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  • #16
    Nun, mit ganz ähnlichen Netzen halte ich seit Jahren selbst grosse Sperber, die Sprinze sowieso, von Volieren fern. einfach locker davor hängen. Die stossen rein und werden irre, wenn das anchgibt.
    Übrigens zeigten dieselben Vögel am vollkommen offen Pogonaterrarium kein Interesse.
    Wie bereits desöfteren erwähnt, denke ich, dass adulte Pogona vitticeps shclicht nicht ins Beuteschema siedlungsnah jagender Vögel passen.
    ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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    • #17
      Zitat von Peter Fritz Beitrag anzeigen
      ... Dieses komische Vogelnetz bietet für Raben, Krähen, Greifvögel und ähnliches Viechzeug keinerlei Hindernis ...
      Stimmt, die Teile sind speziell gegen die ja auch bereits von Bibi genannten (Haupt-)Prädatoren unserer Schützlinge wahrscheinlich letztendlich unglücklich.

      Zitat von Lj-Bü Beitrag anzeigen
      Wie bereits desöfteren erwähnt, denke ich, dass adulte Pogona vitticeps shclicht nicht ins Beuteschema siedlungsnah jagender Vögel passen.
      Na, das würd ich nicht unbedingt mit hier rum fliegenden, wenn auch nur kleineren Greifvögeln ausdiskutieren wollen... .


      Da ich auch zu den recht spät-nach-draußen-Setzenden gehöre, hab ich selber jedoch in recht ähnlicher Weise -jedoch ohne Netz- ein Freigehege angelegt, allerdings befindet sich darin ein handelsübliches Gewächshaus aus Holz, wo sich die Tiere zurück ziehen können, mitunter merkt man mir die alte Schildkrötenhalterin wohl doch an .
      LG
      G.


      http://www.sigs.ch/productimages/mer...landanlage.pdf
      http://www.udena.ch/wilf/Tipps-und-Tricks.htm
      http://www.beepworld.de/members58/te...otodoku-fg.htm
      Wir müssen lernen, unsere Grenzen in der rechten Ordnung geduldig zu überwinden. Durchbrecht die Beschränktheit eures Denkens, und ihr zerbrecht damit auch die Fesseln.(Jonathan L. seagull)

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      • #18
        Zitat von Peter Fritz Beitrag anzeigen
        ... hier http://www.agamen.de/agamen/pogona/freiterri.htm finde ich das Bild gleich oben links äußerst misslich bis riskant. Dieses komische Vogelnetz bietet für Raben, Krähen, Greifvögel und ähnliches Viechzeug keinerlei Hindernis ... man glaubt nicht, was die alles kaputt bekommen ...
        so long,
        Peter
        Ich hatte eher bedenken bei dem Zaun,da mittig die Wurzel sehr hoch ist,und die Viecher sind manschmal sehr bekl... wen es ums jagen geht.
        Meinen habe ich bei Fluginsekten halb gegen einen Baum springen sehen oder Beobachtet wie er vom Stein aus im Sprung nach dem Insekt voll die Bruchlandung nach unten gemacht hat.
        Ich habe Silonetze darüber gehängt und dabei ähnliche Beobachtungen gemacht wie schon geschildert von Lj-Bü,dazu glaube ich sind die Tiere ungefährdeter in einem Gehege als wie in einem außenbecken da wo sie wie auf dem Tablett serviert werden. Das ist aber nur meine Subjektive Einschätzung.
        Außerdem sind genügend Versteckmöglichkeiten vorhanden und besteht das Gehege nicht nur aus Wiese oder erde ist die Gefahr minimal das die Bartagame von oben er spät wird.
        Nachteil ist das ich selber Ständig suchen muss.
        Huhu Gabi
        Mit dem Grünzeug wehre mehr meine bevorzugte Art des Geheges gewesen,allerdings bin ich auch nicht so Kontroll lustig,solange er arbends in seiner Behausung marschiert ist alles in Ordnung ich sehe in oftmals Tagsüber garnicht.
        Zuletzt geändert von martauschi; 18.08.2009, 15:29.

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        • #19
          Freiland

          Hallo nochmal.
          @ Bärbel (Martauschi) und @ Werner (dartfrog):
          Danke für Eure Antworten. Habt Ihr denn draussen für Schlechtwetter-Phasen irgendwelche Lampen im Einsatz, Wärmespots oderso? Oder kommen die Tiere auch mal ein paar Tage länger mit "sub-optimalem Klima" klar?

