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Die Freude der Haltung

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  • #16
    Zitat von nighthawk
    Natürlicher weise fressen diese Schlangen lebende Beute - im Normalfall.
    Gibt es dazu Studien im natürlichen Habitat des Königspythons?

    Auf den Boden dotzen... sorry, aber ich hoffe, dass kein Schlangenhalter so einen Schwachsinn betreibt, und wenn er sowas macht, dann soll er sich schämen.
    Oh, man kann es auch "über die Kante ziehen" nennen und welche der vielen Bezeichnungen mir da in Verbindung mit pre-killed einfallen. Scheinbar hast du noch nicht viele Schlangenhalter außerhalb des I-Net kennengelernt.

    Und auf die Grundsatzdiskussion "ist es ok, wenn eine Schlange eine Maus tötet, und nicht, wenn es eine Katze tut" oder ähnliches lass ich mich erst gar nicht ein
    Ich habe keine Grundsatzdiskussion geführt - du hast damit begonnen das Verfüttern von lebendigen Mäusen damit zu begründen, dass Katzen Mäuse sogar noch länger quälen und nur darauf bin ich eingegangen.

    Oder er tötet sie durch einen Hirnstich?
    Hirnstich? Also, ich will ja in keinster Weise beleidigend werden, aber wenn du in Verbindung mit der Anzahl an Frostmäusen die umgesetzt werden einen Hirnstich bei jedem einzelnen Tier wirklich in Erwägung ziehen würdest empfinde ich das schon als "hirnstichig". Sitzen da irgendwo 50 Billiglohnarbeiter die jeden Tag 100k Pinkys vor dem Frosten einen "Hirnstich" versetzen oder wie muß ich mir das so vorstellen?

    ...wenn nicht so ein komisches Wetter wäre, würde ich ja auf Sonnenstich tippen.

    Grüße und ab in den Vipern-Urlaub
    Mischa

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    • #17
      @MichaelGlass:

      Ok, auf deine Kommentare erspar ich mir meinen, denn das spricht für sich selbst.

      Und eine Bitte noch: deine besserwisserischen und gleichzeitig beleidigenden Kommentare könntest du dir gänzlich sparen.

      !!!

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      • #18
        So sehr mich Schlangen, Pythons ^^, auch reizen, die Lebendfütterung ist für mich auf jedenfall NOCH ein Grund, mir kein solches Tier anzuschaffen.
        Wobei der Natur aspekt... wer es seinem Tier äußerst natürlich bieten will, sollte es vielleicht doch eher in der Natur lassen, oder?

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        • #19
          Hallöchen Herr Mäh!
          Natürlich, in der Natur, also der unberührten Natur ist es am Natürlichsten.
          Ist es aber sinnvoll, nur weil man auf den Aspekt "nicht wirklich in der Natur" verzichtet, auch auf alles andere Natürliche zu verzichten?
          Wenn ich also sage, ich halte das Tier im Terrarium - dann halte ich es nicht in der Natur. Logischer Schluss: Ganz oder gar nicht, also auch keine natürliche Erde? Keine echten Pflanzen, oder Äste?
          Natürlich etwas überspitzt, aber eigentlich nur eine Weiterführung deiner "Aussage", oder wie man es nennen möchte.
          Ich finde, man sollte so viel "Natur" wie möglich für seine Tiere bereit stellen.
          Und dazu gehört in meinen Augen auch die Lebendfütterung.
          Und darunter verstehe ich auch nicht pre-killed.
          Für mich gibts, außer dem Risiko für die Schlange, keinen negativen Aspekt an dieser Art der Fütterung. Und selbst diese Gefahr ist recht gering.
          Zumal mir auch schon Schlangen untergekommen sind, die nur lebend gefressen haben, und kein Frostfutter, egal, wie es präpariert war.
          Natürlich wäre das auch durch Umgewöhnung umzustellen gewesen, aber ich sah darin keinen Vorteil für die Schlange oder für mich.
          Wer mit der Lebendfütterung seine Probleme hat, sollte sich fragen, ob dann eine Schlange das Richtige für ihn ist.
          Grüße,
          Matthias
          Von der Natur begeistert ..

          [Ehemals Alan Grant]

          DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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          • #20
            genau deswegen hole ich mir ja keine schlange sondern bleibe stiller bewunderer

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            • #21
              Hi,
              Zitat von Herr Mäh
              genau deswegen hole ich mir ja keine schlange sondern bleibe stiller bewunderer
              .. löblich .
              Grüße,
              Matthias

              PS.: Wusstet ihr schon, dass PETA Hund und Katze vegan ernähren will?! *kopfschüttel*
              Von der Natur begeistert ..

