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moral gegen tierschutz?

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  • #31
    Re: moral gegen tierschutz?

    Wieso ist Artschutz unbedingt nötig? Doch wohl nur in den Köpfen einiger. Der Natur ist egal was ausstirbt. Es hat weder Vorteil, noch Nachteil. Nur der Mensch ist es, der es zur Farce verkommen lässt.

    Kommentar


    • #32
      Re: moral gegen tierschutz?

      Wohl Wahr Redfield,
      hier ist es aber der Mensch der das Aussterben auslöst (meistens).Und das ist, denk ich mal nicht im Sinne der Natur.
      Oder denkst Du das ist einfach Evolution (dies meint zumindest ein Kumpel von mir)

      Gruß Ladinho

      Kommentar


      • #33
        Re: moral gegen tierschutz?

        Bitte??? Jetzt wird es mir zu albern. Wie Ladinho schon sagt, hat ein vom Menschen verursachtes Aussterben eben nichts mit Evolution zu tun. Im Gegenteil, die Evolution wird behindert. Sag mal Redfield, du willst uns doch nicht erzählen, dass du diese Zusammenhänge nicht verstehst, oder?
        Da du auch großen Wert darauf legst, dass Wörter nicht falsch geschrieben werden: Es heisst ArtENschutz und nicht Artschutz. Eben weil alle unter Schutz gestellten Arten in ihrer Gesamtheit gemeint sind. Beim Tierschutz geht es um den Schutz vor Leid von einzelnen Individuen nach der Definition des Tierschutzgesetzes. Auch ein Zeichen dafür, dass du scheinbar zum ersten Mal davon hörst. Im Ernst - informier dich bitte etwas genauer, bevor du deinen nächsten Beitrag verfasst...was du schreibst hat nichts mit einer persönlichen Meinung zu tun, sondern klingt schlichtweg dumm. Entschuldige, aber es ist so. Wie kannst du annehmen, dass es "egal" ist, wenn Arten aussterben?:eyes Es ist sogar mehr als sicher, dass es schlimme Folgen haben kann. Kennst du den Kartenhausvergleich? Wenn ein paar fehlen, bleibt es noch stehen. Aber irgendwann, wenn eine für die Stabilität wichtige Karte rausfällt, bricht es zusammen. Nur welche ist es? Denk mal drüber nach....
        Kopfschüttelnd
        Felicitas

        Kommentar


        • #34
          Re: moral gegen tierschutz?

          Die Evolution will nichts. Die Natur will nichts...
          Aussterben tun Lebewesen, wenn sie sich nicht mehr mit ihren Umweltfaktoren zurecht kommen. Der Mensch ist ein Teil der Natur. Auch er ist nur ein Faktor. Er ist kein Astralwesen sondern Teil der Natur. Wenn einige Lebewesen nicht mit dem Faktor Mensch zurecht kommen müssen sie zwangsläufig aussterben.
          Ihr sagt- Der Mensch soll nicht so arrogant sein und sich über die Tiere stellen.
          Paar Zeilen später hebt ihr den Mensch aus dem Kreislauf der Natur und macht ihn zum allmächtigen Lichtwesen...
          Es ist der Natur egal was ausstirbt. Und im übrigen-mir auch. Es ist der normale Gang der Natur.
          Und bitte Schuppi stell die Menschen nicht als Götter dar und tu dann so als sei ich dumm. Die meisten Beiträge hier in dem Thread sind ziemlich einfach gestrickt.

          [[ggg]Editiert von Redfield am 19-03-2004 um 21:44 GMT[/ggg]]

          Kommentar


          • #35
            Re: moral gegen tierschutz?

            @ redfield

            Du musst in einer schrecklich traurigen Welt leben. Deine Gleichfültigkeit gegenüber anderen Lebewesen ist beängstigt. Wenn deine Tiere sterben, ist das nicht deine Schuld! Die Tiere kamen einfach mit den Bedingungen nicht zurecht. Schon klar!
            Würden sich Alle so verhalten, dann wäre die Welt schon auf eine Art beschränkt - Auf uns!

            Und noch mal: Es geht nicht darum den Menschen als etwas besonderes darzustellen. Nur ist uns, als dem größten Raubtier aller Zeiten, dem "mächtigsten" Wesen auf Erden nun einmal die Möglichkeit gegeben in die Evolution einzugreifen. Was also spricht dargegen das zu bewahren, was sonst verschwinden würde? Richtig geraten, rein gar nichts!

            Ich höre jetzt besser auf, sonst bekomme ich noch Ärger von den Moderatoren.

