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Jungtiere Erstversorgung und Aufzucht

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  • Jungtiere Erstversorgung und Aufzucht

    Hallo zusammen,

    ich habe bereits ein Thread erstellt, habe aber noch eine zweite Frage, die aber nicht unmittelbar mit meinem anderen Problem zusammen hängt. Hoffe es ist in Ordnung, dass ich eine zweite Frage eröffne. Ich möchte so gut ich kann alles richtig machen.

    Mein Bartagamenweibchen hat nun mit 1,5 Jahren zweimal Eier abgelegt. Jeweils 19 Stück. Das hat mich sehr erschrocken, da sie ja noch im Wachstum ist.

    Das erste Gelege ist nun etwa 40 Tage alt. Ich habe sie in einer großen Styroporbox drin, worin ich bis zum Drittel der Boxhöhe Wasser drin habe, darin eine Aquarienheizung auf 34°C gestellt, ein Fliegennetz oben drüber und die Eier in kleinen Plastikboxen (von den Futtertieren) mit Vermiculit. Deckel oben drauf mit Luftlöchern. Lufttemperatur etwa 28-29°C.
    Drei der ersten 19 Eier waren leider Windeier. Die anderen 16 werden zusehends immer praller und schwerer. Ich habe sie auch schon mal durchleuchtet und festgestellt, dass sich ein Schatten erkennen lässt, sowie die feinen Äderchen unter der Schale.

    Nun habe ich diverse Aussagen dazu gesammelt wie die Erstbetreuung aussieht.
    Mein Wissensstand heute:
    Die Jungtiere kommen mit Dottersack auf die Welt und nehmen die ersten drei Tage noch keine Nahrung zu sich. Sie wollte solange die Nabelstelle noch geöffnet ist auf Küchenpapier gehalten werden, das täglich gewechselt wird, damit nichts hinein kommt. Die Jungtiere sollten in einem Terrarium untergebracht werden, in dem sich keine große Deko befindet, nur ein flacher großer Stein, flache Wasserschale (dass sie nicht ertrinken und vor allem mehrere), mehrere Futternäpfchen mit wenig Gemüse hauptsächlich kleines Futtergetier (am besten keine lebenden, da sie anfänglich noch nicht jagen können) und natürlich Beleuchtung und Wärmequelle. Damit die Tiere keine Rangordnung aufbauen und rangniedere Tiere zu sehr leiden, sollte keine Möglichkeit eines erhöhten Platzes gegeben sein.

    Nun eine offene Frage:
    ich habe ein Terrarium von 120*70*40cm bestellt, worin ich vor hatte sie aufzuziehen. Kann ich sie gleich nach dem Schlupf dort hinein legen? Soweit ich weiß, soll man sie direkt nach dem Schlupf einzeln in diese kleinen Heimchenplastikboxen tun. Da können sie doch dann sobald sie soweit sind selber raus oder?
    Wie genau muss ich vorgehen? Ich weiß es überhaupt nicht und will nichts falsch machen.
    Ausserdem handelt es sich bei dem Terrarium um ein Netzterrarium.
    Sollte ich lieber mit den Eltern tauschen und diese in das Netzterrarium tun und die Kleinen ins Vollglasterrarium (100*50*50cm)?

    Ich hoffe ihr könnt mir Tipps dazu geben. Erfahrungswerte sind toll. Und möglichst ausführlich bitte. Weil ich neige dazu etwas komplizierter zu betrachten als es eigentlich ist. Da kann es sein, dass ich das naheliegendste nicht bedenke und wieder wie blöd da stehe.
    Danke.
    Zuletzt geändert von Peter Fritz; 03.07.2006, 15:08.

  • #2
    Hallo,hab da mal ne gegenfrage.Weisst du eigentlich schon was du mit den ganzen jungtieren anstellen willst?Es werden bald ja 40 jungtiere sein und da kommst du mit einem Terrarium sowieso nicht hin und ich würde jetzt mal pauschal sagen das ein Netzterrarium nicht unbedingt die beste Behausung ist.Warum baust nicht für deine adulten Tiere ein schönes grosses Becken selbst aus Holz und dann kannst ja in dein kleines 100x50x50 Terrarium wo jetzt die Adulten drin leben als Aufzuchtbecken nehmen??Auf jedenfall würde ich alle Terrarien selber bauen.gruss Micha

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    • #3
      Hi,

      die Jungtiere bekomme ich unter. Es sind ja keine vierzig. Aus dem ersten Wurf werden es 16 sein. Davon bekomme ich zehn schon mal unter. Die anderen sechs werden wohl nicht das Problem sein. Das ist nämlich gerade erst mal im privaten Bereich versprochen. Und wenn ich ne Anzeige mache, sobald die Kleinen geschlüpft sind, bekomm ich sie alle weg. Bei uns besteht Nachfrage. Das weiß ich aus den Zoohandlungen.
      Die anderen 19 sind gerade erst vier Tage alt. Da weiß ich noch nicht, wieviele überhaupt befruchtet sind. Es scheinen schon drei wieder einzufallen.

