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  • #16
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Unterschiede

    eva1 schrieb:
    Rat mal, was bei mir zuhause sitzt
    100% Schlupferfolg, so wie bei mir...?

    Gruß, Editha

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    • #17
      Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Unterschiede

      Kacchua schrieb:
      100% Schlupferfolg, so wie bei mir...?
      Hallo Editha

      Das berücksichtigt immer noch nicht meinen Hinweis auf die heutigen Gegebenheiten und die neueren Umstände, wie graecas angeboten werden. Eine pauschale Empfehlung zu einer 5-monatigen Winterruhe halte ich für verfehlt, auch wenn in "Deinem Buch" steht, daß die Tiere __in manchen Gebieten__ 5 Monate überwintern.

      Im Übrigen haben auch in England von den Millionen Importtieren aus den 60er- und 70er-Jahren nur die wenigen wirklich robusten graecas, oder eben die aus den kühleren Regionen, überlebt. Solltest mal Pursall, Landschildkröten, lesen, er beschreibt das sehr schön ;-)

      Ich denke aber, daß sich Jörg nun wirklich ein eigenes Bild machen kann.

      Schöne Grüße

      Eva




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      • #18
        Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Unterschiede



        eva1 schrieb
        Solltest mal Pursall lesen
        Welche Aussage Pursalls meinst du?

        " Die gewünschte Körpertemperatur von 30 °C"? Mme Huot-Daubremont läßt grüßen...


        Ganz bestimmt nicht die! Oder doch?

        "...eine Rechenformel zur Ermittlung des theoretisch maximalen Überwinterungszeitraumes einer Landschildkröte: 23,5/0,1 x 1/12 = 19,5 Jahre"

        In Worten NEUNZEHNKOMMAFÜNF Jahre....



        Gruß, Editha


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        • #19
          Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Unterschiede

          Kacchua schrieb:
          Welche Aussage Pursalls meinst du?
          Hallo Editha

          Was soll das? Warum willst Du mir absichtlich das Wort im Mund umdrehen? Fehlen Dir wirkliche Argumente, die dafür sprechen, alle graeca ibera 5 Monate lang bei 4°C in den Kühlschrank zu schieben?

          Ich habe nicht von der bei Pursall beschriebenen Körpertemperatur und nicht von einer Überwinterungslänge-Formel geschrieben (auch nicht von seiner "berühmt-berüchtigten" Magersucht-Theorie), sondern davon, was Brian Pursall sehr anschaulich darüber schreibt, wieviele Millionen von Schildkröten das englische (und auch deutsche) Klima nicht überlebt haben.

          Nichts desto trotz scheinst Du tatsächlich ignorieren zu wollen, daß nicht alle als ibera verkauften graecas wirklich iberas sind, alle "echten" iberas aus z. T. klimatisch sehr unterschiedlichen Regionen kommen (Antalya/Türkei liegt fast auf dem selben Breitengrad wie Tunis!) und dass die wenigsten Halter überhaupt wissen, welche graeca-Unterart sie pflegen.

          Und: Du willst mir doch nicht im Ernst weismachen, dass Du nordafrikanische graecas nach einer fünfmonatigen Winterruhe bei 4°C noch regelmäßig zur erfolgreichen Nachzucht bringst. Fragt sich, wie lange die das durchstehen....

          Schöne Grüße

          Eva

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          • #20
            Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Unterschiede

            eva1 schrieb
            Fehlen Dir wirkliche Argumente, die dafür sprechen, alle graeca ibera 5 Monate lang bei 4°C in den Kühlschrank zu schieben?
            Ja, die fehlen mir.

            eva1 schrieb:
            Wieviele Millionen von Schildkröten das englische (und auch deutsche) Klima nicht überlebt.
            Was hat das englische Klima mit der Frage zu tun, ob Jörgs Ibera, die sich nun mal im Oktober eingegraben hat, bereits im Dezember oder sechs Wochen später aus dem Kühlschrank geholt werden soll?

