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CHAMÄLEON FRISST NICHT

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    Re: CHAMÄLEON FRISST NICHT

    Hi zusammen,

    so ganz "lepsch" ist die Problematik der Vergiftung durch Insektizide aber dann nu doch nicht.

    Es gibt genügend Wirbeltiere, die wegen Insektiziden stark in ihren Beständen gefährdet sind.

    Kern des Problems ist die NAHRUNGSKETTE. Die letale Dosis für Insekten ist natürlich nicht letal für ein großes Wirbeltier.
    Leider fressen sie aber VIELE belastete Tiere über längere Zeit. So sammeln sich die Gifte im Körper an und die Dosis erreicht irgendwann doch einen letalen, oder zumindest schädigenden Stand.

    Ich erinnere mich an Raubvögel, - meine es wären bestimmte endemische Fischadler - die so stark belastetes Futter fressen, dass ihre Eierschalen nur noch hauchdünn sind. Die Alttiere zertreten somit die Eier im Nest.
    Ohne den Eingriff des Menschen und Überführung der Eier in Brutkästen wären diese Vögel innerhalb kürzester Zeit ausgestorben. Ob die Ansiedlung in anderen Habitaten gelingt, ist noch ungewiss.

    Also Schadstoffe und Gifte können durchaus problematisch sein. Das nur als Anmerkung.

    Trotzdem verfüttere ich Wiesen- und Zimmerplankton ... ;o) und achte einfach darauf, nicht dort zu fangen, wo Felder oder befahrene Straßen sind. Auch bei Kleingartenanlagen oder fremden Gärten bin ich eher vorsichtig. Und bei mir funktioniert es schon sehr lange.

    Auch wenn cattiva das mittlerweile langweilig findet. Es ist nun mal so...

    Grüße

    kalif

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