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Passende Echse für Hochterrarium gesucht

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  • Passende Echse für Hochterrarium gesucht

    Hallo Liebe Reptilienfreunde,

    ich hab jetzt schon in einigen Foren gelesen, dass man nicht nach dem "passenden" Tier in Foren fragen soll, aber ich habe sehr konkrete Vorstellungen von meinen zukünftigen Pfleglingen und immer, wenn ich von einem Tier begeistert bin passt etwas nicht zu meinen Vorstellungen.
    Ich habe noch kein Terrarium gekauft, aber die Maße die ich mir vorstelle sind ca. 70cm länge, 70 tiefe und 110 cm höhe.
    Ich möchte unbedingt tagaktive Tiere, die auch nicht unbedingt panisch davon rennen, wenn man sich vor das Terrarium stellt.
    Zudem hätte ich gerne ein "trockenes" Terrarium, mit vielen Steinen und einer wüstenähnlichen Optik,
    Und nicht zuletzt kann ich mich auch nicht so richtig mit den meisten Gecko-arten anfreunden, die zudem oft nachtaktiv sind, sobald es trockener wird.
    Ich habe schon seit längerer Zeit Zwergbartagamen, an denen ich mich jeden Tag erfreue. Jetzt hätte ich gerne etwas ähnliches, das aber eben gerner nach oben klettert und weniger Grundfläche benötigt?

    Gibt es überhaupt kletternde Echsen/Leguane, die Wüstenterrarien bewohnen? So richtig finde ich nichts. Zur Not könnte es auch eher ein tropisches Terrarium werden, aber eben eher ein hohes.
    Stachelleguane fände ich super schön, aber die laufen ja auch gerne aufm Boden und brauchen eher tropisches Klima

    Vielen Dank für mögliche Vorschläge.


  • #2
    Also an Wüstenbewohnen fällt mir auf anhieb keiner ein der zu den maßen des Terrariums passen würde.
    Jedoch wenn man es richtig schön bepflanzt könnten dort Bahama- oder Rotkehlanolis einziehen. Diese sind Tagaktiv, sehr gut zu beobachten da sie meist recht viel unterwegs sind und Pflegeleicht.

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    • #3
      Ja Anolis haben Augenlider und können diese auch schliessen

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      • #4
        Hallo,

        Für kleinere Sceloporus Arten aus den USA wäre so ein Terrarium sehr gut geeignet.
        Zum Beispiel der Klassiker Sceloporus undulatus, aber auch viele andere Arten.
        Das sich Stachelleguane auf dem Boden aufhalten kann ich überhaupt nicht bestätigen. Alle von mir gehaltenen Arten haben sich nur selten auf den Boden begeben, sondern sich praktisch immer in höheren Bereichen aufgehalten.
        Bis auf Sceloporus malachiticus fällt mir keine gängige Art ein die ein feuchteres Klima bevorzugt.

        Gruß
        Michael

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        • #5
          Acanthosaura währen super, brauchen aber halt feuchtes Klima. Dafür werden sie ultra "zahm", genau wie die meisten Bartagamen-Arten. Sind aber recht ruhig. Ich habe mehrere und alle sind top zu händeln und überhaupt nicht schreckhaft.

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          • #6
            Möchte neben den bereits vorgeschlagenen Rotkehl- und Bahamaanolis noch auf die ganzen anderen Anolisarten hinweisen, von denen auch relativ viele in Betracht kommen dürften.
            Die meisten Arten der Gattung bevorzugen allerdings etwas feuchteres Klima, abgesehen von einigen Ausnahmen wie beispielsweise Anolis lineatus etc.
            Bei Anolis gibt es auch Arten, die recht zutraulich werden können, aber auch solche, die relativ scheu bleiben. Würde dir da mal empfehlen, dich nach einer Art, die dir gefallen würde umzuschauen, danach kannst du ja für nähere Infos auch hier nochmal fragen
            Die meisten Arten sind auch sehr aktiv und interessant zu beobachten.

            Empfehlenswerte Lektüre bezüglich Anolis wäre beispielsweise das Buch „Anolis“ von Axel Fläschendräger und Leo Wijffels. Das Buch bietet auch einen super Überblick über viele verschiedene Arten.


            LG
            Zuletzt geändert von Unkerich; 08.02.2018, 19:04.

