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Die Einheit Langley wird speziell für UV-Strahlung verwendet, die am Erdboden ankommt. Das war mir allerdings vorher auch kein Begriff, da es solche Messungen scheinbar nur selten gibt (siehe Datenquelle für diese Karte: NASA). Ich habe übrigens nur den europäischen Raum ausgeschnitten. Die gesamte Karte ist eine Weltkarte. Sie ist bedeutend größer und würde den (html-Seiten)Rahmen hier sprengen.
Ich habe niemals geschrieben, dass nur die Sonnenstunden ausschlaggebend sind, damit ein Tier überleben kann.
Das meinte ich auch gar nicht. Die Diskussion hier und auch in anderen Threads drehten sich aber bisher immer nur um Sonnenstundenzahl und Temperaturtabellen.
Die Sonnenintensität gleichen wir doch nicht mit Wärmestrahlern aus
Natürlich, mit was im Freiland sonst?
Sonnenlicht besteht aus sichtbaren, hellen Lichtwellen als solches + aus (für uns) unsichtbarer UV-Strahlung im niedrigen Frequenzbereich und eben aus unsichtbarer Infrarotstrahlung (= Wärmestrahlung) im hohen Frequenzbereich.
Da man sich eine Beleuchtung im Freiland meist sparen kann und die Tiere das mit UV-B produzierte Vitamin-D3 reichlich speichern können, müssen wir im Freiland im Wesentlichen nur für Wärmestrahlung sorgen. Ein PAR38-Strahler ist ja nichts anderes als eine "große Glühlampe", deren sehr hoher Infrarotanteil die Erwärmung der bestrahlten Objekte ausmacht.
Wir gleichen bereits mittels hervorragender Frühbeete einiges an Temperaturen aus, und Dank Verglasung in einem Frühbeet reichen bereits wenige Minuten aus, damit sich ein Tier auf die Vorzugstemperatur bringen kann.
Strahlungsintensität der Sonne erwärmt die Luft und den Boden. Je senkrechter von oben und je intensiver die Strahlung ist, desto schneller findet die Erwärmung statt. Deshalb stellen sich unsere Schildkröten ja oft im rechten Winkel zur Sonnenstrahlung an einen Stein/an eine Wandung, damit der Winkel zur Sonne wieder stimmt wie in ihrer Heimat. In Südeuropa hat es wegen dem senkrechteren Sonnenstand und der intensiveren Strahlung unter wolkenverhangenem Himmel nicht nur höhere Lufttemperaturen, sondern wir selbst wärmen selbst bei kurzem Freilandaufenthalt auch schneller auf --> schwitzen schneller. Der Sonnenbrand kommt auch schneller
Im umgekehrten Sinn kann man gut beobachten, daß zu kalte gehaltene Schildkröten mehr schwarze Pigmente einlagern, um das Strahlungsdefizit auszugleichen. Diesen Tieren nützen die relativ hohen Umgebungstemperaturen z. B. in einem Terrarium rein gar nichts, wenn es unter einem Wärmestrahler zu kalt ist oder gar keiner vorhanden ist. Wie diese Tiere dann aussehen, kennst Du von vielen Bildern her.
Es reichen auch nicht nur wenige Minuten aus, damit eine Schildkröte auf Vorzugstemperatur kommen kann. Ich sehe bei meinen Tieren sehr gut, daß das bei wenig Sonneneinstrahlung auch im Frühbeet eine Stunde oder sogar länger dauert. Außerdem müssen die Tiere öfter und länger "nachtanken", weil sie bei uns schneller wieder abkühlen.
Ich glaube auch nicht, dass sich eine europ. LSK im Herbst in ihrem Habitat jeden Tag auf ihre optimale Vorzugstemperatur erwärmen kann.
