaftung Blauschwanzskinke

        Es macht bei beiden Arten Sinn nur 1 M und 2 WW zusammen zu halten.

        Kommentar


        • #5
          Re: Frage zu r Vergesellschaftung Blauschwanzskinke

          hmmmm, ich dachte immer Blauschwanzskinke seien anderen Echsen gegenüber recht aggressif... Naja, füttere die Eublepharis gut, dann isses wenigstens gesund :-| ....

          nachdenklich, flo


          [[ggg]Editiert von flo.goetz am 30-08-2004 um 21:37 GMT[/ggg]]

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          • #6
            Re: Re: Frage zu r Vergesellschaftung Blauschwanzskinke

            Hallo zusammen,

            Blauschwanzskinke leben in der Natur nicht in Harems, sondern wohl in Familienverbänden, d.h. ein Paar mit seinen Jungen. Bei der Vergesellschaftung zweier Weibchen würde ich mit Problemen rechnen. Auch können die Männchen recht zudringlich werden, so dass es zu Stress für das Weibchen kommen kann, ich würde also eine Möglichkeit vorsehen, die Tiere zeitweise getrennt zu halten.
            Als unwisssendes Kind habe ich mal, nachdem ich erfolgreich Leopardgeckos nachgezüchtet hatte und sich folglich Platzmangel einstellte, erwachsene Leopardgeckos zu einem erwachsenen Blauschwanzskinkmännchen gesetzt. Nachdem das monatelang gutging, setzte ich halbwüchsige Leopardgeckos zu Zaunleguanen. Ein paar Tage später fand ich einen Zaunleguan mit zertrümmertem Kopf und an demselben Tag fehlte dem Skink morgens ein Bein und der Schwanz! Zumindest beim Skink können es nur die Leopardgeckos gewesen sein, denn ansonsten war kein anderes Tier im Terrarium. Und seit mich vor ein paar Wochen mal ein Leopardgecko ernsthaft gebissen hat und nicht sofort los lies, bin ich sicher, dass der zertrümmerte Schädel auf das Konto der Leopardgeckos geht.

            Gruß, Klaus

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            • #7
              Re: Re: Re: Frage zu r Vergesellschaftung Blauschwanzskinke

              Klaus de Leuw schrieb:
              Blauschwanzskinke leben in der Natur nicht in Harems, sondern wohl in Familienverbänden

              Bist Du Dir da sicher ???
              Wo hast Du das beobachtet oder gelesen ?
              Ich weiß , daß z. B. die ( nur teilweise) blauschwänzige Population von Chalcides s.sexlineatus ( Dünenrand bei Maspalomas) ihre Jungtiere nicht behelligt wohingegen andere
              Populationen wiederum garkeinen Spaß verstehen.


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              • #8
                Re: Re: Re: Re: Frage zu r Vergesellschaftung Blauschwanzskinke

                peter harbig schrieb:
                Bist Du Dir da sicher ???
                Wo hast Du das beobachtet oder gelesen ?
                Ich weiß , daß z. B. die ( nur teilweise) blauschwänzige Population von Chalcides s.sexlineatus ( Dünenrand bei Maspalomas)
                Ja, u. a. bei Hauschild/Gaßner: Skinke im Terrarium. Dass Du allerdings C. sexlineatus meinst, konnte ich nicht ahnen, mit Blauschwanzskink wird üblicherweise Mabuya quinquetaeniata bezeichnet.

                Gruß, Klaus

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                • #9
                  Re: Frage zu r Vergesellschaftung Blauschwanzskinke

                  Naja, nen Skink aus Afrika mit blauem Schwanz ist schon gemeint,....Gibt auch noch ganz viele andere von ganz woanders mit so einem Merkmal. Teils nur als Jungtiere, dann auch bei Adulti oder beides,....
                  Aber das Prinzip, auf das Peter anspielt, hat sich wohl in der Evolution bewaehrt,...
                  Das genannte Buch ist net so ganz dolle als Referenz. Haste noch mehr?
                  Gruesse,
                  U

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                  • #10
                    Re: Re: Frage zu r Vergesellschaftung Blauschwanzskinke

                    Hallo,

                    die Kanaren gehören aber zumindest politisch zu Europa ;-) und faunistisch stehen sie relativ isoliert da. Es stimmt zwar, dass viele Skinke leuchtend blaue Schwänze haben (die erregen die Aufmerksamkeit des Feindes, während der Rest des Skinkes abhaut), aber meines Wissens ist nur für M. qu. der Name Blauschwanzskink gebräuchlich. Für den Kanarenskink ist er es jedenfalls nicht, zumal erst vor relativ kurzer Zeit eine türkisschwänzige Population entdeckt wurde. Man sollte halt doch lieber die lateinischen Namen verwenden ;-)
                    Als weitere Referenz kann ich "Das Züchten von Terrarientieren" von Elke Zimmermann nennen.

