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Inkubation von Gekko Ulikovskii(Goldgecko)

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  • #16
    Hallo,

    der Umzug der Tiere ist aus Platzgründen zwingend. Daher muss ich eine ggF. auftretende Legepause in Kauf nehmen. Was allerdings auch nicht so schlimm ist.
    Mir ist natürlich klar, dass die Eier in der Natur schwankungen ausgesetzt sind. Ich habe allerdings hier im Forum nur sehr wenige Beiträge gefunden, bei denen die Eier zum zeitigen im Terrarium blieben, vll. bin ich da einer Masse in die falsche Richtung gefolgt. Allerdings bleibt noch die Geschlechterkontrolle über die Zeitigungstemperatur, welche im terrarium eben nicht konstant und vor allem niedrig genug ist. Man möge mich verbessern, sollte ich mich irren.

    mfg
    julius

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    • #17
      Zitat von grossmannigecko Beitrag anzeigen
      @ Ingo: Welche Abschnitte deines berichtes über Gekko Grossmanni lassen sich deiner meinung nach auf Gekko Ulikovskii übertragen? Z.B der Eiablageplatz ist bei mir anders.

      mfg
      Julius
      Die sind bei mir schon ein wenig anders. Viel weniger wandbezogen, halten sich recht oft an Ästen auf. Die Eier werden nicht unter Blättern, aber anscheinend ganz gerne in Spalten gelegt und jeweils weit vom letzten Gelege entfernt. Bisher an der Rückwand auf Felsimitat und weder auf Rinde noch Ästen. Bei drei Eiablagen habe ich aber natürlich noch kein echte Statistik.
      Mein Männchen ist gegenüber dem -nach Jahren der Suche erst glücklich erworbenen-Weibchen dominanter als alle meine grossmannis. Muss das ein wenig im Auge behalten.
      Mein Weibchen ist sehr scheu und kaum einmal zu sehen-ganz anders als selbst die grossmanni Wildfänge. Aber jedes einzeltier mag anders sein.
      Meine Tiere fressen mehr Süsses als die grossmannis und knabbern auch an Gänseblümchen und Löwenzahnblüten.
      Anders als die grossmanni sind die Tiere offenbar nicht sehr ruffreudig. Ausser Abwehrrufen beim Einfangen habe ich noch nichts von ihnen gehört.

      Gruß

      Ingo
      Kober? Ach der mit den Viechern!




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      • #18
        Naja ist alles Geschmacksache.
        Ich halte generell nichts von Zeitigung bei konstanten Temperaturen -
        auch nicht bei ungeklebten Eiern.

        Bei Eiklebern ( insbesondere bei G.gecko und G. vittatus )würde ich die Eier immer dort belassen wo sie sind.
        Ggf. kann man bei extrem ungewünschten Geschlechter Ergebnissen die Temperaturen im Terrarium verändern.
        Im Normalfall werden die Eier ( wie bei Sandra ) unterschiedlich positioniert
        und in Verbindung mit den saisonal auftretenden Temperaturschwankungen
        im ZIMMERterrarium sollte es zu keinem extremen Übergewicht eines Geschlechts kommen.

        Bei Gekko petricolus kleben im Habitat Ende Dezember ( 3 Monate Legepause Trockenzeit)noch einige
        Restgelege und sind Nachttemperaturen von ca .20°C ausgesetzt.
        Im Juli fallen die Nachttemperaturen nicht unter 25°C.
        Mit den Schwankungen derTageshöchsttemperaturen verhält es sich ähnlich.

        Wenn Ihr natürlich für jedes einsame WF - Männchen ein passendes Weibchen nachzüchten wollt kann es sein , dass ihr künstliche Eingriffe vornehmen müsst.

        Alles in allem bleibt zu hoffen , dass G. ulikovskii möglichst bald von den Importlisten verschwindet. Die Abertausend Exemplare sollten längst reichen um sie in den Terrarien durch Nachzucht zu etablieren.

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        • #19
          Hallo,

          ich werde jetzt erst mal sehen was aus dem ei so schlüpft und dann entscheiden wie ich weitermache. Sollte es wirklich eine Legepause nach dem Umzug ins neue Terrarium geben, dann habe ich ja auch genug Zeit.
          Was die Geschlechterverteilung angeht habe ich wohl glück gehabt- rein ins Fachgeschäft und gleich beim ersten mal ein Pärchen erwischt

          @Ingo, was du erzählst stimmt mit dem was ich beobachtet habe überein. Der Eiablageplatz ist in einer Spalte der Kokosmate gewesen.
          Das mit den süßen Früchten u.Ä. habe ich auch probiert, die beiden sind fast verrückt danach.
          Ist es normal das bei der Haltung von 1.1 Tieren das Weibchen selten eine ausgeprägte Färbung zeigt? Ich habe nicht den eindruck, dass das Männchen dem Weibchen übermäßig nachstellt.

          mfg
          Julius

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          • #20
            @Ingo: Hast du auch Ulikovskii´s ? So wie ich das lese JA



            Zitat von grossmannigecko Beitrag anzeigen
            Ist es normal das bei der Haltung von 1.1 Tieren das Weibchen selten eine ausgeprägte Färbung zeigt? Ich habe nicht den eindruck, dass das Männchen dem Weibchen übermäßig nachstellt.

            Ja ist normal. Die Weibchen zeigen selten eine so schöne gelbfärbung wie die Männchen. Meist schlicht dunkler gefärbt.

            Was die Inkubationstemperatur angeht bin ich Peter´s H. Meinung!
            Ich belasse die Eier ebenfalls alle im Terrarium (hatte aber auch noch nicht die Möglichkeit das ich eins hätte abmachen können), wo sie dann schwankungen von 21 - 26°C unterworfen sind
            Bei mir dürfts in einem Monat mit Schlupf soweit sein dann guck ma was des wird.

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