Doch, kann sie. Wenn auch nur für wenige Stunden z. B. über Mittag. Natürlich nimmt auch dort die Aufwärmemöglichkeit ab, sonst würden sie sich nicht auf die Winterruhe vorbereiten. Das ist aber dann i. d. R. erst im November der Fall. Außerdem ist im September in Südeuropa noch Sommer und nicht fast schon Herbst, wie bei uns normalerweise.
Reicht vielleicht nicht unbedingt, um auf die volle Leistung zu kommen, die Tiere waren aber aktiver, als die letzten Tage, wo wir jeden Tag gut 30 Grad hatten, die Tiere sich demnach mehr verkrochen hatten, als sonst was.
Die für uns wahrnehmbare und subjektiv als positiv eingeschätzte Aktivität eines Tieres spielt bei den Reptilien eine sehr untergeordnete Rolle und sie hat auch mit der Stoffwechselaktivität nichts zu tun. Als Wechselwarme sind sie bei Kälte wie bei Hitze auf Verstecke angewiesen. Nur eine "volle Leistung" des Organismus bedeuten aber ausreichende Organfunktionen, Verdauung und Stoffwechsel. Dreiviertelleistung bedeutet auf Dauer Siechtum und Tod. Auf kürzere Sicht ist für uns erst mal nur sichtbar, dass sie deutlich weniger fressen.
Das zeigt mir, dass es den Tieren reicht, kurzzeitig auf die Vorzugstemperatur zu kommen.
Falsche Schlussfolgerung! Es reicht nicht aus, wenn sie nur kurzzeitig auf Vorzugstemperatur kommen. Wenn es reichen würde, dann könnten wir z. B. auch Echsen mit z. B. einstündiger Wärmestrahlung langfristig erfolgreich halten und unsere Stromrechnung mindern. Klappt nur leider bei den tasgaktiven Arten aus dem südlichen Raum nicht. Nicht mal mit einer deutschen Mauereidechse.
Zu kurzzeitige Vorzugstemperatur bedeutet Rückzug in die Winterruhe.
von KLangley habe ich bisher noch nichts gehört, ich halte mich meist an den UV-Index (UVI).
Ich auch nicht - trotz Physik-Studium, und trotz einiger Internetrecherchen über UV-Wertein der Natur ;-)
[könnte aber auch daran liegen, dass die Einheit im CGS-System ist]
Aber das das Langley-Research-Center seine Daten gerne in der Einheit Langley angibt, erscheint ja nachvollziehbar.
Zum Glück steht bei der Karte ja dabei, was gemeint ist:
1 Langley = 41,84 kJ/m²
Damit kann auch ich als Physikerin wieder was anfangen :-)
Zitat von eva
Die Einheit Langley wird speziell für UV-Strahlung verwendet, die am Erdboden ankommt.
Ich hab nur folgendes Gefunden:
Zitat von University of North Carolina
langley (Ly)
a CGS unit of heat transmission equal to one thermochemical calorie per square centimeter, or exactly 41.84 kilojoules per square meter (kJ/m2). Named for the American astronomer Samuel P. Langley (1834-1906), the langley is used to express the rate of solar radiation received by the earth.
Also ganz allgemein Sonnenstrahlung, nicht speziell UV
Sonnenlicht besteht aus sichtbaren, hellen Lichtwellen als solches + aus (für uns) unsichtbarer UV-Strahlung im niedrigen Frequenzbereich und eben aus unsichtbarer Infrarotstrahlung (= Wärmestrahlung) im hohen Frequenzbereich.
nicht stimmt ;-)
UV-Strahlung ist höherenergetisch als IR-Strahlung, und hat dahe reine HÖHERE Frequenz.
grüße Sarina
Was, ich soll im Freiland einen Wärmestrahler installieren?
