Wenn dies Ihr erster Besuch hier ist, lesen Sie bitte zuerst die Hilfe - Häufig gestellte Fragen. Sie müssen sich vermutlich registrieren, bevor Sie Beiträge verfassen können. Klicken Sie oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu starten. Sie können auch jetzt schon Beiträge lesen. Suchen Sie sich einfach das Forum aus, das Sie am meisten interessiert.
Ab wann (wieviel Grad) kann man die Tiere (Ch. jacksonii xantholophus)eigentlich draußen halten?
Gemeint ist Tag und Nacht ohne zusätzliche Wärmequellen?
Gruß Tobi
Ich würde einmal sagen ab dann wenn Nachts die Temperatur nicht unter 12 C° fällt.
Also ich glaube so um die 5-10 Grad geht auch noch aber tagsüber wird das Chamäleon dann wohl nur starr auf nem Ast sitzen. Im Moment habe ich Nachts im Terrarium so 8-15 Grad.
Das Foto von dem Link kannte ich schon vorher.
Ich kann ausgesprochen gut mit Kritik leben, was ich nicht so prickelnd finde ist, dass einigen Usern wohl scheinbar die Kompetenz abgsprochen wird, sich zu bestimmten Themen zu äußern und das ohne zu wissen über welche Erfahrungen entsprechender User verfügt.
Das was ich geschildert habe sind ausschließlich Beobachtungen, die ich im heimischen Terrarium gemacht habe. Was andere daraus machen, müssen Sie schon selber Wissen. Das Thema "Nachtabsenkung" bleibt natürlich unbestritten!
Ich finde die Terraristik lebt nunmal von Erfahrungen, da sich unabhängig vom ursprünglichen Habitat der Tiere, eben dieser nicht gänzlich in einem Terrarium abbilden lässt. Und in solchen Fällen denke ich, dass viele Wege nach Rom führen.
Ich möchte nicht allzu sehr offtopic werden, und da ich oben genannte Art nicht Pflege, werde ich mich wohl lieber raushalten. Auch wenn die von mir gepflegte Art doch recht nahe verwandt zu sein scheint
Kleine Frage: Um desweiteren hier im Forum ernst genommen zu werden habe ich gerade versucht meinen Namen zu ändern, allerdings konnte ich nicht herausfinden, wo genau das im Kontrollzentrum zu bewerkstelligen ist.
hmmm, so ihr lieben, genug gemeckert, muss jetzt Schaben verfüttern
Wie lange pflegen sie die Art sternfeldi schon bei diesen Temperaturen?
Welches Alter erreichten ihre Tiere unter diesen Bedingungen? Gab es bisher keine Ausfälle bei graviden Weibchen? Wie hoch war die Ausfallquote der eigenen Nachzuchten unter diesen Werten?
hmmm nun muss ich wohl blank ziehen, kommt davon wenn ein großes Maul hat.
Ich pflege die Art nun seit ca. 4 Jahren. Bisher gab es noch keine Probleme, jedenfalls keine die ich auf die Haltungstemperaturen zurückführen würde.
Es gab ein Weibchen das eine Entzündung am Auge bekam, ich vermute das beim abendlichen Sprühen Wasser ins Auge gekommen ist und das diese Entzündung ausgelöst hat.
Ein anderes Weibchen bekam einen Abszess am Maul, ich gehe in dem Fall davon aus, das es sich beim Fressen einer Heuschrecke an den Sprungbeinen verletzt hat.
Das sind nun Vermutungen die nicht ausschließlich auf meinem Mist gewachsen sind, sondern das Waren Hinweise von einem bekannten Tierarzt aus Düsseldorf
Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich meine Spot-Strahler nicht durchgängig eingeschaltet habe, sonder sie mehrmals am Tag für ein bis zwei Stunden ausgeschaltet sind. Sie sind morgens zunächst für zwei Stunden an, anschließend zwei Stunden aus. Nachmittags gehen Sie nochmal für eine Stunde an und bevor das Licht endgültig ausgeht sind die Spots wieder für ca. zwei Stunden an. Ich sprühe, je nach Bedarf, bzw. Jahreszeit bis zu dreimal am Tag.
Die Tiere die ich gehalten habe, haben bei mir ein Alter von 3-4 Jahren erreicht. Ich denke das ist schon ein gutes durchschnittliches Alter, wenn man mal in der Literatur nach vergleichswerten sucht. Ich habe meine ersten Tiere in einem Alter von ca. sechs Monaten bekommen, daher sind von meinen ersten erstanden Tieren keine mehr in meinem Besitz, allerdings habe ich noch Jungtiere aus meinem Letzten Wurf die ich im Moment aufziehe und ich gedenke auf der nächsten Terraristika meinen Bestand wieder aufzustocken, wenn ich das mal so technisch formulieren darf.
Ich wollte niemanden hier seine Kompetenz absprechen, geschweige denn die haltlose Behauptung aufstellen, ich sei der Experte was die Haltung von Montanwald-Arten angeht.
Es hat mich halt geärgert, dass
mir ohne genaue Kenntnis meiner Haltungsparameter oder wie lange ich die Art pflege jegliche Erfahrung abgesprochen wurde.
Auch der Hinweis auf meinen Nick ist mir ein bisschen übel aufgstoßen. Ich wüßte nicht, dass man seine Vita bei Anmeldung zu hinterlegen hat.
Ich finde dieses Forum super, ist das beste das ich kenne. Aber ich bin der festen Überzeugung, dass echtes Wissen nur durch Dialog gewonnen werden kann.
Schließlich haben die wenigsten hier die Möglichkeit, die gehaltenen Tiere in Ihrem natürlichen Habitat zu beobachten. Und da die Haltung im heimischen Becken niemals auch nur annähernd dem entspreche kann, was in den natürlichen Lebensräumen anzufinden ist, bin ich der Meinung das es mehrere Wege gibt verschiedene Arten erfolgreich zu pflegen. Das fängt schon damit an, dass ich heute argentinische Waldschaben an eine Chamäleon-Art aus Ostafrika verfüttere.
Ich kann nun nur hoffen, dass sich niemand von mir auf den Schlips getreten fühlt.
Kommentar