      Ich möchte erst auf den Schlupf warten, bevor ich Tiere verspreche die noch nicht mal auf der Welt sind. Dann habe ich ohnehin erst mal sechs Wochen Zeit um ein Zuhause zu finden.

      Ein Terrarium bauen kommt bei mir zur Zeit aus Zeitgründen nicht infrage. Habe erst gerade seit Februar an einem großen Aquarium gebaut. Die Kleinen müssten auf nächstes Jahr warten, da ich zumal für das Aquarium schon zu viel Geld investiert habe und nach dem Sommerurlaub mein Studium beginnt, was mich auch in der Anmeldung erst mal viel Geld kosten wird. Dann kommt der Winter, wo die Kleinen eh in die Winterruhe gehen werden (die Elterntiere meine ich jetzt) und danach habe ich mir vorgenommen etwas an ihrem Zuhause zu machen. Obwohl zur Zeit ein Gedanke besteht im Lokal meiner Eltern im Nichtraucherraum ein großes Terrarium zu bauen. Was aber noch überlegt werden muss.

      Eignet sich denn das Netzterrarium für die Eltern? Über den Sommer versteht sich und in einer zugfreien Ecke, wo das Terrarium an der Rückwand und an einer Seitenwand zur Wand steht.

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      • #4
        Hallo,

        Ich wollte hier eigentlich nichts zu schreiben, da mir zunächst aufgrund der Schilderungen und offensichtlich ernst gemeinten Fragen, schlicht die Spucke weggeblieben ist. ( die wenigen Antworten bisher auf deinen Tread allein sollten dich schon nachdenklich stimmen )

        Nur wenn ich jetzt Dinge lese wie " wenn ich `ne Anzeige mache bekomme ich alle weg " und so Fragen ob die Kleinen allesamt in ein 1 Meter Becken stecken oder die Eltern weiterhin darin lassen ,gehts mir echt reichlich die Hutschnur hoch.

        Ich finde allein den Gedanken an eine Aufzucht von 19 gerade ein paar Tage alten - und noch schlüpfenden neuen 16 Jungtieren in einem ( einem einzigen ?! ) Netzterrarium schon ziemlich fragwürdig.
        Noch mehr erschreckend für mich die Tatsache das du offensichtlich die Elterntiere bis heute in einem nur 1,0 * 0,50 * 0,50 Becken hälst und offensichtlich die Realität an die Ansprüche der Bartagamen inkl. des Themas Bartagamenzucht und artgerechte Aufzucht in keinster Weise kennst.
        Keine Zeit, finanziell nicht drin, aber inkubieren anstatt überhaupt zunächst erstmal die adulten Tiere Artgerecht unter zu bringen ?
        Es gibt gesetzliche Bestimmungen aber das ist dir offensichtlich noch nicht mal bekannt.

        Ganz ehrlich:
        Sorry, aber dazu und deiner ganzen Vorgehensweise fällt mir echt nichts mehr ein, bzw. ich verkneife mir weitere Kommentare besser.

        Mirac
        ich kann manchmal echt nicht begreifen was sich einige bei der Reptilienhaltung so denken
        Zuletzt geändert von Mirac; 04.07.2006, 09:42.
        Agama lionotus dodomae
        Agama lionotus lionotus
        Agama agama
        Stenodactylus sthenodactylus
        Bunopus tuberculatus
        Pog.vitticeps
        Epicrates c.cenchria


        1 -300 Insekten, 2-30 Säuger
        . . und seid November 07 endlich "echte" ENZ bei den Agama. . .

        Kommentar


        • #5
          Zitat von Mirac
          Mirac
          ich kann manchmal echt nicht begreifen was sich einige bei der Reptilienhaltung so denken
          Im konkreten Fall wohl nichts !