Ich könnte es ja nachvollziehen, wenn jemand einen Strahler im Frühbeet/Gewächshaus installiert, aber wie schon oft gesagt, Wärme kann auch mehrere Quellen haben, z.B. durch eine Konvektionsheizung. Ich sehe den Vorteil in einem PAR-Strahler nur deswegen, weil die Tiere eben Licht mit Wärme verbinden. Dennoch stehe ich diesem Unterfangen noch immer skeptisch gegenüber, denn ein PAR-Strahler ist dem diffusen Licht bei bewölktem Himmel in Bezug auf Helligkeit auf jedenfall unterlegen. Was ich dabei aber noch nicht getestet habe, ob eine aktive Wärmestrahlung notwendig ist, oder ob eine indirekte Erwärmung ausreichend ist.
Da man sich eine Beleuchtung im Freiland meist sparen kann und die Tiere das mit UV-B produzierte Vitamin-D3 reichlich speichern können, müssen wir im Freiland im Wesentlichen nur für Wärmestrahlung sorgen. Ein PAR38-Strahler ist ja nichts anderes als eine "große Glühlampe", deren sehr hoher Infrarotanteil die Erwärmung der bestrahlten Objekte ausmacht.
Nützt einem herzlichst Wenig, wenn das Tier währenddessen nicht darunter sitzt - auch müsste man sich überlegen, wieviele PAR-Strahler man benötigt, um alle Objekte (sagen wir mal 10 Schildkröten) zu bestrahlen.
Wenn dann nur 1 Tier darunter sitzt, werden alle anderen Tiere nur indirekt erwärmt, sind diese dann deswegen weniger aktiv?
Es reichen auch nicht nur wenige Minuten aus, damit eine Schildkröte auf Vorzugstemperatur kommen kann. Ich sehe bei meinen Tieren sehr gut, daß das bei wenig Sonneneinstrahlung auch im Frühbeet eine Stunde oder sogar länger dauert.
Woran erkennst du das?
Außerdem müssen die Tiere öfter und länger "nachtanken", weil sie bei uns schneller wieder abkühlen.
Besonders wenn man die Tiere mittels PAR-Strahler erhitzt, und die Tiere dann geradewegs ins kühle Freiland marschieren, dann sind die Tiere genauso schnell auch wieder abgekühlt. Das Thema hatte ich bereits mit Sabine schon.
Es reichen auch nicht nur wenige Minuten aus, damit eine Schildkröte auf Vorzugstemperatur kommen kann. Ich sehe bei meinen Tieren sehr gut, daß das bei wenig Sonneneinstrahlung auch im Frühbeet eine Stunde oder sogar länger dauert. Außerdem müssen die Tiere öfter und länger "nachtanken", weil sie bei uns schneller wieder abkühlen.
An was siehst Du das?
Trotz das bei uns die letzten Tage fast durchgehend die Sonne geschienen hat, verbrachten meine Tiere nur wenig Zeit in der direkten Sonne.
Doch, kann sie.
Wenn auch nur für wenige Stunden z. B. über Mittag. Natürlich nimmt auch dort die Aufwärmemöglichkeit ab, sonst würden sie sich nicht auf die Winterruhe vorbereiten. Das ist aber dann i. d. R. erst im November der Fall. Außerdem ist im September in Südeuropa noch Sommer und nicht fast schon Herbst, wie bei uns normalerweise.
Ohne Sonne kann sich auch das Tier im Habitat nicht so leicht auf die Vorzugstemperatur bringen.
Ich kann mich über den diesjährigen September nicht beschweren. Im Vergleich zu einigen Herkunftsgebieten schneiden wir hier in BaWü derzeit ganz gut ab, wenn es um die Temperaturen geht.
Die für uns wahrnehmbare und subjektiv als positiv eingeschätzte Aktivität eines Tieres spielt bei den Reptilien eine sehr untergeordnete Rolle und sie hat auch mit der Stoffwechselaktivität nichts zu tun. Als Wechselwarme sind sie bei Kälte wie bei Hitze auf Verstecke angewiesen. Nur eine "volle Leistung" des Organismus bedeuten aber ausreichende Organfunktionen, Verdauung und Stoffwechsel. Dreiviertelleistung bedeutet auf Dauer Siechtum und Tod. Auf kürzere Sicht ist für uns erst mal nur sichtbar, dass sie deutlich weniger fressen.