          @ alle anderen:
          Meine Frage bezog sich nicht auf Bau und Einrichtung eines Aussengeheges, sondern auf die Möglichkeit, Bartagamen hierzulande "dauerhaft" (also zumindest über den Sommer) im Freiland halten zu können. Ich dachte da an Probleme mit der Temperatur (zu oft zu kalt?) und vielleicht auch dem Licht (zu wenig Sonnenstunden?). Mein Auslauf ist 30m² gross, aber ich nutze ihn wie Eingangs schon gesagt, nur stundenweise an sommerlich-heissen Tagen.
          Mit freundlichen Grüssen, Marco
          Zuletzt geändert von Peter Fritz; 18.08.2009, 17:45.

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          • #20
            Hallo Marko
            Ich habe eine Vitalux im Gewächshaus zu hängen ehrlich gesagt aber noch nicht in betrieb genommen und zwei T8 Leuchtbalken..
            Ansonsten bei zu wenigen sichtbaren Sonnenstunden denke ich das trotzdem uv ankommt auch wen Wolken da sind.
            Ich belasse auch das Tier im Garten wen es Regnet.
            Er wird nur nicht rausgelassen bei unseren doch etwas starken Wind der schnell mal ein Sturm wird.
            Ansonsten ist es wichtig das er ein festen unterstand hat da gehen auch wunderbar diese Kaninchenhäuser.Was isoliert ist gegen Bodenfeuchtigkeit und Witterungsbeständig.
            http://www.tiierisch.de/produkt/klei...f=preisroboter
            Also ich Praktiziere das nun schon Jahre so und die Tiere wurden weder krank noch verletzt.
            Denke auch das das ständige raus und reinsetzen durch die Temperaturschwankungen gefährlicher sind vom Stress mal abgesehen.
            Das einzige Problem was ich hatte ist wie schon beschrieben die Rückführung ins heimische Becken.
            Ich glaube das liegt aber vor allen an dem Riesigen Größenunterschied.
            Das Problem habe ich damit Gelöst in dem ich das Tier im Gewächshaus in die Winterruhe einleite und dann ruhend ins Becken setze.
            Was ich aber seit Jahren praktiziere ist das Tier bevor es raus oder wieder reinkommt eine Kotprobe zu nehmen um auf der sicheren Seite zu sein.
            Gruß Bärbel

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            • #21
              Hallo Marco,

              ich habe keinerlei Technik eingesetzt. Lediglich bei Sturmwarnung und lang anhaltenden Schlechtwetterperioden etc. habe ich die Tiere samt Behälter reingeholt und bei Wetterbesserung wieder hinausbefördert.

              Nur ein einziges Mal habe ich bedingt durch einen wirklich extremen Wolkenbruch ein frisch gelegtes Gelege komplett verloren.

              Gruß

              Werner

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              • #22
                Freiheit

                Okay, dann werd ich in Zukunft die Freilandhaltung wagen. Vielen Dank für die Zerstreuung meiner Bedenken.
                Mit freundlichen Grüssen, Marco
                Zuletzt geändert von Gaby Lehmann; 18.08.2009, 21:57.

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                • #23
                  Finde ich ein sehr interessantes Thema.
                  Beinem Thread zum "Außengehege 2.0" wurde ja bemängelt das es zu wenig Platz bietet. Ich muss zwar sagen das ich immernoch der Meinung bin das es besser ist als garnix, allerdings fände ich es auch top meinen Tieren soviel Platz zu bieten wie es hier zum Teil beschrieben wurde.
                  Also habe ich mal etwas ausschau nach einem geeigneten Platz gehalten, nun hab ich ihn gefunden. Hätte ungefähr eine Fläche von 12mx6m die ich dafür nutzen könnte, dass Gelände befindet sich zwar nicht bei mir zuHause aber bei meiner Arbeit. Soll heißen ich könnte an der Firma die brach liegende Stelle für meine Tiere nutzen. Vorteil wäre natürlich das ich täglich von 6:30 bis 16 Uhr Vorort wäre (von zuHause ca. 5min entfert), eine feste Unterkunft für schlechte Tage könnte ich den Tiere ohne Probleme bauen da ich umsonst an Sperrplatten rankomme.
                  Nun würde mich mal interessieren wie die Leute die so große Flächen zur Verfügung haben diese auch nutzen, Foto´s wäre da klasse

                  Kommentar


                  • #24
                    Ich sende sie dir per Mail wen du magst.
                    Bin so nicht gern Öffentlich:ups:
                    Gruß Bärbel

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                    • #25
                      @martauschi
                      100 qm hätt ich auch gerne... :wub:
                      Also eigentlich hätt ich die, aber da tummeln sich meine Hunde eben auch und das ist mir doch zu riskant.. Aber denke was abgetrenntes ist immernoch besser als nur im Terrarium drinne. Aber so 1,50 x 3meter kann ich auch abkratzen, eventuell auch mehr. Muss mal schauen wie ich den Kompost dann noch erreichen kann.