              [Ehemals Alan Grant]

              DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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              • #22
                Naja die PETA vergleicht Fleisch essen auch mit dem Holocaust...

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                • #23
                  Zitat von Matthias Jurczyk
                  Natürlich, in der Natur, also der unberührten Natur ist es am Natürlichsten.
                  Das ist wie "Ewig währt am längsten", das ist wie "Lehrjahre sind keine Hundehaare". Das ist große Literatur!

                  Wer von euch schon mal die dänische Doku "Der giftige König der Provence" (2001) über das Leben der Eidechsennatter (Malpolon monspessulanus) gesehen hat, der wird sich erinnern, wie das Männchen eine Maus erbeutet und diese seiner Auserwählten zum Geschenk anbietet.
                  Die Angebetete nimmt das (bereits tote) Hochzeitsgeschenk gerne an.
                  Viele Tierarten nehmen in Zeiten "knapper Ressourcen" was sie kriegen können, ob lebend oder tot.

                  Viel bedenklicher finde ich es, Reptilien "ohne Grund" mit zusätzlichen Vitaminen zu füttern.
                  Weiß ich, ob diese Vitamine wirklich vollständig verwertet werden oder ob sich Reste in den Organen ablagern?
                  Wäre für mich jedenfalls ein Grund von solch einem Halter kein Tier zu kaufen.

                  Zitat von Matthias Jurczyk
                  Wer mit der Lebendfütterung seine Probleme hat, sollte sich fragen, ob dann eine Schlange das Richtige für ihn ist.
                  Dem kann ich nur zustimmen.

                  Jürgen

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                  • #24
                    Zitat von MichaelGlass
                    Nunja - also Giftschlangen haben im Normalfall kein Problem damit (fast?) tote Tiere zu fressen.
                    Verblüffend banal und einleuchtend.
                    Habe allerdings noch nie in diese Richtung gedacht. Danke für diesen Denkanstoss.

                    Nur mal so
                    der Bü
                    ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

                    Kommentar


                    • #25
                      Zitat von nighthawk
                      Und eine Bitte noch: deine besserwisserischen und gleichzeitig beleidigenden Kommentare könntest du dir gänzlich sparen.
                      Och Schnucki, jetzt doch nicht gleich so beleidigt - ich hab mir die Sache mit dem Hirnstich nicht ausgedacht. Du kannst mich doch nicht dafür verantwortlich machen, dass du dir selbst so ein Ei gelegt hast!
                      Ich habe aber gerade Folgendes gelesen:
                      Zitat von Gregor Boddenberg
                      m besten deutschsprachigen Forum für Terraristik mit erfahrenen Usern- ohne Halbwissen.
                      Demzufolge scheint es sich bei der Hirnstichmethode um eine auf Erfahrung beruhende Massenmausprefrosttötungsmethodik zu handeln. Ich werde meinen Urlaub mal nutzen um zu überlegen, wie eine solche Hirnstichaperator für die industrielle Anwendung aussehen könnte.

                      Zitat von Matthias Jurczyk
                      Wer mit der Lebendfütterung seine Probleme hat, sollte sich fragen, ob dann eine Schlange das Richtige für ihn ist.
                      Der Satz ist leicht gesagt und trotzdem finde ich ihn nicht richtig. Es gibt genügend Tiere, die ein ganzes Leben mit Frostfutter vollkommen in Ordnung versorgt werden können. Warum sollte jemand, der es nicht übers Herz bringt Tiere lebend zu verfüttern nicht solch ein Tier halten? Sollte es eine Situation geben in denen eine Lebendfütterung erfolgen muß, bleibt immernoch der Gang zum befreundeten Terrarianer.
                      Ich füttere selbst lebend und lehne die bereits erwähnten pre-killed Techniken ab - trotzdem bin ich so unnatürlich mal eben 30 junge Kornnattern parallel mit Frostpinkys zu füttern, weil auch mir das Herz blutet wenn aus 7-10 von den Boxen 3 Minuten lang Piepsgeräusche kommen weil die Pinkys von hinten gefressen werden. Wieso sollte ich es dann jemandem verübeln, wenn er Mäuse nicht gern sterben sieht?
                      Ist eigentlich eine Katze das Richtige für jemanden, der ihr nicht alle 2 Tage ne Maus aus eigener Zucht zum Spielen und anschließendem Fressen anbietet? Meine Beobachtungsgabe sagt mir, dass die Katze sehr wohl sehr gerne die lebende Beute nimmt... was ich bei Schlangen so nicht behaupten würde.

