Hallo zusammen,
seit einigen Jahren pflege ich mehrere Grasnatter (Opheodrys Aestivus).
Die Tiere sind echt ne Bereicherung, flink ohne Ende, sehr sehr aktiv, und entgegen mancher Meinung hier sind sie recht leicht zu pflegen.
Nun möchte ich mir eine giftige Natternart zulegen. Ich würde dabei ein schönes
, ästhetisches, natürlich am liebsten ein grünes Tier bevorzugen, es sollte am besten ein Baumbewohner sein.
Ich bin schon eine längere Zeit dabei, mich darüber zu informieren, was so in Frage käme, und bleibe immer wieder bei einer Art hängen, nämlich der Dendroaspis viridis, besser bekannt als die "grüne Mamba". Ich finde dieses Exemplar absolut faszinierend.
Sollte ich mir jemals solch ein , oder ähnliches Tier zulegen, wäre ich logischerweise bereit, sämtliche Auflagen, sei es räumlicher, oder amtlicher Art
auf mich zu nehmen, und mich so gut es geht über dieses Tier zu informieren.
Ich habe hier schon alle Beiträge gelesen, die diese spezielle und auch die anderen Dendro Arten betreffen, und stosse immer auf grosse skepsis, bzw.
schieres Entsetzen einiger Forenmitglieder hier.
Aus der Sicht der Giftwirkung, wäre mir , so ironisch das klingt, eine schlange mit neurotoxischer Wirkung lieber, als eine, bei der nekrosen gebildet werden, blut gerinnt und überhaupt grosse schäden am gewebe entstehen können.
Nicht das ich vorhabe mich umzubringen, aber ich sehe der potentiellen Gefahr ins Auge. Logistisch gesehn wohne ich 5km Luftweg von der Toxikologischen Klinik in München rechts der Isar, und rechne mir potentiell große Überlebenschancen aus, falls ich jemals gebissen werden sollte.
Aber Schluss mit der Schwarzmalerei.
Mit diesem Thread möchte ich diejenigen Halter ansprechen, die bereits solch ein Exemplar halten und Erfahrungen haben, und sicherlich auch jene, die mir davon abraten würden. Ich bitte um ernste Zuschriften,und Argumente, sowie
Praxistips, wie z.b. Verhalten im Krankheitsfall - Transport(Schlupfkasten?), Nachhelfen bei der Häutung (kommt bestimmt auch vor, dass Hautpartien am Schwanz oder Augen hängen bleiben) usw.. Ich denke, dass man das Tier überhaupt nicht und wenn dann nur mit hilfe eines zweiten händlen kann, und man darauf am besten verzichten sollte. Wenn ich mir vorstelle, wie flink meine Nattern sind, und wie flink angeblich so eine Mamba sein soll, dann bekomme ich schon beim gedanken daran leichte zweifel. Aber trotzdem.
Viele Grüße
Paracruix
seit einigen Jahren pflege ich mehrere Grasnatter (Opheodrys Aestivus).
Die Tiere sind echt ne Bereicherung, flink ohne Ende, sehr sehr aktiv, und entgegen mancher Meinung hier sind sie recht leicht zu pflegen.
Nun möchte ich mir eine giftige Natternart zulegen. Ich würde dabei ein schönes
, ästhetisches, natürlich am liebsten ein grünes Tier bevorzugen, es sollte am besten ein Baumbewohner sein.
Ich bin schon eine längere Zeit dabei, mich darüber zu informieren, was so in Frage käme, und bleibe immer wieder bei einer Art hängen, nämlich der Dendroaspis viridis, besser bekannt als die "grüne Mamba". Ich finde dieses Exemplar absolut faszinierend.
Sollte ich mir jemals solch ein , oder ähnliches Tier zulegen, wäre ich logischerweise bereit, sämtliche Auflagen, sei es räumlicher, oder amtlicher Art
auf mich zu nehmen, und mich so gut es geht über dieses Tier zu informieren.
Ich habe hier schon alle Beiträge gelesen, die diese spezielle und auch die anderen Dendro Arten betreffen, und stosse immer auf grosse skepsis, bzw.
schieres Entsetzen einiger Forenmitglieder hier.
Aus der Sicht der Giftwirkung, wäre mir , so ironisch das klingt, eine schlange mit neurotoxischer Wirkung lieber, als eine, bei der nekrosen gebildet werden, blut gerinnt und überhaupt grosse schäden am gewebe entstehen können.
Nicht das ich vorhabe mich umzubringen, aber ich sehe der potentiellen Gefahr ins Auge. Logistisch gesehn wohne ich 5km Luftweg von der Toxikologischen Klinik in München rechts der Isar, und rechne mir potentiell große Überlebenschancen aus, falls ich jemals gebissen werden sollte.
Aber Schluss mit der Schwarzmalerei.

Mit diesem Thread möchte ich diejenigen Halter ansprechen, die bereits solch ein Exemplar halten und Erfahrungen haben, und sicherlich auch jene, die mir davon abraten würden. Ich bitte um ernste Zuschriften,und Argumente, sowie
Praxistips, wie z.b. Verhalten im Krankheitsfall - Transport(Schlupfkasten?), Nachhelfen bei der Häutung (kommt bestimmt auch vor, dass Hautpartien am Schwanz oder Augen hängen bleiben) usw.. Ich denke, dass man das Tier überhaupt nicht und wenn dann nur mit hilfe eines zweiten händlen kann, und man darauf am besten verzichten sollte. Wenn ich mir vorstelle, wie flink meine Nattern sind, und wie flink angeblich so eine Mamba sein soll, dann bekomme ich schon beim gedanken daran leichte zweifel. Aber trotzdem.
Viele Grüße
Paracruix
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