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Wieviel sollte ein Chamäleon trinken??

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  • Wieviel sollte ein Chamäleon trinken??

    Hallo,
    Auch wenn der Sommer nicht gerade heiß ist Stelle ich mir wieder mal dIe Frage,
    Wieviel sollte eIn Chamäleon trinken??
    Und wie Offt??

    Vielleicht kann mir ja einer da weiterhelfen

    Gruss

  • #2
    Hallo,
    das hängt von der Art und den Haltungsparametern ab.
    Je höher die Luftfeuchtigkeit desto weniger trinken Chamäleons, weil der Wasserverlust über die Haut geringer ist.
    Ich biete täglich lauwarmes Wasser per Pipette an, allerdings nimmt mein Lappenchamäleon (eher Steppenbewohner), das Angebot nur alle paar Tage an und trinkt dann in etwa eine Pipettenfüllung, die zweite wird verweigert. Ich rate dir, dir eine Tropftränke anzuschaffen.
    Gruß Robin

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    • #3
      Jacksoni xantholophus
      Temperaturen liegen bei 26grad
      tags über habe ich ein Luftfeuchtigkeit von 40-50%
      morgens und Abend durch sprühen auf 70-80%

      Tropftränken sind zwei drin eins Kam mir zu wenig vor.
      Hab die Tiere aber nie davon trinken sehn

      Bieten jeden Tag eine pipette mit wasser.
      Wird aber nur alles 2-3tage angenommen.
      Das Männchen verweigert sorgar manchmal ne ganze Woche

      Gruss
      Zuletzt geändert von Silvia Macina; 09.07.2011, 15:45. Grund: *BÖCKE* sind Huftiere die selten bis nie in Terrarien anzutreffen sind!

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      • #4
        Hallo,
        also mit zwei Tropftränken sollte da eigentlich kein Problem sein, es ist gut möglich, dass die Tiere erst trinken wenn du nicht mehr in der Nähe bist. Pass auf, dass du nicht zu viel Wasser ins Becken jagst und nachher Schimmel drinhast.
        Beim tränken per Pipette gibt es ein paar einfach grundregeln:
        1. die Pipette nicht direkt vor die Schnauze halten sondern in einigen Zemtimetern entfernung vor dem Tier auf ein Blatt tropfen
        2. ob das Tier interessiert ist, siehst du daran, ob es die Pipette mit den Augen fixiert oder nicht.
        3. Wenn das Tier anfängt an der Pipettenspitze zu "nuckeln", immer langsam einen Tropfen nach dem anderen geben und zwar so, dass das Tier den Kopf senken muss um zu trinken, ansonsten kann es passieren, dass das Tier Wasser in die Lunge bekommt und ertrinkt.
        4. nicht zwanghaft versuchen eine bestimmte Menge zu verabreichen. "Druckbetankungen" enden oft böse.
        Gruß Robin

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        • #5
          Besten dank für die Tipps.
          Das mit Wasser in der Lunge wusste ich noch nicht

          Das Wasser aus den tropftränken fang ich mit zwei Schalen wieder auf.
          1liter Wasser pro Tag ist dann doch zu viel für mein Boden

          Nochmals besten dank für deine antworten!!
          Bin jetzt beruhigt was das Tränken meiner Babys angeht

          Gruß

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          • #6
            Hallo,
            es genügt, wenn die Tropftränke alle 10-15 Sekunde einen Tropfen fallen lässt.
            Wenn dein Terrarium gut bepflanzt ist und über eine Drainageschicht und bestenfalls einen Ablauf verfügt, sollte das kein Problem darstellen.
            Hast du Walderde im Terrarium oder selbiges auf eine andere Art mit Nutzorganismen angeimpft?
            Gruß Robin

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            • #7
              Ne ich hab keine Wald Erde drin.
              Hab mich für Humus entschieden.

              Und von klein Tieren im Terrarium halte irgend wie nichts


              Wozu sollen die denn gut sein???

              Gruss

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              • #8
                Hallo,
                natürlich zum selben wie in der Natur auch, sie dienen als Gesundheitspolizei.
                Sie entfernen den Kot, verhindern Schimmel und futtern verottenden Material.
                Gruß

                Kommentar


                • #9
                  Den Kot machen ich dann doch lieber selber raus !!!
                  Schilmmel kann man durch gute versieglung am Terrarium doch gut verhindern.
                  Und wenn mal ein Ast schimmelt fliegt er halt raus.
                  Und Futter Reste???

