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  • #16
    Hallo zusammen!
    Ich möchte hier noch einmal definitiv betonen, dass diese Methode, die mir gezeigt wurde, 1.: kein Tip sein sollte, sondern nur die Beschreibung dessen, was mir vom Reptilientierarzt gezeigt wurde!
    2.: habe ich auch klar geschrieben, dass ich diese Methode nicht gut finde und sehr dankbar für die anderen geposteten Methoden bin.
    3.: habe ich nur deshalb erwähnt, dass ich Krankenschwester bin, weil mir der Umgang mit Spritzen geläufiger ist, als vielleicht einem Bürokaufmann und das es für Ungeübtere deshalb noch komplizierter ist, als es sowieso schon ist.
    So, hoffe, ich kann auf weitere Prügel verzichten, Gruss,
    Meike

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    • #17
      Zitat von Blindflug Beitrag anzeigen
      Esther,du dich aber auch!
      Bea meinste wirklich:wub:<freu>

      Ich will aber dennoch mal zu meinen Vorwürfen hier was sagen:
      Das hat was mit der Anatomie der Echsen zu tun, die natürlich JEDER Terrariener kennt. Zur oralen Verabreichung (unter Zwang) gibt es selbstverständlich keinerlei Bedenken und wenn dies sogar bis zum Magen direkt durchgeführt wird, besteht gar keine Gefahr.

      Mal ernsthaft, dieses Forum speichert alle Informationen, das heißt, es ist nachzulesen, dass es mit Hilfe einer Spritze machbar war. Ob nun derjenige das inzwischen ablehnt, steht zwar einige Sätze weiter, aber was stört es den MUTIGEN, der entschlossen ist seinem Tier selbst zu helfen. Also rein mit der Spritze und schön weit runter und abmarsch mit dem Mittelchen.

      Das Tier krepiert zwar, aber man hat doch alles menschenmögliche getan.
      Die Speiseröhre beginnt bei Reptilien hinter der Luftröhre und verläuft von Leber dorsal zum Magen.
      Hat "FRITZCHEN" bisher alles verstanden und weis wie er das Tier halten muss und was er gibt?
      OK,
      dann auf zur Selbstbehandlung, denn alle Tierärzte haben eh keinen blassen Dunst.
      Esther
      P.s Marc sagt es noch besser als ich es je gekonnt hätte
      Zuletzt geändert von Smaragd; 08.11.2007, 17:06.

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      • #18
        Hallo,

        ist eigentlich bekannt, weshalb das Baycox per Magensonde gegeben werden muss?

        Bei dem 2,5 %igen Baycox ist das ein absolutes MUSS. Ansonsten kann es, durch das Medikament verursacht, zu Schleimhautschäden in der Speiseröhre kommen. Zudem muss diese Lösung mit einem speziellen Mittel verdünnt werden.
        Auf Grund der doch recht häufig auftretenden Unverträglichkeitsreaktionen, verzichte ich auf diese 2,5 %ige Lösung in meiner Praxis vollständig.

        Die 5 %ige Suspension ist WESENTLICH besser verträglich. Aber auch diese gebe ich ausschließlich per Magensonde. Und auch das mache ich ausschließlich SELBST!
        Aus folgenden Gründen:

        1. Es ist wichtig, daß die errechnete Dosis definitiv aufgenommen wird.
        Eine Überdosierung sollte dringend vermieden werden.

        2. Es besteht eine erheblich Verletzungsgefahr (Perforation der Speiseröhre). Zudem kann eine versehentliche Instillation des Medikaments in die Atemwege erfolgen, was tödlich enden kann.

        3. Ich kann nachts ruhig schlafen. Mag sein, daß ich da etwas sehr vorsichtig bin, aber mit Baycox ist einfach schon zu viel passiert.

        Dann mute ich den Tierbesitzern lieber zu, zu den entsprechenden Terminen nochmals in die Praxis zu kommen, so daß ich das Medikament lege artis eingeben kann.

        Grüße
        Zuletzt geändert von Marc-N.; 08.11.2007, 18:44.

