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UV-Licht???

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  • UV-Licht???

    Ich weiß Ich weiß,die Suchoptionen.


    Also jeder sagt mir was anderes.

    Unsere Leopardgecko 1.2 wohnen in einem 80Bx50Hx40T. Über Tag sind es zwischen 27 und 30 Grad warm,die LF ist meistenso zwischen 30% und 40%.
    Breitspektrum Lampe mit 75 Watt von 6.00 - 18.00 .
    Heizmatte ist von 7.00 - 19.00 in Betrieb.
    Nachts sind es um die 18 Grad.

    Mineralpullver bekommen sie natürlcih mit ihrem Futter(jeden 2. Tag).
    Vitamintropfen für ins Wasser.

    So jetzt zu meiner Frage:
    brauche ich unbedingt eine UV Lampe?? Jeder sagt was anderes !!

    Danke im voraus.

  • #2
    Zitat von tinso Beitrag anzeigen
    So jetzt zu meiner Frage:
    brauche ich unbedingt eine UV Lampe?? Jeder sagt was anderes !!

    Danke im voraus.
    gar nicht wahr, wir sagen immer sie brauchen keine UV-Lampe

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    • #3
      Ich habe jetzt mal die Suchfunktion bemüht und es steht wirklich überall das gleiche: UV-Beleuchtung ist nicht notwendig, schadet aber nicht.

      Die Heizmatte ist aber nicht das beste. Grund: Die Tiere orientieren sich nach unten, um sich abzukühlen. So wird es aber nach unten hin wärmer, was sehr unnatürlich ist. Ein einfacher Spot, also eine normale Reflektorlampe, wäre sehr viel besser um die nötige Temperatur zu erreichen. Gibt die 75-Watt-Lampe nicht evtl. schon ausreichend wärme ab?

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      • #4
        Bitte keine Vitamintropfen in das Trinkwasser. Bei den Temperaturen verflüchtigt sich die Wirkung ziemlich schnell. Eine Dosierung scheint mir auch nicht zu leicht.

        Am besten zu den Mineralstoffen noch Vitaminpulver kaufen.

        Mfg
        Daniele

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        • #5
          Meinst du nicht auch das dein Terrarium für 3 Tiere ein bisschen klein ist?

          Gruß Fee
          Zuletzt geändert von Sven Zeeb; 19.02.2008, 07:17. Grund: Forenregeln - Verniedlichung

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          • #6
            Zitat von Zahnfeechen Beitrag anzeigen
            Meinst du nicht auch das dein Terrarium für 3 Tiere ein bisschen klein ist?

            Gruß Fee
            Alles eine Frage der Strukturierung. Mit "etwas" Geschick kann man da mehr an nutzbarer Fläche rausholen, als bei den meisten Standardeinrichtungen bei 100 x 50.

            T m
            Zuletzt geändert von Sven Zeeb; 19.02.2008, 07:18.

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            • #7
              Die 3 sind ja auch noch nicht so groß.
              Eine ist 6 Mon. und die anderen 2 sind 9 Mon alt.

              Ich weiß umso Größer umso besser ! Ist auch meine Devise.
              An der Rückwand bin ich noch am überlegen.......
              Die Rückwand kann ich ja auch nachträglich einbauen,wenn ich das Terrarium sauber mache,oder?

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              • #8
                Zitat von Morbobo Beitrag anzeigen
                Die Heizmatte ist aber nicht das beste. Grund: Die Tiere orientieren sich nach unten, um sich abzukühlen. So wird es aber nach unten hin wärmer, was sehr unnatürlich ist.

                ... schon mal im Freiland Temperaturen gemessen?
                Dabei mal beobachtet, wie sich Echsen aufwärmen?
                Stichwort: Wärmespeicherung, Wärmeabstrahlung des Untergrundes

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                • #9
                  Das ist mir natürlich bewusst aber Leopardgeckos suchen doch instinktiv Schutz vor der Hitze in ihren Verstecken. Diese sollten doch Tagsüber kühler sein als die Umgebungstemperatur. An sehr warmen Sommertagen buddeln meine Tiere in den Höhlen nach unten in die kühleren Bereiche.
                  Mit einer Heizmatte unter dem Terrarium simuliert man doch nicht die natürlichen Bedingungen.

