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Idealer Bodengrund für Rhacodactylus ciliatus

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  • #16
    Ist es eigentlich schlimm, wenn ich (bisher) keine Rückwand eingebaut habe? Ich denke jetzt an die evtl. nicht ausreichenden Versteckmöglichkeiten... Andererseits steht das Terra direkt zwischen meinen anderen Blumen und das sieht einfach toll aus, gerade wegen der "Durchsichtigkeit".

    Eine Korkrückwand kann ich aber jederzeit noch reinmachen, wenn ich hier andere Meinungen höre, noch sind die Tiere ja noch nicht eigezogen. Die Pflanzen sind aber schon sehr großblättrig und Korkrindenstücke sind auch drin...

    Bine

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    • #17
      Zitat von Sabine_Ulm Beitrag anzeigen
      Ist es eigentlich schlimm, wenn ich (bisher) keine Rückwand eingebaut habe? Ich denke jetzt an die evtl. nicht ausreichenden Versteckmöglichkeiten... Andererseits steht das Terra direkt zwischen meinen anderen Blumen und das sieht einfach toll aus, gerade wegen der "Durchsichtigkeit".

      Eine Korkrückwand kann ich aber jederzeit noch reinmachen, wenn ich hier andere Meinungen höre, noch sind die Tiere ja noch nicht eigezogen. Die Pflanzen sind aber schon sehr großblättrig und Korkrindenstücke sind auch drin...

      Bine
      Hallöle,

      hast du auch dran gedacht welche Ausmaße die Viecher bekommen können und ob das schicke Grünzeug da drin auch die Tiere gewichtsmäßig halten kann.

      Lauffläche vergrößern ist das A und O.

      Und vonwegen "sieht schick aus".

      Das wird ein Habitat und kein Gemälde welches deinen Raum verschönern soll.


      Grüßle

      Henning Schwier
      AG Skinke!

      www.apopo.org - Räumkommando Riesenratte
      "We train rats to save lives" "Adopt a rat!"

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      • #18
        Na, das war wenigstens direkt...

        Nur damit hier keine Missverständnisse aufkommen, ich halte die Tiere keineswegs, um damit mein Zimmer zu verschönern! Und natürlich will ich das Optimale für die Tiere rausholen, deshalb frage ich ja!

        Bisschen verschnupft,
        Bine

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        • #19
          Hallo Sabine,

          ich habe bei meinen ciliaten auch keine Rückwand drinnen - solange im Terrarium genügend Lauffläche in Form von Pflanzen und Ästen ist, und auch genügend Rückzugsmöglichkeiten, hätte ich da keine Bedenken.

          Gruß, Flocke
          DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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          • #20
            Hallo Sabine,


            ich habe auch keine Rückwand bei meinen Tieren. Meine R. ciliatus verstecken sich sehr gerne hinter/unter Blättern, weniger an Kork. Eines der Jungtiere bevorzugt momentan eine kleine Bambusröhre.

            Für ein Aufzuchtbecken ist das doch auf jeden Fall in Ordnung so wie du es jetzt hast.


            Grüße
            Sourri

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            • #21
              Hallo

              Vor der Einrichtungsfrage solltest Du Dir darüber im klaren sein was Du mit dem Terrarium bezwecken willst, bzw. was die Ziele sind ....

              1. Biotopterrarium: Meiner Meinung nahezu unmöglich, da die leicht erhältlichen Terrarienpflanzen sicher alle nur einen Ersatz für die wirklichen Pflanzen darstellen. Zudem sollte dann natürlich auch größe, Feuchte etc. denm natürlichen Gegebenheiten ensprechen. Es gibt natürlich viele die ihr Becken sobald es einen gewissen Prozentsatz an "grün" aufweist als Biotopterrarium bezeichnen und total glücklich sind.

