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Erbrechen, Hautveränderung

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  • #16
    Zitat von Sven Zeeb Beitrag anzeigen
    Es ist vermutlich etwas übertrieben, die Entleerungen von Geckos durch halb Europa zu schicken. Gruß
    Sven
    Aber wenn in Wien ein echter Spezialist sitzt...............

    Sollte die 2 Euro Porto wert sein, oder?

    LG Thomas

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    • #17
      "Echte" Spezialisten gibt es auch in Deutschland. Ich hätte da gerne mal Ihre Definition. Das setzt aber voraus, dass man weiß, worauf die diagnostischen Methoden beruhen und was der Unterschied ist.
      Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

      Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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      • #18
        Hi
        Ich danke euch für eure Antworten.
        Mein Tierarzt hat gesagt, dass er die Probe bei einem rennomierten Institut in DE einschicken kann.

        Hätte die Artbestimmung der Cryptosporidien denn einen Vorteil, wenn die Diagnostik bei Elisa+IFT und PCR ausgeglichen ist?
        Ich meine, wenn Cryptosporidien im Bestand sind, dann ist es doch egal, ob es sich jetzt um C. Saurum oder C. Serpentes handelt.
        In beiden Fällen lässt es sich nicht behandeln, ist infektiös und zerstört früher oder später den Wirt.
        Mit Humatin lässt sich doch nur der Erregerausstoß und die Symptome dezimieren, der Wirt aber nicht parasitenfrei machen, oder?

        grüße!
        Jan

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        • #19
          Es kann auch eine andere Unterart von Cryptosporidien sein, nicht nur die gefährlichen. Es gibt ja angeblich um die 30 Unterarten.

          Richtig eine Helung gibt es nicht, Humatin kann bei Leopardgeckos nicht in heilsamer Menge verabreicht werden, weil das Medikament dem Patienten dann mehr schadet (Organschäden usw).

          In welches rennomierte Insitut will er denn schicken? Sowas wäre eichtig zu wissen.

          @ Sven
          Fakt ist das in Wien im Moment das einzigste Labor sitzt das den PCR durchführt. Aber bald soll sich das in Deutschland ja auch ändern. Wenn in Österreich ein guter Test gemacht wird warum dann einen nicht ganz so guten in Deutschland durchführen?

          Ich denke am sichersten ist es einen ELISA + Ziehl Nehlsson + PCR in Wien.

          Lg IRis

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          • #20
            Warum mit Kanonen auf Spatzen schießen? Oder kriegst du Geld von denen?
            Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

            Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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            • #21
              Hi!

              Hi!
              Ja, das ist wahr, es gibt sicherlich einige Cryptosporidiumunterarten. Allerdings sind die oben genannten ja die am meisten bei Reptilien angetroffenen. Zudem macht es m.E. keinen Unterschied, welche Art es ist, die Symptome wären ja bereits eingetreten, zumindest wenn man wie ich auf Grund von Erbrechen etc. eine Kotprobe auf Cryptosporidien veranlasst.

              @ Sven Zeeb
              Ich sehe das nicht als "Spatzen". Madenwürmer, das sind meiner Meinung nach noch Spatzen, Kokzidien schon eher weniger, doch Cryptosporidien mitnichten.
              Der Befund einer solchen Untersuchung auf Cryptosporidien entscheidet so manches Reptilienhalterschicksal.
              Ich persönlich werde bei einem positiven Befund meine Leopardgeckohaltung eventuell aufgeben. Wenn ich mich recht erinnere, hat die Halterin des Stickys hier im Forum ihre auch auf Grund dessen aufgegeben.

              Grüße!
              Jan

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              • #22
                Zitat von Sven Zeeb Beitrag anzeigen
                "Echte" Spezialisten gibt es auch in Deutschland. Ich hätte da gerne mal Ihre Definition. Das setzt aber voraus, dass man weiß, worauf die diagnostischen Methoden beruhen und was der Unterschied ist.
                Das weiss man vielleicht, vielleicht beschäftgt man sich schon ein bisschen mit diesen Dingen oder bekommt schon mal was mit im Laufe der Zeit.

                Ich weiss nur nicht ganz was sie meinen!!? Wissen sie es oder nicht, oder bezweifeln sie einfach nur dass es in Österreich einen Spzialisten gibt?

                Zeigen sie mir mal ein paar Publikationen über das Thema? Wäre schon interessant, Meinungen von Nichtfachfrauen gibt es ja schon genug hier.
                Zuletzt geändert von GeckoTom; 11.02.2009, 18:37.

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                • #23
                  Ich habe vergessen, auf die Frage zu antworten, um welches Institut es sich handelt.
                  Leider habe ich den Namen vergessen...
                  Allerdings werde ich den nachreichen, wenn ich wieder beim Tierarzt war.
                  Und kommt mal runter

                  grüße!
                  Jan

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                  • #24
                    Zitat von rauscher Beitrag anzeigen
                    Und kommt mal runter
                    Ja, eh, manchmal geht es mit mir durch, aber ich finde es halt komisch was manche Leute schreiben!

