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  • Energiesparmöglichkeiten

    Hallo!
    ich habe eine Frage!
    Da ich noch bei meinen Eltern wohne, hat mich mein Vater gebeten, eine energiesparendere Variante für mein Terrarium zu finden. derzeit befinden sich zwei 60-Watt Lampen und ein ThermoSocket plus Reflektor in meinem Terrarium. Können statt der &60-Watt Lampen auch Energiesparlampen verwendet werden? geht dann zu viel Wärme verloren? im Terrarium befindet sich zurzeit nur eine Bartagame.
    mfg fiih

  • #2
    "Bartagamenhaltung" und "Energiesparen" sind zwei Begriffe, die sich praktisch gegeneinander ausschließen ...
    AG Agamen, AG Iguana, AG Einsteiger & Jugendarbeit ... und ein paar Viecher in Berlin...
    www.sauria.de www.terrariengemeinschaft.de

    "Ich wollte nie den Eindruck eines Verrückten erwecken. Es waren immer andere Leute, die mich für einen Verrückten gehalten haben." Frank Zappa

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    • #3
      Hallo flih...

      Wie Peter schon schreibt.. das ist nicht Möglich und zudem ist deine jetzige Beleuchtung leider völlig unzureichend.

      Du solltest diesen Thermosocket rausschmeißen, der ist nicht optimal für die Tiere, da sie Wärme immer mit Licht in Verbindung bringen.

      Dann solltest du dir schleunigst volgende Lampen kaufen:

      Möglichkeit 1: 2x70W HCI, 2x54W T5, 1x Spot (sodass 45-50°C punktuell erreicht werden) , 300W Osram Ultra VItalux (muss nur eine Halbe Stunde am Tag brennen)

      Möglichkeit 2: 1x70W HCI, 1x70 Lucky Reptile Bright Sun UV Desert Flood, 2x54W T5, 1x Spot.

      Zudem solltest du dir dringend Fachlektüre über Bartagamenhaltung und am besten auch allgemein über Terrarienhaltung besorgen.

      Und auch wenn ich einfach mal ins blaue Rate, lohnt es sich im Internet zu recherchieren wie man kostengünstig ein stabiles Terrarium baut (ich kann dir auch einige Tipps geben, meins ist ein Eigenbau)... denn ich fürchte, dass wenn ihr schon an der Beleuchtung sparen wollt, der vorhandene Platz ebenfalls zu gering ist.

      MfG
      Tobi

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      • #4
        Moin,

        wieso schließt sich Bartagamenhalltung und Energiesparen aus ?

        Frank

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        • #5
          Lieber Frank, dann erklären Sie doch mal, wie Energiesparen möglich wäre?
          Durch Dämmung etwa?
          Selbst wenn mit den effizientesten Lampen die Helligkeit, die für heliophile Tiere wie Bartagamen nötig ist, erreichtist, muss man eher dafür sorgen, das Wärme abfliesst und nicht drin bleibt.

          Der einzige Zeitpunkt, wann die Bartagamen haltung Ernergie spart ist während der Winterruhe oder während der sommerlichen Freilandhaltung.
          ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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          • #6
            Moin,

            genau daran habe ich gedacht. Freihaltung in den Sommermonaten und eine adäqute Winterruhe während der kalten Monate tragen schon zur Energieeinsarrung über das ganze Jahr bei.
            Außerdem denke ich, das es auch auf den Standort im Haus ankommt.
            Leider hat fiih nichts darüber verlauten lassen ............

            Grüße

            Frank

            Kommentar


            • #7
              Dann muss man dafür aber auch ein vernünftiges, Mader und Katzensicheres Aussenbecken haben, einen vernünftigen Sommer, damit die Tiere überhaupt raus können, und ein perfektes Timing mit dem Warm- und Kaltwerden.

              Heisst: Ja man KANN so Energie sparen, aber es ist nur eine Eventualität. Als Fakt bleibt, das die Terrarienhaltung dieser Tiere nicht mit Energiesparen einhergeht.