                      So, jetzt Urlaub.
                      Grüße
                      Mischa

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                      • #26
                        Zitat von Lj-Bü
                        Verblüffend banal und einleuchtend.
                        Habe allerdings noch nie in diese Richtung gedacht. Danke für diesen Denkanstoss.
                        Man muß auch sagen, dass manche Vipern (auch wieder Beispiel Vipera) nach einem erfolgten Biss gezielt tote Beute suchen. Läßt man eine weitere lebende Maus vorbeilaufen (z.B. weil die bereits verendete Maus vom Terrarienmitbewohner gefressen wurde) wird diese meist nicht gebissen. Die Schlange hat ja vermeindlich bereits ein Tier erlegt und sucht diese getötete Beute dann auch!

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                        • #27
                          Ich denke auch, wenn es die Möglichkeit gibt, Frostfutter zu füttern, dann kann ich mir die lebende Maus sparen. Ich verstehe nicht, warum ich deshalb die Tiere nicht halten sollte.... absoluter Schwachsinn.

                          Eine Fütterung mit Frostmäusen ist einfacher, macht nicht so eine Sauerei und ich muss kein Tier töten. Artgerecht ist sie auch noch, da, wie wir ja gelernt haben, Schlangen auch Aas fressen.


                          @Baby

                          Ich wollte erst nicht auf deine geistlosen Posts antworten, aber das tue ich nun doch. Grundsätzlich solltest Du dich mal Fragen, ob Du deinen Posts nicht mehr Konstruktivität verleihst... ("mmmhhh...und dazu noch noch einen Hauch Mousemaker...") ; Etwas Sinn würde schon reichen. Das nur als Tip.

                          Zur Vitamingabe, frage ich mich nur, was ist besser, wenn eine Maus mit Pappkarton als Nahrung grossgezogen und dann verfüttert wird, oder wenn man ab und zu Vitamine zugibt um eine optimale Nährstoffversorgung der Tiere zu gewährleisten.
                          Irgendwelche ominösen Forschungen, dass Vitamin A die Häutung beschleunigt, die nicht fundiert sind, bezeichne ich als gefährliches Halbwissen. Ich denke etwas Vitamin ist besser als garkeins. Wohlgemerkt nicht bei jeder Fütterung. Die Dosierung steht übrigens auf der Packung (ich hatte die Frage irgendwo gelesen).

                          Manchmal, wenn man das hier liest denkt man, man spricht von hochgifigen Bleiablagerungen, dabei geht es nur um Vitamine.....

                          Danke für eure Antworten

                          Alex

                          Kommentar


                          • #28
                            Zitat von sonata20
                            Ich denke auch, wenn es die Möglichkeit gibt, Frostfutter zu füttern, dann kann ich mir die lebende Maus sparen. Ich verstehe nicht, warum ich deshalb die Tiere nicht halten sollte.... absoluter Schwachsinn.
                            Die letzten beiden Worte sind wohl etwas daneben.

                            Zitat von sonata20
                            Eine Fütterung mit Frostmäusen ist einfacher, macht nicht so eine Sauerei und ich muss kein Tier töten. Artgerecht ist sie auch noch, da, wie wir ja gelernt haben, Schlangen auch Aas fressen.
                            Hm, wir sollen gelernt haben, dass Schlangen Aas fressen? Eigentliches Aas - also Tiere, die schon länger tot sind - werden fast nie von Schlangen gefressen.


                            Zitat von sonata20
                            @Baby

                            Ich wollte erst nicht auf deine geistlosen Posts antworten, aber das tue ich nun doch. Grundsätzlich solltest Du dich mal Fragen, ob Du deinen Posts nicht mehr Konstruktivität verleihst... ("mmmhhh...und dazu noch noch einen Hauch Mousemaker...") ; Etwas Sinn würde schon reichen. Das nur als Tip.
                            Geistloses Post? Nun, um Geist zu erkennen, bedarf es zumindest mal des Willens, ein Post auch zu verstehen. BSs Postings waren alles andere als geistlos.


                            Zitat von sonata20
                            Zur Vitamingabe, frage ich mich nur, was ist besser, wenn eine Maus mit Pappkarton als Nahrung grossgezogen und dann verfüttert wird, oder wenn man ab und zu Vitamine zugibt um eine optimale Nährstoffversorgung der Tiere zu gewährleisten.
                            Wer bringt mal einen Beleg dafür, dass Frostmäuse tatsächlich mit Pappkartons gefüttert wurden? Gehört habe ich solche Vermutungen ja schon, aber mit dem Glauben tue ich mich etwas schwer.
                            Ich frage mich, wie man rentabel Mäuse mit Pappkartons produzieren kann?

