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  • #76
    Also ich mag Bücher auch. Bin auch Naturinteressiert. Kenne mich aber bislang mehr mit den pelzigen Kreaturen der Welt aus.

    Ich für meinen Teil traue mich schon gar nicht mehr manche Fragen zu stellen. Ich lasse mich nämlich nicht gerne anmeckern oder mir irgendwelche Dinge unterstellen die irgendwer annimmt weil ich es nicht dabei geschrieben habe, weils eigentlich auch nicht dabei stehen muss. oder so.

    Für meine Stachelleguane habe ich mir gleich beide Bücher gekauft die es gibt (sogar alle drei) und auch allgemeine Bücher in denen auch andere Reptilien beschrieben wurden. (und das sogar Monate bevor ich die Tiere hatte.) ^^
    Die Infos die man im Internet zu meinen Tieren findet, finde ich eher wage.
    Naja und dann gibts da eben die dinge die man als anfänger nicht weis die nicht unbedingt im Buch stehen die aber irgendwie doof rüberkommen können. Weil sie evtl. total banal sind.

    Reptilien-technisch kenne ich nur jemanden der Kornnattern hält und da auch eher Anfänger ist. Ich hab also quasi sonst niemanden an den ich mich wenden kann. So direkt. Auge in Auge.

    Naja und es gibt auch so Themen, die zwar in den Bücher stehen, bei denen ich aber gerne von irgendwem begleitet oder beraten werden würde.
    Bei solchen Sachen würde ich mich schon gerne an fachkundige Menschen in z.B. einem Forum wenden. Ich hab da aber auch nicht wirklich den Drang zu wenn ich weis das man da ganz schnell mal derbe eine drüber kriegt und das obwohl man sich informiert hat und eigentlich bloss nen Rat wollte.

    Ich für meinen Teil möchte niemandem meine Handschrift zumuten und ich hasse Telefonieren (weis auch nicht so genau warum. Ich mags einfach nicht. wenn es geht vermeide ich es. Ich bin auch nicht so gesprächig (mündlich betrachtet, schriftlich ist das anders)).

    Was Bücher angeht muss man bei Bahama14 aber wie Esther schon schrieb denke ich den Taschengeld aspekt berücksichtigen. Weis ja nicht wie gönnerhaft seine Eltern sind.
    Ich hatte mit 14 genau 14 DM im Monat.
    Und dann muss man an so ein Buch noch ran kommen wenn es die nicht im Laden gibt. Ich habe mit 14 noch nicht selber Bücher bestellt, mein ich. Heute mach ich sowas gerne online.

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    • #77
      Zitat von Smaragd Beitrag anzeigen

      2. Wenn sich jemand wirklich informieren will wird dieser jemand über kurz oder lang die Informationen im Internet nicht mehr als ausreichend erachten.
      gehen wir mal nicht von einem normal betuchten finanziel selbstständigen Mensche aus. Das beste Beispiel ist das "Kind", durch welches diese Diskusion zustande kam.

      Was willst Du damit sagen?

      3. Was ich sagen will, es hängt nicht an der Zeit sondern an der Masse der Leute die sich heutzutage für das Hobby Terraristik interessieren.
      was ist falsch daran? Wir hier in Dresden haben die Terrarienschau aus diesem Grund durchgeführt, um so viel wie möglich Interesse für dieses Hobby zu wecken, aber auch darauf aufmerksam zu machen wie hoch die Maßstäbe sind und dass wir da sind. ANSPRECHBAR

      Warum?
      Ich sehe es nicht als erstrebenswert an, soviele Menschen wie möglich dafür zu begeistern, Exoten zu pflegen.
      Vorurteile gegen Reptilien und Amphibien zu widerlegen - gerne, auch gegen die Pfleger derselben.
      Unwissenheit zu verringern - jederzeit!

      4. Und es bleibt nunmal nicht aus, dass dadurch auch eine Menge Leute zum Hobby geraten weil sie ein exotisches Haustier haben wollen und nicht weil sie Interesse an der Natur haben.
      warum und wieso einer zu einem Hobby kommt ist doch nicht aussagekräftig. Wie ihm dieses Hobby dargeboten wird, das prägt auch die Einstellung für das Verhalten.

      Nein, das "Hobby" mnuss einem nicht "dargeboten" werden. Wenn dem so ist, dann ist es ohnehin nicht der richtige Beweggrund.
      Es macht keinen Unterschied, ob du beim Hela einen klasse bunten Frosch siehst und haben willst, oder ob du dich "immer schon" für Amphibien interessiert hast, als Kind stundenlang Kaulquappen beobachtest, stundenlang am Tümpel sitzt, bis die Gelbbauchunken rufen, in der Bücherei alles verfügbare über Amphibien verschlingst?
      Für mich hat die Pflege von Reptilien und Amphibien immer sehr viel mit der Liebe zur Natur und dem Interesse am Leben zu tun gehabt.
      Sonst muss man sich Sätze anhören wie:
      Was interessiert mich, wo die Kornatter vorkommt, mich interessiert, was rauskommt, wenn ich eine Hypoxy mit einem Redorange kreuze.
      Ich finde die Frage nach der Motivation bei allem Handlen enie berchtigte.