          Tom

          Kommentar


          • #6
            Also Leute, wenn ihr meint bei mir Fehler entdeckt zu haben, hier meine genaue Haltung der Tiere, obwohl dies nichts mit meiner Frage zu tun hat.

            Ich halte meine Tiere (Weibchen KRL ca. 18cm; Männchen KRL ca. 23cm) in einem 100*50*50cm Terrarium. Es stimmt, dass dies zu klein ist. Das habe ich bereits im einem anderen Thread geschrieben. Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass ich als Anfänger nunmal auf Aussagen von Händlern angewiesen war, und diese sagten, die Tiere würden bei weitem nicht so schnell wachsen. Ich wusste auch von Anfang an, dass das Terrarium in Zukunft nicht reichen wird. Der Händler sagte, für die ersten zwei Jahre reicht das, dann muss ein größeres her. Während und nach dem Winterschlaf haben die Tiere ordentlich an Größe zugelegt. Da ich sie nun nicht so eingeengt halten möchte, habe ich auf dem Balkon ein Freigehege eingerichtet (150*100*40cm). Da haben sie auch eine Art Minigartenteich, worin sie bei Bedarf baden können, einiges an Pflanzen und Sitz- und Rückzugsmöglichkeiten.

            Ich hatte auch nicht vor, die Jungtiere mit den Eltern zusammen im 1m Terrarium zu halten. Für die Jungtiere habe ich ein 120*70*40cm Terrarium bestellt. Von den erstmals 19 Eiern sind nur 16 befruchtet gewesen. Wenn sie nun alle schlüpfen sollten. Laut diverser Literatur kann man in einem 80er Terrarium maximal 9 Jungtiere halten. Also sollte das im 120er auch nicht das Problem sein. Ich hatte auch nicht vor groß Jungtiere aufzuziehen. Die Eier kamen überraschend, zumal es beim Händler hieß, dass sie erst mit zwei Jahren geschlechtsreif wären. An Eier habe ich somit gar nicht gedacht, auch wenn ich mittlerweile gelesen habe, dass die Geschlechtsreife noch vor dem ersen Jahr eintritt. Die Eier brauchen noch einen guten Monat bis sie schlüpfen. Bis ich sie abgeben kann dauert es dann nochmal 6-8 Wochen. Damit sie auch fit genug sind. Gute drei Monate also noch, bis ich sie abgeben muss. Jetzt aber kümmere ich mich nicht darum, sie los zu bekommen, sondern sie überhaupt am Leben zu erhalten. Sobald dies alles für mich feststeht, ist mein Kopf frei dafür ihnen geeignete Zuhause zu suchen. Zumal ich sie auch nicht irgendjemandem abgeben will. Zur größten Not habe ich unseren KölleZoo in Stuttgart an der Hand, der sie mir abnehmen würde. Und einen Terrarienverein gibt es auch, der mir welche abnehmen würde. Alle 16 wären somit untergebracht. Dann kämen die nächsten. Wovon anscheinend wieder 3 unbefruchtet sind, also nochmal 16.
            Wenn es niemanden geben würde, der sie mir abnimmt, würde ich in den sauren Apfel beißen, einige Schränke entfernen und neue Terrarien aufbauen.

            Ich finde es extrem traurig, dass anstatt konstruktiver Ratschläge nur dumme Bemerkungen kommen ala "Manche Leute denken sich nichts bei der Reptilienhaltung" oder ähnliches. Wie wäre es wenn ihr einfach auf meine Frage antwortet und mir helft, den Kleinen den richtigen Start in die Welt zu geben?
            Klar bin ich auch offen dafür auf Fehler hingewiesen zu werden. Ich habe nämlich null Erfahrung mit Reptilien außer diese eineinhalb Jahre. Aber dass bisher gar nichts zu meiner Frage kam finde ich traurig.

            Drei Antworten und noch keine zu meiner Frage.

            Noch was zu dem Punkt, dass ich dem Händler zu sehr getraut habe. Ich beschäftige mich seit neun Jahren mit Aquaristik und weiß, dass man eher vorsichtig mit Ratschlägen aus Zoohandlungen sein soll. Aber dieser Händler hat sich im Aquaristikbereich als sehr kompetent heraus gestellt, der hat sehr gute Angestellte, darum habe ich bei der Terraristik zu sehr vertraut.
            Aber auch hier habe ich nun schon vier Bücher gelesen. Leider habe ich aber bisher nur zwei Bücher in denen etwas speziell zur Zucht steht und hier fehlt eben jeweils die ganz genaue Angabe darüber wie die ersten Stunden und die ersten paar Tage auszusehen haben.
            Zuletzt geändert von lizzard; 04.07.2006, 10:43.

