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Giftschlangenhalter?!

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  • #46
    Zitat von Deonise Beitrag anzeigen
    Ich rede von denen, die etwas von Giftschlangen verstehen und sehr gebildet, intelligent und sehr wissend sind und sich in ihrem Fach sehr gut auskennen.

    Gruss Deonise
    Hi

    Zu denen gehörst du sicher nicht

    mfg Levante

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    • #47
      Danke für die sehr geistreiche Antwort

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      • #48
        Was hört man denn? Und wo hört man was? In Afrika, Asien, Südamerika, etc gehören Giftschlangenbisse immer noch zur Tagesordnung. Liegt aber natürlich daran, dass die Menschen dort in den Habitaten der Schlangen unterwegs sind u. dies teils auch sehr schlecht bekleidet (Schuhwerk!).

        Was die bekannten Schlangenhalter angeht so muss man sich auch überlegen warum es hier zu Bissunfällen kommt – wobei ich mich an keinen einzigen Vorfall in der letzten Zeit erinnern kann. Fakt ist, dass Menschen die regelmäßigen Kontakt zu den Tieren haben auch ein größeres Risiko haben als ein privater Halter der ab und an das Wasser wechselt oder den Bodengrund erneuert. Wenn man täglich Tiere melkt, verarztet, stopft oder in Shows vorführt steigt das Risiko eines Unfalls.

        Was soll denn ein Krimineller mit so einer Schlange machen? Sie wie bei Kill Bill im Geldkoffer verstecken?

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        • #49
          Zitat von Deonise Beitrag anzeigen
          Danke für die sehr geistreiche Antwort

          Hi

          Aber bitte , gern geschehen
          Ich bedanke mich auch für deine immer wieder geistreiche Beteiligung an Threads die sich um Giftschlangen drehen. Hysterie will geschürt sein.

          mfg Levante

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          • #50
            Zitat von nogain Beitrag anzeigen
            wobei ich mich an keinen einzigen Vorfall in der letzten Zeit erinnern kann

            Meldung vom 4.5.2004

            Nach einem Schlangenbiss ist eine 82-jährige Frau in Breege auf der Insel Rügen gestorben. Eine Kreuzotter hat der allein lebenden Rentnerin in den Ringfinger der linken Hand gebissen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Wie es genau zu dem Unfall kam, der sich bereits am Mittwochnachmittag auf dem Grundstück der Frau ereignete, konnte die Polizei nicht sagen. Die Frau konnte den Angaben zufolge noch ihren Hausarzt anrufen. Als dieser 15 min später eintraf, war die Betroffene aber schon nicht mehr ansprechbar. Unmittelbar nach dem Biß hatte die Frau die Schlange in eine Regentonne geworfen, wo sie später von den Mitarbeitern des Stralsunder Zoos gefangen und als schwarze Kreuzotter bestimmt wurde.


            Quelle: Giftnotruf Erfurt.

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            • #51
              @Stephan CAT

              Verstehe nicht ganz was Du mir damit sagen möchtest. Ist die Rentnerin eine bekannte Schlangenhalterin???

              Abgesehen davon liegt das über 2,5Jahre zurück... von letzter Zeit kann also nicht die Rede sein.

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              • #52
                Hi

                ich melde mich mal wieder, nachdem das ganze hier zum selbstläufer wurde

                Was haltet ihr von crotalus cerastes cercobombus?

                Liebe Grüsse
                Tina

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                • #53
                  Jetzt habe ich des längeren nur hier mitgelesen, möchte aber jetzt mal aus eigener Erfahrung berichten.

                  Ich hatte jahrelange *Schlangenerfahrung* mit Pythons, Boas und verschiedenen Nattern und irgendwann dachte ich, Giftschlangen wären was besonderes, manche Arten sind wunderschön gezeichnet und ich hätte Erfahrung genug, es mal mit welchen zu versuchen. Und hab natürlich das Buch von Trutnau (Band 2 - Giftschlangen) zigmal gelesen!

                  Ich hatte dann je ein Pärchen Zwergklapperschlangen und Hornottern (Vipera ammodytes ammodytes).
                  Es ging auch 1/2 Jahr gut, man war anfangs extrem vorsichtig im Umgang mit den Tieren...bis man eines Tages doch etwas nachlässig wird. Ergebnis: eine Vipera ammodytes hat mich in den Daumen gebissen, ich hatte sie bei Reinigungsarbeiten im Terrarium übersehen.
                  Das Ganze ging zum Glück gimpflich aus, aber das war das Ende meiner Giftschlangenhaltung und ich würde jedem privaten Schlangenhalter eindringlich abraten. Sicher, der Unfall war meine Schuld, aber es kann jedem mal passieren, daß er ein wenig nachlässig ist.

                  Ist nur meine Meinung, aber mittlerweile denke ich, es gibt soviel wunderschöne und interessante ungiftige Schlangen....es muß wirklich keine gefährliche sein!