            Von all dem abgesehen, würde ich die Moderatoren gerne bitten, den gesamten Thread in die Plauderecke zu verschieben, weil der Inhalt rein gar nichts mehr mit Waranen zu tun hat.


            Timo





            [[ggg]Editiert von Nakor am 19-03-2004 um 23:07 GMT[/ggg]]

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            • #36
              Re: moral gegen tierschutz?

              Deine Meinung. Nur was spricht dagegen Arten auszulösche´n? Richtig-die Moral. Nur-Die Natur kennt keine Moral.

              Kommentar


              • #37
                Re: moral gegen tierschutz?

                Hallo ,
                ich schaue mir die Postings schon eine ganze Zeit lang an ; etwas verstehe ich leider noch nicht:
                Gibt es irgendwelche Punkte /Belohnungen
                für Personen ,die die meisten Postings machen?
                Fragende Grüsse,
                Rosi

                Kommentar


                • #38
                  Re: Re: moral gegen tierschutz?

                  Redfield schrieb:
                  Der Natur ist egal was ausstirbt. Es hat weder Vorteil, noch Nachteil.
                  Was ist zb. wenn ein paar Schlangenarten in Deutschland aussterben ? Die tragen ja auch was zu dem Gleichgewicht der Natur bei, um die ausbreitung von Mäusen in Schacht zu halten.
                  Wenn die Schlangen jetzt weg sind... was dann ? Wäre doch ein Nachteil oder ?

                  Kommentar


                  • #39
                    Re: Re: moral gegen tierschutz?

                    Redfield schrieb:
                    Deine Meinung. Nur was spricht dagegen Arten auszulösche´n? Richtig-die Moral. Nur-Die Natur kennt keine Moral.

                    Hallo,
                    also ich muss zu diesem belustigen Thread mal was schreiben...

                    lieber Redfield,

                    du hast doch bestimmt im Bio-Unterricht mal was vom "natürlichem Gleichgewicht" gehört!?
                    Stirbt eine Art durch Menschenhand aus bertifft das akut alle anderen Arten in diesem Habitat.Mal als Hilfestellung:Natürliches Aussterben zieht sich meist über einen langen Zeitraum hin (tausende Jahre in den meisten Fällen) und die Natur kann sich daran anpassen.
                    Passiert dieses aber plötzlich,also im Laufe weniger Jahre,stört dieses das komplette Ökosystem.
                    Mal als Beispiel stirbt in einem Habitat,z.B. auf einer Insel (dort fällt sowas am drastischsten ins Gewicht),eine Art aus die natürlicherweise die vorherschende Insekten population dezimiert hat,kann es passieren das sich diese Insekten durch fehlende Prädatoren drastisch vermehrt und die vorhandene Flora dezimiert.Andere Arten die auf die Flora als Nahrungsquelle angewiesen sind haben plötzlich weniger Futter und werden so auch dezimiert in Ihrer Fülle...

                    So kann sich das plötzliche Austerben einer Art auf ein komplettes Ökosystem auswirken und dieses stark stören,wenn nicht sogar vernichten.

                    Die Natur stört es also schon wenn Arten aussterben,aber vielleicht hast du ja die Entschuldigung dieses Thema noch nicht in Bio gehabt zu haben oder vielleicht hast du ja auch aus anderen Gründen dort in der Schule gefehlt.

                    Ich hoffe hiermit deinen Horizont etwas erweitert zu haben und wie von dir gewünscht nicht nur öberflächlich auf das Thema eingegangen zu sein.

                    schönen Tag noch
                    gruß
                    H.Schwier
                    AG Skinke!

                    www.apopo.org - Räumkommando Riesenratte
                    "We train rats to save lives" "Adopt a rat!"

                    Kommentar


                    • #40
                      Re: moral gegen tierschutz?

                      Hallo!!
                      Was hatte ein Meteorit vor 65 Millionen Jahren mit Evolution zu tun? Er löschte Arten aus undließ neue Arten sich entwickeln.
                      Ähnlich ist es mit dem Menschen. Menschen sind keine Götter, die die Natur beherrschen. Wir können die Natur nicht zerstören wie ein Kartenhaus, auch nicht mit sämtlichen Atombomben.Der Jäger kann auch "sein" Wildbestand nicht regulieren. Wir sind längst nicht so allmächtig wie wir häufig meinen.Die eigenwillige Natur findet immer einen Weg. Ja, wir können die Natur verändern bzw. sie verändert sich durch unseren Einfluß, ob sie uns dann noch gefällt, ist eine andere Frage, aber das wir die Evolution behindern, ist völlig falsch.
                      Durch den Menschen entwickelten sich in Afrika Elefanten ohne Elfenbein, kleinere Geparden, die auf dem Ackerland kleinere Beute wie Hasen jagen, Feldrehe, die (genetisch bedingt) nur auf Feldern leben usw.. Und das entwickelte sich in relativ kurzer Zeit. Wir sind kein Übel für die Natur, sondern wir halten uns dafür-mit Recht oder ohne?!?
                      Meine Meinung ist jedoch, dass man Arten erhalten sollte, denn sie bereichern meine Welt und was habe ich davon, wenn die frei gewordene Nische irgendwann nach meiner Zeit von einer anderen Tierart besetzt wird.