      Das Leben mit einem Haustier wurde in allen Generationen angestrebt. Früher war es naturnahe, mit Pferd, Hund, Katze usw.
      Nein, in diesem Satz ist fast alles falsch.
      Erstens - wann genau in der Gechichte Mitteleuropas ist "früher"?
      1950? 1800? 1020?
      Zweitens - das Leben mit dem Haustier wurde nicht angestrebt, sondern die Nutzung einer Ressource zur Befriedigung vorrangig (die allerlängste Zeit ausschließlich) materieller Bedürfnisse. Inwieweit eine Boa oder ein Chihuahua heute der Befriediung emotionaler Bedürfnisse dient, sei mal dahingestellt, und jetzt nicht Gegenstand der Diskussion.
      Und drittens - "naturnahe" ist ein Begriff, den Du entweder definieren oder streichen solltest - was meinst Du damit?

      Heute sind die Verhältnisse anders, Natur lässt sich dank der Technik in einen Behälter unterbringen, also können die Menschen ihre Wünsche noch praktischer verwirklichen.
      Die Verhältnisse sind NIE anders oder aber für jede Generation. Jede Generation hat die Nutztierhaltung im Vergleich zu der vorhergehenden optimiert. Die Haltung dazu bleibt die selbe.
      Das Tier ist eine Ressource, Ausnahmen gab und gibt es (die kranke Lieblingsziege, die gepflegt wird, obschon sie keine Milch mehr gibt).
      Dass es die ausnahme nicht mehr (so häufig) gibt, ändert nichts an der Regel.

      Gleichzeitig wird die Natur wie noch in keiner Generation vor uns vergewaltigt, da bleibt es nicht aus, wenn die Masse Mensch nicht sehr viel Interesse für das Produkt Natur hat.
      Auch das ist historisch nicht haltbar.
      Weißt Du, dass Mitteleuropa fast komplett mit Buchen bestanden wäre, hätte man diese nicht in zwei gigantischen Rodungsperioden "vernichtet", nämlich vor rund 1000 bzw. vor 1400 Jahren? Würdest Du das nciht auch als einen "größeren Eingriff" in die Natur bezeichnen. DAs Ende der Buchenzeit war anthropogen, nicht natürlich.

      Nun zu 1. zurück, es hat also doch was mit der Zeit zu tun, mit der Praxis wie das Produkt Tier vermarktet wird.
      Wann war das Tier denn keine Ware oder Produkt?

      Wie wir Werte prägen.
      ...und welchen Werten wir anhängen...

      ähm, solche Aufsätze verzapfe ich nur, weil ich mich langweile
      Und ich, wenn ich sophistische Anwandlngen verspüre.
      Ich hoffe, jetzt langweilst Du dich nicht mehr und freue mich auf eine Diskussion, die dann wahrscheinlich in die Plauderecke verschoben wird.
      vG
      Andrea

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      • #78
        Zitat von aspera Beitrag anzeigen



        Und ich, wenn ich sophistische Anwandlngen verspüre.
        Ich hoffe, jetzt langweilst Du dich nicht mehr und freue mich auf eine Diskussion, die dann wahrscheinlich in die Plauderecke verschoben wird.
        vG
        Andrea
        Wir bewegen uns zwar ziemlich weit entfernt vom Ursprungsthema weg ; mir ist diese Disskusion aber zu wichtig, um sie in der Plauderecke verschwinden zu lassen. Solange keine begründeten Beschwerden kommen, lassen wir den Thread also erstmal hier....

        Gruß
        Horst
        sigpic

        Kommentar


        • #79
          [quote=aspera;440865]
          @ aspera:Was willst Du damit sagen?
          Bücher kaufen und bestellen kostet glaube ich Geld und dann natürlich auch die nötige Einstellung dazu

          @ aspera: Warum?
          Ich sehe es nicht als erstrebenswert an, soviele Menschen wie möglich dafür zu begeistern, Exoten zu pflegen.
          Vorurteile gegen Reptilien und Amphibien zu widerlegen - gerne, auch gegen die Pfleger derselben.
          Unwissenheit zu verringern - jederzeit!
          Alle Besucher die in einen Zoo gehen wollen nicht unbedingt eine Giraffe auf dem Balkon
          geht man in eine Terrarienschau oder auf eine Katzenmesse, so werden durchaus Wünsche wach. Realität werden sie eher, wenn man zeigt wie das möglich ist. Besucher einer Börse kommen oft nicht hin, um sich ein Tier zu kaufen, sie wollen mal sehen und dann ibt es so en Tierchen sooo schön billig,.... lassen wir das!

