Hallo...
Ich scheine wirklich Pech mit meinen Leopardgeckos zu haben...
Mitte letzten Jahrer übernahm ich 0.3 E. Macularius von einer Züchterin. Sie sahen alle topfit aus und eine Kotprobe war negativ. Nach einem Monat konnte man bereits ein Weibchen von den anderen dadurch unterscheiden, dass es schlecht zunahm und nicht richtig wuchs. Nach einem weiteren Monat konnta man zudem Wassereinlagerunen im Bauch sehen, welche sich als eine stark vergrößerte Harnblase entpuppten. Der sofort konsultierte reptilienkundige Tierarzt untersuchte das Weibchen und konnte keine bakterielle, parasitäre oder andere Infektion feststellen.
Er riet mir die Blase durch sanften Druck mehrmals in der Woche zu entleeren, was ich auch einen Monat tat.
Nach einem Monat war der Leopardgecko allerdings stark geschwächt und verstarb letztenendes an einem Kloakenvorfall...
Der Tierarzt teilte mir mit, dass die Wassereinlagerungen von einer Fehlfunktion der Niere kämen (ich weis es aber nicht mehr genau).
Ich habe zuerst meine Haltungsparameter überprüft, konnte aber wirklich keine Fehler entdecken.
Terrarium: 120x70x80 (naturnah strukturierte Rückwand, mit Wetbox und Höhlen ausgestattet)
rLf: Tagsüber ca. 20%, Nachts ca. 40-50%
Temperatur: 28 Grundtemperatur, Höhlen mit 22-24 Grad, Sonnenplatz mit 35-40 Grad. Am Sonnenplatz habe ich aber bis zum heutigen Tage noch nie einen Leopardgecko gesehen
Zudem natürliche Pflanzen
Futter: selbstgezüchtete Heimchen, Steppengrillen, B. Dubia, seit neuestem auch Wanderheuschrecken und bald P. Nivea
http://terraon.de/thread.php?threadi...lightuser=8188 hier mal der Link zu meinem Terrarium im Anfangszustand, ich hoffe forenübergreifendes Linken ist gestattet
Nun zu meinem Problem, ich habe in Hamm im Dezember ein Weibchen übernommen um wieder 0.3 zu haben. Mir wurde absolut versichert, das das Tier Cryptosporidienfrei sei, ich vertrau dem auch.
Eine Kotprobe ergab einen mittelschweren Befall an Oxyuren, der aber mit Molevac behandelt wurde.
Nun finde ich aber leider seit zwei Wochen nach jedem Füttern eine ausgewürgte Futterration. Ich dachte zuerst, das jemand sich den Magen verdorben hätte bzw. sich überfressen hat und habe daher eine Woche fasten lassen.
Nach dem Füttern vorgestern fand ich aber leider wieder ausgewürge Schaben...
Nun habe ich die Tiere in Quarantäneboxen seperiert und sie mir genauer angesehen. Sie sind alle drei in gutgenährtem Zustand, zeigen keine Anzeichen von Lethargie und jagen aktiv.
Allerdings konnte ich bei einem meiner drei Leopardgeckos eine Hautveränderung am Kopf entdecken. Den kleinen Hautfetzen nahe des Auges nicht beachten, sie hat sich gestern gehäutet.
Sieht so eine Pilzinfektion aus? Diese "Wunde" bestand schon vor der Häutung und hat sich mit ihr eher noch verschlechtert.
So, ich werde heute die drei füttern finde dann raus, welche der drei sich erbricht.
Sobald erbrochenes bzw. eine Kotprobe vorhanden ist, fahre ich mit den Geckos zum TA.
Kann mir jemand eventuell vorab etwas zu der Hautveränderung bzw. dem Erbrechen sagen? Cryptosporidien sind ausgeschlossen.
Danke im vorraus
Jan
Ich scheine wirklich Pech mit meinen Leopardgeckos zu haben...
Mitte letzten Jahrer übernahm ich 0.3 E. Macularius von einer Züchterin. Sie sahen alle topfit aus und eine Kotprobe war negativ. Nach einem Monat konnte man bereits ein Weibchen von den anderen dadurch unterscheiden, dass es schlecht zunahm und nicht richtig wuchs. Nach einem weiteren Monat konnta man zudem Wassereinlagerunen im Bauch sehen, welche sich als eine stark vergrößerte Harnblase entpuppten. Der sofort konsultierte reptilienkundige Tierarzt untersuchte das Weibchen und konnte keine bakterielle, parasitäre oder andere Infektion feststellen.
Er riet mir die Blase durch sanften Druck mehrmals in der Woche zu entleeren, was ich auch einen Monat tat.
Nach einem Monat war der Leopardgecko allerdings stark geschwächt und verstarb letztenendes an einem Kloakenvorfall...
Der Tierarzt teilte mir mit, dass die Wassereinlagerungen von einer Fehlfunktion der Niere kämen (ich weis es aber nicht mehr genau).
Ich habe zuerst meine Haltungsparameter überprüft, konnte aber wirklich keine Fehler entdecken.
Terrarium: 120x70x80 (naturnah strukturierte Rückwand, mit Wetbox und Höhlen ausgestattet)
rLf: Tagsüber ca. 20%, Nachts ca. 40-50%
Temperatur: 28 Grundtemperatur, Höhlen mit 22-24 Grad, Sonnenplatz mit 35-40 Grad. Am Sonnenplatz habe ich aber bis zum heutigen Tage noch nie einen Leopardgecko gesehen

Zudem natürliche Pflanzen
Futter: selbstgezüchtete Heimchen, Steppengrillen, B. Dubia, seit neuestem auch Wanderheuschrecken und bald P. Nivea
http://terraon.de/thread.php?threadi...lightuser=8188 hier mal der Link zu meinem Terrarium im Anfangszustand, ich hoffe forenübergreifendes Linken ist gestattet
Nun zu meinem Problem, ich habe in Hamm im Dezember ein Weibchen übernommen um wieder 0.3 zu haben. Mir wurde absolut versichert, das das Tier Cryptosporidienfrei sei, ich vertrau dem auch.
Eine Kotprobe ergab einen mittelschweren Befall an Oxyuren, der aber mit Molevac behandelt wurde.
Nun finde ich aber leider seit zwei Wochen nach jedem Füttern eine ausgewürgte Futterration. Ich dachte zuerst, das jemand sich den Magen verdorben hätte bzw. sich überfressen hat und habe daher eine Woche fasten lassen.
Nach dem Füttern vorgestern fand ich aber leider wieder ausgewürge Schaben...
Nun habe ich die Tiere in Quarantäneboxen seperiert und sie mir genauer angesehen. Sie sind alle drei in gutgenährtem Zustand, zeigen keine Anzeichen von Lethargie und jagen aktiv.
Allerdings konnte ich bei einem meiner drei Leopardgeckos eine Hautveränderung am Kopf entdecken. Den kleinen Hautfetzen nahe des Auges nicht beachten, sie hat sich gestern gehäutet.
Sieht so eine Pilzinfektion aus? Diese "Wunde" bestand schon vor der Häutung und hat sich mit ihr eher noch verschlechtert.
So, ich werde heute die drei füttern finde dann raus, welche der drei sich erbricht.
Sobald erbrochenes bzw. eine Kotprobe vorhanden ist, fahre ich mit den Geckos zum TA.
Kann mir jemand eventuell vorab etwas zu der Hautveränderung bzw. dem Erbrechen sagen? Cryptosporidien sind ausgeschlossen.
Danke im vorraus
Jan
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