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Anfänger sucht kleinbleibende Boa

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  • #46
    Hallo,

    welches Problem hast Du mit Heizmatten? In Bezug auf Brandschutz-Sicherheit und natürliche Wärme sind sie mit Sicherheit Elsteinstrahlern nicht unterlegen.

    Meine adulten Hondurasboas verhalten sich sehr unterschiedlich. Einige TIere sind oft zu sehen, andere praktisch nur in ihrer Höhle. In einem tiefen Terrarium hast Du vermutlich größere Chancen, die Tiere zu sehen als in weniger tiefen.

    Gruß, Marco

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    • #47
      Heizmatten heizen doch von unten und die Sonne ist ja auch oben und ich denke das speziell bei kleinen Tieren die Gefahr einer dehydrierung doch recht groß ist.
      Aber ich denke das mit dem Heizen ist ne Glaubensfrage manche schwölren auf Kabel und Matten andere wiederum benutzen ausschlieslich Strahler, den Kostenpunkt als Argument kann ich schon verstehen aber wem rund 1,30€ am Tag und Terrarium zuviel für meine Boas sind der sollte doch lieber Tiere mit weniger ansprüchen an die Wärme halten.
      Aber wie gesagt ich betrachte das als Glaubensfrage.

      Aber könnte man eine Heizmatte u.u. an die Rückwand montieren so das die Wände warm sind und nicht der Boden? Hab noch nie so ein Teil gehabt aber ich weigere mich von unten zu Heizen.

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      • #48
        Warum weigerst du dich von unten zuheizen? Mit einer Heizmatte wird ja nur der Boden erwärmt was durchaus natürlich ist, denn der Boden im Habitat ist durch die Sonneneinstrahlung und die Umgebungstemperatur ja ebenfalls aufgewärmt.

        Achja, Heizmatten und Heizkabel kann man auch an Wänden oder unter "freischwebenden" Liegeplätzen montieren.

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        • #49
          Also mit ner Matte könnte ich mich noch eher anfreunden als mit nem Kabel, meine Nachbarin hat bei ihrem Königspython ein Haizkabel in Betrieb und ich hab das mal angefasst, ich will jetzt nicht sagen das ich mich verbrannt hab aber ich fand das schon recht heiß.
          Heizmatten hab ich noch nie drüber nachgedacht aber ist der Boden im Regenwald angesichts des vielen Schattens durch 40m hohe Urwaldriesen wirklich so aufgeheizt?

          Mein Bestand besteht aus: (4 Terrarien)
          2.1 Boa c. i. "Honduras"
          0.1 Boa c. i. " Kolumbien" (bin auf der suche nach einem Bock dazu ab NZ 07)
          0.1 Acrantophis dumerili
          1.0 Epicrates C. c. (bei denen soll man laut Siebling aber nucht von unten Heizen weil die da angeblich etwas empfindlich sind)

          Grüße
          Stephan

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          • #50
            Wie teuer sind die Tiere eigentlich so durchschnittlich bzw. wie viel habt ihr für eure Tiere bezahlt?
            Bei Klaus Bonny kosten die Nachzuchten von juli 08 nämlich 160 €.
            Bekommt man die Boas auch günstiger von Züchtern oder Privathaltern?
            Hab als Schüler jetzt nicht soo viel Geld zur Verfügung...
            Auf der Börse in Hamm hab ich auch schon zum Teil ausgewachsene Tiere günstiger gesehen, möchte da aber nur ungern kaufen. Da kann man sich ja auch nicht sicher sein, ob die Tiere "reinrassig " sind oder nicht.

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            • #51
              Die Preise von Klaus Bonny sind sicher nicht die niedrigsten,
              aber dafür bekommst du ja nicht nur die Schlange, sondern auch - falls erforderlich - jede Frage beantwortet.
              Ich habe von knapp 2 Jahren auch bei Bonny eine Boa c.i. (Ecuador) gekauft.
              Ein wunderschönes Tier mit dem ich so gut wie keine Probleme habe.

              Aber, wenn ich diese dann (vermeindlich!!) mal hatte, habe ich von ihm immer Rat und Unterstützung bekommen.
              Aus meiner Sicht ist das mehr wert, als günstig ne Boa zu bekommen und anschließend dann da zu stehen.

              Das heißt nicht, dass alle anderen dir nicht helfen, aber es wäre möglich.