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                  • #10
                    Zitat von Morbobo Beitrag anzeigen
                    ... Leopardgeckos suchen doch instinktiv Schutz vor der Hitze in ihren Verstecken.
                    Ist das so? ... mal etwas zum Lesen http://www.lclark.edu/~autumn/Papers/Autumn95.pdf

                    http://www.repdate.org/ff/forum.php?req=thread&id=10549

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                    • #11
                      Die Heizmatte ist natürlich nicht die ganze Länge vom Terrarium !
                      Sondern nur ca.die Hälfte,also haben die 3 Gecko schon genug Platz um sich zu kühlen.
                      es sind auch genügend Versteckmöglichkeiten im"Schatten".

                      LG

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                      • #12
                        Also ich hab meinen eine ReptiGlo 10.0 mit 13W für UV-Strahlung mit ins Terrarium gemacht.
                        Da sie sich ab und zu mal draußen hinlegen und sich unter dem Wärme Spot sonnen.
                        Es wird ihnen sicher nicht schaden.

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                        • #13
                          Habe mich jetzt mal durch das Paper gearbeitet, welches übrigens höchst interessant ist. Meine Aussage wird aber dadurch nicht widerlegt. Die Rahmenbedingungen solcher Untersuchungen lassen sich weder auf die Bedingungen im Terrarium noch im Freiland übertragen. Habe ich im Terrarium eine Grundtemperatur von 29-30°C entspricht dies in etwa der Vorzugstemperatur der Leopardgeckos. Ob diese jetzt durch eine Heizmatte oder Spotstrahler erreicht wird ist egal. In meinem Terrarium heizen sich tagsüber zwei Verstecke etwa auf diese Temperatur auf, das kühlste Versteck hat in etwa 23°C. Genutzt werden der Vorzugstemperatur entsprechend in erster Linie die wärmeren Verstecke. Im Freiland werden nach den Klimadiagrammen der Herkunftsregionen je nach Region im Sommer bis zu 37°C erreicht. Die Verstecke, die instinktiv aufgesucht werden, werden auch der Vorzugstemperatur entsprechen. Bei einer so hohen Außentemperatur werden Verstecke mit Vorzugstemperatur einige Zentimeter unterhalb der Oberfläche liegen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß Leopardgeckos bei hohen Temperaturen instinktiv anfangen innerhalb ihrer Verstecke zu graben (Habe in einer Dachwohnung gewohnt, wo im Sommer an heißen Tagen z.T. über 40°C erreicht wurden, was sehr problematisch war. An diesen Tagen habe ich die Beleuchtung komplett abgeschaltet und feuchte Tücher unter die Lüftungsflächen gelegt). In dem verlinkten Post schreibst du, daß die Temperatur der Heizmatte/Heizkabel die Vorzugstemperatur der Tiere nicht überschreiten darf. Problematisch dabei ist, daß wohl mind. 10cm Bodengrund zwischen Heizung und Tier sind, bei mir 20cm und mehr. Um also an der Oberfläche die Vorzugstemperatur zu erreichen muss die Heizung wärmer sein. Fangen die Tiere an zu graben steigen die Temperaturen je tiefer sie kommen. Bei Heizsteinen hat man dieses Problem natürlich nicht. Ich bezweifle jedoch, daß die meissten Halter geregelte Heizungen einsetzen. Die meissten Heizsteine erreichen Oberflächentemperaturen von weit über 30°C, Heizkabel/-matten/-platten können noch weitaus höhere Temperaturen als Heizsteine erreichen. Wenn man also in einem Forum nicht von einer derartigen Heizung abrät sollte man auch erwähnen, daß eine Temperaturregelung unbedingt notwendig ist.
                          Ich verwende derzeit eine Rotlichtlampe, welche auf ein Plateau der Rückwand gerichtet und soweit heruntergedimmt ist, daß sich die Oberfläche auf etwa 30°C erwärmt. Das Optimum ist das natürlich mit Sicherheit auch nicht, zugegeben, die Tiere scheint es aber keinesfalls zu beeinträchtigen und die erwärmte Stelle wird von allen Tieren aufgesucht. Das Beste währe wahrscheinlich ein großer, schwerer Stein mit relativ wenig Oberfläche, der unter einem Spot platziert wird und nachts die gespeicherte Wärme langsam abgibt und am besten auch noch Versteckmöglichkeiten bzw. geschützte Stellen bietet.