          @aspera: Nein, das "Hobby" mnuss einem nicht "dargeboten" werden. Wenn dem so ist, dann ist es ohnehin nicht der richtige Beweggrund.
          Es macht keinen Unterschied, ob du beim Hela einen klasse bunten Frosch siehst und haben willst, oder ob du dich "immer schon" für Amphibien interessiert hast, als Kind stundenlang Kaulquappen beobachtest, stundenlang am Tümpel sitzt, bis die Gelbbauchunken rufen, in der Bücherei alles verfügbare über Amphibien verschlingst?
          Für mich hat die Pflege von Reptilien und Amphibien immer sehr viel mit der Liebe zur Natur und dem Interesse am Leben zu tun gehabt.
          Mein jetziges Hobby Reptilien pflegen wurde mir angeboten, als ich erzogen wurde. Kindergeschichten, mit Briefe und Telefonate habe ich nicht.
          Meine Kindheit sind einige Geschichten aus dem Tagebuch, natürlich handeln viele von meinem Interesse zum Tier. Ansonsten ist die Esther von damals schon lange tot.
          Was sage ich damit? Doch wird ein Hobby geprät, anerzogen, dargeboten usw.
          Ich praktiziere das heute recht aktiv mit verhaltensgestörten Kindern. Mit und durch das Tier bekommt man Zugang zum Kind.
          Aber das ist natürlch nicht deine Welt.
          Nun ja , welches Statdkind hat sehr viel Möglichkeiten das Werden eines Frosches zu beobachten oder in der Natur eine Schlange zu treffen?
          Auch das gehört zur Erziehung, wenn es die denn gibt.

          @aspera Nein, in diesem Satz ist fast alles falsch.
          Erstens - wann genau in der Gechichte Mitteleuropas ist "früher"?
          1950? 1800? 1020?
          Zweitens - das Leben mit dem Haustier wurde nicht angestrebt, sondern die Nutzung einer Ressource zur Befriedigung vorrangig (die allerlängste Zeit ausschließlich) materieller Bedürfnisse. Inwieweit eine Boa oder ein Chihuahua heute der Befriediung emotionaler Bedürfnisse dient, sei mal dahingestellt, und jetzt nicht Gegenstand der Diskussion.
          Und drittens - "naturnahe" ist ein Begriff, den Du entweder definieren oder streichen solltest - was meinst Du damit?
          1. Geschichte von dem Werden des Menschen ist nicht Gegenstand der Diskussion. Wann hat der Mensch angefangen das Tier zu halten nur um es zu nutzen? Wann fing der Mensch an seine Zeit in Arbeitszeit und Freizeit zu teilen? Wann bekam der Mensch Zugang zur Kunst außerhalb der Kirche und von der Kirche vorgeschrieben? Wann hörte es auf, dass die Menschenklasse so scharf in Adel also prefiligiert auch das Tier zu seiner Unterhaltung zu halten und Untergebene die das Tier zur Befriedigung der Genusssucht des Adels zubereiten mussten?
          3. nein streich ich nicht, denn es gab eine große Zeitspanne Menscheit da waren sie weit mehr naturnah

          @ aspera Auch das ist historisch nicht haltbar.
          Weißt Du, dass Mitteleuropa fast komplett mit Buchen bestanden wäre, hätte man diese nicht in zwei gigantischen Rodungsperioden "vernichtet", nämlich vor rund 1000 bzw. vor 1400 Jahren? Würdest Du das nciht auch als einen "größeren Eingriff" in die Natur bezeichnen. DAs Ende der Buchenzeit war anthropogen, nicht natürlich.
          Weißte das Nadelwälder in Massen vernichtet werden?
          Untergang von einer Spezies gab es sicher in allen Jahren der Erde, wir nehmen jetzt so massiv Einfluss auf die Natur und greifen in alle Bereiche ein, dagegen ist die Vernichtung eines Buchenbestandes fast niedlich.

          @ aspera:Wann war das Tier denn keine Ware oder Produkt?
          stimmt der Mensch braucht nun mal das Tier für seine Bedürfnisse
          wenn es als Arbeitstier oder als Nahrung benutz werden würde, so wäre es sicher noch nicht sooo in Gefahr.
          Nein das Tier ist Handelsware, der Mensch der ein Tier fängt und verkauft wird nicht durch diese Tat satt, sondern mit Hilfe des Geldes für diese Tat

          @aspera Ich hoffe, jetzt langweilst Du dich nicht mehr und freue mich auf eine Diskussion,
          nein ich langweile mich nicht wirklich
          die Diskussion heute ist nicht mein Ding, möglicherweise bin ich morgen besser drauf
          BG
          Smaragd


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