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            • #7
              Hallo,

              ich kenne diese Netzbehälter die Du meinst. Sie heißen Gazebehälter. Generell kann man da schon Jungtiere aufziehen, aber sie sind äußerst unpraktisch was das anbringen von einer Beleuchtung und auch der Fütterung angeht. Du musst also ein Loch in das Netz schneiden um eine Spotlampe reinzuhängen und die kleinen Heimchen oder Schaben kommen locker durch dieses Loch durch. Zumal sie ja auch ganz einfach am Netz hochlaufen können. Auch musst Du von oben füttern was für die Jungtiere mit Stress (Fressfeinde) verbunden ist.
              Du musst auch bedenken, dass die einzelnen Jungtiere nicht alle an einem Tag schlüpfen und sich auch unterschiedlich entwickeln.
              Du solltest sie der Größe nach aufteilen und Schwächlinge sowieso separieren. Um weitere Terrarien wirst Du also nicht herumkommen.
              Jungtiere vom ersten Gelege und vom zweiten Gelege darfst Du auf keinen Fall zusammensetzen!
              Überleg Dir wirklich gut ob Du alle ausbrüten willst.
              Wenn die Tiere geschlüpft sind, belasse sie in den Heimchenplastikboxen bis sie fit sind und setzte sie dann in ein Terrarium welches Du mit Küchenrolle auslegst. Kein Sand solang die Bauchdecke nicht vollständig geschlossen ist.
              Versorge sie gut mit Vitaminen und Kalk und denk an die UV-Beleuchtung, ist ganz schön aufwändig wenn man 4 oder 5 Terrarien mit der Vitalux von außen bestrahlen muss. Auch habe ich die Jungtiere in den ersten Tagen mit einer Spritze (natülich ohne Nadel) mit Wasser versorgt, sie lecken die Tropfen gerne von der Spritze ab und nehmen so genug Flüssigkeit auf. Das ist auch sehr zeitaufwändig. Den Kot der Tiere musst Du täglich entfernen und das dauert auch bei einigen Terrarien. Auch die Futterschälchen müssen jeden Tag gereinigt und neu befüllt werden mit Grünfutter. Jungtiere habe ich zweimal pro Tag mit Lebendfutter gefüttert.
              Alles in allem kommt so ein Zeitaufwand von 2-3 Stunden pro Tag auf einen zu. Sei Dir dessen bitte bewusst.

              Das Problem mit dem Abgeben der Jungtiere sehe ich auch, denn dann wenn Deine soweit sind, sind auch alle anderen so weit. Oft sind die Zooläden in den Sommermonaten voll von kleinen Bartagamen. Und wer will denn seine, unter viel Aufwand großgezogenen Jungtiere, in einem Zoogeschäft abgeben?

              Du kannst die Eier auch wegwerfen und nur so viele ausbrüten wie Du auch "sicher" abgeben kannst. Das ist wesentlich besser als die Bartagamenschwemme zu unterstützen.

              liebe Grüße

              Steffi E.

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              • #8
                Hallo,

                sicher ist es nicht grad erfreulich solch Kritik hören zu müssen. Nur leider ist es nun mal Fakt das in einigen von dir geschilderten Bedingungen arg der Wurm drin ist. Sollen wir es beschönigen ?
                Ich für meinen Teil gebe nicht noch Ratschläge für die Aufzucht von Jungtieren wenn die eigentlichen Haltungsbedingungen der Alttiere noch nicht einmal stimmen.
                Zumal du dir in einigen Punkten leider wiedersprichst.
                Ok, eins nach dem anderen:

                Zitat von lizzard
                Sorry, aber ihr solltet meinen Beitrag genauer lesen. Die Elterntiere hatte ich nicht vor mit den Jungtieren zusammen zu halten.
                Das hat auch nie jemand irgendwo behauptet ?. . .

