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Ist das etwas besonderes?

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  • Ist das etwas besonderes?

    Hallo,
    ich wollte die Bodengrund-Insassen (Asslenu.etc) mit einem Fruchtzwerg füttern, da kommt doch der Galliota atlantica an und machte sich über den Joghurt her DSC_0059.jpg
    füttert ihr eure Eidechsen auch mit Nahrung die eigentlich nicht für sie bestimmt ist?
    mfg Klaus
    Angehängte Dateien

  • #2
    http://www.dghtserver.de/foren/showthread.php?t=27833


    ....dürfte eigentlich alles fressen: herbivor, carnivor!

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    • #3
      Das ist überhaupt nichts Besonderes, lieber Klaus. Fruchtjoghurt mögen alle kanarischen Eidechsen gerne - und nicht nur diese.

      Gallotia atlantica ist übrigens nicht ganz so streitsüchtig wie die anderen Arten der Gattung.

      Viele Grüße,

      Wolfgang Bischoff
      Redakteur der Zeitschrift "Die Eidechse"

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      • #4
        Danke für eure Antworten,
        habe ich jetzt Galliota oder Gallotia atlantica? weil bei dem Herrn Wolfgang Bischoff etwas anderes steht oder war das nur ein Hinweis auf die andere Art,
        dann werde ich mal die verschiedenen Menüs ausprobieren.
        mfg Klaus

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        • #5
          Die korrekte Schreibweise ist Gallotia, Galliota gibt es nicht.

          Viele Grüße

          Ingo
          Kober? Ach der mit den Viechern!




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          • #6
            Entschuldigung, bin damals auf der suche im Net mit der Eingabe "Eidechse auf Lanzarote"
            auf folgenden Link gestoßen http://www.google.de/imgres?imgurl=h...9QEwAw&dur=321
            und dort stand es eben falsch oder hier auch
            http://www.wildlife-galleries.co.uk/...iota+atlantica
            oder hier
            http://www.alamy.com/stock-photo-Lag...-26229511.html
            oder hier http://www.focusonnature.com/CanaryI...s.htm#Lizards:
            gebt einfach mal den falschen Namen ein und es werden einige Seiten geöffnet mit dem Tier als Bild.
            mfg

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            • #7
              Dass im Internet viel falsches steht ist ja nichts neues. Daher immer erst Grundwissen mit Hilfe positiv rezensierter Bücher aneignen - dann kann man beim surfen im www auch erkennen, was poten tiell hilfreich und was schlicht ahnungslos oder falsch ist.
              Manchmal sinds ja nur Vertipper- aber man merkt sich dann rasch was falsches.


              Ein schönes Beispiel, wie rasch sich Nonsens Info über das Internet ausbreiten kann, ist übrigens die Bezeichnung "Brasilianisches Erdferkel" für Nasenbären. Das hat sich ein Schüler ausgedacht und in Wikipedia gestellt. Und in kürzester Zeit war das ein gebräuchlicher Name.....völliger Schwachsinn, aber bereitwillig aufgenommen und wohl kaum wieder auszurotten.
              Soviel zum Thema Internet als Hauptinformationsquelle....


              Viele Grüße

              Ingo
              Zuletzt geändert von Ingo; 21.09.2014, 10:06.
              Kober? Ach der mit den Viechern!




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              • #8
                ... immerhin erfreulich das das unfreiwillige Urlaubsmitbringsel noch lebt. Mittlerweile bei der Behörde angemeldet?
                B b Harte

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                • #9
                  Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
                  Soviel zum Thema Internet als Hauptinformationsquelle....


                  Viele Grüße

                  Ingo
                  Ist wie mit jeder anderen Quelle (geschriebene Medien oder Film) wenn ich nicht beurteilen kann ob die Informationen richtig sind sind es erstmals Informationen bis sie sich als richtig heraus stellen, dann ist es fundiertes Wissen, aber wie kann ich dies wieder überprüfen
                  bleibt wohl immer eine Sache des Vertrauens.
                  Man bekommt auch von Leuten die es eigentlich wissen sollten falsche Infos.
                  Aber Danke nochmal.
                  mfg Klaus

                  Kommentar


                  • #10
                    http://www.dghtserver.de/foren/showt...ghlight=jogurt

                    http://www.youtube.com/watch?v=iNJagktfg1I

                    Kommentar


                    • #11
                      Zitat von sualk Beitrag anzeigen
                      Ist wie mit jeder anderen Quelle (geschriebene Medien oder Film)
                      Eben nicht. Fachbücher werden bevor sie veröffentlicht werden von Dritten gegengelesen und kommentiert. Die meisten solcher Fehler radieren sich dann aus. Im Internet kann jeder ungeprüft jeden Schmuh schreiben.