                  Also meine fressen ihre grillen und so am Stück
                  Da bleib nichts übrig.

                  Kommentar


                  • #10
                    Zitat von 3Horn Beitrag anzeigen
                    Den Kot machen ich dann doch lieber selber raus !!!
                    Schilmmel kann man durch gute versieglung am Terrarium doch gut verhindern.
                    Und wenn mal ein Ast schimmelt fliegt er halt raus.
                    Und Futter Reste???

                    Also meine fressen ihre grillen und so am Stück
                    Da bleib nichts übrig.
                    Hallo,
                    den Kot entferne ich auch trotzdem, allerdings wirst du in einem dicht bepflanzten Terrarium (was es definitiv sein sollte), nie allen Kot finden. Mit Schimmel habe ich eher Schimmel am Bodengrund gemeint oder an Futterresten (willst du mir erzählen, dass da noch nie ein Grillenbein o.ä. runtergefallen ist).
                    Jedenfalls spricht nichts gegen Walderde und warum solltest du es dann nicht reintun?

                    Kommentar


                    • #11
                      Stimmt die Grille die runter fallen hatte ich total vergessen .
                      Davon wird ja nun nicht wirklich jede gefressen :ups:

                      Ich Wechsel meine Boden eigendlich alle 2 Monate,
                      spätestens alle 3 Monate.
                      Hab da irgende wie Angst wegen Schimmel keime uns so.

                      Kann ich bei dem Wald Boden wirklich alles nehmen?
                      Sprich jedes Ungeziefer mit ins Terrarium übernehmen ??

                      Gruß

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                      • #12
                        Hallo,
                        mit Walderde sollte es reichen, wenn du alle halbe Jahr mal wechselst, zumindest wenn dein Terrarium nicht dauerfeucht ist und öfter abtrocknen kann.
                        Du solltest halt nicht unbedingt große Laufkäfer oder große Hundertfüßer einschleppen, die können empfindlich beißen.
                        Ansonsten solle es einfache Laubwalderde sein.
                        Gruß

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                        • #13
                          Den Waldboden alle drei Monate oder alle sechs Monate komplett austauschen ????
                          Ist das tatsächlich zu empfehlen ??? Das ist bei mir quasi kaum noch möglich ohne auch alle Pflanzen und so weiter mit auszugraben ? und dann müsste man auch alle Kletteräste wieder entfernen? Den Stress möchte ich eigentlich mir und vorallem meinem Chamäleon ersparen. Warum sollte man ein funktionierendes Ökosystem 2 mal im Jahr austauschen ? ich kann mir nicht vorstellen das es zu Schimmelbildung kommen wird. (Habe ganz normalen Waldboden genommen (Laubwald) und sicherheitshalber noch mal mit Springschwänzen und weißen Asseln ergänzt)

                          PS: Sorry das ich mich hier mit reindränge in dein Thema, aber das interessiert mich jetzt doch grad sehr ..

                          Liebe Grüße

                          vom Spanier

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                          • #14
                            Hallo,

                            ich wechsel meine Walderde nie komplett. Ich tausch maximal immer etwas aus, wenn ich mal wieder Laubwalderde gesammelt hab (bei Neueinrichtung), wird dann meistens die restliche Erde in den andere Terrarien verteilt bzw. neu untergemischt.
                            Komplettwechsel 1-2 Mal im Jahr wäre mir eindeutig zu stressig und sicher auch nicht von Vorteil.

                            Ansonsten kann ich lumbasammler nur beipflichten, bei einem dicht bepflanzten Terrarium wird man an Kot etc. nicht alles selber entfernen können, von daher ist es nützlich die "Gesundheitspolizei" als Gehilfen zu haben.

                            LG

                            Ridgeback

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                            • #15
                              Hallo,
                              natürlich sollte man nicht so oft komplett austauschen, sondern höchstens einen Teil.
                              Bei meinem Dilepis habe ich jetzt seit Februar nicht mehr gemacht und alles funktioniert wunderbar. Es reicht vollkommen, ab und an mal ein wenig neue Laubwalderde einzubringen, um sicherzugehn, dass genügensd Kleinvieh drin ist, der Rest regelt sich von allein.
                              Gruß

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