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Einflüsse auf das Paarungsverhalten.

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  • Einflüsse auf das Paarungsverhalten.

    Hallo,
    Ich halte seit 5 Jahren ein Paar Bartagamen.
    Jetzt habe ich die wohl schönste Aufgabe meiner Schullaufbahn bekommen.
    Wie wohl jeder Oberstufenschüler aus NRW muss Ich eine Facharbeit schreiben.
    Meine Bio LK Arbeit muss etwa 8 Seiten Füllen.
    Die Aufgabe ist, etwas über die Auswirkungen von äußeren und gegebenenfalls von inneren Einflüssen auf das Paarungsverhalten herauszufidnen und zu analysieren.

    Ich habe eventuell an Atrappenversuche gedacht.
    Von euch wollt ich wissen, ob ihr Erfahrungen mit solchen Versuchen gemacht habt oder ein Paar Ideen habt.

    Danke schonmal im Vorraus,
    Dennis

  • #2
    Re: Einflüsse auf das Paarungsverhalten.

    kann mir keiner helfen?

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    • #3
      Re: Einflüsse auf das Paarungsverhalten.

      wie soll denn so ein Attrappenversuch aussehen und was soll er bewirken oder aufzeigen können???

      vorstellungskraft fehlende grüße

      Kommentar


      • #4
        Re: Einflüsse auf das Paarungsverhalten.

        Ich hab hier im Forum mal von einer männlichen Bartagame gelesen, die mangels Weibchen ein Kissen beglückt hat. Vielleicht findest du das mit Hilfe der Suchfunktion.

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        • #5
          Re: Einflüsse auf das Paarungsverhalten.

          Ja, hab sowas gelesen mit einem Kuscheltier.
          Letztens hab ich im Fernsehen zufällig bei irgendeiner Sendung mit den witztigsten Privatvideos einen Leguan gesehen, der versuchte einen Holzdinosaurier so richtig klassisch anzugreifen.
          Vielleicht könnte sowas beim Paarungsverhalten auch funktionieren.
          Vielleicht gibt es bestimmte Formen/Farben, worauf die verstärkt abfahren oder so...

          Zu äußeren Einflüssen zählen ja auch z.B. Temperatur, Sonneneinstrahlung, Futterart- und Futtermenge etc.

          Vielleicht guckst du mal, ob z.B. eine stärkere Aussetzung (natürlich nicht übertreiben ) von Sonnenlicht(Osram Vitalux) sich irgendwie auf das Paarungsverhalten auswirkt oder was passiert, wenn du ein wenig die Temperaturen anhebst oder senkst.

          Sind nur so Ideen...

          Kommentar


          • #6
            Re: Einflüsse auf das Paarungsverhalten.

            Schlumpfy schrieb:
            Ja, hab sowas gelesen mit einem Kuscheltier.
            Letztens hab ich im Fernsehen zufällig bei irgendeiner Sendung mit den witzigsten Privatvideos einen Leguan gesehen, der versuchte einen Holzdinosaurier so richtig klassisch anzugreifen.
            Vielleicht könnte so was beim Paarungsverhalten auch funktionieren.
            Vielleicht gibt es bestimmte Formen/Farben, worauf die verstärkt abfahren oder so...
            Ich habe es auch gesehen Aber die Art und Weise des Angriffs hatte nichts mit der Paarung zu tun, sondern der Iguana hatte sich eher bedroht gefühlt. Habe es bei meinem großen Grünen dann aus reiner Neugier auch mal ausprobiert, allerdings mit einem Plastik Dino, er wurde ein paar mal abgeleckt und dann wurde reingebissen... Hast Du das auch gesehen wo der juvenile Iguana dem einem Typen in die Zunge gebissen hat? Autsch...


            @ Dennis, mein Pogona V. Männchen hatte vor 2 Jahren tatsächlich mal auf meinen Pullover ejakuliert! Und zwar hat er sich vor einem Säulenspiegel im Wohnzimmer selber gesehen, fing dann an zu beißen, und sich zu verkrampfen. Ich nahm ihn hoch, und wollte ihn beruhigen, er rieb sich an meinem Pullover bis er tatsächlich ejakuliert hat. Es war natürlich nicht beabsichtigt. Bitte nicht nachmachen, es kann zu einem gefährlichen Hemipenisvorfall kommen!
            Gruß,
            Sarah

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            • #7
              Re: Einflüsse auf das Paarungsverhalten.