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                      • #12
                        wenn du der Meinung bist dann lies weiter die Bibel aber Scherz beiseite, auch auf Internet-Seiten werden Fähige Menschen ihre Seiten prüfen oder lassen.
                        Auch wird in Büchern viel verfaßt was ohne Lektor an die Öffentlichkeit weiter geleitet wird oder wie kommt es das ...... ach egal ich habe ja ein Paar Antworten aus den ich die richtige heraus suchen kann.
                        mfg

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                        • #13
                          Bei Büchern gibt es immerhin zwei Stufen:

                          1 Lektorat. OK, dessen Qualität kann wechseln, man kann aber weitgehend davon ausgehen, dass in einem Verlag, der schon einige anerkannt qualitativ hochwertige Bücher zu einer bestimmten Fachrichtung herausgebracht hat, das diesbezügliche Lektorat auch bei weiteren Werken eine gewisse Qualität hat. Desgleichen gibt es allerdings in der Tat Verlage, bei denen man zu recht skeptisch bleibt...
                          2. Rezensionen durch Fachkundige. Wenn anerkannt Fachkundige aus dem im Buch erfassten Themenbereich eine Rezension abgeben, darf man das ruhig als relevante Info zur Qualität des Buches werten. Und ja, bei Fachbüchern sind solche Rezensionen die Regel.
                          Schlechte Bücher fallen dabei durch und das wird normalerweise auch sehr deutlich gemacht.

                          Im Internet gibt es ohne Zweifel gar nicht so wenige verantwortungsvolle Leute, die nur geprüfte Info ins Netz stellen und sich auf Themenbereiche innerhalb ihrer Fachkompetenz beschränken.
                          Es gibt aber auch jede denkbare andere Variante. Das fängt bei Internetautoren mit Wissenslücken oder kleineren Fehlinfos an, geht über Leute, die nur meinen, sich auszukennen bis zu völligen Dilettanten, die sich produzieren wollen. Leider sind die rhetorischen Fäghigkeiten dabei nicht proportional zur Seriosität verteilt.
                          Ein heller Kopf hat einmal gesagt, die Gefahr des Informationszeitalters ist, dass auch die uninformierte Meinung salonfähig wird. Recht hatte er!
                          Ich kann Dir endlos viele Sites zeigen, die sich geschliffener Sprache und guter Rhetorik bedienen, inhaltlich jedoch haarsträubenden Schwachsinn verzapfen.
                          Und die werden gelesen und geglaubt...ich erinnere an das Brasilianische Erdferkel!
                          Jemand, der sich in einem Fachgebiet, was immer es sein mag, auf höchstens gehobenem Einsteigerniveau bewegt, ist hoffnungslos überfordert, hier die Spreu vom Weizen zu trennen. Jemand, der bereits ein solides Grundwissen hat, findet dagegen recht leicht die echt hilfreichen und informativen Sites und bildet sich damit weiter.
                          Aber solch ein Grundwissen muss erst mal erworben werden. Und hierfür sind nach wie vor qualitativ hochwertige Bücher zusammen mit workshops und Kontakten zu Experten die Mittel der Wahl. Punkt.
                          Und seien wir doch mal ehrlich und schauen uns unser Hobbyumfeld an: Mindestens 9 von 10 Terraristik Sites im Netz sind das Produkt von Dilettanten. Viele davon sind recht harmlos und enthalten nur aus Büchern oder von anderen Sites abgeschriebenes - teils aber auch das noch in den falschen Zusammenhang gebracht. Aber ziemlich viele protzen mit angeblicher Expertise und es ist nichts, aber auch gar nichts dahinter. Auf solchen Sites werden gar nicht selten im Sinne der Tiere bedenkliche bis gefährliche Ratschläge gegeben. Aber zwei drei Jahre eine Bartagame gehalten zu haben, ohne dass das Vieh gestorben ist, scheint manchen Hobbykollegen ein derartiges Selbstbewusstsein zu verleihen, dass sie meinen, über hochwertiges Fachwissen zu verfügen, mit dem sie andere missionieren müssen.
                          Und bei der Bildsuche zu einer bestimmten Art, kommen quer durch die ganze Biologie (spätestens wenn man sich von Arten wie Leopardgecko oder Löwenzahn entfernt) sehr oft weit mehr falsch bestimmte als korrekt betitelte Bilder.
                          So etwas begegnet einem auf dem Buchmarkt dann doch eher selten...
                          Im www ist es ausgesprochen häufig....
                          Und dasss Du selber anhand von Internetrecherche auf die Idee kommst, Galliota sei der gültige Gattungsname für Dein Tier und dass es Joghurt mag, sei etwas besonderes, zeigt doch auch, dass Du noch zu wenig Grundwissen hast, um die im Internet vorhandenen Informationen zu der Art sinnvoll nutzen und in artgerechte Haltung umsetzen zu können. Damit bist Du ein typisches Beispiel für den vom Internet überforderten Einsteiger.......

                          Viele Grüße

                          Ingo
                          Zuletzt geändert von Ingo; 23.09.2014, 06:36.
                          Kober? Ach der mit den Viechern!




