Ich habe jetzt seit längerem ein Wasserbecken ins Terrarium gestellt, wo drin meine Bartis baden können und tauchen, und das Terrarium wird auch nicht feucht oder so. Und da hab ich mal ne Frage ob das normal für Bartis ist das sie so tauchen und schwimmen????
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Badende Bartagamen
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wasserscheu
Also meine ist eher Wasserscheu...da ist es schon nen Wunder wenn sie mal so ins Becken geht,da kann vom Tauchen gar keine Rede sein^^
Mfg
KaiZuletzt geändert von Peter Fritz; 14.01.2007, 13:08.
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Zitat von barti90 Beitrag anzeigenUnd da hab ich mal ne Frage ob das normal für Bartis ist das sie so tauchen und schwimmen????
Im Biotop gibt es doch auch keinerlei Möglichkeiten hierzu.
Das Problem ist jedoch, dass einige Halter die Tiere dazu "zwingen".
Gruß
Tom
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Zitat von Blindflug Beitrag anzeigenUnsere haben auch einen großen Wassernapf drinnen als Swimmingpool.
Meist baden und tauchen sie wenn sie sich häuten.
Sind ja nicht blöd die Racker!
Gruß
Bea
Fernab von artgerechter Haltung, leider unbelehrbar.
Tom
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Zitat von TomM Beitrag anzeigenIch dag ja, manche Halter meinen, dass die Tiere baden müssen.
Fernab von artgerechter Haltung, leider unbelehrbar.
Tom
Wenn die Tiere da alleine reinspringen,muss ich es ihnen dann verbieten?
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Zitat von Blindflug Beitrag anzeigenVerstehe deinen Satz jetzt nicht ganz!
Wenn die Tiere da alleine reinspringen,muss ich es ihnen dann verbieten?
Lassen wir das.....................................................
Tom
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also tut mir leid Tom,
verstehe dich auch nicht. wenn die Tiere doch freiwillig da rein gehen, weil es ihnen gut tut, auch beim häuten hilft. habe schon so viele gesehen, wo die bartis von alleine ins wasser springen und da planschen, wenn sie es doch net selber wollten, könnten sie doch draussen bleiben. Also tut mir leid,
es steht auch in Büchern drin.
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Zitat von TomM Beitrag anzeigenNein !
Im Biotop gibt es doch auch keinerlei Möglichkeiten hierzu.
Das Problem ist jedoch, dass einige Halter die Tiere dazu "zwingen".
Gruß
Tom
Auch in Australien regnet es zuweilen, an manchen Enden mehr, an anderen weniger. Und gerade bei dem regulär trockenen Boden ist hier die temporäre Bildung von Pfützen und Lachen zu vermuten.
Gerade bei P. henrylawsoni ist zu beobachten, dass sie einen künstlichen Regen in Form von sprühen immer zum Anlass nehmen zu trinken und sich durch die entstehenden Pfützen zu suhlen bzw. die sonst meist missachtete Wasserschale als Tauchbecken entdecken.
Dieses Programm läuft bei allen meinen Tiere so kontinuierlich ab, das eigentlich nur die Schlußfolgerung bleibt, das Bartagamen auch in der Natur die seltenen Regenfälle nutzen um Wasser aufzunehmen und sich wohl auch in die nächste Pfütze werfen, wenn sie verfügbar ist. Ob zweiteres zur Wasseraufnahme, der Erleichterung bei Ektoparasiten oder dem puren Übermut dient - darüber darf man sich jetzt wohl wieder streiten.
Aber eine Agame ohne Not zweimal wöchentlich in der Wanne zu ertränken ist m.M. nach genauso unsinnig wie die pauschale Aussage, in Australien gäbe es nie Gelegenheit zu baden.
Gruß
Christina
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Zitat von TomM Beitrag anzeigenLassen wir das.....................................................
Tom
Gruß
Bea
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Zitat von Knuffel Beitrag anzeigen... verstehe dich auch nicht. wenn die Tiere doch freiwillig da rein gehen, ...
@Christina,
wie Du richtig bemerkst, regnet es in der Heimat der bartagamen zuweilen, wie kann man (nicht Du) daraus den Schluss ziehen, den Viechern ständig ne Badegelegenheit zur Verfügung zu stellenist mir zu hoch ...
so long,
PeterAG Agamen, AG Iguana, AG Einsteiger & Jugendarbeit ... und ein paar Viecher in Berlin...
www.sauria.dewww.terrariengemeinschaft.de
"Ich wollte nie den Eindruck eines Verrückten erwecken. Es waren immer andere Leute, die mich für einen Verrückten gehalten haben." Frank Zappa
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Na das ist doch mal eine andere Antwort,damit kann ich schon zu 50 % etwas anfangen.
