Nachdem ich nun seit gut 5 Tagen mein kleines Jemenchamäleon habe sticht mir die Stressfrage immer häufiger ins Auge.
Wie unter diesem Link (http://www.dghtserver.de/foren/showthread.php?t=48600) beschrieben halte ich den kleinen frei im Zimmer. Da ich aber nicht möchte, dass die Futterinsekten frei im Zimmer rum turnen setze ich ihn zum Fressen immer in ein Futtertierterrarium, in dem ich vorher einige Insekten "angesiedelt" habe. Nach kurzer Orientierungszeit geht er auf die Jagd, macht so seine Beute und kriecht dann auf den obersten Ast. Wenn er (auf mich) den Eindruck macht satt zu sein nehme ich ihn wieder heraus und setze ihn wieder auf seinen Baum.
Bei dem umsetzen verhält er sich folgender Maßen: Wenn meine Hand kommte versucht er natürlich weg zu laufen, leider bin ich schneller. Also lege ich meine Hand vor ihn und nach kurzem Zögern kriecht er meist von allein auf die Hand. Problematisch wirds manchmal beim ins Terrarium setzen: Er stapft meinen Arm hoch antatt ins Terrarium zu gehen. Also "schnapp" ic ihn mir und setz ihn rein. Es kann mal vorkommen, dass er dann kurz Fucht. Auf den Baum geht er übribens freien Willens.
Was ich nun wissen möchte:
Ist dieser Stress für den Kleinen unzumutbar hoch? Die meisten hier im Forum sind sehr dagegen das Chamäleon zu tragen o.ä. glaube ich, ist ja auch verständlich, aber in meinem Fall schlecht anders zu machen.
Zweite Frage - Ist stress für Chamäleons wirklich derart schlimm, wie alle sagen? Wir Menschen oder auch mein Schäferhund oder sonst was / jemand sind doch auch ständig Stress ausgesetzt und "sterben" nicht gleich dran.
Noch was zur Färbung von Urgi: Meistens ist er schöne grün, etwas blass vielleicht, aber ich glaube er hat nunmal diese Farbe. Beim schlafen oder auch kurz davor wird er etwas dunkel-grün-grau. Ich werd mal versuchen ein Foto zu machen. Hin und wieder sieht auch so irgendwie "unzufrieden" aus - grau und gepunktet, wenn ich ihn in so einem Moment auf die Hand nehme wird er wieder kräftig grün und krabbelt auf meinem Arm rum. Versteht das nicht falsch, ich schnapp ihn nicht oft und nicht aus Dumm-Dei.
Manchmal hat er dunkelgrüne Querstreifen, aber ich bin mir nicht sicher welche Bedeutung das hat: er bekommt sie z.B. unmittelbar nachdem er ein Insekt erledigt hat und er kaut und Runterschluckt. Wenn ich ihn nach der Fütterung wieder in den Baum gesetzt HABE, DANN wird er manchmal kurz fast Leopardartig gefleckt, sieht mir ziemlich nach Stressfärbung aus, aber ist das nicht irgendwie die falsche Zeit dafür?
Fragen über fragen, hoffentlich dreht mir keiner einen Strick weil ich die Suchfunktion noch nicht genutzt hab
LG
Nektarine
EDIT: Nicht "Chams" und auch nicht "Terra"...*grummel*
Wie unter diesem Link (http://www.dghtserver.de/foren/showthread.php?t=48600) beschrieben halte ich den kleinen frei im Zimmer. Da ich aber nicht möchte, dass die Futterinsekten frei im Zimmer rum turnen setze ich ihn zum Fressen immer in ein Futtertierterrarium, in dem ich vorher einige Insekten "angesiedelt" habe. Nach kurzer Orientierungszeit geht er auf die Jagd, macht so seine Beute und kriecht dann auf den obersten Ast. Wenn er (auf mich) den Eindruck macht satt zu sein nehme ich ihn wieder heraus und setze ihn wieder auf seinen Baum.
Bei dem umsetzen verhält er sich folgender Maßen: Wenn meine Hand kommte versucht er natürlich weg zu laufen, leider bin ich schneller. Also lege ich meine Hand vor ihn und nach kurzem Zögern kriecht er meist von allein auf die Hand. Problematisch wirds manchmal beim ins Terrarium setzen: Er stapft meinen Arm hoch antatt ins Terrarium zu gehen. Also "schnapp" ic ihn mir und setz ihn rein. Es kann mal vorkommen, dass er dann kurz Fucht. Auf den Baum geht er übribens freien Willens.
Was ich nun wissen möchte:
Ist dieser Stress für den Kleinen unzumutbar hoch? Die meisten hier im Forum sind sehr dagegen das Chamäleon zu tragen o.ä. glaube ich, ist ja auch verständlich, aber in meinem Fall schlecht anders zu machen.
Zweite Frage - Ist stress für Chamäleons wirklich derart schlimm, wie alle sagen? Wir Menschen oder auch mein Schäferhund oder sonst was / jemand sind doch auch ständig Stress ausgesetzt und "sterben" nicht gleich dran.
Noch was zur Färbung von Urgi: Meistens ist er schöne grün, etwas blass vielleicht, aber ich glaube er hat nunmal diese Farbe. Beim schlafen oder auch kurz davor wird er etwas dunkel-grün-grau. Ich werd mal versuchen ein Foto zu machen. Hin und wieder sieht auch so irgendwie "unzufrieden" aus - grau und gepunktet, wenn ich ihn in so einem Moment auf die Hand nehme wird er wieder kräftig grün und krabbelt auf meinem Arm rum. Versteht das nicht falsch, ich schnapp ihn nicht oft und nicht aus Dumm-Dei.
Manchmal hat er dunkelgrüne Querstreifen, aber ich bin mir nicht sicher welche Bedeutung das hat: er bekommt sie z.B. unmittelbar nachdem er ein Insekt erledigt hat und er kaut und Runterschluckt. Wenn ich ihn nach der Fütterung wieder in den Baum gesetzt HABE, DANN wird er manchmal kurz fast Leopardartig gefleckt, sieht mir ziemlich nach Stressfärbung aus, aber ist das nicht irgendwie die falsche Zeit dafür?
Fragen über fragen, hoffentlich dreht mir keiner einen Strick weil ich die Suchfunktion noch nicht genutzt hab

LG
Nektarine
EDIT: Nicht "Chams" und auch nicht "Terra"...*grummel*
Kommentar