            eva1 schrieb:
            Nichts desto trotz scheinst Du tatsächlich ignorieren zu wollen, daß nicht alle als ibera verkauften graecas wirklich iberas sind,
            Darauf war ich bereits mit einem Beispiel aus eigener Erfahrung eingegangen. Ganz abgesehen davon, daß das Tier ohnehin ein Problem hat, wenn der Halter nicht weiß, welche Unterart er hat, ob er es nun etwas länger oder kürzer im Kühlschrank beläßt.

            eva1 schrieb
            Du willst mir doch nicht im Ernst weismachen, dass Du nordafrikanische graecas nach einer fünfmonatigen Winterruhe bei 4°C noch regelmäßig zur erfolgreichen Nachzucht bringst.
            Nein, das möchte ich nicht.

            eva1 schrieb: Warum willst Du mir absichtlich das Wort im Mund umdrehen?
            Das ist gut, könnte von mir sein...


            Gruß, Editha

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            • #21
              Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Unterschiede

              Hallo Ihr beiden,

              vielen Dank für diese anregende Diskussion.
              Ich kann mir langsam ein Bild machen. Evas Argumente mit den Stoffwechselprodukten finde ich sehr einleuchend.
              Die letzten 12 Jahre haben sie immer sehr lange überwintert. (Okt-April, auch mal draußen). Die Vorbesitzerin hatte sie mal als Babies geschenkt bekommen und behalten. Nun habe ich sie übernommen, da mir die Tiere leid taten und habe die Haltung m.E. den Haltungsvorschriften angepasst.
              (Frühbeet, Innengehege, Außengehege 20 qm, Technik usw.)

              Bevor Mutmaßungen laut werden: Den Fall habe ich dem Herrn der unteren Landschaftsbehörde geschildert und darf die Tiere weiterhin pflegen!! Er hat schriftliches Gutachten über beide Tiere und Haltung angefertigt!!

              Aber ich denke ich bin schlauer als vorher. Und habe viele Punkte zum Nachdenken bekommen.

              Vielen Dank,
              Jörg



              [[ggg]Editiert von JörgS. am 30-11-2005 um 06:17 GMT[/ggg]]

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              • #22
                Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Unterschiede

                Hallo Jörg,

                so optimal versorgt wirst du sicher viel Spaß mit den beiden haben. Was sind es eigentlich, Männlein oder Weiblein?

                Gruß, Editha


                Kommentar


                • #23
                  Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Unterschiede

                  Kacchua schrieb:
                  Hallo Jörg,

                  so optimal versorgt wirst du sicher viel Spaß mit den beiden haben. Was sind es eigentlich, Männlein oder Weiblein?

                  Gruß, Editha

                  Hallo Editha,
                  es sind definitiv 2 Weibchen. Ich hoffe dass sie mich überleben ;-)

                  Schöne Grüße,
                  Jörg

                  PS: Woran kann es liegen, dass kurz vor der Winterruhe die eine die andere versuchte zu "begatten"? Kommt das vor? Unter Weibchen?

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                  • #24
                    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Unterschiede

                    JörgS. schrieb:
                    Aber ich denke ich bin schlauer als vorher. Und habe viele Punkte zum Nachdenken bekommen.
                    Hallo Jörg

                    Da Editha ihre ganz eigenen Erfahrungen gemacht hat, die sich wohl mit den Erfahrungen ihrer "Bekannten aus England" und den pauschalen Hinweisen im Handbuch für Reptilien decken und die sie nun scheinbar als entscheidende Grundlage ansieht, wird es wohl keinen Sinn machen, weiter zu diskutieren, zumal meine Erfahrungen und recherchierten Erkenntnisse völlig andere sind.

                    Dass Du daraus gedankliche Anregungen bekommen hast, finde ich schon mal ganz prima. Ich bin sicher, daß Du Deine Haltung entsprechend Deinen daraus folgenden Überlegungen anpassen kannst und wirst.

                    Viel Erfolg mit Deinen graecas!