              2. bepflanztes Terrarium: ob die Pflanzen direkt im Boden sitzen oder in Töpfen ist den Tieren sicher egal wenn man bedenkt, dass sonst auch alles in den Behältern nicht wirklich dem natürlichen Lebensraum entspricht (Glasscheiben. einheimische Hölzer als Kletteräste, Korkrückwand, Efeutute, Ficus & Co.). Man sollte aber meiner Ansicht nach um zumindest die Eier ohne größere Umräumarbeiten finden zu können wenigstens auf eine hohe Bodenschicht verzichten. Zophobas im Bodengrund halte ich für dabei für sehr wenig hilfreich, da diese die Eier als willkommene Abwechslung annehmen ;-).
              Würde mich auch mal interessieren warum Sand ein unnatürliches Substrat für R. ciliatus ist, da in den Habitaten durchaus sandige Untergrüde zu finden sind.

              3. ein praktisches Becken zur einfachen Zucht ;-): Da es den Tieren wohl anscheinend wurscht ist......kein Bodegrund oder eben Rasenteppich & Eierkartons als Klettermöglichkeit ;-).-> nicht jedermanns Sache aber anscheinend funktioniert es. Stellt sich natürlich auch die Frage ob es den Tieren nicht sowieso egal ist wie das Innere der "Behausung" aussieht wenn Nr. (1) eh nicht realisierbar ist.....


              Gruß Patrick
              Interesse v.a. an den Reptilien und Amphibien Madagaskars, aber auch Geckos allgemein.

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              • #22
                Zitat von Patrick Schönecker Beitrag anzeigen
                Zophobas im Bodengrund halte ich für dabei für sehr wenig hilfreich, da diese die Eier als willkommene Abwechslung annehmen ;-).
                Wie du richtig sagst liegt alles an den "Bedürfnissen" des Halters... da ich nicht vorrangig/unbedingt züchten will (momentan) ist mir die "automatische Reinigung" des Beckens wichtiger als eventuell auffindbare Eier und somit "nicht angefressene Eier".

                Zitat von Patrick Schönecker Beitrag anzeigen
                Würde mich auch mal interessieren warum Sand ein unnatürliches Substrat für R. ciliatus ist, da in den Habitaten durchaus sandige Untergrüde zu finden sind.
                Das wurde mir (insofern ich nicht gerade was verwechsle) von Ingo ("Ciliatus") gesagt der - soweit ich mich richtig an die Unterhaltung erinnere - diese Info wiederum aus einem Gespräch mit Herrn Henkel hat. Falls ich irre kann mich Ingo ja korrigieren aber es lief glaub ich darauf hinaus, dass die Geckos nie irgendwo auf Sand beobachtet werden konnten? Wie gesagt möge hier Ingo das Ganze richtigstellen falls ich was verwechsle.


                Zitat von Patrick Schönecker Beitrag anzeigen
                3. ein praktisches Becken zur einfachen Zucht ;-): Da es den Tieren wohl anscheinend wurscht ist......kein Bodegrund oder eben Rasenteppich & Eierkartons als Klettermöglichkeit ;-).-> nicht jedermanns Sache aber anscheinend funktioniert es. Stellt sich natürlich auch die Frage ob es den Tieren nicht sowieso egal ist wie das Innere der "Behausung" aussieht wenn Nr. (1) eh nicht realisierbar ist.....
                Tjo, da könnte man jetzt auf "Geschmackssache" hinweisen... allerdings könnte man (um es weit überspitzt auszudrücken!) auch hergehen und den Tieren ein Barbie-Wohnhaus umbauen so, dass LF und Temperatur passen und die Geckos dann darin wohnen lassen. Wie gesagt --> jedem das Seine. Aber ich finde es (subjektiv) dann schon einigermaßen besser den Tieren ein Terrarium mit Bepflanzung (ob jetzt aus Neukaledonien oder aus der Gartenabteilung) zur Verfügung zu stellen als sie in einer Tupper-Ware-Box mit Eierkartons in ein Regal zu stellen. Dass letztere Variante für die reine "Zucht- bzw. Vermehrungshaltung" sicher praktischer ist bestreite ich nicht. Aber wie schon so oft gesagt wurde ... auch Menschen können sich in einer Gefängniszelle mit einer 20 Watt-Glühbirne drin unter gewissen Voraussetzungen fortpflanzen