                Es werden wenn alle des ersten Schlupfes schlüpfen 16 Junge sein und keine 19. Zumal ich extra für die Aufzucht ein Terrarium von 120*70*40cm bestellt habe. Das sollte für 16 Jungtiere ausreichend sein. Dazu habe ich bereits einiges im Internet gelesen.
                - Was ist mit deiner Aussage: " Die anderen 19 sind gerade erst vier Tage alt. "
                - Was meinst du wie lange die Aufzucht von 16 Jungtieren gemeinsam in einem Flexterraium gut geht ? Ein paar Tage sicher, wobei ich aufgrund des Flexterraiums allein schon reichlich skeptsich bin.
                - Wie bringst du eine ordentliche Grundbeleuchtung unter, sorgst für angemessende Temperaturen und bestrahlst mit UV ?


                Die Elterntiere sind Kopf-Rumpf-Länge gerade zwischen 18-25cm groß . . . . Mittlerweile bin ich mir den Beschreibungen eines Buches (Bartagamen von Gunther Köhler) ziemlich sicher, dass es vitticeps sind.
                Dann stimmt bei der Größe der Tiere so einiges aber überhaupt nicht. Bei einer Gesamtlänge von 18 - 25 cm sind es entweder keine vitticeps oder die Tiere sind im Wachstum arg unterentwickelt. Kommt vor aber über das Warum solltest du dir dann dringend mal ein paar Gedanken machen.
                Wenn solch kleines Weibchen von. P. vitticeps dann auch noch andauernd Gelege hat macht es das ganze noch um so fragwürdiger. Schon mal daran gedacht was das für das Tier und dessen Gesundheitszustand bedeuten kann ?


                Ich wollte sie nicht kaputt gehen lassen und habe sie darum inkubiert.
                Und züchtest somit wohl leider weitere , im schlimmsten Fall aufgrund der unterentwickelten Verfassung der Elterntiere, unterentwickelte und wenig robuste Jungtiere herran.
                - Immer davon ausgehend das es sich bei den Elterntieren um P. vitticeps handelt. -


                Darüber die Jungtiere weg zu bekommen mache ich mir jetzt gerade ehrlich weniger Antworten,. . .
                Also bleiben beinahe drei Monate.
                Und diese drei Monate willst du alle zusammen erfolgreich in einem Flexterrarium aufziehen und derweil auf vernünftige (?! )Abnehmer hoffen ? Was wenn du auf einigen Jungteiren, z.b. 3 oder 4 Männchen sitzen bleibst ??
                Mensch Lizzard, denke doch mal einmal ernsthaft darüber nach !


                Ich möchte darum bitten, nur weil ich als Anfänger den ein oder anderen Fehler gemacht habe (dessen mir auch bewusst bin) entweder mir hilfreich zur Seite zu stehen oder gar nicht zu antworten.
                Und gerade da du als Anfänger den ein oder anderen Fehler gemacht hast, solltest du jetzt langsam mal aufhören weiter bedeutende Fehler zu machen und vielleicht mal ein bißchen davon annehmen was hier kritisiert wurde . . .
                Wenn man nur das zu lesen bekommen will was man hören will und in keiner Weise berechtigte Kritik akzeptieren kann, sollte man manche Fragen besser gar nicht erst stellen.
                Schönrederei hilft keinem , vor allem nicht den Tieren.


                Wenn ihr mir hier keine Erfahrungstipps zur Erstversorgung von Jungtieren geben könnt, dann such ich mir anderweitig Hilfe.

                Bevor irgendwelche weiteren Tips überhaupt einen Sinn machen ein paar zur " Erstversorgung " der Dinge die im Argen liegen vorab:

                1. Schaffe dir für die Aufzucht der Jungtiere ausreichend viele vernünftige Terrarien an und packe das Flexding in den Schrank.
                2. bringe die Elterntiere endlich vernünftig unter und vor allem überprüfe mal deren Gesundheits- u. Entwicklungsstand , bevor du weiter irgendwelche Eier inkubierst. Und das alles nicht erst " wenn du mal die Zeit findest "


                Finde ich schade.

                Ich auch


                Gruß Mirac
                Zuletzt geändert von Peter Fritz; 04.07.2006, 12:33.
                Agama lionotus dodomae
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                1 -300 Insekten, 2-30 Säuger
                . . und seid November 07 endlich "echte" ENZ bei den Agama. . .

                Kommentar


                • #9
                  Er schreibt doch von Kopf-Rumpf-Länge und nicht von der Gesamtlänge.
                  Die 19 so habe ich verstanden sind erst vor 4 Tagen gelegt worden oder?