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        • #19
          Zitat von Samy: Beitrag anzeigen
          HAllo??gehts noch:wall:

          Wozu den bitte die Spritze weit rein in den Magen
          Was war das den bitte für ein Arzt :wall:

          Gruss
          Samy
          Wieso krakeelst du denn schon wieder völlig empört rum?

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          • #20
            Smaragd hat nicht Unrecht mit ihren Einwürfen.
            Reptilienanatomische Kenntnisse haben sicher die wenigsten Leser hier ...

            B b Harte

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            • #21
              Zitat von Harte Beitrag anzeigen
              ...
              Reptilienanatomische Kenntnisse haben sicher die wenigsten Leser hier ...

              B b Harte
              ... und genau deshalb raten wir ja auch immer wieder gebetsmühlenartig davon ab, selber an den Viechern herumzudoktern.
              so long,
              Peter
              AG Agamen, AG Iguana, AG Einsteiger & Jugendarbeit ... und ein paar Viecher in Berlin...
              www.sauria.de www.terrariengemeinschaft.de

              "Ich wollte nie den Eindruck eines Verrückten erwecken. Es waren immer andere Leute, die mich für einen Verrückten gehalten haben." Frank Zappa

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              • #22
                Zitat von Morlchen Beitrag anzeigen
                Wieso krakeelst du denn schon wieder völlig empört rum?
                Morlchen,ich bitte dich eine Spritze durch den Mund tief in den Magen zu schieben halte ich für sehr riskant wen man kein Arzt ist und die Erfahrung fehlt.

                Gruss
                Samy
                Zuletzt geändert von Samy:; 08.11.2007, 22:20.

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                • #23
                  Zitat von Smaragd Beitrag anzeigen
                  Mal ernsthaft, dieses Forum speichert alle Informationen, das heißt, es ist nachzulesen, dass es mit Hilfe einer Spritze machbar war. Ob nun derjenige das inzwischen ablehnt, steht zwar einige Sätze weiter, aber was stört es den MUTIGEN, der entschlossen ist seinem Tier selbst zu helfen. Esther
                  Moin

                  Ich denke auch, dass hier zu viele detailierte Informationen betreffend Diagnosen und vor allem therapeutischen Maßnahmen gegeben werden. Dies sporntlediglich zu gefährlichen Eigeninitiativen an. Behandlungen wie die o.g. sollten immer noch dem Tierarzt vorenthalten sein.

                  Warum werden in vielen guten Büchern solche Informationen wohl nicht
                  aufgeführt ?
                  Richtig, dass man erst gar nicht auf die Idee kommt, Theraphien, etc. selbst zu praktizieren, sodern immer den Tierarzt aufsucht.


                  Gruß
                  T m

                  Esther hat da völlig Recht mit dem Hinweis, dass Fachmoderatoren,da mal den
                  Stift der Zensur ansetzen sollten.

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                  • #24
                    Da kann ich TomM nur absolut zustimmen.
                    Natürlich gibt es hier auch qualifizierte Forenbenutzer, die mögliche Eingriffe selbst praktizieren und dazu auch gut in der Lage sind (dazu zähle ich mich nur sehr bedingt). Aber gerade gegenüber "Anfängern" sollten diese Informationen zurückhaltend verwendet werden. Die Gefahr das hier vorallem durch die Form des "Schreibens" Missverständnisse entstehen ist doch sehr groß. Es ist sicher leichter jemanden etwas vor Ort zu erklären, dann kann der Hilfesteller jederzeit eingreifen oder weitere Tipps geben - Kompetenz vorausgesetzt.
                    Aber man muss einfach auch ganz deutlich sagen, die meisten medizinischen Eingriffe sollten klar dem Arzt vorbehalten bleiben. Dazu wurde er im Gegensatz eines Laien ja auch ausgebildet.
                    Das größte Problem stellt für mich die Frage dar, was mach ich denn wenn das und das schiefgeht? Ein Tierarzt kann schließlich auch auf "Nebenwirkungen" reagieren. Ein Laie setzt sich dann erst mal vor das Forum und braucht erneute Ratschläge - selbst wenn ihm dann jemand helfen kann - es vergeht Zeit die man evl. nicht hat.

                    p.

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