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Amerikaner und ihre Haustiere...

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  • #46
    Hallo
    Kinder wissen heut zu Tage schon nicht mal mehr wie ne Karotte aussieht.
    Haustiere weg = keinerlei Kontakt zu Tieren für sehr viele Kinder. Im Zoo einige gern gesehene Großtiere.

    Stimmt schon, dass damit der Boom weg ist und weniger Wildfänge vorhanden wären.
    Ein Import Verbot oder Genehmigungspflicht mit Beschränkung auf 1-2 Exemplare für Reptilien und Amphibien hätte das selbe, wenn nicht sogar ein besseres Ergebniss zur Folge. Nur will das ja keiner, da die Terrarianer sich ja selbst auch nichts nehmen!
    Zu den Börsen oder Händlern; Sicherlich ist der momentane Boom der seit Jahren herscht nix tolles. Ich würde mir auch was anderes wünschen und gerne noch mit ruhigem Gewissen "im Laden meines Vertrauens" Tiere erwerben. Was so leider nicht mehr möglich ist. Was selbiger Geschäftsmann der selbst leidenschaftlicher Terrarianer ist auch bedauert, aber keine Wahl hat, wenn er weiter bestehen will.
    Jetzt aber zum eigentlichen.
    Wer flutet denn die Börsen mit Bartagamen und Leopardgeckos???
    Der unbedarfte Reptilienquäler??? Alles Import???
    Offenbar ja nicht, sondern die Versierten §11 Inhaber die den Handel versorgen mit immer neuen Mendeleien, dass einem bald zum K... bringt. Der versierte Private Züchter, der keine Skrupel hat Tieren leid zuzufügen um das Geldsäckel zu füllen.
    Wie sehen denn die meisten Zuchtanlagen aus???
    Kleine Behälter mit dichtem Besatz.
    Mit solch einer Verpflichtung eine Prüfung zu machen, würden alle Reguliert, bloss die nicht die den Mist fabrizieren.
    Grüße
    Waldmensch
    Zuletzt geändert von Waldmensch; 16.08.2007, 15:59.
    Waldmensch

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    • #47
      Hö Hö, "Mendeleien"...sehr schön...

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      • #48
        schlimm

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        • #49
          Hat was, Waldmensch, was die gemendelten Bartagamen, Leopardgeckos, Pythons etc. angeht....aber ich werd ja in der Luft zerrisen. wenn ich hier offen verkünde, was ich von den meisten Börsen halte oder wie ich mir die vorstelle...:ups:

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          • #50
            er hat Jehova gesagt!
            Zuletzt geändert von Malte Tiedt; 20.08.2007, 09:21.

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            • #51
              Hallo Ralf
              Klar, ich kenne ja deinen Standpunkt dies bezüglich und kann deine Zurückhaltung verstehen und nachvollziehen.
              Ich bin eben nicht so "geknebelt" und kann offen aussprechen was ich denke. Ich scheue mich aber auch nicht davor
              Grüße
              Waldmensch

              P.S. Habt ihr über die Auffang-Idee bei eurem Treffen sprechen können?
              Waldmensch

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              • #52
                Sinn oder Unsinn liegt im Auge des Betrachters

                Ich erinnere mich noch Schwach an meine Ehrenamtliche Tätigkeit als Ausbildungsleiter auf einem Hundeplatz. Da kamen Leute ohne Ende mit völlig neurotischen Pudeln, Rottweilern, Dackeln und weiss ich was daher gelaufen, mit der Bitte ihnen doch bei der Korrektur des (den) Verhaltensfehlers (n) behilflich zu sein. Nun ich habe das einige Jahre lang gemacht, mich einige Male beissen lassen und immer wieder darüber nachgedacht, wie schön es doch wäre einen "Hundeführerschein" zu haben. Da gab es lange Diskussionen, angeschoben von Vertetern des Deutschen Hundewesens (VDH). Nun Ergebnis = Haltungsverbot in vielen Städten und Bundesländern sogenannter "Gefährlicher Hunderassen". Nun gut, diesen Schwachsinn möchte ich nur garnicht kommentieren.