              Klaus Bonny kann ich ohne vorbehalte nur empfehlen.
              Zuletzt geändert von Bad Willie; 18.06.2009, 17:02.

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              • #52
                Ich schlies mich meinem Vorgänger an, Und 160 für Honduras find ich bei der Leistung die du bekommst durchaus o.k.
                Mein kleiner ist von einer privatzüchterin aus Hamburg die auch immer Papiere der Elterntiere (in Kopie) mitgiebt 130€ bezahlt.

                Grüße

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                • #53
                  Zitat von Marco Schulz Beitrag anzeigen
                  Georg will eine sehr junge Honduras-Boa erwerben. Diese sind oft sehr zurückhaltend. Das Herausnehmen aus dem Terrarium zum Füttern kann (muss nicht) schon reichen, dass das Tierchen nicht frisst. In einem stark strukturierten Terrarium selbst wird das Füttern auch ein Glücksspiel, gerade bei so zurückhaltenden Jungtieren wie der Honduras-imperatoren. Genau das sind die Standardprobleme von Neulingen, die ich oft am Telefon klären muss.
                  Hallo Marco,

                  das Babys insbesondere beim 1-2. Füttern oft zurückhaltender sind kann ich auch bestätigen. Aber dann legt sich das in der Regel und wenn ich ein NZ-Tier kaufe sollte das schon 3-4x gefressen haben. "Zurückhaltend" ist bei Boas im Vergleich zu anderen Schlangengattungen glaub ich eher relativ zu sehen
                  Ich halte meine NZen nach Gechlechtern getrennt in Gemeinschaftsbecken mit 6 und mehr Tieren. Ich setze sie deshalb zum füttern von Anfang an in seperate Boxen. Verhungert ist noch keine! Die ein oder andere schnappt nicht gleich beim 1. Fütterungsversuch zu, nach 2-3 Fütterungen passt das aber schon und die meisten Boas würden das Futter schon auf der Hand schnappen.
                  Wenn es dabei auf Dauer Probleme gibt liegt das eher am unsicheren, ungeduldigen Handling und negativen Umgebungseinflüßen wie Erschütterungen und zu kalt o.ä.

                  Zitat von Marco Schulz Beitrag anzeigen
                  Nach meinen Erfahrungen sind die eher kleinen Boxen in den ersten Monaten definitiv die beste Unterbringungsmöglichkeit, erst recht, wenn man noch keine großen Erfahrungen hat.
                  Ich habe bisher so um die 30 Babys vermittelt (wobei ich die Tiere frühestens mit 3-4 Monaten abgebe) - sicherlich die Hälfte an Anfänger und Wiedereinsteiger, wobei ich zu vielen noch nach Monaten und z.T. Jahren Kontakt habe und auch immer offen für Fragen und Probleme bin.
                  Die gibt`s aber eher selten, z.B. hat noch niemand zurückgemeldet das seine Schlange auf Dauer das Futter verweigert hätte. Die meisten haben ihre Tiere in fertig eingerichtete Becken gesetzt.

                  Zitat von Marco Schulz Beitrag anzeigen
                  Eine eher spärliche Einrichtung sollte bei Neuerwerbungen so oder so (Stichwort Quarantäne) in den ersten Monaten Pflicht sein. Mit Wassernapf, Margarinedose (Feuchtbox) und Küchenpapierrolle ist solche eine Box auch sehr gut strukturiert und lässt sich leicht reinigen.
                  Ich halte das bei Neuzugängen in meinem Bestand auch so. Aber ich habe wie gesagt viel mit Neulingen zu tun - und da habe ich Verständnis dafür das man endlich seinen langersehnten Wunsch erfüllt - und wenig Lust hat das Tier dann für Monate in einer undurchsichtigen Plastikbox zu halten.
                  Meist ist das ihre einzige Schlange oder sie holen sich ein Geschwisterpäärchen - da finde ich eine monatelange Quarantäne nicht immer für notwendig! Die erste Kotprobe sollte nach 3-4 Wochen vorliegen, bei Unsicherheit noch das Tier einem TA wegen Milben und Allgemeinzustand vorgestellt - wenn das ohne Befund ist passt doch alles!
                  Ich empfehle hier in der Anfangszeit Zeitung als Bodengrund - alles andere an Einrichtung läßt sich gut reinigen oder kostengünstig austauschen sollte es doch Probleme geben. Milben haben meine Schlangen bisher nicht gehabt.
                  Bei einem größeren Bestand macht eine längere Quarantäne durchaus Sinn, keine Frage!!!