                  LG
                  malei
                  Zuletzt geändert von Christian Bittner; 25.01.2007, 08:34. Grund: Beitrag den Forenregeln entsprechend geändert. MfG CB

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                  • #54
                    Crotalus cerastes cercobombus sind unglaublich schöne Tiere. Bei entsprechender Haltung auch dankbare Terrarienpfleglinge.

                    @Malei
                    Sorry, aber genau das ist das was man nicht brauch. Grundsatz Nr. 1 sollte beim Öffnen des Terrariums sein, dass man weiß wo sich das Tier befindet. Wenn Unfälle passieren weil jemand oft mit dem Tier hantieren muss – ok! Für so etwas habe ich allerdings nicht viel Verständnis.
                    Kann daher nur sagen, dass ich es einsichtig halte das Du von giftigen Schlangen die Finger lässt. Aber daher die generelle private Giftschlangenhaltung zu kritisieren. Kenne einige Halter die seit über 20Jahren giftige Arten pflegen u. noch nie gebissen wurden.

                    Vor allem möchte ich noch mal in den Raum stellen was an privater Giftschlangenhaltung so verwerflich ist – habe bereits gesagt das die besten Unterbringungen für Giftschlangen die ich je gesehen habe bei privaten Haltern war. Zoo u. Schlangenfarm sind kein Garant für fachgerechte Haltung!!!
                    Zuletzt geändert von Christian Bittner; 25.01.2007, 08:35. Grund: Beitrag den Forenregeln entsprechend geändert. MfG CB

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                    • #55
                      Zitat von nogain Beitrag anzeigen
                      Vor allem möchte ich noch mal in den Raum stellen was an privater Giftschlangenhaltung so verwerflich ist – habe bereits gesagt das die besten Unterbringungen für Giftschlangen die ich je gesehen habe bei privaten Haltern war.
                      Hallo,

                      grundsätzlich muss ich Dir da Recht geben. Es gibt eine Menge privater Giftschlangenhalter, die ihre Tiere vorbildlich unterbringen, händeln und versorgen. Eine langfristige Haltung und Vermehrung auch "schwieriger" Arten findet seit Jahren nicht nur in einigen zoologischen Einrichtungen, sondern vor allem in den Terrarien privater Enthusiasten statt - im Großen und Ganzen ohne die heute vermehrt auftauchenden Negativschlagzeilen.
                      Leider gibt es aber auch, und diese sind wohl eher die Ursache für die angedachten Regelungen, jede Menge Vollidioten, die zwar ausgesprochen cool aber absolut überfordert und ungeeignet für die Haltung gefährlicher Tiere sind, dafür aber zielsicher den Weg in die sensibilisierten Sensationsmedien finden.

                      MfG

                      Edit:

                      Zitat von Tinsche_83 Beitrag anzeigen
                      Was haltet ihr von crotalus cerastes cercobombus?
                      Zur Eignung von Crotalus cerastes habe ich mich bereits hier geäußert.

                      P.
                      Zuletzt geändert von sch.niehoff; 25.01.2007, 09:18.
                      curiosity killed the cat

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                      • #56
                        Da ist natürlich richtig. Aber darum generell die private Haltung auszuschließen ist falsch.
                        Es wäre besser nach einer vernünftigen Lösung zu suchen. Eine Art Sachkundeprüfung fände ich ganz sinnvoll. Man könnte ja zur Auflage machen, dass jeder Giftschlangenhalter 50 Arbeitsstunden auf einer Schlangenfarm nachweisen muss. – reines Beispiel.

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                        • #57
                          Ich bin ein glühender Verfechter zielgerichteter Sachkundenachweise für die Pflege sogenannter "Gefahrtiere" - allerdings bin ich ein ebenso glühender Vefechter vernünftiger und artbezogener Haltungsrichtlinien. An beidem mangelts in diesem Lande aber. Meines Erachtens wäre die Erarbeitung von Beidem eine dankbare und sehr sinnvolle Aufgabe für die DGHT-AGen...just my 2 cents.

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                          • #58
                            Zitat von nogain Beitrag anzeigen
                            Man könnte ja zur Auflage machen, dass jeder Giftschlangenhalter 50 Arbeitsstunden auf einer Schlangenfarm nachweisen muss.
                            Hallo Frau Kriesmann,

                            kann ich bitte einen "Schenkelklopfer-Smiely" haben?

                            Peter
                            curiosity killed the cat

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                            • #59
                              Moin,

                              warum nicht?
                              Eine Woche Urlaub und dann rein ins Vergnügen.
                              Aber bitte nicht eine Woche nur Terrarien sauber machen!!

                              Andreas der mit den Aspidelaps tanzt
                              - Who is General Failure and why is he reading my Hard Disk? -
                              - Going Nowhere Slowly -
                              - WWW.DASYPELTIS.COM -
                              - All about the Tokay-Gecko - Alles rund um den Tokeh -

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                              • #60
                                Pro Tag nur eine veranschlagend, komme ich auf knapp viereinhalbtausend „Arbeits“stunden – damit habe ich wohl besseres zu tun als bei Hergert & Co. die Mäusekäfige auszumisten P.unkt
                                curiosity killed the cat

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