Also wenn es draußen über 30 Grad hat, dann verstecken sich die Tiere bestimmt nicht, weil es ihnen zu kalt geworden ist. Auch fressen meine Tiere allesamt noch, immerhin wiege ich die Tiere jedes Wochenende.
Falsche Schlussfolgerung! Es reicht nicht aus, wenn sie nur kurzzeitig auf Vorzugstemperatur kommen. Wenn es reichen würde, dann könnten wir z. B. auch Echsen mit z. B. einstündiger Wärmestrahlung langfristig erfolgreich halten und unsere Stromrechnung mindern. Klappt nur leider bei den tasgaktiven Arten aus dem südlichen Raum nicht. Nicht mal mit einer deutschen Mauereidechse.
Zu kurzzeitige Vorzugstemperatur bedeutet Rückzug in die Winterruhe.
In der Regel scheint bei uns, wenn die Sonne denn mal herauskommt, nicht nur für paar Sekunden. Gerade bei bewölkten Tagen, kann es durchaus vorkommen, dass die Sonne öfters mal durchkommt, dann besteht natürlich mehrmals die Chance, sich auf die Vorzugstemperatur zu bringen. Da ich meine Tiere in den letzten Wochen sehr intensiv beobachtet habe, kann ich sehr gut beurteilen, wie lange sie in der Sonne saßen, und wie lange eben nicht. Auch habe ich die Temperaturen im Frühbeet gut im Auge, und ich erreiche darin, trotz manchmal sehr kurzzeitiger Sonne, ziemlich schnell hohe Temperaturen.
Fraglich ist es nach wie vor, ob die Tiere deswegen "leiden", wenn sie mal ein paar Tage weniger auf die Vorzugstemperatur kommen, als in einem der vielen Herkunftsgebieten. Und da ist schon der nächste Punkt: Auch zwischen den verschiedenen Herkunftsgebieten gibt es Unterschiede. Also gehen uns jetzt die Tiere deswegen ein, nur weil wir 1-2 Stunden täglich weniger Sonne haben, diese zugleich nicht so Intensiv ist?
Es ist einleuchtend, dass man das letzte Quentchen in unserer Haltung verbessern möchte, aber einerseits beschwerst Du dich über zu wenig Sonnenintensität, holst die Tiere aber früh ins Terrarium, und beleuchtest sie mit künstlichem Licht, welches ganz klar das Nachsehen hat. Wieso probierst Du nicht selbst einmal aus, deine Tiere auch im Herbst im Freiland zu halten, in einem hochisolierten und zu gleich beheizbaren Frühbeet oder gar Plantarium ?
Es ist immer einfach, mit dem Finger auf andere zu zeigen, aber von dir selbst, gibst Du nur selten etwas Preis, das spricht nicht gerade für deine Offenheit.
Als Infrarotstrahlung (kurz IR-Strahlung, auch Ultrarotstrahlung) oder Wärmestrahlung bezeichnet man in der Physik elektromagnetische Wellen im Spektralbereich zwischen sichtbarem Licht und der langwelligeren Mikrowellenstrahlung. Dies entspricht einem Wellenlängenbereich von etwa 780 nm bis 1 mm.
Ultraviolettstrahlung sind elektromagnetische Wellen kurzer Wellenlänge von etwa 10 bis 380 nm bzw. hoher Frequenz von ca. 790 THz bis 30 PHz. Die Energie eines einzelnen Lichtquants liegt im Bereich von ca. 3,3 eV (380 nm) bis ca. 124 eV (10 nm).
Der Wellenlängenbereich, den unsere Schildkröten für die Vitamin-D3-Produktion nützen, liegt im Bereich von 280-320 nm (UV-B), also erheblich niedriger als Infrarotstrahlung.
