Um mal auf das eigentliche Problem zurück zu kommen. Ich denke nicht, dass der Threatersteller die Frage in den Raum gestellt hat, weil er sein Tier abgeben will, sondern weil er auf Tipps hofft, um sein Management zu verbessern.
Falls du das noch nicht hast, schaff dir einen großen Schlangenhaken an. Damit kannst du das Tier konditionieren, dass es lernt, wenn der Typ mit dem Schlangenhaken kommt gibts kein Futter. Solch simpele Dinge lernen auch Pythons relativ gut.
Mit nem Schlangenhaken kann man den Hals eines Tieres lenken bzw es berühren.
Wie mein Vorredner schon geschrieben hat, solltest du das Tier beim Saubermachen in eine Styroporbox setzen, da der kalte und zugige Zimmerboden absolut krankmachend für deinen Python ist.
Falls es bei dir baulich gehen sollte, wäre auch zu überlegen, das Terrarium teilbar zu gestalten. Ich habe schon wunderschöne Raumterrarien gesehen, die durch solch eine Halbierungsmöglichkeit leicht reinigbar waren, ohne dass das Tier sein Terrarium verlassen musste. Ausserhalb der Reinigungs und Wartungsarbeiten im Terrarium blieb die Abtrennung natürlich offen, so dass dem Tier beide Hälften zur Verfügung standen.
Bei Giftschlangenhaltern habe ich z.B. Fütterungsschubladen gesehen, die bei einer aggressiven Riesenschlange sicherlich auch praktisch sind, da man dadurch nicht mehr ins Terrarium reingreifen muss.
Gerade Tigerpythons sind ja nahezu unersättlich, von daher würde ich davon Abstand nehmen, das Tier soviel zu füttern bis es "satt" ist, denn "satt" wird der erst wenn er völlig überfüttert ist...
Vom deiner Beschreibung her klingt es aber so, als erwarte er von dir Futter. Vllt kannst du ihn wirklich mit einem großen (!) Schlangenhaken versuchen zu konditionieren, dass du ihn nicht füttern willst.
Wir hatten es schon häufig bei unseren Tieren (zwar keine Tigerpythons, aber diverse andere Pythons), dass manche Babys bissig waren und als erwachsene ruhig wurden und umgekehrt werden manche Schlangen mit zunehmendem Alter zickig. Das ist soweit nichts ungewöhnliches
Das mag bei einer kleinen Schlange noch lustig sein, bei einer so großwerdenden ist es eben auch gefährlich und muss daher mit viel Vorsicht bedacht werden. Aber dass ein aggressiveres Verhalten bei subadulten-adulten Tigerpythons häufiger vorkommt, findet man oft in der Literatur oder in Forenbeiträgen. Es ist wirklich keine Ausnahme.
Ob du mit einem aggressiven Tier leben kannst oder willst, musst du allerdings für dich selbst entscheiden - diese Entscheidung kann und soll dir niemand abnehmen. Aber falls du dich gegen die weitere Haltung entscheiden solltest, solltest du in der Tat so bald es geht dich um eine gute Bleibe für das Tier bemühen. Denn große Tigerpythons sind nicht so leicht in gute Hände zu vermitteln. Allerdings denke ich, dass es den Versuch lohnen würde, erstmal zu versuchen, dein Handlings- und Fütterungsmanagement zu verbessern. Schaffe dem Tier klare Rituale, dass es weiß, wann du was machst. Wenn du es schaffst, deinen Umgang mit dem Tier in geregelte, "ritualisierte" Abläufe zu bringen, kann das Tier sich leichter auf dich und dein Verhalten einstellen.
Falls du das noch nicht hast, schaff dir einen großen Schlangenhaken an. Damit kannst du das Tier konditionieren, dass es lernt, wenn der Typ mit dem Schlangenhaken kommt gibts kein Futter. Solch simpele Dinge lernen auch Pythons relativ gut.
Mit nem Schlangenhaken kann man den Hals eines Tieres lenken bzw es berühren.
Wie mein Vorredner schon geschrieben hat, solltest du das Tier beim Saubermachen in eine Styroporbox setzen, da der kalte und zugige Zimmerboden absolut krankmachend für deinen Python ist.
Falls es bei dir baulich gehen sollte, wäre auch zu überlegen, das Terrarium teilbar zu gestalten. Ich habe schon wunderschöne Raumterrarien gesehen, die durch solch eine Halbierungsmöglichkeit leicht reinigbar waren, ohne dass das Tier sein Terrarium verlassen musste. Ausserhalb der Reinigungs und Wartungsarbeiten im Terrarium blieb die Abtrennung natürlich offen, so dass dem Tier beide Hälften zur Verfügung standen.
Bei Giftschlangenhaltern habe ich z.B. Fütterungsschubladen gesehen, die bei einer aggressiven Riesenschlange sicherlich auch praktisch sind, da man dadurch nicht mehr ins Terrarium reingreifen muss.
Gerade Tigerpythons sind ja nahezu unersättlich, von daher würde ich davon Abstand nehmen, das Tier soviel zu füttern bis es "satt" ist, denn "satt" wird der erst wenn er völlig überfüttert ist...
Vom deiner Beschreibung her klingt es aber so, als erwarte er von dir Futter. Vllt kannst du ihn wirklich mit einem großen (!) Schlangenhaken versuchen zu konditionieren, dass du ihn nicht füttern willst.
Wir hatten es schon häufig bei unseren Tieren (zwar keine Tigerpythons, aber diverse andere Pythons), dass manche Babys bissig waren und als erwachsene ruhig wurden und umgekehrt werden manche Schlangen mit zunehmendem Alter zickig. Das ist soweit nichts ungewöhnliches
Das mag bei einer kleinen Schlange noch lustig sein, bei einer so großwerdenden ist es eben auch gefährlich und muss daher mit viel Vorsicht bedacht werden. Aber dass ein aggressiveres Verhalten bei subadulten-adulten Tigerpythons häufiger vorkommt, findet man oft in der Literatur oder in Forenbeiträgen. Es ist wirklich keine Ausnahme.
Ob du mit einem aggressiven Tier leben kannst oder willst, musst du allerdings für dich selbst entscheiden - diese Entscheidung kann und soll dir niemand abnehmen. Aber falls du dich gegen die weitere Haltung entscheiden solltest, solltest du in der Tat so bald es geht dich um eine gute Bleibe für das Tier bemühen. Denn große Tigerpythons sind nicht so leicht in gute Hände zu vermitteln. Allerdings denke ich, dass es den Versuch lohnen würde, erstmal zu versuchen, dein Handlings- und Fütterungsmanagement zu verbessern. Schaffe dem Tier klare Rituale, dass es weiß, wann du was machst. Wenn du es schaffst, deinen Umgang mit dem Tier in geregelte, "ritualisierte" Abläufe zu bringen, kann das Tier sich leichter auf dich und dein Verhalten einstellen.
Kommentar