                    Schöne Grüße

                    Eva


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                    • #25
                      Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Unterschiede

                      JörgS. schrieb:
                      PS: Woran kann es liegen, dass kurz vor der Winterruhe die eine die andere versuchte zu "begatten"? Kommt das vor? Unter Weibchen?
                      Hallo Jörg

                      Dieses Verhalten habe ich bisher nur einmal vor einigen Jahren bei meinen T. horsfieldii erlebt. Aus meiner heutigen Sicht habe ich die Tiere damals zu lange auf die Winterruhe vorbereitet. Die Tiere hatten Stress wegen Futterentzug und zu niedriger Temperaturen, die aber nicht niedrig genug waren, um Signal zum Eingraben zu sein. Das Verhalten hörte auf, nachdem ich die Nachttemperaturen stärker senkte und die Tiere sich nun richtig auf die Winterruhe einstellen konnten.

                      Schöne Grüße

                      Eva


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                      • #26
                        Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Unterschiede

                        Hallo Eva
                        Ich denke eher daß die Winterruhenvorbereitung in den meisten Fällen viel zu kurz gehalten wird. In der Natur wird es nicht von heute auf morgen kalt, auch nicht innerhalb 2 bis 4 Wochen von 25 Grad auf 4 Grad.
                        Die meisten Horsfieliddis, die ich kenne, meine eingeschlossen,halten eine Sommerruhe, die meist in die Winterruhe übergeht. Diese Tiere müßten dann alle krank sein wegen dem Futterentzug.
                        Wenn man seine Tiere sich im Frühbeet/Freiland vorbereiten lassen würde, hätten sie mehr Zeit sich auf die Winterruhe einzustellen,was ihnen sicher mehr der Natur entspräche.
                        Natürlich muß man in unseren Breiten dann mit der nötigen Technik nachgreifen.
                        Viele Grüße
                        Sabine
                        http://www.schilditreff.de
                        http://www.pflanzenbestimmung.de

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                        • #27
                          Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Unterschiede

                          JörgS. schriebIch hoffe dass sie mich überleben ;-)
                          Wenn sie's noch 148 Jahre machen, können sie Timothy, den weiblichen Ibera-Methusalem schlagen...

                          Laß mich's ggf. wissen, Email an editha@jensei.ts) genügt


                          Gruß, Editha

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                          • #28
                            Re: Unterschiede

                            Hallo Jörg! Meine adulten Tgi graben sich meist gegen Mitte/Ende Oktober im Gewächshaus ein, ich grabe sie dann irgendwann im November aus und bringe sie in den Kühlschrank. Da bleiben sie dann bis Anfang/Mitte März- je nach Wetterlage. Bisher ist ihnen das immer gut bekommen.
                            Ein Aufreiten der Damen untereinander konnte ich bisher nur kurz vor der Eiablage und bei Stress durch ein paarungswütiges Männchen beobachten.
                            Viele Grüsse- Jutta

                            Kommentar


                            • #29
                              Re: Unterschiede

                              Hallo

                              "Aufreiten von Weibchen"

                              Ich weiß zwar nicht mehr in welchen Büchern, aber ich habe darüber in mindestens 2 Büchern gelesen, dass sich um Dominanz-Verhalten handeln soll. Das dominanteste Weibchen reitet dabei bei anderen auf.

                              Ich habe es bisher 2 x bei meinen Thb beobachtet.
                              Allerdings jeweils nur in der Zeit als die Weibchen-Gruppe (3 Thb und 1 Tgi) alleine ohne Männchen waren.

                              Gruss
                              Didi

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                              • #30
                                Re: Unterschiede

                                Hallo Didi! Aus Beobachtungen an meinen Thb und Tgi weiss ich, dass hier mit einer Eiablage in den nächsten 2 Tagen zu rechnen ist, wenn ein Weibchen auf das Andere aufreitet. (das oben sitzende Mädel ist die, die dann bald legt)
                                Grüsse- Jutta

                                Kommentar

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