PS: Na gut, Du hast insofern recht, daß Frequenz in der Physik nicht gleich Wellenlänge ist. Ich meinte natürlich Wellenlänge.
Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, daß die Schildkröten bei uns im Freiland/Frühbeet mehr Wärmestrahlung in Form eines Wärmestrahlers brauchen.
Bin da in Physik nicht ganz so Fit, aber Wellenlänge ist doch nicht gleich Frequenz.
Die Umrechnung von der Wellenlänge in eine Frequenz erfolgt mit der einfachen Formel Frequenz f = c / lambda, also Lichtgeschwindigkeit geteilt durch die Wellenlänge.
Besonders wenn man die Tiere mittels PAR-Strahler erhitzt, und die Tiere dann geradewegs ins kühle Freiland marschieren, dann sind die Tiere genauso schnell auch wieder abgekühlt. Das Thema hatte ich bereits mit Sabine schon.
Deine Konsequenz daraus wäre dann also, sie im Freiland gar keiner Wärmequelle auszusetzen? Natürlich sollst Du Deinen PAR-Strahler nicht an den nächsten Apfelbaum hängen, sondern in Dein Frühbeet.
Im Übrigen beobachte auch ich meine Tiere sehr gut und ziehe meine entsprechenden Rückschlüsse daraus. Scheint wohl Interpretationssache zu sein, was man an seinen Tieren zu erkennen glaubt und was nicht oder vielleicht auch gar nicht sehen will, um nicht umdenken zu müssen.... Nach fast 30 Jahren Reptilienhaltung und Studium reichhaltiger Literatur kann man aber nur noch zu bestimmten Rückschlüssen kommen. Die sehen halt anders aus als Deine. Trotzdem greife ich keine Diskutierenden persönlich an, wenn mir keine griffigen Argumente einfallen....
Deine Konsequenz daraus wäre dann also, sie im Freiland gar keiner Wärmequelle auszusetzen? Natürlich sollst Du Deinen PAR-Strahler nicht an den nächsten Apfelbaum hängen, sondern in Dein Frühbeet.
Im Freiland werde ich keinen PAR-Strahler verwenden, allerhöchstens im Frühbeet - aber gut das Du es verstanden hast.
Ich habe übrigens letztes Jahr den PAR-Strahler in Betrieb gehabt, dieses Jahr möchte ich darauf verzichten, ich will halt nicht immer nur das nachmachen, was irgendjemand mal für Gut befunden hat, sondern selbst praktische Erfahrungen sammeln.
Im Übrigen beobachte auch ich meine Tiere sehr gut und ziehe meine entsprechenden Rückschlüsse daraus. Scheint wohl Interpretationssache zu sein, was man an seinen Tieren zu erkennen glaubt und was nicht oder vielleicht auch gar nicht sehen will, um nicht umdenken zu müssen....
Ich habe meine Tiere noch nie aus egoistischen Gründen vernachlässigt, also unterlasse solche subtilen Bemerkungen, Danke!
Nach fast 30 Jahren Reptilienhaltung und Studium reichhaltiger Literatur kann man aber nur noch zu bestimmten Rückschlüssen kommen. Die sehen halt anders aus als Deine. Trotzdem greife ich keine Diskutierenden persönlich an, wenn mir keine griffigen Argumente einfallen....
Letztens waren es noch 20, jetzt sind es schon 30 :-)
Ein Wolfgang Wegehaupt hat über 40 Jahre praktische Erfahrung, und hat es dabei auch nicht nötig, es ständig zu wiederholen, und ist ganz nebenbei, in vielen Dingen wohl auch nicht deiner Meinung. Was sagt uns das? - suche es Dir selbst aus!
Außerdem habe ich ausreichend Argumente geliefert, ich gehe diesen auch nicht aus dem Weg, und kann durchaus zugeben, wenn ich mich mal auf dem Holzweg befinde.
