Bartagame vergesellschaften

[InQontrol]

Re

auch meine Meinung

Hallo

In Reptilium Landau werden seit Jahren Pogona vitticeps + Chlamydosaurus kingii zusammen gehalten und die Tiere sind alle Fehlerfrei. Hat den Augenschein, das es wenig Probleme gibt. Aber die Anlage ist auch ca. 25 m² groß.

Aber was mich interessieren würde:

Welche Reptilienart würdet ihr mir empfehlen, wenn man zwei Terrarien nebeneinander
( Abstand 2 m ) stehen hat und Sichtkontakt zwischen den Tieren gegeben ist.
Ich dachte an Physignthus lesueurii oder Chlamydosaurus kingii oder vielleicht Morelia viridis,
oder noch einst mit Bartagamen



Mit freundlichen Grüßen

Maldi

Hi zu diesem Thema kann ich nur sagen dass es besser ist dass du keine fress Feinde in der Sichtweite hälst.
Ein Bekannter hält neben sein Bartagame auch Leopardgecko im selben Zimmer. Das gab bisher noch nie Probleme.
Desweiteren hält mein Bartagame Züchter neben den Bartagamen auch Chameleons!

Zu der Baumpython kann ich nur sagen das wir bei dem nächsten Gelege unseres Züchters uns auch eine Baumpython holen, aber auf empfelung des Züchters diese in einem seperaten Raum halten werden.
MfG Niels

[Tobi1992]

... eine Aussage, die ich zu pauschal und nicht richtig finde ...
so long,
Peter

Ok gut, ich rede (naürlich) von Baragamen, das man zb. weisse Asseln in Tropenterrarien als Säuberungstrupp einsetzen kann und die vergesellschaftung den Tieren auch was bringt ist mir klar.
Und weil es zu pauschal ist: Die vergesellschaftung von Bartagamen mit anderen Tierarten bringt den Tieren jeweils nichts. Oder liege ich da falsch und die Kragenechse hat einen Vorteil daraus, wenn man sie zur Bartagame steckt?(z.B.)

MfG
Tobi

[holli]

Hallo und guten Abend
Wir halten Bartagamen und Physignthus lesueurii in Sichtweite zueinander ohne Probleme.Beim Freigang auf dem Balkon begegnen sie sich auch , ohne sich zu stören.
Gruß Holli

[philipp schamber]

Hallo,

erstens mal es heißt der Baumpython und nicht "Die" Zweitens beschäftigt mich noch deine Aussage: Er jagt die ganze Zeit sein Spiegelbild. Hast du denn ein Glasterrarium ohne Rückwand ?? Wenn die Tiere ihr Spiegelbild sehen empfinden sie Stress.

Lg Philipp

[Jürgen]

Um die Diskussion noch etwas zu beleben, schaut mal
hier rein.

Grüße
Jürgen

[Tobi1992]

Ja gut Gruppenhaltung KANN gut gehn, muss aber nicht.(bei entsprechendem Platzangebot) Hier ging es m.E. nach aber um die Vergesellschaftung mit anderen Arten die ich im Falle Pogona spec. für relativ Wertlos halte aus den oben von mir genannten Gründen. Sollte jetzt nun doch jemand Tiere kennen, die man mit P.viticeps zusammen halten kann und das beiden Tieren oder wenigstens einem von beiden was bringt, denn soll er die doch bitte mal nennen.

MfG
Tobi

[Maldi]

Naja, halte ich für nicht unbedingt gut, die Tiere passen ja auch schon nicht vom Klima zusammen.



so long

Maldi:wall:

[Monique]

Naja, halte ich für nicht unbedingt gut, die Tiere passen ja auch schon nicht vom Klima zusammen.

Dort steht, dass sie nur auf dem Balkon zusammen treffen, der wohl als Außenanlage dient.

[Peter Fritz]

... beiden Tieren oder wenigstens einem von beiden was bringt, ...

... was meinst Du denn damit, dass es einem oder beiden "was bringen" soll

[achla]

Ich denke mal er möchte halt einfach nur wissen ob irgend eines der Tiere davon einen Vorteil haben könnte von diesem Zusammen Leben, denn das wäre ja der einzig triftige Grund so was zusammen zu stecken.

Wenn es uns, wie wir immer sagen, nur um das Wohl der Tiere geht

Gruß

[InQontrol]

Hallo,

erstens mal es heißt der Baumpython und nicht "Die" Zweitens beschäftigt mich noch deine Aussage: Er jagt die ganze Zeit sein Spiegelbild. Hast du denn ein Glasterrarium ohne Rückwand ?? Wenn die Tiere ihr Spiegelbild sehen empfinden sie Stress.

Lg Philipp

Also wir haben ein Glas Terrarium. Und ja es besitzt eine Rückwand trotzdem sind die beiden Seiten Wände genug Spielraum für die Spiegelbilder.

MfG Niels

[dragonpassion]

Hey Niels, dann verkleide die Seitenwände doch einfach auch mit kletterbarem! So hat deine Agame mehr zu klettern und muss ihrem Spiegelbild nicht immer nachjagen

[andyra24]

Von einer Vergesellschatung sollte schlichtweg abgesehen werden. Im natürlichen Habitat haben männliche Bartaagamen ein Revier von mehreren Quadratmetern. Dort dulden sie im Regelfall keine Eindringlinge. Dies ist meist im Heimterrarium nicht zu realisieren.

z.B. ein Terrarium von 2,0mx1,0m umfasst eine Grundfläche von 2m². Selbst das wäre zu klein für eine Vergesellschaftung, vor allem mit Kragenechsen. Das Terrarium sinnlos mit Tieren vollzustopfen bringt rein gar nichts.

In einem mehrere Quadratmeter umfassendes Freigehege ist das wieder was anderes.

Vergesellschaftungen können klappen, aber wie schon gesagt wurde "ohne irgendwelche Vorteile für ein Tier". Und demzufolge sollte man es lassen.

[Lj-Bü]

Nun, Kragenechsen besetzen ja nun vollkommen andere Nischen als Bartagamen. Ein Terrarium, so man denn überhaupt dirngend Chlamydosaurus mit Pogona vergesellschaften muss, mit 2000 mal 1000mm Gru dfläche und einer Raumhöhe, mit vorhandenen artegrechten Ausweichterrien,falls mal was shcief geht, ist meines Erachtens ausreichend.

[micha-z]

Nun, Kragenechsen besetzen ja nun vollkommen andere Nischen als Bartagamen.

Welche denn ausser den senkrechten Ästen, an denen sich auch die Bartagamen versuchen werden?

Interessant wird es, am Boden das gleiche Klima, Licht und UV wie in 2m Höhe hinzubekommen

Grüße,

Micha