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Inkubation F.pardalis - Dotter ausgetreten

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  • Inkubation F.pardalis - Dotter ausgetreten

    Hallo Forumianer!

    Bei der Inkubation eines F.pardalis-Geleges ist nach 290 Tagen ein Ei aufgeplatzt und es ist Dotter ausgetreten.

    Die ersten vier Monate wurde bei Temperaturen zwischen 19°C und 24°C inkubiert, seit dem bei ca. 26°C. Als Inkubationssubstrat verwenden wir Vermiculite. Die anderen Eier des Geleges sind in etwa gleich groß und zeigen (bis jetzt) keinerlei Auffälligkeiten.

    http://www.foto.fm/albums/albumsfoto-ei.html?fid=64346

    Kann ein erhöhter Innendruck zu diesem Hervorquellen des Dotters führen? Sollte das Gelege zum Ende der Inkubation hin trockener untergebracht werden? Ist nach 290 Tagen Inkubation noch mit einem Schlupf zu rechnen?

    Fragen über Fragen ....

    Viele Grüße


    Claudia P.

  • #2
    Hallo,

    hast Du denn kürzlich nachgefeuchtet? Dadurch könnte es infolge zu starker Wasseraufnahme zu einem Druckanstieg kommen. Zum Ende der Inkubation darf das Substrat ruhig etwas trockener sein.
    Angelblich inkubieren manche pardalis Gelege ja bis zu 360 Tage. Also Hoffnung nicht aufgeben.

    Grüße Thomas

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    • #3
      angeblich nach 600 Tagen:

      http://www.reptilien-forum.info/wbb3...threadid=11292

      ich glaubs ja nicht wirklich

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      • #4
        Zitat von Claudia P.
        Kann ein erhöhter Innendruck zu diesem Hervorquellen des Dotters führen? Sollte das Gelege zum Ende der Inkubation hin trockener untergebracht werden?
        Moin,

        ja, das kommt immer wieder vor, wenn Eier zu feucht inkubiert werden.
        Ich würde von daher auch die Aussage von Thomas unterstreichen.
        Es gibt, meine ich, hier auch Aussagen über das genaue Wasserpotential des Brutsubstrates. Probier`s mal mit der Suchenfunktion.
        Ich habe das bisher leider nie richtig nachgemessen, da ich das immer "nach`m Gefühl" mache
        Ich seh mir das Gelege im Laufe der Inkubationszeit allerdings immer recht genau an und beurteile die Größenzunahme der Eier. Wenn diese bereits sehr prall aussehen, würde ich niemals nachfeuchten.

        Viele Grüße

        Kommentar


        • #5
          Zitat von christian_lionheart
          angeblich nach 600 Tagen:

          http://www.reptilien-forum.info/wbb3...threadid=11292

          ich glaubs ja nicht wirklich

          wow...
          Super typ dieser furcifer81 !!!

          wenn ich auch nichts besseres zu tun hätte würde ich schreiben...

          >>> MfG 1313

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          • #6
            Das ganze Forum dort ist irgendwie..... Äh... Naja..... Sagen wir mal, zweifelhaft.

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            • #7
              Ist das nicht der Typ der behauptet das Buch von Rolf, Uli und Nico wäre schrott?

              Der hat eh nicht mehr alle am Zaun der Vollpfosten. Solche Leute gibt es immer mal wieder. Einfach ignorieren. Nur weil der Kohle im Überfluss hat und sich die teuersten Chamäleons kaufen kann, heisst das noch lange nicht das er auch Ahnung von der Pflege hat.

              Typischer Newbie mit leichter Profilneurose.

              Obwohl das mit den 600 Tagen schon sein könnte. Allerdings nicht bei konstant 26.5°C.

              @topic
              Denke auch das es am Nachfeuchten liegt. Die Methode mit der ich nachfeuchte ist genauer als bloßes Augenmass und bei einigen Arten deren Eischale etwas dünner ist auf jeden Fall auch zuverlässiger und vor allem nachvollziehbarer. Du findest sie in der CHAMAELEO Nr. 26 im Artikel von Thomas Hildenhagen.