Ein Wolfgang Wegehaupt hat über 40 Jahre praktische Erfahrung, und hat es dabei auch nicht nötig, es ständig zu wiederholen, und ist ganz nebenbei, in vielen Dingen wohl auch nicht deiner Meinung. Was sagt uns das? - suche es Dir selbst aus!
Hallo Sascha
Schön, daß Du von Wegehaupt so überzeugt bist. Du vergisst dabei, daß er in einer der temperaturmäßig begnadedsten Regionen Deutschlands lebt: Am Bodensee. Dort erübrigen sich sicher so manche Wärmequellen, die wir im Rest-Deutschland halt leider brauchen, wenn unsere Tiere gesund bleiben sollen.
Im Übrigen hast Du selbst geschrieben:
Zitat von sascha*
Daraus können wir schließen, dass wir im Endeffekt nicht die Sonnenstunden brauchen, die im Habitat herschen. Und da kommen wir wieder auf den Ausgangspunkt: Wärme ist Wichtiger!
und:
Zitat von sascha*
Das Verhalten der Tiere richtig zu interpretieren halte ich für echt Schwierig, und ich schätze ich liege nach wie vor mit den meisten Einschätzung daneben, hehe.
Schön, daß Du von Wegehaupt so überzeugt bist. Du vergisst dabei, daß er in einer der temperaturmäßig begnadedsten Regionen Deutschlands lebt: Am Bodensee. Dort erübrigen sich sicher so manche Wärmequellen, die wir im Rest-Deutschland halt leider brauchen, wenn unsere Tiere gesund bleiben sollen.
Wo habe ich geschrieben, dass ich von Herrn Wegehaupt überzeugt bin? - ich finde gut, was er tut, und welche Bemühungen er anstellt, nicht mehr und nicht weniger.
Außerdem wohne ich ebenfalls in einer milden Region, bei Wolfgang Wegehaupt schreibst Du jetzt, er könnte sich so manche Wärmequellen sparen, bei mir zweifelst Du es jedoch an, dabei halte ich THB und er THH. Ich hoffe Du merkst es jetzt solangsam mal selbst, was Du mir da eigentlich ständig an den Kopf wirfst.
Das ich meine eigenen Interpretationen anzweifele, habe ich selbst belächelt, wie Du unschwer erkennen kannst. Ich bin nunmal ehrlich, und posaune nicht gleich heraus, dass ich meine Beobachtungen als einzig Richtige hinstelle.
Und auf Beates Beitrag habe ich bereits reagiert, denn wie ich bereits erklärt habe: Da gibt einmal die aktive Variante, in Form von Wärmestrahlern, Konvektionsheizungen und so weiter, oder die von mir derzeitig erprobte Passiv-Variante in meiner Region, indem ich es mit einer extremen Dämmung und Isolation probiere, was natürlich ein bisschen mehr Sonne erfordert, als bei einer aktiven Heizung. Bis jetzt kommt mir das Wetter sehr entgegen, und ich hatte heute Morgen über 40 Grad im Frühbeet, trotz dass die Sonne nur kurzzeitig erschienen ist. Diese Temperatur hält sich im Frühbeet sehr lange, trotz das die Tür zum Freiland geöffnet ist.
Wenn ich merke, dass es nicht funktioniert, werde ich schnell ein Kabel für Strom rüberwerfen, und mir mittel/langfristig eine Alternativquelle überlegen.
Und: Dein Diskussionsstil mir gegenüber lässt zu wünschen übrig!
Zitat von Sarina
UV-Strahlung ist höherenergetisch als IR-Strahlung, und hat dahe reine HÖHERE Frequenz.
Seit wann das denn?
Eva, ich werde mein Physikstudium in einigen Monaten vorraussichtlich mit einer sehr guten Note, abschließen, UND Otpik ist mein Spezialgebiet.
Ich weiß was das elektromagnetische Spektrum ist, keine Sorge ;-)
Das Wellenlänge und Frequenz indirekt proportional sind, hast du inzwischen ja auch herausgefunden
Grüße Sarina
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