                    Gruß, Klaus

                    Kommentar


                    • #11
                      Re: Frage zu r Vergesellschaftung Blauschwanzskinke

                      Hmm, naja
                      Teilweise resultiert der Name aus Haendlerbezeichnungen. Und allein schon dahinter versteckt sich nicht nur eine Art,..
                      (bzw. Unterart).Allein schon was aus Afrika alles fuer Blauschwanzskinke das selbe sein sollen?........
                      Und was dann noch alles so als solcher gehandelt wird, lassen wir mal,....
                      Auch aus anderen Laendern,.....
                      Der Name is also eher ein hilfloses Sammeletikett, bzw. zu einem solchen geworden,....
                      Gruesse,
                      U

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                      • #12
                        Re: Frage zu r Vergesellschaftung Blauschwanzskinke

                        Sorry Klaus , Du hast mich falsch verstanden.
                        Mir war klar , daß es hier um die Mabuya geht. Das mit den Sexlineatus war nur eine Anmerkung. Es handelt sich übrigens um die türkisschwänzige Population ganz im Süden.
                        Evtl. hat der farbenfrohe Schwanz ja nicht nur die Funktion Fressfeinde zu verwirren
                        sondern dient auch als innerartliches Erkennungsmerkmal ( ??? )
                        Mich hauen die Referenzen übrigens auch nicht vom Hocker aber ich werd es mal nachlesen Ich hoffe mal Du glaubst nicht alles was in diesen Büchern steht
                        Mich hätte mal interessiert auf welche Population von Mabuya quinquetaeniata
                        sich das bezieht. Wie Grundtner nähmlich richtig anmerkt wird da viel in einen Topf geworfen.

                        [[ggg]Editiert von Peter Harbig am 04-09-2004 um 20:36 GMT[/ggg]]

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                        • #13
                          Re: Re: Frage zu r Vergesellschaftung Blauschwanzskinke

                          [quote]peter harbig schrieb:

                          Evtl. hat der farbenfrohe Schwanz ja nicht nur die Funktion Fressfeinde zu verwirren
                          sondern dient auch als innerartliches Erkennungsmerkmal ( ??? )

                          +Ja, in der Richtung kann man noch einiges entdecken. Grad sind meine ex-Blauschwaenze vollstaendig umgefaerbt,.....Und die verhalten sich anders.Auch im Bezug zu den adulten Artgenossen innem Nachbarbecken.....

                          Mich hätte mal interessiert auf welche Population von Mabuya quinquetaeniata
                          sich das bezieht. Wie Grundtner nähmlich richtig anmerkt wird da viel in einen Topf geworfen.

                          +Naja, nen "Herr" watschelt da wohl noch lange im Zukuenftigen, aber danke!.....
                          Zum Thema Variation und unterschiedliche Poulationen und Kram, wird uns noch Jemand was erzaehlen koennen, wenn wir Glueck haben,.........

                          Solange noch Geduld.
                          Gruesse,
                          U

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                          • #14
                            Re: Frage zu r Vergesellschaftung Blauschwanzskinke

                            Hab beides Nachgeschlagen.
                            Sowohl die bei E. Zimmermann abgebildete
                            Unterart als auch die von Hauschild gehaltenen Tiere ( M.q. scharica) sehen
                            m.E. nicht aus wie die Derzeit importierten M.q. Das Zitat ( duldung der Jungtiere) bei Hausschild bezog sich auf Tiere die in Ghana
                            beobachtet wurden (HOOGMOED).
                            Ist aber durchaus möglich , daß das allgemein für Mabuya quinquetaeniata
                            richtig ist. Allerdings wäre ich mit dem
                            Begriff " Familienverband " etwas vorsichtig.
                            Andere Quellen berichten von extremer Unverträglichkeit und dem Fressen kleiner Skinke.

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                            • #15
                              Re: Re: Frage zu r Vergesellschaftung Blauschwanzskinke

                              Hallo Peter,

                              peter harbig schrieb:
                              Allerdings wäre ich mit dem
                              Begriff " Familienverband " etwas vorsichtig.
                              Andere Quellen berichten von extremer Unverträglichkeit und dem Fressen kleiner Skinke.
                              Deshalb schrieb ich "wohl im Familienverband" und "in der Natur". Dass es in der räumlichen Enge des Terrariums zu Abweichungen kommen kann, habe ich mit der Anmerkung, dass eine Separierung der Partner nötig sein kann, um Stress des Weibchens zu vermeiden, bereits angedeutet. Im Terrarium wird mandie Jungtiere schon deshalb abtrennen, um sie besser füttern zu können.

                              Auf welche Quellen beziehst Du Dich?

                              Gruß, Klaus

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