              Gruss

              Bex

              P.S.: 1313, vielleicht sollten man wirklich mal einige Dinge die dieser Heini da schreibt ins rechte Licht rücken. Ist wirklich fahrlässig sowas unkommentiert und unreflektiert stehen zu lassen.

              Kommentar


              • #8
                ähnliches problem

                Hallo,
                in Zürich gabs mit einem F.pardalis Gelege ein ähnliches Problem. Näheres unter:
                http://www.dghtserver.de/foren/showt...=eier+pardalis
                Grüße
                Sebastian

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                • #9
                  Hoi zsamme!

                  Aus dem ist von den restlichen, nicht aufgeplatzten Eiern neulich noch ein Jungtier geschlüpft... Die Aufgeplatzten haben sich zwar noch nen Weilchen gehalten, sind dann aber doch verschimmelt...

                  Gruss
                  Nicolà
                  seit über 16 Jahren der Herpetologie verfallen (mehr darfs ja nicht sein, wenn man erst 17 ist )

                  Kommentar


                  • #10
                    Warum haste den die aufgegangenden behalten?
                    Ich meine das da noch Tiere drauswerden ist unwahrscheinlich oder?

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                    • #11
                      Hallo,

                      wir haben das Ei gestern geöffnet. Der Dotter war (noch) nicht eingetrocknet, darin ein vollständig entwickeltes aber kleines Jungtier - es hätte wohl noch vier bis sechs Wochen bis zum Schlupf benötigt.

                      Wahrscheinlich hätten wir das Ei nur von den anderen trennen und weiter inkubieren sollen, denn unserer Meinung nach hat das Jungtier trotz alledem gelebt ...

                      Foto folgt später.

                      Gruß


                      Claudia P.

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                      • #12
                        Zitat von Claudia P.
                        Hallo,

                        Wahrscheinlich hätten wir das Ei nur von den anderen trennen und weiter inkubieren sollen, denn unserer Meinung nach hat das Jungtier trotz alledem gelebt ...
                        Hi Claudia,

                        glaube kaum, daß eine weitere Inkubation erfolgreich gewesen wäre.
                        Gut, bei einem nahezu schlupfreifen Fetus, bestünde diese Möglichkeit, aber nicht wenn es noch länger gebraucht hätte.
                        Die für den Gasaustausch verantwortlichen Eihüllen wären an der Luft ausgetrocknet und das Kleine wäre erstickt. Oder es wäre zu Infektionen der Eihäute und des Fetus gekommen (Pilz- oder Bakterienbefall).

                        Viele Grüße
                        Zuletzt geändert von Marc-N.; 21.03.2006, 09:24.

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                        • #13
                          Hallo,

                          das Buch von Gunther Köhler "Inkubation von Reptilieneiern" gibt genaue Ausunft, wie feucht das Substrat bei welcher Eibeschaffenheit sein muss und wie man die Feuchtigkeit, bzw. das Wasserpotential, immer gleich hält.

                          mfg
                          uwe starke huber

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                          • #14
                            Habe ich da nicht irgendetwas im Hinterkopf, von geöffneten, aber wieder verschlossenen Eiern, in den sich der Fötus doch weiterentwickelt?
                            Ich werde mal nachsuchen.
                            Gruss
                            Edit: Habe übrigens nicht geträumt, gefunden habe ich es in: Dr.Richard A. Ross, Gerald Marzec,Riesenschlangen Zucht und Pflege, Bede Verlag, Kapitel Brut- und Eipflege, Manuelles Aufschneiden: Der erste Anschnitt(S. 100)
                            Unterscheiden sich Chamaelenoneier arg von Riesenschlangeneiern?
                            Zuletzt geändert von Lj-Bü; 21.03.2006, 13:57.
                            ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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                            • #15
                              Hallo,

                              hier die Fotos:

                              http://www.foto.fm/albums/albumsfoto...html?fid=64401

                              http://www.foto.fm/albums/albumsfoto...html?fid=64402

                              Leider habe ich vergessen, ein Lineal oder ähnliches zum Größenvergleich zu plazieren. Das Tier ist in dieser Embryonalhaltung ca. 15mm lang.

                              Gruß


                              Claudia P.

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