                      P.s. die Überschrift lautet(e): Moral-Tierschutz

                      Ciao!! Chappi!!

                      Kommentar


                      • #41
                        Re: moral gegen tierschutz?

                        lieber Redfield,

                        Evolution ist eine sache von tausenden Jahren, das aussterben von Arten, durch den Menschen, ist keine Evolution, bzw wenn wir weiterhin derartigen´, unreglementierten Raubbau an der Natur begehen, wird sich das früher oder später sowieso rächen, und wir werden uns, die eigenen Lebensgrundlagen selbst entzogen haben, und die Spezies Mensch sich somit selbst drastisch reduziert, oder vernichtet. Insofern hätte das ganze dann wieder etwas mit Evolution zu tun....

                        @chappi
                        der mensch ist wohl die mächtigste Lebensform, die diesen Planeten bisher bewohnt hat.
                        Und ich meine gelesen (oder damals in der Schule gelernt) zu haben, dass die Nuklearmächte der Welt, 8x mehr nukleare Raketen besitzen als sie benötigen würden um die Erde in die Luft zu jagen.
                        Muss nicht unbedingt richtig sein... erinnere mich nur vaage daran ....

                        lg

                        ingo

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                        • #42
                          Re: moral gegen tierschutz?

                          Hallo,

                          obwohl wir mittlerweile etwas "off-topic" sind, halte ich das Thema Natur- und Artenschutz als für zu wichtig, um hier einfach wieder zur Tagesordnung überzugehen.


                          "Der Natur ist egal was ausstirbt. Es hat weder Vorteil, noch Nachteil"

                          Stimmt, der Natur ist das völlig schnuppe. Vor- und Nachteile definiert der Mensch von seinem mehr oder weniger beschränktem Standpunkt aus. Und diese Definitionen ändern sich zeitabhängig.


                          "Nur was spricht dagegen Arten auszulösche´n? Richtig-die Moral. Nur-Die Natur kennt keine Moral."

                          Die Natur kennt keine Moral. Auch das ist etwas menschliches. Aber die Natur löscht auch keine Arten in der Weise aus, wie das der Mensch gegenwärtig in hohem Maße tut. Er greift in funktionierende Ökosysteme ein, ändert die Artenzusammensetzung in einem unglaublich kurzen Zeitraum, um sich kurzfristige Vorteile zu schaffen. Die damit verbundenen Nachteile werden nicht oder zu spät erkannt. Die Natur ist nicht mehr in der Lage, diese Eingriffe auszugleichen.


                          "Was hatte ein Meteorit vor 65 Millionen Jahren mit Evolution zu tun? Er löschte Arten aus undließ neue Arten sich entwickeln"

                          Wenn die Theorie des Meteoriteneinschlages stimmt, gab es damals einen gewaltigen Eingriff in die natürliche Evolution. Aber die Natur hatte auch 65 Millionen Jahre Zeit, um sich davon zu erholen und sich weiter zu entwickeln. Und es gab vor allen Dingen auch die Möglichkeiten und den Platz dazu. Davon kann gegenwärtig wohl keine Rede mehr sein.


                          "Ähnlich ist es mit dem Menschen. Menschen sind keine Götter, die die Natur beherrschen. Wir können die Natur nicht zerstören wie ein Kartenhaus, auch nicht mit sämtlichen Atombomben"

                          Doch, wir schaffen das, auch ohne Atombomben. Wir sind ja auf dem besten Weg dazu. Wir beherrschen zwar die Natur nicht, aber wir verändern sie in einer beispiellosen Art und Weise, im Großen wie im Kleinen. Und leider nicht zum Vorteil der gegenwärtig lebenden Arten, die Spezies Mensch eingeschlossen.


                          "Die eigenwillige Natur findet immer einen Weg. Ja, wir können die Natur verändern bzw. sie verändert sich durch unseren Einfluß, ob sie uns dann noch gefällt, ist eine andere Frage, aber das wir die Evolution behindern, ist völlig falsch."