                  Bitte kümmer Dich wirklich um ein größeres Becken für die adulten Tieren. Das ist wirklich definitiv zu klein.
                  Ich bin da nicht weiter drauf eingegangen, da Du hier ja schon genügend Meinungen gehört hast.
                  Die Gazebehälter sind gut wenn man die Tiere mal in die Sonne setzen möchte, aber für die Nachzucht echt völlig ungeeignet. Siehe meinen obigen Beitrag.

                  Liebe Grüße

                  Steffi E.

                  Ps: hier sind so viele Beiträge über genau Dein Thema, sprich Jungtieraufzucht und das Für und Wider, les Dich doch einfach mal durch und informier Dich. Ich kann es auch nicht verstehen, dass viele einfach in ein Zoogeschäft laufen, sich Tiere samt Terrarium und Beleuchtung holen und dann loslegen. Terrarien sollten immer VOR dem Einsetzen der Tiere auf die genauen Bedürfnisse der zu pflegenden Arten eingerichtet und ausgestattet werden. Vor allem sollen sie mal Probelaufen. Dies ist natürlich auch für die Jungtieraufzucht wichtig. Zu heiss ist nichts und zu kalt ist auch nichts.
                  Generell sollte man vor der Anschaffung Infos beziehen und zwar mehrere, es gibt Bücher und auch sehr gute Internetseiten und Foren.

                  Kommentar


                  • #10
                    @lizzard:Was hast du denn für Bartagamen Bücher?In meinen steht überall etwas drin über die Aufzucht und die Erstversorgung etc.????????

                    Kommentar


                    • #11
                      Ich hatte nicht vor Kritik nicht anzunehmen. Aber es ist gleich kritisiert worden ohne einen Hinweis auf mögliche Änderungstipps. Es wurde gesagt, ist alles scheiße aber wie ich das beheben kann und was genau eine Altenative wäre nicht.

                      Ich habe von Kopf-Rumpf-Länge gesprochen. Hab ich doch auch geschrieben: KRL.
                      Die Beleuchtung und der Einsatz einer Wärmelampe sollte in einem Netzterrarium nicht schwieriger sein wie in einem Glasterrarium. Ich dachte mir, wenn ich die Tiere trennen muss, bieten sich bei einem Netzterrarium gute Möglichkeiten der Trennung. Mit blickdichten Stoffnetzen zum Beispiel, die man dann festnähen kann, damit sich da nichts verschiebt. Bei einem Glasterrarium müsste ich jemanden finden, der mir das ganz genau zuschneidet. Nur ist das sehr teuer und ich habe hier auch niemanden der mir das machen kann. Ich selber kann kein Glas schneiden und mit Plastikglas komm ich genauso wenig klar (hab ich mit Aquarium schon gehabt). Ich habe das nun mal aus dem praktischen Gesichtspunkt betrachtet, wenn es um eine Trennung geht. Sollten weitere Trennungen nötig sein ist es auch kein Problem weitere Kleinterrarien aufzustellen. Oder wollt ihr mir etwa sagen, dass ihr zu Hause 16 kleine Terrarien aufstellen könnt?!
                      Nun habe ich die Eier bereits seit 30 Tagen im Inkubator, soll ich sie nun auskühlen lassen, weil ich nicht absolut optimale Bedingungen zur Zeit habe.

                      Wenn du mir Mirac keine Tipps geben willst, ist das deine Sache. Daran häng ich mich nicht auf. Ist mir dann ehrlich gesagt auch egal.

                      @Steffi
                      mit dir scheint man vernünftig reden zu können. Ich bin ja auch nicht in der Position dass ich sage, hey ich mache alles richtig, ihr könnt mich mal. Ich hab von Anfang an gesagt, dass ich Anfänger bin. Und ich sage es wieder, ich will ja auch lernen. Also bitte ich um Tipps.
                      Meine Tiere sind laut Tierarzt auch nicht unterernährt und haben auch keine Mangelerscheinungen. Laut dem Arzt ist auch mein Weibchen in einem guten gesunden Zustand. Eine KRL (KOPF-RUMPF-LÄNGE) von 18cm ist in dem Alter in Ordnung. Ich bin auch nicht glücklich darüber, dass sie ein zweites Mal ein Gelege hervor gebracht hat. Hab auch gleich nach Hilfe gesucht. Es heißt wohl laut dem Tierarzt, dass das Tier auch in dem Alter bis zur drei oder sogar vier mal (in seltenen Fällen) ein Gelege hervor bringen kann. Und das mit nur einer Befruchtung.
                      Ich hab die beiden auch schon getrennt, indem ich nun das Männchen mal auf den Balkon tagsüber verbanne. Es ist ja warm genug. Nachts trau ich mich nicht ihn draußen zu lassen, auch wenn es gehen würde und das Gehege gegen Vögel und so geschützt ist.