                      Und so einen tollen Arbeitgeber hätt ich auch gern der die Brach Fläche zur Verfügung stellen würde... Jeden Tag schön die Tierchen beobachten wenn mal Zeit ist. Man wär das toll.. Werd richtig neidisch hier.

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                      • #26
                        Huhu
                        Man sollte aber auch die Risiken betrachten was solch eine Größe mit sich bringt und ob es unbedingt notwendig ist für eine Bartagame.
                        Ein ordentlich gebautes Gehege mit wesentlich kleineren maßen würde auch vollkommen genügen.
                        Ich stelle auch aus diesem Grund keine Bilder öffentlich hier rein.
                        Es soll daraus nicht wer hat das größte freigehege Beispiel entstehen.
                        Durch die Größe ergeben sich auch wieder ganz andere Schwierigkeiten,so wie die eingewöhnung im Herbst wo das Tier ins Becken muss.
                        Also bedenkt das bitte bevor ihr über dimensional an der Gehege Planung geht.
                        Ein Paar Freunde die andere Reptilien haben,rücken mir ordentlich Sommer für Sommer mit Tauschangeboten auf die Pelle oder versuchen Überzeugungarbeit zu leisten das ich mir ein ordentliches Reptil passend zur Größe des Geheges anschaffe.
                        Gruß Bärbel
                        Zuletzt geändert von martauschi; 20.08.2009, 21:25.

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                        • #27
                          Hmmm... Da wird man echt neidisch

                          Wir haben leider gar keinen Garten zur Verfügung.
                          Ich nehme meine Tiere im Sommer gerne mit auf den Balkon, damit sie wenigstens echte Sonne tanken können.

                          Und wegen der vielen Marder in unserer Gegend würde ich mich auch nicht trauen, sie draußen zu lassen... Die Biester kriegen auch Hasenställe und alles auf, das ist mir zu riskant.
                          Aber es ist schade, weil ich sehe, wie sie alle die Sonne genießen.

                          Aber bei hundert Quadratmetern würd ich wohl den Bartagamen was abknöpfen und mir den Traum von Tupinambis merianae erfüllen
                          Zuletzt geändert von VampireBeauty; 20.08.2009, 23:07.

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                          • #28
                            Nein, bei einem Wettbewerb würde ich auch nicht mithalten können.
                            Mir reicht es auch so wenn es den Tieren gut geht. Habe auch drei davon und ich denke da sind 1,50x3 meter schon angemessen zumal sie so auch ein "Zimmerterrarium" zur Verfügung haben (2x2x2 mit ein paar geschummelten Zentimetern). Aber je größer desto besser. So nutzen sie auch den gegebenen Platz vollkommen aus.

                            Liebe Grüße Annika
                            (die trotzdem jeden beneidet der sovie Platz in der Sonne zur Verfügung hat)

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                            • #29
                              Zitat von angel Beitrag anzeigen
                              Habe auch drei davon und ich denke da sind 1,50x3 meter schon angemessen zumal sie so auch ein "Zimmerterrarium" zur Verfügung haben (2x2x2 mit ein paar geschummelten Zentimetern). Aber je größer desto besser. So nutzen sie auch den gegebenen Platz vollkommen aus.

                              Liebe Grüße Annika
                              (die trotzdem jeden beneidet der sovie Platz in der Sonne zur Verfügung hat)
                              Da hebt es sich wieder auf,den meiner muss in einem 150x90x100 Becken sitzen.
                              Bei einem Zimmerterrarium wie deines würde er auch nicht solche umstellungsschwierigkeiten haben.
                              Gruß Bärbel

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                              • #30
                                Ja, das mit der Umstellung kann ich dann auch ein wenig verstehen. Vielleicht sollte man das dann sehr gut beobachten wie sich das Tier verhält und wie es darauf reagiert damit man gegebenenfalls schnell handeln kann um den Tier den Übergang zu erleichtern. Gut das du das hier so betonst, vielleicht auch eine Hilfe für alle die sich jetzt, wie ich, ans bauen machen.

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