                Wenn man aber bedenkt wie oft hier auf "artgerechte" Haltung (man achte bitte auf die Anführungszeichen) hingewiesen wird und bspw. im Chamäleon-Forum Leute verbal fast schon gesteinigt werden wenn sie nur einen (1) Kletterast im Becken haben ... erinnert mich halt die Eier-Karton-Methode doch sehr an selbiges.

                Liebe Grüße

                Markus

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                • #23
                  Moin Markus,

                  du hast immernoch nicht verstanden, dass Chamaeleons keine Reptilien sind und dass Chameleonhalter keine Terrarianer sind sondern...... na eben Chameleonhalter.

                  Es ist dem Vieh an sich mal schnurzpiepe ob er sich unter einem doll modelierten Kunstfelsen oder halt nem Autoreifen oder nem Stück Kork versteckt, solange die Farbe des Untergrundes passt.

                  Und Menschen mit Reptilien vergleichen, nana da kommt aber wieder schwer der Chamaeleonhalter durch.

                  Wie ich schon in einem anderen Thread sagte und dort schon deswegen lustig gesteinigt werde:

                  Nur wenn der Pfleger in der Lage ist sein Tier optimal zu versorgen, ist auch eine optimale Haltung des Tieres möglich.

                  Dazu gehören nunmal auch manchmal recht simpel eingerichtete Becken.

                  Frag mal rum wievielen langjährigen Terrarianern aus dollen Schaubecken erst ein beissender Geruch entgegen kommen musste damit sie merkten, dass es wohl einem Vieh darin nicht so gut ging.

                  Grüßle nach Ösiland schickt:

                  Henning
                  Zuletzt geändert von H.S.; 23.04.2007, 11:36.
                  AG Skinke!

                  www.apopo.org - Räumkommando Riesenratte
                  "We train rats to save lives" "Adopt a rat!"

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                  • #24
                    Zitat von Sourri Beitrag anzeigen
                    ich habe auch keine Rückwand bei meinen Tieren. Meine R. ciliatus verstecken sich sehr gerne hinter/unter Blättern, weniger an Kork. Eines der Jungtiere bevorzugt momentan eine kleine Bambusröhre.
                    Blätter sind jedenfalls mehr als genügend drin, auch schon sehr große, ich habe die größten Pflanzen ausgesucht, die ich bei 60 cm Höhe noch reingekriegt habe. Ich überlege mir das nochmal mit der Rückwand... Korkröhren usw. sind auch drin. Ich kann ja mal ein Foto einstellen, wenn es komplett fertig ist...

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                    • #25
                      @ Patrick:

                      Es handelt sich um ein Aufzuchtbecken, nicht um das endgültige Terrarium. Daher werde ich nicht um den halben Globus reisen, um Pflanzen zu finden, die in Neukaledonien wachsen und noch dazu meist endemisch sind...

                      Ich habe nur eine Zophoba-Larve ausgesetzt, wurde mir hier so geraten. Darüber hinaus will ich definitiv noch nicht inkubieren, ich bin noch Anfänger was die Terraristik angeht und daher halte ich lieber mal die Bälle flach und kümmer mich um meine bisherigen Tiere... Ob die Eier also gefressen werden oder nicht, ist mir ziemlich egal...

                      Bine

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                      • #26
                        Ich sagte ja "jedem das Seine"

                        Was mir halt zu denken gibt ist, ob sich einer der hier genannten Geckos lieber auf einen Baum / eine Pflanze begibt oder (falls vorhanden) unter einen Autoreifen quetscht.

                        Was die Tiere wollen/denken können wir sowieso nicht wissen, aber ich bin halt einer der "Chamäleonhalter" dies lieber einigermaßen naturnah aussehen lassen bevor sie zur Tupper-Ware und Eierkartons greifen.