              MfG
              Tobi

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              • #8
                Zitat von Tobi1992 Beitrag anzeigen
                Dann muss man dafür aber auch ein vernünftiges, Mader und Katzensicheres Aussenbecken haben, einen vernünftigen Sommer, damit die Tiere überhaupt raus können, und ein perfektes Timing mit dem Warm- und Kaltwerden.
                Nun, können Sie denn kurz beschreiben, wie ein vernünftiger Sommer aussieht?
                Meiner Erfahrung nach, kann man weit von literarischen Optimaltemperaturwerten abweichen, trotzdem profitieren die Tiere sehr von einer Aussenhaltung. Gemessen an Lebhaftigkeit, "Farbtiefe" und Verhaltensspektrum.
                ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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                • #9
                  Zitat von Lj-Bü Beitrag anzeigen
                  Nun, können Sie denn kurz beschreiben, wie ein vernünftiger Sommer aussieht?
                  Meiner Erfahrung nach, kann man weit von literarischen Optimaltemperaturwerten abweichen, trotzdem profitieren die Tiere sehr von einer Aussenhaltung. Gemessen an Lebhaftigkeit, "Farbtiefe" und Verhaltensspektrum.
                  Anhand langjähriger paralleler indoor und outdoor Haltung von Perleidechsen in klimatisch begünstigten Bereichen unserer Republik kann ich zumindest für diese Art guten Gewissens das Gegenteil behaupten.
                  Ich nehme an, die Unterschiede wären bei Bartagamen eher deutlicher
                  In mässigen Sommern profitieren die indoor Tiere ebenso merklich von ihrer Haltungsform, wie die outdoor Tiere unter der ihrigen leiden.

                  Messparameter?
                  Aktivitätslevel, Reproduktionsrate, Nahrungsaufnahme, Wachstum und Farbausprägung.

                  Viele Grüße

                  Ingo
                  Kober? Ach der mit den Viechern!




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                  • #10
                    Hi Ingo,
                    zu Reproktionsrate und Wachstum kann ich nichts sagen, da ich dies jeweils nur mit adulten, gleichgeshclechtlichen Tieren ausprobierte.

                    Gruß
                    ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

                    Kommentar


                    • #11
                      Mit Echsen oder Schlangen? Welchen?
                      Kober? Ach der mit den Viechern!




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                      • #12
                        Bartagamen. Aber ich kann da auch keine Experimente mehr anstellen, der letzte Opi, de rmir noch verblieben, macht nur noch heisse Luft


                        Nun, bei den Schlangen habe ich dummerweise in diesem Jahr mit den Weibchen geschusselt und die Gelege nicht gefunden. Aber die Wachstumsraten bei den Jungtieren halte ich für ganz ähnlich, jedenfalls sind mir bei meinen Arten keine grossen signifikanten Unterschiede aufgefallen.

                        Gruß
                        ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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                        • #13
                          Zitat von fiih Beitrag anzeigen
                          Hallo!
                          ich habe eine Frage!
                          Da ich noch bei meinen Eltern wohne, hat mich mein Vater gebeten, eine energiesparendere Variante für mein Terrarium zu finden. derzeit befinden sich zwei 60-Watt Lampen und ein ThermoSocket plus Reflektor in meinem Terrarium. Können statt der &60-Watt Lampen auch Energiesparlampen verwendet werden? geht dann zu viel Wärme verloren? im Terrarium befindet sich zurzeit nur eine Bartagame.
                          mfg fiih
                          Hallo fiih,

                          ungeachtet der mehr oder weniger zielführenden Hintergrunddiskussionen möchte ich auf deinen Beitrag eingehen.

