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Sceloporus malachiticus - Neuigkeiten?!

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  • Sceloporus malachiticus - Neuigkeiten?!

    Hallo!

    Unser Interesse gilt seit neuesten den Malachit Stachelleguan. Seit Tagen (Wochen?) irr ich schon im Internet herum um soviele Infos wie möglich zu sammeln. Zwei Fachbücher zu diesen Tieren sollten diese Woche noch bei mir ankommen...

    Da die Bücher ja doch schon etwas älter sind, würd ich gern ein paar Fragen stellen...

    Hat sich in den Jahren ein bestimmter Bodengrund bewährt?
    Ich würde es gern mit einer 5cm hohen Drainageschicht und einer 15cm hohen Schicht Walderde probieren. Gut/Schlecht?

    Welche Pflanzen wachsen in diesem Klima gut und bieten Sichtschutz?
    Da ich aus der Wüstenecke komme, habe ich damit nicht wirklich viel Erfahrung. Ausser die paar Zimmerpflanzen die bei uns herumstehen und mal mehr, mal weniger gedeihen ooh:


    LG

  • #2
    Hallo,

    die Variante mit dem Bodengrund klingt gut.
    Ich würde aber zusätzlich einen kleineren Teil des Bodens mit einem trockenen Sandteil ausstatten, da sich manche Tiere ab und zu mal gerne vergraben und dann auch ein paar Tage versteckt bleiben können.

    Als Pflanzen nutze ich Scindapsus, Philodendron und Bromelien.

    Viele Grüße,

    Daniel
    sigpic ReptiSpace.de - DGHT-Stadtgruppe Ulm

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    • #3
      Hallo,
      Auch ich halte meine Malachit-Stachelleguane auf normaler Erde (glaube ungedüngte Blumenerde oder so).
      Jedoch empfehle ich dir wie Daniel, einen Teil des Terrariums mit einer etwa 7-10 cm tiefen Sandschicht auszustatten.

      Ich habe zu den dir genannten Pflanzen noch eine klein-bleibende Palme drin, weiss den Namen jedoch nicht. Die gibt auch noch Sichtschutz. Würde einfach mal in Pflanzengeschäften und an Börsen herumschauen!

      Grüsse Manegarm

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      • #4
        Hallo Daniel und Manegram,

        vielen Dank für die Rückmeldung
        Ein kleiner Sandteil ist geplant, muss dieser "stabil" sein? Sollte ich mir wieder einen kleiner Vorrat Lehm zulegen?

        Gruß
        Michael
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        • #5
          Hallo,

          nein, hart sollte der Sand nicht sein. Die Tiere graben sich keine Höhlen oder Gänge, sondern graben sich nur ein paar Zentimeter tief in den lockeren Sand ein.
          Daher muss darauf geachtet werden, dass der Sand auch trocken bleibt.

          Viele Grüße,

          Daniel
          sigpic ReptiSpace.de - DGHT-Stadtgruppe Ulm

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          • #6
            Alles klar, vielen Dank

            Gruß
            Michael

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            • #7
              Hallo,

              ich bitte euch um Hilfe was die passende Beregnungsanlage für das Terrarium (150x75x100) betrifft. Vlt. kann der eine oder andere ein Statement dazu abgeben

              Ich hätte mich jetzt für diesen Bausatz entschieden. Enthalten sind 2 Nebeldüsen mit denen ich die abendliche Luftfechtigkeit von >80% gewährleisten möchte.
              http://www.btd24.de/Beregnungsanlage...Tank::615.html

              Zusätzlich noch eine Regendüse die den Bodengrund feucht, und so über den ganze Tag verteilt, die LF von ca. 70% halten soll. Ebenfalls werden auch so die Pflanzen gegossen.
              http://www.btd24.de/Duesen-Uni-Line/...nder::576.html

              Es ist geplant einmal (abends, nachdem die letzte Lampe + 10 Minuten abgeschaltet ist) zu sprühen. Im Anhang findet ihr ein Bild, welches meinen Gedanken symbolisieren soll

              Ich danke euch schonmal im Vorraus

              LG
              Michael
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              Zuletzt geändert von biodoxxl; 18.08.2011, 08:58.

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              • #8
                Hallo,
                Zuerst mal, Respekt vor deiner Terrariengrösse!

                Ich habe die Pumpen und Düsen von E.N.T. in Betrieb. (E.N.T.-Powerpump und 2 Comfort-Line-Düsen). Mein Terrarium ist 100x60x80 cm (LxBxH) und mit 3x am Tag 30s sprühen habe ich eine LF von konstant 65-85% je nach Ort und nachts auf der einen Seite 99%, auf der anderen 85%.
                Die Pumpe ist zwar teuer, aber was den Lärm anbetrifft, ist sie ziemlich leise.

                Deine Produkte kenne ich nicht, aber ich denke, wenn du gute Düsen hast, brauchst du keine extra Düse, die den Boden feucht hält.