                      Wie dem auch sei. Ich werde wohl versuchen Leute zu finden, mit denen man normal finden kann. Hier scheint das wohl nicht der Fall zu sein.

                      Ich bin selber immer darauf bedacht, dass es meinen Tieren gut geht. Mir ist auch bewusst, dass das Terrarium nach der Rechnung in der Länge 20cm zu kurz ist, in der Tiefe 10cm und in der Höhe eigentlich in Ordnung. Und ich glaube nicht, dass die Tiere deswegen daran eingehen werden, wenn sie dieses Jahr noch darin leben müssen. Und das nicht mal dauernd, weil sie hauptsächlich draussen sind.

                      Die Jungtiere werde ich nun ganz sicher auch nicht bewusst sterben lassen, nur weil ich nicht keine Ahnung wieviel Terrarien aufstellen kann. Wenn es die Situation erfordert, werde ich für Abhilfe sorgen. Aber mein Hauptproblem ist jetzt erst mal die ersten Tage zu überstehen.
                      Das schaffe ich wohl nun ohne Hilfe aus diesem Forum.

                      Vielen Dank

                      Edit:
                      @Michael
                      ich bin gerade leider im Büro. Darum kann ich die genauen Bezeichnungen der Bücher nicht geben. Nur eines das ich bei mir habe und gerade am lesen bin. Bartagamen von Gunther Köhler. Da steht auch was drin, nur hatte ich noch speziellere Fragen, die hier offen bleiben. Aber wie gesagt, um deren Klärung werde ich mich anderweitig bemühen.

                      Kommentar


                      • #12
                        Hallo du,

                        ich will dich nicht angreifen, aber lies dir das Buch von Köhler und Co nochmal genau durch. Dann wirst du merken, dass dein Terrarium nicht nur ein paar Zentimeter zu klein ist. Das Mindestmaß für ein bis zwei Tiere beträgt 150x80x80 (nach einem Gutachten des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten), in Österreich ist das alles gesetzlich geregelt (Grundfläche Minimum 1m², du hast gerade mal die Hälfte).

                        Deine Tiere mögen gesund sein, die sind in der Regel auch hart im Nehmen, aber ob sie sich wohl fühlen ist wieder eine andere Frage.

                        Was die Terrarien betrifft: Die wenigsten von uns kommen auf die Idee 16 Eier zu inkubieren Mal ein paar für absolut sichere Abnehmer ja, und da reicht dann auch in der Regel ein Aufzuchtterrarium (kleine Anregung: Viele bauen sich selbst Holz- oder Stytoporterrarien, google mal). Der Rest wird eingefroren und dann in der Biotonne entsorgt. Hört sich grausam an, aber der Markt ist dicht. Du hast ja jetzt selbst gelesen, dass bis zu 5 Gelege pro Jahr möglich sind, wenn jeder "seine" 60-100 Eier im Jahr inkubieren würde, hätten wir ein noch viel größeres Problem.

                        Die Paarungen kann man ohne Trennung nicht verhindern, ist auch kein Problem (solange das Weibchen nicht zu sehr gestresst ist, eine 1.2 Haltung ist deshalb immer besser) - man MUSS die Eier nicht inkubieren, siehe eben.

                        Tja, jetzt hab ich das doch eigentlich ganz nett geschrieben und muss lesen, dass es wohl umsonst war, weil du nicht mehr reinschauen willst. Dabei hat dich auch niemand blöd angemacht oder so. Schade

                        Grüße Manu
                        Zuletzt geändert von Magicmaus; 04.07.2006, 14:02.

