Re: Uta Stansburiana Experten gesucht
@ Marcus: scheint mir ein wenig, als wenn du dich darüber gefreut hast, dass jemand hier eine gegenteilige Meinung als die Deine vertritt, deshalb der Freudenruf „Juhu“ in deinem Text??
Darfst du dich nun endlich „angemeckert“ fühlen?
Nett von dir so abqualifiziert zu werden, ich bitte dich, dass du dir deine Worte in deinem weiteren Leben auch selbst etwas mehr zu Herzen nimmst.
Schön !
Liegt mir die Scherzfrage auf der Zunge: warum ist der Seitenfleckleguan gemein?
Ich finde das von den gelben Männchen ganz schön gemein.
Hier möchte ich auf meinen von dir so barsch zur Seite gewischten Einwand zurückkommen:
Da du dich offenbar auf den Bericht „Polygyny, mate-guarding, and posthumous fertilization as alternative male mating strategies“ beziehst, ist dir sicherlich bekannt, dass sich diese Untersuchung auf eine Population aus Los Banos Grandes, Merced County, California bezieht, in der die von dir angeführten Farbmorphen mit schwankender Häufigkeit angetroffen werden, wobei die Farbmorphen anhand der unterschiedlichen Kehl- bzw. Kopffärbung unterschieden werden.
Du hast dich damit auf Tiere bezogen die seit vielen Jahren einem strikten Handelsverbot unterliegen (Uta stansburiana elegans, syn. hesperis) und die seit vielen Jahren nicht mehr nach Europa gelangt sind. Wie kommst du dazu diese Tiere mit deinen Tieren aus irgendeinem Terraristikshop zu vergleichen, deren genaue Herkunft und Unterartzugehörigkeit dir völlig unbekannt ist?
Ich habe dich sofort auf die Populationen von U. s. stansburiana, nevadensis und stejnegeri hingewiesen die relativ oft importiert werden und die oft schwach orangene Kopfseiten sowie meist einen zentralen blauen Kehlfleck mit oder ohne weisse reticulation aufweisen.
Für eine Terrarienhaltung würde ich weniger auf eine bestimmte Kehlfärbung sondern auf einheitliche Zugehörigkeit zu einer bestimmten Unterart (s.o.) achten. Dazu ist das allgemeine Erscheinungsbild wesentlich wichtiger als eine Kehlfärbung, deren Bedeutung von einer anderen und für dich fremden Unterart ohne näheres Wissen projeziert werden soll.
Ich habe keine Lust mehr zu diesem leidigen Thema weiter zu schreiben.
[[ggg]Editiert von Robert Schumacher am 19-08-2005 um 16:46 GMT[/ggg]]
Marcus D schrieb:
... ich habe mich schon gewundert drei Tage ein Thema eröffnet und keiner hat rum gemeckert .... juhu .... aber nun passiert es doch ...
... ich habe mich schon gewundert drei Tage ein Thema eröffnet und keiner hat rum gemeckert .... juhu .... aber nun passiert es doch ...
Darfst du dich nun endlich „angemeckert“ fühlen?
Marcus D schrieb:
... bevor man… versucht jemanden zu verbessern, sollte man schon selbst erst mal Ahnung haben.
... bevor man… versucht jemanden zu verbessern, sollte man schon selbst erst mal Ahnung haben.
Marcus D schrieb:
…meine "Behauptungen" über die Seitenfleckleguane habe ich aus Berichten von Forschern die sich näher und länger mit diesen Tieren beschäftigt haben…
…meine "Behauptungen" über die Seitenfleckleguane habe ich aus Berichten von Forschern die sich näher und länger mit diesen Tieren beschäftigt haben…
Marcus D schrieb:
…dies alles nicht bei verschiedenen Unterarten, die mir auch bekannt sind, sondern alles beim gemeinen Seitenfleckleguan "Uta stansburiana"…
…dies alles nicht bei verschiedenen Unterarten, die mir auch bekannt sind, sondern alles beim gemeinen Seitenfleckleguan "Uta stansburiana"…
Marcus D schrieb:
…aus diesen unterschiedlichen Verhaltensweise resultieren verschiedene Konfliktsituationen. So attackieren orangefarbene Männchen regelmäßig die blauen Männchen und sind denen im Regelfall auch überlegen, wodurch sie ihnen das Weibchen wegnehmen. Die gelben Männchen sind weniger aggressiv und werden von den aufmerksamen blauen Männchen im Regelfall verjagt, können jedoch von der Unaufmerksamkeit der orangefarbenen Männchen profitieren und sich mit den Weibchen dieser Männchen verpaaren…
…aus diesen unterschiedlichen Verhaltensweise resultieren verschiedene Konfliktsituationen. So attackieren orangefarbene Männchen regelmäßig die blauen Männchen und sind denen im Regelfall auch überlegen, wodurch sie ihnen das Weibchen wegnehmen. Die gelben Männchen sind weniger aggressiv und werden von den aufmerksamen blauen Männchen im Regelfall verjagt, können jedoch von der Unaufmerksamkeit der orangefarbenen Männchen profitieren und sich mit den Weibchen dieser Männchen verpaaren…
Marcus D schrieb:
…wenn man sich diesen Text durchliest fällt einem auf das sie von "Nachbarschaften" unterschiedlicher Farbmorphen schreiben und hier glaube ich nicht die Nachbarschaft von zentral und Nord Nevada meinen...
…wenn man sich diesen Text durchliest fällt einem auf das sie von "Nachbarschaften" unterschiedlicher Farbmorphen schreiben und hier glaube ich nicht die Nachbarschaft von zentral und Nord Nevada meinen...
Da du dich offenbar auf den Bericht „Polygyny, mate-guarding, and posthumous fertilization as alternative male mating strategies“ beziehst, ist dir sicherlich bekannt, dass sich diese Untersuchung auf eine Population aus Los Banos Grandes, Merced County, California bezieht, in der die von dir angeführten Farbmorphen mit schwankender Häufigkeit angetroffen werden, wobei die Farbmorphen anhand der unterschiedlichen Kehl- bzw. Kopffärbung unterschieden werden.
Du hast dich damit auf Tiere bezogen die seit vielen Jahren einem strikten Handelsverbot unterliegen (Uta stansburiana elegans, syn. hesperis) und die seit vielen Jahren nicht mehr nach Europa gelangt sind. Wie kommst du dazu diese Tiere mit deinen Tieren aus irgendeinem Terraristikshop zu vergleichen, deren genaue Herkunft und Unterartzugehörigkeit dir völlig unbekannt ist?
Ich habe dich sofort auf die Populationen von U. s. stansburiana, nevadensis und stejnegeri hingewiesen die relativ oft importiert werden und die oft schwach orangene Kopfseiten sowie meist einen zentralen blauen Kehlfleck mit oder ohne weisse reticulation aufweisen.
Für eine Terrarienhaltung würde ich weniger auf eine bestimmte Kehlfärbung sondern auf einheitliche Zugehörigkeit zu einer bestimmten Unterart (s.o.) achten. Dazu ist das allgemeine Erscheinungsbild wesentlich wichtiger als eine Kehlfärbung, deren Bedeutung von einer anderen und für dich fremden Unterart ohne näheres Wissen projeziert werden soll.
Marcus D schrieb:
Tip: erst informieren und dann meckern ....
Tip: erst informieren und dann meckern ....
[[ggg]Editiert von Robert Schumacher am 19-08-2005 um 16:46 GMT[/ggg]]
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