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Hach wäre das schön, wenn man sich darauf verlassen könnte, dass bellende Hunde nicht beissen, Klapperschlangen immer erst Musik machen, und andere grundsätzlich die Flucht ergreifen. Das Leben ist kein Ponyhof - und selbst dort kann es gefährlich sein.
der TA öffnet die Schlupfbox und entnimmt mit der oder den jeweiligen Helfern das Tier.
Wie bereits erwähnt, ist der Halter auf Wunsch bei der Behandlung anwesend, aber das Team handelt das Tier, eben aus den o.a. versicherungstechnischen Gründen.
Es geht eigentlich nur darum, Interessenten for Augen zu führen, dass ein "Free handling" mit Mamba und Co. eben nicht zwingend bei jedem Wasserwechsel erforderlich ist.
der TA öffnet die Schlupfbox und entnimmt mit der oder den jeweiligen Helfern das Tier.
Wie bereits erwähnt, ist der Halter auf Wunsch bei der Behandlung anwesend, aber das Team handelt das Tier, eben aus den o.a. versicherungstechnischen Gründen.
Es geht eigentlich nur darum, Interessenten for Augen zu führen, dass ein "Free handling" mit Mamba und Co. eben nicht zwingend bei jedem Wasserwechsel erforderlich ist.
man sollte aber auch nicht versuchen Haltern, mit ich sage einmal zweifelhaften Absichten, vorzumachen dass man solche Tiere ohne Kontakt pflegen kann.
Irgendwann wird es eben dazu kommen dass man an das Tier ran muss. Schlupfbox hin oder her. Was ist dann?
Grüße
Jahrgang 79, betreibe Aquaristik und Terraristik seit 87, Meine Interessensgebiete: australischen Waranen, australischen Pythons und Wirbellose
Geht ein Indianer zum Friseur.
Kommt er wieder raus ist sein Pony weg :wall::ggg:
Hi
seit wann reiten Indianer denn bitteschön auf Ponys? Das muss ja schon ein recht kleiner Indianer sein
zurück zum Thema:
Ich würde SebastianH zustimmen. Irgendwann muss jeder Schlangenhalter, oder angehender Halter von Schlangen (egal ob giftig oder nicht) die Tiere auch mal berühren. Es sei den man möchte sich auf angeblich "beißfeste" Handschuhe verlassen. Allein um evtl. Parasiten oder Krankheiten zu erkennen ist, meiner Meinung nach, ein Handling unumgänglich.
Bei kleineren Giftnatterarten mit recht kurzen Zähnen, z.B. Korallenschlangen, sollten gute Lederhandschuhe völlig ausreichend sein.
Die hübsche Samar-Kobra sieht ja auch nicht gerade sehr groß aus.
Bei kleineren Giftnatterarten mit recht kurzen Zähnen, z.B. Korallenschlangen, sollten gute Lederhandschuhe völlig ausreichend sein.
Die hübsche Samar-Kobra sieht ja auch nicht gerade sehr groß aus.
mit solchen Aussagen disqualifiziert man sich in meinen Augen selbst eine seriöse Diskussion zum Thema "Umgang mit Giftschlangen" zu führen.
Zumal ich mal sehen möchte wie gut man eine Giftschlange mit einem Lederhandschuh vernünftig fixieren will. Mit zunehmender Dicke des Leders verliert man sowohl das Gefühl als auch die Genauigkeit zu einer sicheren Fixation. Wie das ausgeht will ich mir nicht ausmalen, gerade bei kleinen und wendigen Schlangen.
Just my 2 cents
Jahrgang 79, betreibe Aquaristik und Terraristik seit 87, Meine Interessensgebiete: australischen Waranen, australischen Pythons und Wirbellose
Das hatte ich mal irgendwo gelesen (weiß nicht mehr woher) ein erfahrender Schlangenfänger und Halter, benutzte bei Korallenschlangen Lederhandschuhe weil die Zähne nicht durch kamen.
Angeblich wäre das bei denen ausreichend.
Eine Giftnatterngattung die zumindest tagsüber sicher sein soll, sind die asiatischen Kraits, angeblich kann man die bei Tage mit bloßer Hand anfassen.
Diese Infos sind allerdings aus ältere Literatur und keine Webblogs.
wenn ich eine meiner Schlangen fixieren muss, fasse ich die Tiere teilweise auch mit bloßen Händen an. Was aber nicht heißt das ich in ein Terrarium fasse, dafür sind Schlangenhaken und bei anderen Haltern auch Schlangenzange da bzw. Schlinge. Danach kann man die Tiere vorfixieren, entweder mit dem Schlangenhaken, Schlangenstock und schlussendlich mit einem sicheren Griff hinter den Kopf wird das Tier fixiert (wenn´s wirklich sein muss).
Aber mit bloßer Hand in ein Terrarium würde ich nie fassen. Man steckt nie drin was da passiert, auch wenn es schon in tausend Fällen gut gegangen sein sollte.
Grüße,
Sebastian
Jahrgang 79, betreibe Aquaristik und Terraristik seit 87, Meine Interessensgebiete: australischen Waranen, australischen Pythons und Wirbellose
Eine Giftnatterngattung die zumindest tagsüber sicher sein soll, sind die asiatischen Kraits, angeblich kann man die bei Tage mit bloßer Hand anfassen.
Lebensgefährlicher Unsinn!!!
Ja, die Gattung Bungarus kann wohl als lichtscheu bezeichnet werden, sie sind aber dennoch immer und ausnahmslos mit der nötigen Vorsicht zu behandeln.
Ich gebe zu, meine Sichtweise muß nicht repräsentativ sein, da ich nur wenig praktische Erfahrung mit der Gattung sammeln konnte... aber so ganz ohne praktische Erfahrung sollte man nicht öffentlich das "empfehlen", was Du nunmal getan hast, egal auf Basis welcher Quelle.
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