                Als ich mich nach einer Anlage erkundigt habe, wurde mir von sehr feinen Nebeldüsen abgeraten, da sie die LF nur für sehr kurze Zeit aufrecht erhalten. Aber damit habe ich eprsönliche keine Erfahrung gemacht, daher kann vieleicht wer sonst noch genaueres berichten!

                Grüsse Manegarm

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                • #9
                  Hallo Michael,

                  die Beregnungsanlage ist in Ordnung. Eines meiner Terrarien betreibe ich auch mit einer solchen.
                  Sparen kannst du dir allerdings den Sekundentimer. Ich beregne zwei Mal täglich zwei Minuten am Stück in einem Terrarium 80x50x100.
                  Anfangs hatte ich auch einen solchen Wassertank, bin dann letzten Endes auf dest. Wasser, das ich in 5l-Kanistern kaufe, umgestiegen. So habe ich bei jedem Wechsel einen neuen Kanister. Das ist in meinen Augen auf Dauer hygienischer, da das ständige Reinigen des Tankes doch aufwändig ist.

                  Viele Grüße,

                  Daniel
                  sigpic ReptiSpace.de - DGHT-Stadtgruppe Ulm

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                  • #10
                    Hallo ihr zwei,

                    also wäre es euer Meinung nach sinnvoller, auf die Regendüse gänzlich zu verzichten und dafür die Regenanlage mit den Nebeldüsen etwas länger laufen zu lassen?
                    Die Pflanzen bekommen auch so genug Feuchtigkeit (Wasser) ab oder gießt du zusätzlich noch?

                    LG
                    Michael

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                    • #11
                      Es ist schwer vorherzusagen, ob du noch zusätzlich gießen musst, oder nicht. Das muss ausprobiert werden.
                      Ob du eine Regendüse möchtest, ist am Ende Geschmacksache und deine freie Entscheidung.

                      Grüßle,

                      Daniel
                      sigpic ReptiSpace.de - DGHT-Stadtgruppe Ulm

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                      • #12
                        Hätte ja sein können, dass jemand Erfahrung mit der Variante gesammelt hat - der Onkel von BTD24 ratet mir übrigens auch von der Regendüse ab

                        Er meint, dass die Nebeldüsen - sofern zusätzlich eine Regendüse im gleichen Kreislauf hängt - nicht genug Druck aufbauen können. Macht irgendwie Sinn

                        LG
                        Michael

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                        • #13
                          Hallo,

                          die Beregnungsanlage ist installiert und die ersten zwei (großen) Äste sind "montiert".

                          Kurze Frage an euch:
                          Reicht das an Kletterästen oder soll/muss ich noch nachbessern?

                          Die dünneren Zweige dienen hauptsächlich als Rankhilfe für Efeutute,...
                          ...Pflanzen werden heute eingekauft


                          Viele Grüße
                          Michael
                          Angehängte Dateien
                          Zuletzt geändert von biodoxxl; 10.09.2011, 09:45.

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                          • #14
                            Hallo Michael,

                            habe bedenken, ob die Äste nicht zu nahe bei den Strahlern angebracht sind. Es sieht auf den Bildern so aus, als ob sie direkt neben dem Lampenschirm liegen. Dann könnten die Leguane dorthin gelangen und sich eventuell Verbrennungen zuziehen.
                            Ist bekanntermaßen ein umstrittenes Thema, ob solche Lampen im Innenraum eines Terrariums installiert werden sollten, oder doch besser ausserhalb.
                            Bei mir sind in zwei Becken Heizstrahler im Becken angebracht. Allerdings ist einem Fall mit einem sehr großzügigen Korb gesichert und im anderen Becken leben nur bodenbewohnende Echsen, welche den Strahler nur erreichen könnten wenn sie Fliegen lernen.

                            LG. Markus

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                            • #15
                              Hallo Markus,

                              mag sein, dass die Installation der Lampen nicht optimal ist, jedoch möchte ich auch betonen, dass das Terrarium auch anfänglich von P. vitticeps bewohnt wurde. Somit erschien es mir damals auch für richtig bzw. für nicht notwendig, die Lampen außerhalb anzubringen. Soviel dazu, warum es so ist wie es ist

                              Die Lampen sind direkt über die Zweige nur sehr schwer erreichbar, da diese mit ca. 1-2,5cm Durchmesser meines Erachtens zu dünn sind. Klar, könnten sie auf den Schirm raufspringen, aber daran werden sie keinen Halt finden. Die Oberflächentemperatur am Metall liegt durchschnittlich bei ca. 47°C (gemessen mit IR-Thermometer).

                              Ein kurzer Kontakt sollte ihnen somit nichts ausmachen, oder?

                              EDIT:
                              Für meinen Gechmack sind das doch zu viele Vermutungen...
                              Ich habe die zwei Zweige weggeschnitten ooh:


                              Beste Grüße
                              Michael
                              Zuletzt geändert von biodoxxl; 11.09.2011, 18:24.

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