                        Und selbst wenn ich mal produktiv züchten wollen würde wär bei mir der Eierkarton noch immer keine Alternative. Wers machen will... soll halt.

                        Gruß zurück an den Langhaarigen im Norden

                        Markus

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                        • #27
                          Hallo,

                          also Hedo hat recht wegen meinem "EMail-Gespräch" mit Willi Henkel. Nachdem ich das Buch von Steffi gelesen hatte, hatte ich auch kurzfristig Sand als Bodengrund ausprobiert. Selbst bei regelmässiger Reinigung fand ich roch es recht schnell irgendwie "fischig" und nach einer Diskussion in einem Amiforum, ob Sand nun als natürlicher Bodengrund für Rhacs zu werten ist, hab ich einfach mal Herrn Henkel (vielen Dank an dieser Stelle für die Hilfsbereitschaft) angemailt, der wohl auch der Meinung war, dass er die Tiere immer weiter im Landesinneren antraf wo keinesfalls sandiger Boden war.
                          Ausserdem halten sich manche Geckos bei mir sogar recht häufig am Boden auf, vor allem bei der Jagd nach Futter. Daher habe ich beschlossen, den Sand wieder durch "Cocoshumusbricks" zu ersetzen. Ich halte es auch für nicht sehr praktisch den Bodengrund so hoch zu machen, dass man Pflanzen einsetzt. Wenn man keinen Wert auf die Eier legt, dann sollte man den Weibchen diese Anstrengungen auch komplett ersparen und nur Weibchen oder ein Männchen halten. Im Aufzuchtbecken ist das mit den Eiern natürlich egal solange die Tiere noch nicht geschlechtsreif sind.

                          Was die Rückwand betrifft, so finde ich sollte die, wenn möglich nicht fehlen. Ist auch nicht viel Arbeit, eine Naturkorkrückwand ist halt nur relativ teuer. Aber die Tiere halten sich viel darauf auf.
                          Generell kann man sagen, man mag das Becken so schön und optisch ansprechend für einen selbst einrichten, wie man will, aber die Tiere suchen sich dann selbst ihre Lieblingsplätze aus. Bei mir sind es zum schlafen meist die oben angebrachten Behälter für Futter und Calcium. Siehe hier
                          Ich bin mir auch relativ sicher, dass man, wenn man in ein natürlich eingerichtetes Terrarium ein paar Eierkartons einbringt, man die Tiere dort versteckt finden wird.
                          Aber egal, jeder wie es ihm gefällt, solange es den Tieren nicht schadet.

                          lg

                          Ingo

                          Kommentar


                          • #28
                            Zitat von Ciliatus Beitrag anzeigen
                            Daher habe ich beschlossen, den Sand wieder durch "Cocoshumusbricks" zu ersetzen. Ich halte es auch für nicht sehr praktisch den Bodengrund so hoch zu machen, dass man Pflanzen einsetzt.
                            Nun habe ich die Pflanzen zwar schon eingepflanzt (Substrathöhe ca. 10 cm), mir ist aber heute morgen erst aufgefallen, dass das von mir benutzte Kokoshumusbrikett irgendwie "chemisch" riecht, wenn man das so unprofessionell sagen kann. Ich habe natürlich - da die Tiere noch nicht da sind - die Möglichkeit, alles wieder rauszuholen, wollte nur mal fragen, ob das jemand anders auch schon mal hatte. Kann es sein, dass diese industriell gefertigten Blöcke mit irgendwas versetzt werden? Bin skeptisch....

                            Bine
                            Zuletzt geändert von Sabine Durante; 23.04.2007, 13:46.

                            Kommentar


                            • #29
                              Die Bricks riechen recht stark nach Kokosfaser, das ist normal.

                              lg

                              Ingo

                              Kommentar


                              • #30
                                Hmmm.... und wenn es eher nach Erdöl riecht?

                                Grüße, die Supernase

                                Kommentar

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