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            • #7
              Ich kann bestätigen, dass alle Sceloporus-Arten sehr viel klettern. Und darunter gibt es einige recht farbenfrohe und aktive Arten. Am besten ein Buch über Sceloporus lesen und dann auswählen :-)

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              • #8
                Zitat von Acanthosaura Beitrag anzeigen
                Acanthosaura währen super, brauchen aber halt feuchtes Klima. Dafür werden sie ultra "zahm", genau wie die meisten Bartagamen-Arten. Sind aber recht ruhig. Ich habe mehrere und alle sind top zu händeln und überhaupt nicht schreckhaft.
                Hm...das macht mir Sorgen. Acanthosaura sind ziemlich streßempfindlich. Bei Stress werden sie nicht hektisch, sondern ruhig.
                Aber auf Dauer schadet ihnen das natürlich.
                Man sollte Acanthosaura meiner Meinung nach möglichst gar nicht händeln - wie eigentlich alle Echsen.
                Wie lange geht das bei Dir denn schon so (scheinbar) gut? Hast Du mal Bilder der Tiere?
                Und warum fasst Du die überhaupt regelmäßig an?

                Viele Grüße

                Ingo
                Kober? Ach der mit den Viechern!




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                • #9
                  Moin,

                  bei den vorgegebenen Beckenmaßen käme auch ein Pärchen Blaukehlagamen (Acanthocercus atricollis) in Frage.
                  Relativ trocken zu halten, Baumbewohner

                  Gruß
                  Jürgen

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                  • #10
                    Zitat von Ingo Beitrag anzeigen

                    Hm...das macht mir Sorgen. Acanthosaura sind ziemlich streßempfindlich. Bei Stress werden sie nicht hektisch, sondern ruhig.
                    Aber auf Dauer schadet ihnen das natürlich.
                    Man sollte Acanthosaura meiner Meinung nach möglichst gar nicht händeln - wie eigentlich alle Echsen.
                    Wie lange geht das bei Dir denn schon so (scheinbar) gut? Hast Du mal Bilder der Tiere?
                    Und warum fasst Du die überhaupt regelmäßig an?

                    Viele Grüße

                    Ingo
                    Ja das stieß mir auch säuerlich auf.
                    Acanthosaura werden nicht "zahm"
                    Sie haben einfach keinen Fluchtreflex, auch im Freiland nicht.
                    Sie verlassen sich auf das nicht gesehen werden.
                    Ein ständiges Anpatschen dieser Tiere ist völlig daneben.

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                    • #11
                      Man lässt das Terrarium offen, legt Futter hin und wartet. Dann kommen sie von selbst. Ich hab natürlich nur Nachzuchten (!!!) und es istvöllig daneben die Tiere anzufassen, egal welche Art. Echsen sind keine Kuscheltiere, wer so was will, sollte sich (wenn überhaupt) Kaninchen oder Meerschweinchen hohlen. Ich

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                      • #12
                        Glaube wenn man Tiere wie Echsen hält sollte man sich darüber im klaren sein!

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                        • #13
                          Dein Ersttext hier im Thread klingt aber ganz anders......
                          "top zu händeln" ...eindeutiger geht doch nimmer!
                          Warum postest Du dann sowas, wenn Du es doch eigentlich besser weisst?
                          Kober? Ach der mit den Viechern!




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                          • #14
                            Ja Top heißt, sie beißen nicht (Wie die WF'S die ich kenne ) und laufen wenn man im Terrarium arbeitet ( natürlich selten! Pflanzen versetzen etc.) am Arm hoch. Ich habe mein 1. Männchen ein Jahr seit er ganz klein war und das Tier kommt wenn freiwillig! Es ist klar, man soll Echsen nicht streicheln etc., aber wenn sie freiwillig kommen (oder manchmal um Futter aus der Hand zu nehmen ) sehe ich da kein Problem drin. Schließlich ist ja genug Platz zum ausweichen (jedenfalls bei mir ).

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                            • #15
                              Zu Ingo,
                              Acanthosaura sind generell sehr ruhig, man kann es überall (wenn man Beiträge findet) lesen und sie hören irgendwann total auf sich zu bewegen wenn sie sich nicht wohlfühlen, dass stimmt. Wer was haben will was sich bewegt, der sollte Anolis, Japalura oder Calotes nehmen. Wildfänge sind (finde ich) keine Option, egal welche Art oder Gattung !

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