              Aber mal ehrlich Dennis, ich befürchte, Du hast Dir ein ungünstiges Thema ausgesucht. Wie willst Du 8 Seiten zusammenkriegen? Bei der Fortpflanzung geht der Natürliche Instinkt solchen Faktoren wie Winterschlaf, Artgerechte Haltung, Gruppenverhalten, angeborene Verhaltensmuster etc. immer voraus. Selbst kranke Tiere, die ich pflege, die nicht im Winterschlaf waren, wenig Kondition aufgrund der Erkrankung haben , sind zur Zeit stark in Paarungsstimmung.
              Was verstehst Du denn unter Atrappenversuche?

              Eine Frage, habe ich noch, und zwar Du schriebst in einem anderen Thread;

              -Human schrieb:
              Also ein schwarzer Bart ist glaub ich ein ganz sicheres Zeichen für ein Männchen.

              Du hast Deine Bartagamen jetzt seit 5 Jahren, haben sie nie Paarungsversuche unternommen?

              Es ist falsch, das nur Männchen den Bart schwarz färben können! Meine Bartagamen, auch meine Weibchen stellen jeden morgen den Hautsegel unter dem Kiefer auf, verdunkeln den Bart, und gähnen ein paar mal. Auch Weibchen spreizen und verfärben ihren Bart wenn sie beeindrucken oder dominieren wollen. Aber auch Faktoren wie Aggression, Angst oder Schmerz spielen beim Verfärben des Bartes eine wichtige Rolle. Aber Hauptsächlich, machen dies die Männchen um die Weibchen in der Paarungszeit zu beeindrucken.

              Das wenig Grundwissen solltest Du zumindestens für Deine Facharbeit haben.

              Gruß,
              Sarah

              [[ggg]Editiert von gillan am 13-01-2006 um 11:45 GMT[/ggg]]

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              • #8
                Re: Einflüsse auf das Paarungsverhalten.

                es besteht aber ein unterschied in dunkel und schwarz, so rein von der farbe her. wobei ja beides keine farbe ist...aber klar auch mein weibchen stellt ihr kehle hoch und färbt sie dunkeler als normal...bei meinem männchen ist das dann aber richtig tief schwarz! darin besteht der unterschied..vieleicht ist es nur bei mir so aber ich hab ja nur von mir gesprochen!


                mit äußeren einflüssen ist sowohl haltung temperature usw gemeint, aber auch die größe der tiere. also würde zum beispiel ein männchen auf eine einfache pappatrappe in der paarungs zeit konkurierend reagieren und in wiefern hängt das von der größe ab usw....
                die 8 seiten muss ich nicht mit versuchsergebnissen füllen, diese ergeben nur einen notwendigen kleinen anteil!
                ich muss auch allgemeines zu agamen, bartagamen und so weiter schreiebn...sowie auch theoretisches über die paarung usw....

                ein kleiner teil muss aber aus ergebnissen praktischer versuche bestehen....

                Kommentar


                • #9
                  Re: Einflüsse auf das Paarungsverhalten.

                  Da muss ich Dennis Recht geben - auch bei meinen zwei ist schwarz nicht gleich schwarz... Während das Weibchen bei einem dunkelgrau stehen bleibt (meist mit einigen noch hellen Streifen dazwischen) ist der Bart des Männchen zutiefst schwarz.

                  Kommentar


                  • #10
                    Re: Einflüsse auf das Paarungsverhalten.

                    ja...so eher grau oder so würd ich das auch beschreiben....aber schwarz is das nicht bei den weibchen!

                    Kommentar


                    • #11
                      Re: Re: Einflüsse auf das Paarungsverhalten.

                      -Human schrieb:
                      es besteht aber ein unterschied in dunkel und schwarz, so rein von der farbe her. wobei ja beides keine farbe ist...aber klar auch mein weibchen stellt ihr kehle hoch und färbt sie dunkeler als normal...bei meinem männchen ist das dann aber richtig tief schwarz! darin besteht der unterschied..vieleicht ist es nur bei mir so aber ich hab ja nur von mir gesprochen!
                      Das ist bei meinen auch so.

                      BB,
                      Tanja

                      Kommentar


                      • #12
                        Re: Einflüsse auf das Paarungsverhalten.

                        Wo wir gerade dabei sind... Ist das für euch schwarz oder grau? http://www.allesfuereuch.de/image/schwarz.JPG
                        ???

                        Kommentar


                        • #13
                          Re: Re: Einflüsse auf das Paarungsverhalten.

                          Schlumpfy schrieb:
                          Wo wir gerade dabei sind... Ist das für euch schwarz oder grau? http://www.allesfuereuch.de/image/schwarz.JPG
                          ???
                          Für mich ist das schwarz, ein Foto kann aber leicht täuschen.

                          BB,
                          Tanja

                          Kommentar


                          • #14
                            Re: Einflüsse auf das Paarungsverhalten.

