Instinkt
Mir ist dazu noch etwas auf- und eingefallen. Bartagamen sind ja nicht die einzigen Tiere, die sozusagen "künstlich" gehalten werden, d. h. fernab von ihrer natürlichen Umgebung. Alle möglichen Arten von vierbeinigen Haustieren gehören auch dazu. Und dort ist es so, dass die Instinktsicherheit manchmal nicht mehr gewährleistet ist. Die Tiere verlieren den Bezug, und es kann vorkommen, dass zum Beispiel Pferde dann doch Efeu oder andere giftige Pflanzen fressen, vor allem, wenn diese Pflanzen - wie die meisten dieser scheußlichen Gartenpflanzen - gar nicht bei uns heimisch sind. Da schließt sich dann der Teufelskreis. Ich kann jedenfalls das Argument der Zwangshandlung gut nachvollziehen: Bartagame spürt Wasser oder Regen, sagt sich "nichts wie hinein, wer weiß, wann noch mal etwas kommt", und wenn das dann in schöner Regelmäßigkeit täglich passiert, tut sie instinktiv etwas, was zu Hause richtig wäre, in ihrem Terrarium aber nicht. Auch wenn es nach Faulheit klingt: Ich bin froh über die Argumente gegen ständiges Wasserangebot im Terrarium. Erspart es mir doch die Besorgnis über entstehende Keimherde und das tägliche Wasserwechseln, das immer mit viel Rumoren und Herumschieben verbunden war. Fröhliche Ostereier an alle von Renate
Mir ist dazu noch etwas auf- und eingefallen. Bartagamen sind ja nicht die einzigen Tiere, die sozusagen "künstlich" gehalten werden, d. h. fernab von ihrer natürlichen Umgebung. Alle möglichen Arten von vierbeinigen Haustieren gehören auch dazu. Und dort ist es so, dass die Instinktsicherheit manchmal nicht mehr gewährleistet ist. Die Tiere verlieren den Bezug, und es kann vorkommen, dass zum Beispiel Pferde dann doch Efeu oder andere giftige Pflanzen fressen, vor allem, wenn diese Pflanzen - wie die meisten dieser scheußlichen Gartenpflanzen - gar nicht bei uns heimisch sind. Da schließt sich dann der Teufelskreis. Ich kann jedenfalls das Argument der Zwangshandlung gut nachvollziehen: Bartagame spürt Wasser oder Regen, sagt sich "nichts wie hinein, wer weiß, wann noch mal etwas kommt", und wenn das dann in schöner Regelmäßigkeit täglich passiert, tut sie instinktiv etwas, was zu Hause richtig wäre, in ihrem Terrarium aber nicht. Auch wenn es nach Faulheit klingt: Ich bin froh über die Argumente gegen ständiges Wasserangebot im Terrarium. Erspart es mir doch die Besorgnis über entstehende Keimherde und das tägliche Wasserwechseln, das immer mit viel Rumoren und Herumschieben verbunden war. Fröhliche Ostereier an alle von Renate
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