                            Zitat von sonata20
                            Irgendwelche ominösen Forschungen, dass Vitamin A die Häutung beschleunigt, die nicht fundiert sind, bezeichne ich als gefährliches Halbwissen. Ich denke etwas Vitamin ist besser als garkeins. Wohlgemerkt nicht bei jeder Fütterung. Die Dosierung steht übrigens auf der Packung (ich hatte die Frage irgendwo gelesen).
                            Wo steckt hier wohl das Halbwissen?

                            Zitat von sonata20
                            Manchmal, wenn man das hier liest denkt man, man spricht von hochgifigen Bleiablagerungen, dabei geht es nur um Vitamine.....

                            Danke für eure Antworten

                            Alex
                            Nix für ungut, aber sowas muss ja nicht sein: Markus
                            Halte einige asiatische Kletternattern:
                            http://www.bimaculata.de

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                            • #29
                              Hallo Mathias,
                              Hallo Alle!

                              Über PETA brauchen wir gar nicht erst zu reden, oder
                              Du schreibst, dass jemand, für den Lebendfütterung nicht in Frage kommt, keine Schlangen halten sollte.
                              Ich würde das unterschreiben, wenn ich es ein wenig ergänzen könnte

                              Jemand, der prinzipielle Schwierigkeiten mit Lebendfütterung hat, sollte von der Pflege nichtvegetarischer Schlangen Abstand nehmen - denn wenn er oder sie einmal an einen Frostfutterverweigerer gerät, sehe ich die tierschutzgerechte Versorgung der Schlange als nicht mehr gegeben an.
                              Ich finde es aber legitim, eine Schlange, die nicht geschickt beim Beutefang ist (und das Beutetier minutenlang in Todesangst gehetzt wird) oder einer Art angehört, die ihre Beute nicht tötet (z. B. meine Bändernattern), im Interesse des Beutetieres dieses tot anzubieten, wobei sachgerechte Haltung, Tötung und Weiterverarbeitung des Futtertieres gegeben sein müssen.

                              Auf Grund meiner Überzeugungen möchte ich Leiden vermeiden. Ich sehe das nicht als unnatürlich oder kritikwürdig an.

                              viele Grüße
                              Andrea

                              Es ist zwar mittlerweile ein wenig OT, aber diskusssionswürdig und interessant

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                              • #30
                                Hi,
                                da bin ich wieder.
                                Was ich mit der Aussage gemeint hab, war einigen ja sofort klar.
                                Wenn ich mir ein Tier ins Haus holen möchte, dann sollte ich mich vorher fleißig Informieren.
                                Wenn ich dann herausfinde, dass die Schlange Kleinsäuger und Nager frisst, und das normalerweise auch noch lebend, ich persönlich aber niemals eine lebende Maus ins Becken setzen würde, weil ich Mäuse so süß finde, odernicht will, dass ihnen wehgetan wird, dann sollte ich mich damit abfinden.
                                Und eben nicht, wie einige Leute das praktizieren, direkt von Anfang an Kompromisse eingehen.
                                Es gibt Situationen oder Tiere, bei denen ist das die bessere Alternative.
                                Aber nicht von vorne herein sagen, dass man komplett auf diese Art der Fütterung verzichtet.
                                Diese "Kompromisshaltung", die von vorneherein dem Tier Verhaltensmster bzw. Möglichkeiten abspricht, die es normalerweise hatte, halte ich für nicht vertretbar.
                                Wenn man das Tier bereits hat, und dann, aus trifftigen Gründen Einschränkungen hinnehmen muss, ist das noch okay. (Es seidenn, es geht wirklich garnicht mehr, dann sollte man das Tier besser abgeben, sofern es ihm dann besser geht.)
                                Das gibts überall:
                                "Wie, der Bordercollie läuft gern und viel? Hab ich keine Zeit für, abe rmein Garten, der is 50m² groß. Dann lass ich eifnach den ganzen Tag die Tür zum Garten auf."
                                Und was dabei rauskommt, ist ein Tier, das sein ganzes Leben etwas verpasst, und in seinen Möglichkeiten beschränkt ist.
                                Nur, damit die Einzelperson sagen kann "Ich hab mir doch eine Schlange geholt - nagut, ich verzichte auf .. und zudem statt .. bekommt sie das.. aber es geht ihr gut."

                                So, jetzt hab ich genug geredet.

                                Grüße,
                                Matthias
                                Von der Natur begeistert ..

                                [Ehemals Alan Grant]

                                DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

                                Kommentar

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