                            Im Moment kommen mir nämlich immer stärkere Zweifel, ob Dragonheart (1 Jahr alt) wirklich ein Weibchen ist. Allerdings hatte sie den schwarzen Bart kurz vorm Koten (hatte das mal in einem anderen Beitrag erwähnt) und ich habe nie Balzverhalten beobachten können. Irgendwie kommt mir einfach der ganze Kopf immer "männlicher" vor (das Foto ist schon 2-3 Monate alt). Zwar ist hinter der Kloake auch diese eine trapezförmige Erhebung, aber irgendwie sieht die viel dicker und höher aus als bei der anderen Bartagame.
                            Zudem kam, dass vor zwei Wochen scheinbar Rangordnungskämpfe stattgefunden haben müssen zwischen unseren beiden Tieren. Zumindest hatte Sammy leichte Bissverletzungen im Schwanzansatz und ich konnte beobachten wie sie sich aufgeplustert und schräg gegeneinander aufgestellt haben. Habe daraufhin eingegriffen. Danach war nichts mehr wie vorher und Sammy hat Draggy bei jeder Gelegenheit angegriffen.
                            Laut meiner Überzeugung und der des Tierarztes ist Sammy allerdings ein Weibchen (mit Draggy war ich nie beim TA). Weiß nicht mehr, was ich von dem Ganzen halten soll...
                            Die beiden leben jetzt auf Jedenfall getrennt! Falls die Frage nach der Größe der Terrarien kommt, ich gebe es zu sie sind zu klein. Mit dem Bau des größeren Terrariums 180x80x80 + Beleuchtungskasten sollte es aber jetzt endlich weiter gehen...
                            Die Frage ist jetzt allerdings, ob ich es wagen soll sie da wieder zusammen reinzusetzen. Könnte es wirklich sein, dass es nur ein Platzproblem war, der zu Revierkämpfen geführt hat?

                            Oh sorry, das gehörte jetzt gar nicht zum Thema und war etwas konfus geschrieben, musste das einfach mal loslassen. Würde mich trotzdem freuen, wenn da vielleicht jemand ne Meinung zu hat.

                            [[ggg]Editiert von Schlumpfy am 13-01-2006 um 20:59 GMT[/ggg]]

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                            • #15
                              Re: Einflüsse auf das Paarungsverhalten.

                              Hallo Human,

                              eigene solcher Versuche kann ich Dir nicht bieten, aber Aufsätze und diverse Artikel waren meine Stärke.
                              Ist dein Problem bloß die Art und Weise der Testreihe oder wie du die ganzen 8 Seiten voll kriegst?
                              Denn da wäre mein Problem wohl eher - wie immer - die 8 Seiten einzuhalten ~l
                              Um in deiner LK auf das Paarungsverhalten zu kommen, musst du doch erst einmal die Tiere selbst vorstellen, oder? Und bis du dabei zum Paarungsverhalten kommst, sind mit Beschreibung der Art, Terriarienhaltung usw doch schon leicht 6 Seiten gefüllt.

                              Ich bin kein Study, aber unter "innerem" Verhalten ist doch sicherlich das Verhalten untereinander ohne äußere Einflüsse gemeint oder? Hier würde ich darauf eingehen, wie sie sich untereinander verhalten (als Paar; sein Kopfnicken, Liegestütze wie ich immer sage, ihre beschwichtigende Haltung; vielleicht auch ein Beispiel des Revierverhaltens wenn ein 2. Männchen auftaucht). Und wenn du all das beschrieben hast, würde ich einen Spiegel ins Becken stellen und das Verhalten deiner Tiere dokumentieren und dieses anschließend in Bezug zum "inneren" Verhalten stellen.
                              Und ein anderer Gedanke: ist ein von uns "dazugesetzter" zweiter Bock nicht auch ein äußerer Einfuss?
                              Oder wenn die Umgebungstemperatur und die Örtlichkeit nicht passt oder die Tiere durch unser Verhalten Stress ausgesetzt sind, dann können sie ihre natürlichen Instinkte und Triebe nicht mehr verfolgen, was sich auch auf das Paarungsverhalten auswirkt.

                              Ein weiteres Beispiel wäre der Sichtkontakt zu anderen Lebewesen.
                              Beispiel: Wenn meine Tiere im Sommer draußen waren und ein Vogel über sie flog, dann erstarrte der Bock ganz schnell in seinem Paarungsverhalten und flitzte in den Unterschlupf (er schnallt ja nicht, dass ein Gitter über ihm ist ~z )

                              Ich denke, wenn du all die vielen möglichen Aspekte aufführst, sind deine 8 Seiten schneller voll als du denkst und die gute Note ist dir sicher

                              Hoffentlich konnte ich dir ein paar Ideeansätze liefern und lag nicht völlig daneben ~h

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