                          Natürlich findet die Natur einen Weg. Das Ergebnis hat dann aber nichts mehr mit Gefallen zu tun, sondern wohl eher mit den Lebensgrundlagen der rezenten Arten. Auch ein Planet völlig ohne Leben ist Natur. Und in jedem Fall behindern wir die natürliche Evolution mit jeder ausgerotteten Art und jedem zerstörten Lebensraum. Dort gibt es keine Weiterentwicklung mehr, sondern bestenfalls eine Neuentwicklung in Sekundärhabitaten, sofern überhaupt noch Möglichkeiten dazu gegeben sind. Das hat mit natürlicher Evolution nichts mehr gemein.


                          "Der Jäger kann auch "sein" Wildbestand nicht regulieren."

                          Doch, das kann er, wenn er es will und nicht nur Trophäenhege betreibt. Aber warum muß er das überhaupt? Weil die natürlichen Feinde des Wildes ausgerottet wurden - durch die Jäger.


                          "Durch den Menschen entwickelten sich in Afrika Elefanten ohne Elfenbein, kleinere Geparden, die auf dem Ackerland kleinere Beute wie Hasen jagen, Feldrehe, die (genetisch bedingt) nur auf Feldern leben usw.. Und das entwickelte sich in relativ kurzer Zeit."

                          Daß es in Afrika Elefantenpopulationen ohne Stoßzähne gibt, ist mir nicht bekannt. Möglich ist jedoch, daß durch die gezielte Bejagung der Tiere mit den größten Stoßzähnen die weniger gut ausgestatteten Tiere zur Fortpflanzung schreiten und damit diese Populationen entstehen konnten. Aber Entwicklung? Eher das Gegenteil! Beim Geparden hatte der Mensch wohl weniger Einfluß, da diese Art ohnehin ein genetisches Problem hat. Und den Feldrehen fehlt wohl eher der Lebensraum und die natürlichen Feinde. Möglich, daß sich das schon genetisch manifestiert hat, aber eine vorteilhafte Entwicklung sehe ich hier auch nicht.


                          "Wir sind kein Übel für die Natur"

                          Wir sind es, mit tödlicher Sicherheit.


                          "Meine Meinung ist jedoch, dass man Arten erhalten sollte, denn sie bereichern meine Welt und was habe ich davon, wenn die frei gewordene Nische irgendwann nach meiner Zeit von einer anderen Tierart besetzt wird."

                          Nett. Aber hier geht es um Überlebensfragen. Und mit solcherart Gleichgültigkeit trudeln wir langsam aber sicher auf den Abgrund zu.

                          Gert




                          [[ggg]Editiert von Gert am 20-03-2004 um 09:24 GMT[/ggg]]

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                          • #43
                            Re: moral gegen tierschutz?

                            Der Mensch ist ein normaler biotischer Faktor. Tiere die ihn nicht gewachsen sind sterben aus. Das ist Evolution. Ich lese hier so furchtbar beschränkte Beiträge, welche nicht Natur betreffen, sondern Wertevorstellung von Einzelnen.
                            Wir können die Natur nicht verändern, nicht im geringsten. Wir sind selber Natur. Atombomben sind Natur. Es ist für die Natur absolut belanglos.Der Natur ist es egal ob Bindenwarane aussterben. Der Natur ist es egal, ob die Erde in die Sonne stürzt.
                            Es ist völlig ohne Belang. Natur ist weit mehr als intakte Ökosysteme. Wer das kapiert hat und mal über seine Kindergartendenkweise hinaus kommt.

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                            • #44
                              Re: Re: moral gegen tierschutz?

                              Redfield schrieb:
                              Natur ist weit mehr als intakte Ökosysteme. Wer das kapiert hat und mal über seine Kindergartendenkweise hinaus kommt.
                              Hi Christian,

                              vielleicht hilft dir ja mal die Definition von Natur auf die Sprünge...
                              http://www.net-lexikon.de/Natur.html
                              "Natur" ist nämlich das Gegenteil von "Kultur"! Und ein Ökosystem ist das Zusammenspiel von biotischen und abiotischen Faktoren. Nix weiter.
                              P.S. Diese "Kindergartendenkweise" wird übrigens sogar an den Universitäten gelehrt, schlimm, ne?!

                              Freundliche Grüße
                              Missi

                              [[ggg]Editiert von Miss Meyer am 20-03-2004 um 09:44 GMT[/ggg]]

                              Kommentar


                              • #45
                                Re: moral gegen tierschutz?

                                Die Natur ist das Universum.
                                Wovon du redest ist Ökologie.
                                Sorry aber wer Menschen aus der Natur heraus nimmt und behauptet der Mensch könne die Natur zerstören, dann muss ich lachen.

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