                          PS.
                          I :wub: Infrarotthermometer

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                          • #14
                            Hallo.
                            Ich habe das angesprochene Problem folgendermaßen gelöst: Ich benutze eine kleine Heizfolie, etwa 15x15 cm. Die ist auf ein gleich großes Stück Styropor geklebt, welches etwa einen halben Zentimeter flacher ist als der Bodengrund (also z.B. 9.5 statt 10 cm). Auf der Heizfolie ligt direkt eine Schieferplatte, so dass die Tiere nicht auf die Idee kommen dort zu graben und eine natürliche Erwärmung annehmen. Auf der Schieferplatte steht ein umgedrehter Blumentopf als Aufwärmhöhle sowie ein großer Klumpen Rosenquarz als "Heizstein". Die Heizfolie ist mit einem Schnurdimmer versehen und geht etwa 2 Stunden vor Erlöschen der Beleuchtung an und etwa 2 Stunden danach wieder aus. Dadurch wird die Erwärmung des "Hot Spots" durch die Tagessonne simuliert. Sowohl die Höhle als auch der Stein sind bei meiner Terrarienbevölkerung ausgesprochen beliebt. Gruß
                            Sven
                            Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

                            Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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                            • #15
                              Hi,
                              ich habe Svens System in etwa übernommen, aber wie es so ist, verändert man eine Kleinigkeit.

                              Ich habe eine Heizfolie wie ein Stein ummantelt.
                              Weiter habe ich aus Bauschaum eine Höhlenmauer wie eine offene Ringmauer geformt und diesen "Stein" als Dach eingepasst. Allerdings lässt sich das Dach abheben und so habe ich jederzeit Einblick in die Mulde darunter.
                              Genau wie Sven ist die Heizung überwacht und zur Dämmerung bis 22.00 Uhr in Betrieb. Dann kühlt das Terrarium komplett runter, wie eben gerade die Nachtkälte eindringt.

                              Diese Höhle wird regelmäßig etwas durchfeuchtet.

                              Für die Dresdener Ausstellung hatte ich die Aufgabe, die Bodenheizungen zu gestalten.
                              Da in meinen Bestand große Heizmatten waren, habe ich diese auf Styropor gelegt. Der Untergrund hatte vorher eine "Hügelform" erhalten. Über die so gebogenen grünen Matten habe ich Fliesenkleber gestrichen und den durch etliche Schichten Epoxyd mit Sand verfestigt und dem Gebilde eine Steinform gegeben.
                              Diese "Steine" waren in den Terrarien für Landschildkröten, und nichts hatte verraten, dass es Heizmatten sind.
                              Sie sind noch bis Freitag bei mir gelagert, wem es interessiert, mach ich ein Foto am Tag.

                              Als nächstes Heizangebot habe ich eine große Schieferplatte genommen und darunter ein Heizkabel mit Silikon befestigt. Darüber wurde Fliesenkleber gegossen, der das Kabel verbirgt.
                              Diese Platte lag auf Steine und war so gleichzeitig Höhle und Wärmfläche. Die Platte ist allein schon sehr schwer, darum bestand keine Gefahr durch untergraben.
                              Auch hier könnte ich noch ein Foto machen, denn irrtümlich wurden mir die Dinge zurückgegeben, obwohl sie der Gruppe gehören.

                              Immer daran denken, dass ein Regler die Werte steuert!


                              Esther

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