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Kurs für Gift/schlangenhaltung

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  • #16
    Zitat von sch.niehoff Beitrag anzeigen
    Jetzt würde mich aber schon interessieren, welche Arten das konkret wären, die da so ruhig/friedlich und kaum beschaffbar daherkommen.

    MfG

    PSN
    z.B. Micrurus die 2% Unfälle sind ausschließlich nur auf Fangen mit bloßer Hand sowie mit "Spielversuchen" zurückzuführen. Aber man wird jetzt nicht gebissen wenn man neben der Schlange was aufhebt oder pflückt, wie das bei den anderen Giftschlangen meist der Fall ist.

    Soweit ich weiß kommen die in der Hobbyterraristik kaum oder gar nicht vor.
    Auch wenn die da noch so schön bunt sind.

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    • #17
      Zitat von Reptillo Beitrag anzeigen
      z.B. Micrurus die 2% Unfälle sind ausschließlich nur auf Fangen mit bloßer Hand sowie mit "Spielversuchen" zurückzuführen. Aber man wird jetzt nicht gebissen wenn man neben der Schlange was aufhebt oder pflückt, wie das bei den anderen Giftschlangen meist der Fall ist.
      Quellenangabe bitte.
      Freiland und Terraristik kann man aus dem Zusammenhang heraus eh nicht vergleichen. Zurückgezogene Lebensweise mit "ruhig und friedlich" gleichzusetzen kann lebensbedrohlich enden. Ich kenne jemanden der seit Jahren ein Einzeltier der Gattung erfolgreich pflegt... und wage zu behaupten, die sind nur was für Giftschlangenhalter mit Erfahrung.

      Immerhin in einem Punkt hast Recht: Micrurus sp. sind in der Terraristik wohl sehr selten.

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      • #18
        Zitat von Reptillo Beitrag anzeigen
        z.B. Micrurus die 2% Unfälle sind ausschließlich nur auf Fangen mit bloßer Hand sowie mit "Spielversuchen" zurückzuführen. Aber man wird jetzt nicht gebissen wenn man neben der Schlange was aufhebt oder pflückt, wie das bei den anderen Giftschlangen meist der Fall ist.
        Ganz gefährliches Halbwissen. Nur weil das Tier nicht viele Bissunfälle verursacht, oder nicht viele dokumentiert sind, (Quelle?) heißt das nicht, dass die Tiere harmlos oder leicht zu halten sind!

        Wenn du Gifttiere halten willst, musst du zu 100% damit umgehen können. Auch solche Tiere werden mal krank oder haben Probleme bei der Häutung usw. und dann müssen die Handgriffe sitzen.

        Mit so einem Halbwissen nominierst du dich eher für den Darwin Award...
        DGHT Regionalgruppe Büdingen

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        • #19
          Das kann man in jeder gescheiten Reptilienliteratur (wo denn auch Korallenschlangen vorkommen) nachlesen, daß diese Gattung übrigends nicht sonderlich aggressiv ist, ist auch allgemein bekannt.

          Es gibt auch ein YT-Video wo die Scheu/Zurückhaltung z.B. von einer Texas-Korallenschlange recht gut demonstriert wird, nein nicht der Veeperkeeper.
          So ein schwarzhaariger Typ der viel im Freien zeigt.

          Ex-Nachbarn hielten mal angeblich, nach eigenen Angaben, versehentlich Korallenschlangen (oder etwas was so aussah) und dachten das wären Königsnattern. Der Mann von dem Paar bekam lediglich mal "irgendwann" einen Giftbiss weil er mit den vermeintlich harmlosen Tieren in der Hand herumspielte.
          Konnte aber gerettet werden.
          Das lässt allerdings schlußfolgern wenn man da gewußt hätte was man da hält und man die Tiere nur gepflegt hätte, wage ich ich zu behaupten wäre nie etwas passiert.
          Zuletzt geändert von Reptillo; 25.09.2015, 22:16.

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          • #20
            Zitat von Reptillo Beitrag anzeigen
            D
            Ex-Nachbarn hielten mal angeblich, nach eigenen Angaben, versehentlich Korallenschlangen (oder etwas was so aussah) und dachten das wären Königsnattern. Der Mann von dem Paar bekam lediglich mal "irgendwann" einen Giftbiss weil er mit den vermeintlich harmlosen Tieren in der Hand herumspielte

            ..ist ja fast schon wie bei Grimm's Märchen!