                  Zitat von Marco Schulz Beitrag anzeigen
                  Mittels Heizmatte oder -kabel bekommt man auch in einer Box ein gewisses Temperaturgefälle hin. Sicherlich ist ein eher kalter Raum dann ein Problem. Aber dort sollte auch ein sehr kleines Terrarium besser nciht stehen.
                  georg hat oben was von Schlafzimmer geschrieben - das ist es meist eher kühler.
                  Ich habe auch Heizmatten in Benutzung und oute mich als Pro-Heizmatten-Halter .
                  Dehydrierung sollte bei ausreichendem Sprühen, evtl. dem Einsatz einer Wetbox (stelle ich nicht zur Verfügung) und der Steuerung der Heizmatte über ein Thermostat (ich hab so 26-28°C über der Matte, ungeregelt kommt die auf 36°C und mehr) kein Problem sein.
                  Will die Schlange es richtig heiß haben soll sie bitte zum Hotspot...
                  Liegt der nicht völlig offen sondern bietet etwas Sicherheit liegen dort auch junge Boas durchaus öfters - auch über Tag.

                  Deine Argumentation ist sicherlich nicht falsch und ich spreche dir sicher deine Erfahrungen nicht ab.
                  Aber ganz so sensibel und zurückhaltend wie es rüberkommt sind die meisten(!) Imperator-Nachzuchten, auch Honduras, dann halt doch nicht - jedenfalls meiner Erfahrung nach :wub:

                  Grüßle
                  Marcus
                  Marcus Fischer === bei Heidelberg

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                  • #54
                    Zitat von BoaStephan Beitrag anzeigen
                    Also mit ner Matte könnte ich mich noch eher anfreunden als mit nem Kabel, meine Nachbarin hat bei ihrem Königspython ein Haizkabel in Betrieb und ich hab das mal angefasst, ich will jetzt nicht sagen das ich mich verbrannt hab aber ich fand das schon recht heiß.
                    Heizmatten hab ich noch nie drüber nachgedacht aber ist der Boden im Regenwald angesichts des vielen Schattens durch 40m hohe Urwaldriesen wirklich so aufgeheizt?

                    Grüße
                    Stephan
                    Soetwas sollte natürlich nur mit einem Thermostat betrieben werden, und die Temparatur ist zumindest bei meinen Terrarien so eingestellt das sich der Boden an der "beheizten" Stelle nicht weiter als am Sonnenplatz aufheizt.

                    Da ich dämmerungs- und nachtaktive Tiere halte ist die Schaltung übrigens so das die Heizmatten noch 2 Stunden nach "Sonnenuntergang" laufen.

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                    • #55
                      Hi,

                      ich habe von Bonny auch ein Honduras Manderl, NZ Juni 08. Derzeit misst er 60 cm und war von Beginn an ein gieriger Fresser, kann natürlich auch Ausnahmen geben, dass das Tier gerade in den ersten Monaten das Futter nicht annimmt. habe ihn aber auch die erste Woche komplett in Ruhe gelassen. Er verbringt viel Zeit in seinem Topf wenn er gefressen hat und kurz vor der Hätung, ansonsten ist er draussen, aber er bevorzugt seinen Topf. Dieses Jahr bekomme ich wahrscheinlich noch eine Ecuador, und ich bin zahle gerne den Preis, besonders wenn man bedenkt, dass Stöckl für die gleichen Tiere 350 € aufwärts möchte je nach Musterung und Geschlecht. Das finde ich richtige Hammerpreise. mein Kleiner lebt in einem 100x40x50 Terrarium mit Spot und Rotlichtlampe, keine Heizmatte. Er hat sich bis jetzt 2xmal an einem Stück gehäutet un die LF liegt meist bei 60 %. Wenn ich merke, dass wieder eine Häutung ansteht, dann erhöhe ich die LF auf 70-80 %. Er hat nur einmal das Futter verweigert, und das war kurz vor seiner Häutung. Daraus lernt man. Ansonsten ist es ein sehr ruhiges Tier. Freue mich auf die Ecuador

                      kann dei Tiere von Bonny nur weiterempfehlen. Und wenn es bei mir nicht so an Platz mangeln würde, hätte ich bereits eine ganze Scharr:ups:

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                      • #56
                        Mein kleiner Honduras ebenfalls 08 ist auch ein sehr guter Fresser von anfang an.
                        Er hat bereits 4 Tage nachdem ich ihn bekommen habe (tierspedition) problemlos gefressen, im Gegensatz dazu konnte ich meine kleine Kolumbianerdame ganze 3,5 Wochen zu keinem Bissen überreden und auch heute knapp 1 Jahr später frisst sie nur sehr ungerne ausserhalb ihres Terrariums, im ersten halben Jahr ging das gar nicht da musste ich sie zwangsläufig im Terrarium füttern was zur Folge hatte das sie jetzt nach allem schnappt was ins Terrarium kommt (Hände, Finger ect.).
                        Also ich muss sagen meine Hondurastiere egal welchen alters sind äusserst dankbare Pfleglinge und ich bin froh das ich die Schlangenhaltung mit Tieren aus Honduras begonnen hatte, ich kann mir fast keine bessere Anfänger-Boa vorstellen. Also ich kann dir diese Tiere nur wärmstens empfehlen!
                        Und was das Thema der Preise betrifft so kann ich mich meinem Vorgänger nur anschließen bei H+E Stöckl bekommst du in etwa die gleiche Leistung wie bei Klaus Bonny nur das du bei Stöckl keine Boa unter 300€ bekommst.


                        Grüße
                        Zuletzt geändert von Marco Schulz; 19.06.2009, 09:57. Grund: Spekulationen übr einen Händler/Züchter entfernt

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                        • #57
                          Ein Terrarium aus herrkömlichen Osb- Platten müsste ich doch für Boas versiegeln, oder?
                          Welche Versiegelung würdet ihr empfehlen und wie viel brauch ich davon?

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                          • #58
                            Ich persönlich hab meins nur im unteren Bereich mit Kunstharz (Klarlack seidenmatt) 3 mal dick lackiert und hab keine Probleme. Staunässe ist eh schlecht und deshalb wird das Holz auch nicht soooo extrem beansprucht.
                            Wichtig ist nur das du es in jedem Fall ne Woche auslüften lässt.

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                            • #59
                              Hi Georg,

                              das mit der Versiegelung ist eigentlich ein eigener Thread für`s Technikforum
                              Du solltest aber erst mal die "Suchen" - Funktion nutzen und z.B. "Epoxidharz", "OSB", "Versiegelung", "Klarlack" , Styrodur", "Fliesenkleber" als Suchbegriffe eingeben - wahrscheinlich ist deine Frage dann schon beantwortet!

                              Zitat von BoaStephan Beitrag anzeigen
                              Ich persönlich hab meins nur im unteren Bereich mit Kunstharz (Klarlack seidenmatt) 3 mal dick lackiert und hab keine Probleme.
                              Hi Stephan,

                              wie lange hast du das schon in Betrieb? Ist es auch aus OSB-Platten?
                              Ich glaube nicht das tägliches bzw. regelmäßiges Sprühen und eine relativ hohe Luftfeuchte, wie beisp.weise während der Häutung, da auf Dauer spurlos dran vorbei gehen

                              Wenn du was dauerhaftes willst - nimm Epoxidharz!

                              Grüße
                              Marcus
                              Marcus Fischer === bei Heidelberg

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                              • #60
                                Bei dem für den Terrarien für die adulten Boas hab ich das auch mit Epoxydharz gemacht aber für ein Terrarium das nur zur Aufzucht dienen soll und demnach nach spätestens 2 Jahren ausrangiert wird kann man aus Kostengründen schon auf Klarlack (Kunstharz!!!!) zurückgreifen zusätzlich habe ich die kanten mit silikon dicht gemacht. Ich habe keine Probleme mit dem Holz gehabt bisher.
                                Ich nutze eine Beregnungsanlage die 1 - 2x am Tag für ca. 45 sek an ist.
                                Luftfeuchtigkeit liegt konstant bei min. 60%.
                                Aber regelmässiges umwälzen vom Bodengrund ist zu empfehlen wegen evtl. Staunässe.
                                Ob das reicht wenn sich unten kleine Teiche bilden wage ich auch zu bezweifeln.

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