                    Man sollte halt denken dass Leute die sich mit dem gleichen Hobby beschäftigen tolerant wären und vielleicht akzeptieren dass andere die gleiche oder auch andere Erfahrungen gemacht haben
                    Und dass sie diese Erfahrungen posten dürfen ohne runtergemacht zu werden, ist aber leider nicht so......

                    Kryptosporidien sind Opportunisten, die sich erst vermehren wenn es zu suboptimalen Bedingungen kommt, warum man das 1000 mal neu herausfinden muss ist mir ein Rätsel...... Prof. Dr. Hassl hat meines Wissens etliche Langzeituntersuchungen gemacht, an diversen Zoos, und dabei einige gute Erkenntnisse gewonnen warum das von manchen heruntergemacht wird ist mir ein Rätsel, aber anscheinend wissen einige Leute auf alle Fragen eine eigene Antwort!

                    LG Thomas

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                    • #25
                      Hallo!
                      Ich habe folgendes Problem. Ich habe nun seit Dienstag eine Sammelkotprobe meiner Leopardgeckos erstellt. Allerdings fressen die Tiere in Quarantäne nicht ansatzweise so gut wie im Terrarium und daher handelt es sich nur um "vier Würste". Zudem hatte einer der Geckos ein Mal derartig dünnen Durchfall, das diese Probe nicht verwendet werden konnte (komplett im Zellstoff verschwunden).
                      Nun frage ich mich, ob die Menge ausreichend ist. Ist die Priorität so zu legen, dass ich versuche die Geckos weiter zum Fressen zu animieren, oder ist die jetzige Menge ausreichend und ich sollte die Probe abgeben und Frische zu gewährleisten?

                      Auch wenn es schon spät ist bitte ich um eine Antwort, da ich nicht die Möglichkeit habe, den Tierarzt im Laufe des morgigen Vormittags anzurufen (Schule) und dementsprechend die Kotprobe auch nur sinnvoll verpackt und ordentlich etikettiert mit Begleitschreiben an der Tür der Praxis hinterlegen kann.


                      Grüße!
                      Jan
                      Zuletzt geändert von rauscher; 12.02.2009, 20:42.

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                      • #26
                        Hi
                        also ich gebe bei Neuzugängen immer am Tag nach der ersten Kotabgabe die Probe ab. Dann nach ein bis zwei Wochen nochmal welche. Es müssen keine riesen Mengen sein! Sollten aber vielleicht auch nicht ganz ausgetrocknet sein, je frischer desto besser. Bei feuchten älteren Proben verschiebt sich das Bild natürlich ein bisschen.

                        Eventuell kannst du Anfang nächster Woche noch eine Probe abgeben, die 20-25 Euro sollte dir das schon wert sein

                        LG T

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                        • #27
                          Hi!

                          Eine schöne Suggestion, allerdings scheppert so etwas in der Kasse eines Schülers ganz besonders.
                          Nichts desto trotz werde ich morgen die Kotprobe abgeben und bei einem negativen Befund nach Absprache mit dem Tierarzt eine weitere in Erwägung ziehen.

                          Grüße!

                          Kommentar


                          • #28
                            Naja, als Schüler ist es schon schwierig, aber fü andere Sachen wirst ja auch Geld haben, oder?

                            Wichtig ist dass man nicht den Preis des Tieres an seinem Wert misst! Die Anschaffungskosten sind meistens so weit hinter den Erhaltungskosten dass esmeiner Meinung gar keinen Sinn macht viel herumzuschauen, sondern sich einfach die besten Tiere nimmt. Manche nehmen sich aber leider die billigsten und dann bereuen sie es!

                            Ich habe die Becken, auch Quarantäne immer mit Sand und Höhlen gestaltet, ich bin kein Freund von Küchenrolle! Nachher kann man immer alles im Backrohr sterilisieren oder wegwerfen und ich finde die Tiere fühlen sich wohler!

                            Wie gesagt, besonders bei Opportunisten ist es das oft ungewohnte, stressige Umfeld, das dauernde Stressen im Behälter das den Tieren den Rest gibt.

                            LG Thomas

                            Kommentar


                            • #29
                              Hallo!

                              Ich wünsch deinem Leopardgecko das beste - hoffen wir, dass es nicht Cryptospordien sind.

                              Aja.. traue keinen Züchter den du nicht gut kennst - ich lasse mir immer Herkunftsnachweise geben auch wenn sie vielleicht überflüssig wirken. Immerhin möchte ich Leute, die cryptospordienverseuchte Tiere weiterverkaufen im Nachhinein zur Rede stellen können...sowas darf man einfach nicht.

                              Lg

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                              • #30
                                Viele würden sich wundern wieviele Tiere Cryptosporidien haben!!


                                Sind halt nur unter bestimmten Bedingungen nachzuweisen....

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