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            • #21
              Zitat von stadtarchitekt Beitrag anzeigen
              ..ist ja fast schon wie bei Grimm's Märchen!
              Noch nie von Fällen gehört wo sich der Händler mal vertan hat?
              Ob die jetzt wirklich Micrurus hatten weiß ich jetzt nicht, wußten die selber nicht, erzählten nur es sah so aus.

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              • #22
                Lass es doch einfach sein, Du schreibst Dich schon wieder mal um Kopf und Kragen.

                Wie viele Wildfänge der Gattung Lampropeltis sind denn im Handel, und glaubst Du wirklich diese seien mit x-fach teureren (und selbst in der vorübergehenden Haltung sehr viel empfindlicheren) Micrurus zu verwechseln? Glaubst Du wirklich jemand züchtet Micrurus, was eh schon selten genug geschieht, wenn überhaupt, und verwechselt die dann beim Verkauf mit "Ramschware"?
                Oder sollte ich einfach mal die nächste Börse in Hamm besuchen und schauen ob wirklich jemand so debil ist Micrurus auf den Tisch zu stellen und als Lampropeltis zu deklarieren? Deinen Worten nach könnten meine Chancen ja recht gut stehen.

                Und zu Deiner noch immer fehlenden Quellenangabe: wenn die von Dir genannten Infos "in jeder gescheiten Reptilienliteratur" zu finden sein sollen, warum nennst Du dann nicht wenigstens einen Titel beim Namen?

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                • #23
                  Zitat von read_only Beitrag anzeigen
                  Lass es doch einfach sein, Du schreibst Dich schon wieder mal um Kopf und Kragen.

                  Wie viele Wildfänge der Gattung Lampropeltis sind denn im Handel, und glaubst Du wirklich diese seien mit x-fach teureren (und selbst in der vorübergehenden Haltung sehr viel empfindlicheren) Micrurus zu verwechseln? Glaubst Du wirklich jemand züchtet Micrurus, was eh schon selten genug geschieht, wenn überhaupt, und verwechselt die dann beim Verkauf mit "Ramschware"?
                  Oder sollte ich einfach mal die nächste Börse in Hamm besuchen und schauen ob wirklich jemand so debil ist Micrurus auf den Tisch zu stellen und als Lampropeltis zu deklarieren? Deinen Worten nach könnten meine Chancen ja recht gut stehen.

                  Und zu Deiner noch immer fehlenden Quellenangabe: wenn die von Dir genannten Infos "in jeder gescheiten Reptilienliteratur" zu finden sein sollen, warum nennst Du dann nicht wenigstens einen Titel beim Namen?

                  Eigentlich sollte man ja Trolle nicht füttern, aber...

                  Ob es sich da um Micrurus handelte ist nicht sicher (habe ich auch schon erwähnt), die Nachbarn gingen jedenfalls davon aus wegen der Ähnlichkeit zu Lampropeltis. Die Geschichte wurde allerdings vom Vermieter bestätigt, allerdings war das bevor ich da hingezogen bin so 2003, ich selber habe die Viecher nicht mehr gesehen.
                  In Frage kämen natürlich noch afrikanische "Korallenschlangen" (ist natürlich eine andere Gattung) aber das ginge jetzt in die Spekulation, daß der Mann von was "bunten/giftigen" gebissen wurde ist allerdings durchaus glaubwürdig und wurde von verschiedenen Bestätigt.

                  Die Literatur ist zwar schon Jahre her, aber ein bekanntes Beispiel wäre die Was ist Was-Reihe mit Amphibien und Reptilien, dort stand auf jeden Fall das Unfälle mit Micrurus ausschließlich nur durch fangen/spielen usw verursacht wurden, das kann man durchaus noch bei anderen Quellen finden.

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                  • #24
                    Zitat von Reptillo Beitrag anzeigen
                    Was ist Was-Reihe
                    :ggg::ggg::ggg:
                    Das ist keine Fachliteratur sondern Kinderbücher...:wall:

                    Zur Verwechslung von Lampropeltis mit Micururus:
                    - When red meets black - good for jack
                    - When red meets yellow - venom follow
                    Zuletzt geändert von Matthias Eurich; 27.09.2015, 12:53.
                    DGHT Regionalgruppe Büdingen

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                    • #25
                      Zitat von Reptillo Beitrag anzeigen
                      Ob es sich da um Micrurus handelte ist nicht sicher (habe ich auch schon erwähnt), die Nachbarn gingen jedenfalls davon aus wegen der Ähnlichkeit zu Lampropeltis.
                      Da Vermieter grundsätzlich Experten in Sachen Bestimmung von (Gift)Schlangen sind, ist natürlich absolut ausgeschlossen, daß es schlicht und ergreifend eine Lampropeltis war, die den Ex-Nachbarn gebissen hat.