Wie groß sollte denn dann das Wassergefäß sein eurer Meinung nach?
Was passiert denn wenn Die Tiere sich trotzdem reinstürzen während der Häutung?
Da kann ich nämlich alle meine Bücher nehmen , ich find aber keine gescheiten Hinweise dazu.
Ich hab es beobachtet bei unseren Tieren,ist eines in der Häutung stürzt es in den Napf.
Seitdem haben sie einen grösseren.
Ich lasse mich gern belehren,aber dann bitte auch richtig und nicht nur ein einzelner nichtssagender Satz.
Obwohl die Schokolade ein nicht allzu gutes Beispiel ist,denn das kann ich ja nicht beobachten da die Tiere im Terrarium sind und nicht an Süßigkeiten rankommen.
Ich würde dann schon gerne wissen,was wirklich schlecht daran ist wenn sie freiwillig ins Wasser gehen.
Könnte ja möglich sein,das ich irgendwas falsch mache.
Also dann lieber keinen Wassernapf ins Terrarium???
Im Biotop stehen ja auch keine Wassernäpfe rum,oder?
Gruß
BeaZuletzt geändert von Blindflug; 14.01.2007, 19:00.
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Hallo Blindflug,
mal meine persönliche Meinung dazu:
Köhler nimmt in diesem Absatz Bezug dazu, dass das Thema Wasseraufnahme bei den Tieren oft vernachlässigt wird und wohl einige Krankheiten darauf zurück zu führen sind und auch bei Autopsien oftmals eine Dehydrierung der Tiere zu bemerken ist.
Bartagamen sind an das Leben mit starker Wasserknappheit angepasst. Stehendes Wasser erkennen sie oft nicht, was wohl darauf zurück zu führen ist, dass dieses im Habitat so nicht wirklich vorkommt. Jetzt fehlen aber im Terrarium oft die Abschnitte, bei denen die Tiere Wasser zu sich nehmen - nämlich Regen und Taubildung.
Das heißt, trotz vorhandener Trinkmöglichkeit können die Agamen ihren Bedarf wohl eben nicht ausreichend decken - weswegen der Halter darauf achten soll, dass die Tiere auch wirklich Flüssigkeit zu sich nehmen und zur Not per Pipette tränken.
Beim tauchen in der Wasserschale ist oft gleichzeitig eine große Wasseraufnahme zu bemerken - daher die empfohlene Größe der Schüssel.
Bei meinen Tieren steht auch immer eine Wasserschale zur Verfügung, allerdings wird sie, wenn überhaupt, nur genutzt, wenn ich sprühe. Ich konnte bisher nur ein Tier dabei beobachten, dass die Schale aktiv genutzt wird, bei den Gelegenheiten ist sie aber durchs durchlatschen überhaupt auf das Wasser aufmerksam geworden und hat sich dann in bereits beschriebener Suhlmanier ganz reingeworfen.
Solange dem so ist und die Tiere die angebotene Wasserschale nur temporär nutzen, spricht da nichts gegen, wenn sie immer da steht.
Man möge mich korrigieren, aber soweit mir bekannt ist, ist zuviel Wasser erstmal gesünder als zuwenig - es sei denn, es wird zu viel.
Und da sind wir jetzt an dem Punkt mit den Vielbadern. Wenn sich die Bartagame anfängt mit einer Wasseragame zu verwechseln und nur noch badet, geht das Programm - nämlich Wasser nehmen solange Wasser da ist - in der Gefangenschaft nach hinten los.
Hab ich jetzt also ein Tier, was andauernd plantscht, ist es wohl besser die Schale nur temporär zur Verfügung zu stellen.
Inwieweit dieses Verhalten jezt wirklich ungesund ist, ist wohl Einzelfallabhängig. Wenn man es jetzt aber von der Warte betrachtet, dass die Agame nicht badet, weil es ihr soviel Spass macht, sondern darauf programmiert ist, Wasser anzunehmen, wenn es zur Verfügung weil man in der Steppe selten weiss, wann es wieder kommt - kann das baden durchaus einen zwanghaften Charakter annehmen, dem sich das Tier nicht erwehren kann und an diesem Punkt sollte der Halter einschreiten und die Bademöglichkeit entfernen.
Gruß
Christina
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Zitat von Morlchen Beitrag anzeigen...aber soweit mir bekannt ist, ist zuviel Wasser erstmal gesünder als zuwenig ...
so long,
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