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                          • #14
                            Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
                            Bei Büchern gibt es immerhin zwei Stufen:

                            1 Lektorat. OK, dessen Qualität kann wechseln, man kann aber weitgehend davon ausgehen, dass in einem Verlag, der schon einige anerkannt qualitativ hochwertige Bücher zu einer bestimmten Fachrichtung herausgebracht hat, das diesbezügliche Lektorat auch bei weiteren Werken eine gewisse Qualität hat. Desgleichen gibt es allerdings in der Tat Verlage, bei denen man zu recht skeptisch bleibt...
                            2. Rezensionen durch Fachkundige. Wenn anerkannt Fachkundige aus dem im Buch erfassten Themenbereich eine Rezension abgeben, darf man das ruhig als relevante Info zur Qualität des Buches werten. Und ja, bei Fachbüchern sind solche Rezensionen die Regel.
                            Schlechte Bücher fallen dabei durch und das wird normalerweise auch sehr deutlich gemacht.

                            Im Internet gibt es ohne Zweifel gar nicht so wenige verantwortungsvolle Leute, die nur geprüfte Info ins Netz stellen und sich auf Themenbereiche innerhalb ihrer Fachkompetenz beschränken.
                            Es gibt aber auch jede denkbare andere Variante. Das fängt bei Internetautoren mit Wissenslücken oder kleineren Fehlinfos an, geht über Leute, die nur meinen, sich auszukennen bis zu völligen Dilettanten, die sich produzieren wollen. Leider sind die rhetorischen Fäghigkeiten dabei nicht proportional zur Seriosität verteilt.
                            Ein heller Kopf hat einmal gesagt, die Gefahr des Informationszeitalters ist, dass auch die uninformierte Meinung salonfähig wird. Recht hatte er!
                            Ich kann Dir endlos viele Sites zeigen, die sich geschliffener Sprache und guter Rhetorik bedienen, inhaltlich jedoch haarsträubenden Schwachsinn verzapfen.
                            Und die werden gelesen und geglaubt...ich erinnere an das Brasilianische Erdferkel!
                            Jemand, der sich in einem Fachgebiet, was immer es sein mag, auf höchstens gehobenem Einsteigerniveau bewegt, ist hoffnungslos überfordert, hier die Spreu vom Weizen zu trennen. Jemand, der bereits ein solides Grundwissen hat, findet dagegen recht leicht die echt hilfreichen und informativen Sites und bildet sich damit weiter.
                            Aber solch ein Grundwissen muss erst mal erworben werden. Und hierfür sind nach wie vor qualitativ hochwertige Bücher zusammen mit workshops und Kontakten zu Experten die Mittel der Wahl. Punkt.
                            Und seien wir doch mal ehrlich und schauen uns unser Hobbyumfeld an: Mindestens 9 von 10 Terraristik Sites im Netz sind das Produkt von Dilettanten. Viele davon sind recht harmlos und enthalten nur aus Büchern oder von anderen Sites abgeschriebenes - teils aber auch das noch in den falschen Zusammenhang gebracht. Aber ziemlich viele protzen mit angeblicher Expertise und es ist nichts, aber auch gar nichts dahinter. Auf solchen Sites werden gar nicht selten im Sinne der Tiere bedenkliche bis gefährliche Ratschläge gegeben. Aber zwei drei Jahre eine Bartagame gehalten zu haben, ohne dass das Vieh gestorben ist, scheint manchen Hobbykollegen ein derartiges Selbstbewusstsein zu verleihen, dass sie meinen, über hochwertiges Fachwissen zu verfügen, mit dem sie andere missionieren müssen.
                            Und bei der Bildsuche zu einer bestimmten Art, kommen quer durch die ganze Biologie (spätestens wenn man sich von Arten wie Leopardgecko oder Löwenzahn entfernt) sehr oft weit mehr falsch bestimmte als korrekt betitelte Bilder.
                            So etwas begegnet einem auf dem Buchmarkt dann doch eher selten...
                            Im www ist es ausgesprochen häufig....
                            Und dasss Du selber anhand von Internetrecherche auf die Idee kommst, Galliota sei der gültige Gattungsname für Dein Tier und dass es Joghurt mag, sei etwas besonderes, zeigt doch auch, dass Du noch zu wenig Grundwissen hast, um die im Internet vorhandenen Informationen zu der Art sinnvoll nutzen und in artgerechte Haltung umsetzen zu können. Damit bist Du ein typisches Beispiel für den vom Internet überforderten Einsteiger.......

                            Viele Grüße

                            Ingo
                            Hm:ups: da hast du wohl Recht Ingo
                            vielen dank das du mir die Augen öffnest.
                            Gruß Klaus

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                            • #15
                              Kopf hoch, jeder hat mal angefangen. Es ist aber Lobenswert, dass Du dir Rat holst und ihn dir auch hoffentlich zu Herzen nimmst. Ich würde dir empfehlen, evtl. mit der AG Lacertiden Kontakt aufzunehmen.Dort sind viele erfahrene Züchter ( auch Kanareneidechsen), die können dir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Übrigens ist die Mitgliedschaft auch erschwinglich. Dort gibt es eine eigene AG Zeitschrift, in der auch des öfteren Kanareneidechsen behandelt werden. Nicht zuletzt findet 1x jährlich eine 3 tägige, informative Tagung statt, wo man sich untereinander austauschen kann.

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