                      Kinderbücher als Quelle zu nennen passt übrigens sehr gut zu Deinem Auftritt hier.

                      trollig,
                      read_only

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                      • #26
                        Die Was ist Was-Reihe war zwar für Kinder allerdings auch ein Sachbuchreihe dem zufolge auch nicht schlechter als andere Quellen.

                        Wäre jetzt aber wohl das berühmteste als irgendwelche Fachbücher an die sich nach Jahren keiner mehr errinnert. Obwohl man das dort auch finden kann.

                        Der Vermieter hat die Schlangen nicht identifiziert sondern den Unfall bestätigt. Das sollte man jetzt aber auch verstanden haben.

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                        • #27
                          Was Sie in diesen Schlangen gefunden haben...

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                          • #28
                            Das ist natürlich alles sehr interessant, aber wie hast du diese Schlange bekommen, ohne zu wissen, wie man sie hält? Es scheint mir, dass dies nicht der beste Geschäftsansatz ist. Heute finden Sie im Internet Informationen dazu, warum sind Sie nicht dorthin gegangen? Einige Leute können sogar mit ähnlichen Websites Swiss online academy lernen, und Sie können die Antwort auf Ihre Frage bereits in Google finden

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                            • #29
                              Dieser Link ist seeeehr hilfreich bei der Giftschlangenhaltung!!!

                              Kommentar


                              • #30
                                Es ist immer wieder erheiternd, wie kontrovers die Debatte "Mit oder ohne Gift" Schlange geführt wird, ohne sich je einem Ende zu nähern. Doch zurück zur ursprünglichen Fragestellung:

                                1. Da der Kauf einer Giftschlange an die Volljährigkeit geknüpft ist, macht ein Kursbesuch mit 12 Jahren erstmal wenig Sinn. Wir nehmen ja auch mit 12 Jahren keine Fahrstunden. Obendrein wissen wir alle auch nicht, welche neue Formen von Irrsinn sich der Gesetzgeber in den nächsten 6 Jahren ausdenken wird. Bleiben wir also erstmal bei den Fakten.

                                2. Zwei Haken Techniken u.ä. lassen sich wunderbar mit YouTube, 2 Haken und 1 Kornnatter erlernen, und das auch noch gratis.

                                3. Bildung ist immer gut, Neugierde ehrt jeden Jugendlichen, beide haben aber auch so ihre Grenzen. Z.B. sollte niemand glauben, dass sich eine Bitis am Haken irgendwie so ähnlich anfühlt oder verhält wie eine Kornnatter. Insofern stossen diese "Techniken" recht schnell an ihre Grenzen und ersetzen keine konkreten Erfahrungen mit konkreten Tieren. Wer also die Handhabung einer Bitis lernen möchte, tut das vermutlich besser mit einer Bitis als mit einem Kurs, und noch besser, wenn er sich vorher ausgiebig mit Bitis Haltern unterhält.

                                4. Was diese konkreten Erfahrungen anbelangt, sei folgendes bedacht: die Online Plattformen lehren uns, das die Zahl gehaltener Giftschlangen offenbar mächtig gross ist. Die Zahl der jährlichen Todesfälle und Verstümmelungen durch Giftschlangen ist zwar in indischen Reisfeldern mächtig hoch, bei deutschen Terrarianern hingegen tendiert sie eher gegen Null. Soll uns sagen: egal, wie sehr die Giftschlangenhaltung aus egal welchen Gründen und mit egal welchen Argumenten verteufelt wird, ist die Wahrscheinlichkeit in Ahrweiler im Regen zu ertrinken offenbar deutlich höher. Wir werden deswegen weder Ahrweiler noch den Regen verbieten…

                                Schlussfolgerung: Doppelhakenkunststücke und Reptilieneintütungstricks mag auch schon mit 6 Jahren lernen, wen es interessiert, das für & wider der Giftschlangenhaltung braucht er nach derzeitger Rechtslage dennoch erst 12 Jahre später erwägen.

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