                Bei allem Respekt für Silvia und alle anderen, ehremamtlich arbeitenden Menschen innerhalb der DGHT, die an der Mitwirkung des SKN gearbeitet haben, alleine diese Diskussion hier im Forum zeigt, das Ihr in Deutschland, in punkto Verornungen und Haltungsverboten, langfristig verlieren werdet. Ihr könnt euch ja nicht einmal untereinander einigen, welches Tier und warum, unter welchen Vorraussetzungen und weswegen nun was und wie zu beschließen werden soll. Ganz zu schweigen davon, das wenn man etwas verordnet auch die Einhaltung der Gleichen kontrolliert werden muss.

                Abgesehen von der ganzen Diskussion über Sinn und Unsinn einer solchen, zugegebenermassen gut gemeinten Verordnung, gibt es da ein Grundsatzproblem. Nämlich das Grundrecht! Und das, meine Damen und Herren wird in Deutschland seit eh und jeh mit Füssen getreten. Ich find, jeder hat das Recht auf eine freie Wahl seines Hobbys. Solange keine Beeinträchtigung anderer dadurch entsteht. Vereinfacht, wenn ich mir eine 50 Meter lange Klapperschlange als Haustier halten will, ist das zuallererst immer noch mein gutes und Verbürgtes Recht, solange ich nicht anderes Recht (des Vermieters zum Beispiel) verletze. So, nun im Vorfeld bereits über polizeiliches Führungszeugniss etc. zu reden halte ich nicht nur für Verkehrt, sondern auch gegen das Gleichheitsrecht verstossend. Ich möchte einmal denjenigen sehen, der wegen 5 facher Geschwindigkeitsüberschreitung vorbestraft ist und der sich dann von einer Person, in irgendeinem Amt sagen lassen muss, er sei nicht in der Lage eine Tarantula, oder eine Netzpython zu pflegen. Ich weiss das dies nicht beabsichtigt ist, es wird aber so kommen. Weil Personen im Einzelfall über das Schicksal des Hobbys des Verkehrssünders entscheiden müssen. Und, Menschen machen Fehler. Das ist so, war so und wird sich auch im Bezug auf die geplanten Gesetzesänderungen nicht ändern. Wenn jemand ein gefähriches Tier (wer sagt eigentlich etwas über gefährliche Ehefrauen?) halten möchte, muss dafür Sorge tragen, dass besagtes Tier (oder Ehefrau) nicht aus der für ihre Verwahrung vorgesehenen Räumlichkeit entweichen kann. Das ist es aber auch. Zu allen anderen Vorschlägen (dazu Zähle ich auch die Mindesthaltungsverordnung) klares Nein, weil nicht durchführ- und kontrollierbar. Lest euch einfach die Fragen von "interessierten Personen in allen Reptilien foren dieser Welt durch, dann könnt ihr nachvollziehen was ich meine. Ich spreche nicht gegen den Tierschutz mit dieser Aussage, sondern rede über Durchführbarkeiten. Der Depp mit ner Klapperschlange wird die ohnehin nicht anmelden, ist somit auch nicht kontrollierbar. Ich sehe das Waffenbeschränkungsgesetz genau so. Es trifft nur die Leute, die sich odnungsgemäß damit befassen. Jeder kann sich ner 357ér Magnum auf der Strasse organisieren, auch in Deutschland - trotz aller Gesetze. Ich plädire aufrichtig dafür, daß Interessenverbände, wie die DGHT sich für eine Liberalisierung einsetzen und nicht, unqualifizierten Politikern mit den Diskussionen, schon innerhalb der eigenen Reihen den Rücken stärken. Ich erinnere nur einmal daran, wie auch DGHT Mitglieder hier im Forum über Leute herfallen, die sich ernsthaft für die Giftschlangenhaltung interessieren.

                Beste Grüße

                (und ich beherrsche jetzt Groß und Kleinschreibung Silvia, gemerkt:wub: ?)


                EDIT: EDIT
                Zuletzt geändert von Yidaki; 27.08.2007, 11:46.

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