                          Wie schon von Peter geschrieben, verbraucht ein Bartagamenterrarium relativ viel Strom. Allein schon deshalb, da die Tiere nicht nur vernünftiges Licht, sondern auch viel Wärme benötigen. Und diese erzeugt man in einem Bartagamenterrarium eben vernünftigerweise über die Beleuchtung. Auch mich wollte einmal ein auf Energiesparlampen spezialisierter Händler davon überzeugen, dass das auch anders geht. Das ist in meinen Augen aber Blödsinn.
                          Um dir einen Anhalt über die Stromkosten zu geben, das Terrarium unserer Bartagame verbraucht übers Jahr gesehen etwa €250. Dabei ist schon berücksichtigt, dass das Tier bisher jeweils für rund zwei Monate Winterruhe außerhalb des Terrariums hielt.

                          Etwas einsparen kann man allerdings dadurch, dass man den Strom möglichst effizient einsetzt. Zum Beispiel dadurch, dass man T5-Leuchtstoffröhren mit elektronischen Vorschaltgeräten (EVG) einsetzt, anstatt T8-Röhren mit konventionellen (KVG). Damit bekommt man sozusagen "mehr Licht fürs Geld".

                          Und, wie schon von Tobi geschrieben, solltest du die Beleuchtung in deinem Terrarium dringend verbessern.
                          Vorschläge hatte er dir ja auch schon gemacht, wobei die richtige Beleuchtung natürlich auch stark von der Größe des Terrariums abhängt.
                          Welche Maße hat es denn?

                          Viele Grüße,
                          Oskar_65
                          Zuletzt geändert von oskar_65; 29.09.2011, 19:30. Grund: Korrektur von Tippfehlern

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                          • #14
                            lieber Tobi
                            im terrium, welches übrigens 1,50 x 1,0 x 1,30 groß ist, weil es es auch Eigenbau ist (ich denke das ist genug Platz für eine Bartagame) befindet sich ein Podium auf welches der Thermosocket strahlt und doet werden die benötigten 45-50° grad erreicht. im Terrarium werden 35° grad erreicht, ist das zuwenig?
                            ich habe außerdem über Nacht einen Wärmestein eingeschaltet.
                            lg

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                            • #15
                              Zitat von oskar_65 Beitrag anzeigen
                              Hallo fiih,

                              ungeachtet der mehr oder weniger zielführenden Hintergrunddiskussionen möchte ich auf deinen Beitrag eingehen.

                              Wie schon von Peter geschrieben, verbraucht ein Bartagamenterrarium relativ viel Strom. Allein schon deshalb, da die Tiere nicht nur vernünftiges Licht, sondern auch viel Wärme benötigen. Und diese erzeugt man in einem Bartagamenterrarium eben vernünftigerweise über die Beleuchtung. Auch mich wollte einmal ein auf Energiesparlampen spezialisierter Händler davon überzeugen, dass das auch anders geht. Das ist in meinen Augen aber Blödsinn.
                              Um dir einen Anhalt über die Stromkosten zu geben, das Terrarium unserer Bartagame verbraucht übers Jahr gesehen etwa €250. Dabei ist schon berücksichtigt, dass das Tier bisher jeweils für rund zwei Monate Winterruhe außerhalb des Terrariums hielt.

                              Etwas einsparen kann man allerdings dadurch, dass man den Strom möglichst effizient einsetzt. Zum Beispiel dadurch, dass man T5-Leuchtstoffröhren mit elektronischen Vorschaltgeräten (EVG) einsetzt, anstatt T8-Röhren mit konventionellen (KVG). Damit bekommt man sozusagen "mehr Licht fürs Geld".

                              Und, wie schon von Tobi geschrieben, solltest du die Beleuchtung in deinem Terrarium dringend verbessern.
                              Vorschläge hatte er dir ja auch schon gemacht, wobei die richtige Beleuchtung natürlich auch stark von der Größe des Terrariums abhängt.
                              Welche Maße hat es denn?

                              Viele Grüße,
                              Oskar_65

                              hallo Oskar
                              ich habe gelesen, das im Terrarium einen Hotpoint geben soll, auf dem es zirka 45-50° Grad haben sollte und im restlichen zirka 30-35° Grad. habe ich michnfalsch informiert?
                              lg

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