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                        • #13
                          Liebe lizzard,vieleicht können die vom Zoo oder von dem Terrarienverein mit welchen du doch schon Kontakt aufgenommen hast die Gelege für dich weiter Inkubieren und die Aufzucht übernehmen.Wäre doch auch eine Alternative zum Platzmangel/Netzterrarium oder?Mit freundlichen grüssen Micha

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                          • #14
                            Lizzard, mal ganz ehrlich. du gehörst zu den Leuten, die sich Ihre eigenen Fehler schön reden.
                            "Ich bin Anfänger" ... seit letztem Jahr Januar sind 18 Monate vergangen, das ist reichlich Zeit, um sich umfassend zu informieren, zumal gerade über Bartagamen gibt es Infos und Bücher zu Hauf.
                            Auch ich habe mein erstes Terrarium erst letztes Jahr im März aufgestellt, dennoch fand ich es vor allem im Fall der Bartagamen nicht schwer, sich die nötigen Infos zu bschaffen und auch die Leuchtmittelkunde ging nach ein paar hilfreichen Tips aus dem Forum hier recht leicht von der Hand.
                            Ich weiß vieles nicht, was mit allgemeine Terraristik und Wissenschaft im Zusammenhang steht und lerne jeden Tag dazu, aber die Basics der Bartagamenhaltung kann man sich in zwei Tagen anlesen.
                            Dies ist nunmal Fakt und dein Versäumnis. Dein Becken ist zu klein, deine Beleuchtung unzureichend. Du hast mehr Eier im Inkubator als du unterbringen kannst. Du baust ein Aquarium bevor du die nötigen Verhältnisse für die vorhandenen Tiere schaffst und die Tatsache, dass du im Büro sitzt, zeugt mir davon, dass du alt genug bist um selber drauf kommen zu können.
                            100x50x50 ist nicht nur ein bissl zu klein, sondern eine Zumutung für zwei Tiere und die Änderung sollte auf der Prioritätenliste ganz oben stehen. Hör auf die mahnenden stimmen, nicht so viel zu inkubieren, du wirst noch im herbst auf den Viechern sitzen. Ich hab Platz für 16 Terrarien (die ich nicht haben will), aber du nicht, und der Worst-Case sollte nunmal immer Planungsgrundlage sein. Auch Hunde im Zwinger wedeln mit dem Schwanz und vermehren sich prächtig, wenn man sie läßt, dies ändert aber nichts daran, dass die Haltung nicht artgerecht ist. Argumente wie "die sind gesund und Vermehren sich" sind daher kein Gradmesser für die Haltungsqualität.
                            Du hast den Köhler in der Hand - sehr schön. Aber nimm dir bitte zu Herzen was da steht und richte erst die Umstände für de vorhandenen Tiere, bevor du dich auf Nachzuchtprojekte stürzt.

                            Gruß
                            Christina

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                            • #15
                              Hallo,

                              es geht hier nicht um die Befestigung der Beleuchtung, die ist nicht sonderlich schwierig, sondern um die Probleme die mit der Befestigung kommen.
                              -Ausgebüchste Heimchen, die echt zu einer Plage werden können.
                              -Fütterung von oben, was für die Jungtiere immer wieder Stress bedeutet.

                              Warum willst Du Dir und den Tieren das antun?
                              Bau Dir aus Styropor selbst einige Terrarien, das hab ich auch gemacht. Geht äußerst schnell, ist preiswert und von der Größe variabel.

                              Ich habe einmal versucht ein Gazebecken zu nähen, ist überhaupt nicht einfach und Dir tun danach die Finger weh. Bei mir ging es nur darum den Reissverschluss an einem Stück von 5 cm wieder anzunähen, aber Du möchtest gegebenenfalls eine Trennwand einnähen?!

                              Ist nicht böse gemeint, ich habe auch aus meinen Fehlern lernen müssen.
                              Und ja:
                              ich hatte zu Spitzenzeiten bis zu 10 Terrarien in meiner 65 m2 Wohnung, weil ich nicht auf erfahrene Reptilienhalter gehört habe und alle Eier ausgebrütet habe, da ja einige nichts werden können. Die Probleme beginnen erst dann wenn die Nachzucht da ist und dann ist guter Rat teuer. Bis alle Jungtiere weg waren dauerte es einige Monate und nicht nur Wochen.

                              Hier will Dir glaub ich keiner was böses, sondern nur helfen. Du musst die Hilfe aber auch annehmen und mal wirklich drüber nachdenken. Den Wunsch nachzuziehen kann ich verstehen, aber warum gleich alle Eier? Lieber nur 5 Eier inkubieren und die Tiere dann auch ordentlich großziehen, macht sicherlich mehr Spaß als wenn man ständig vor neuen Problemen steht.

                              Machen kannst Du natürlich was auch immer Du magst, das steht Dir frei, nur sollte dann auch der Platz für einige Terrarien eingeplant werden und vorhanden sein.

                              Liebe Grüße

                              Steffi E.

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