Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Verlust des Geleges bei Varanus prasinus

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Verlust des Geleges bei Varanus prasinus

    Hallo zusammen

    Zuerst eine kleine Vorgeschichte so das man das einen besseren Überblick hat. Ich besitze seit zwei Jahre 3 Varanus Prasinus (ein Männchen und 2x Weibchen) wobei eines diese Jahr leider nach einem Gelege und einer Operation gestorben ist.

    Im ersten Jahr waren die Eier alle unbefruchtet was von mir eigentlich so erwartet war da es selten ist dass erste Gelege immer etwas ist.
    Dieses Jahre erhielt ich dann wieder ein Gelege bestehend aus 7 Eiern, mit folgenden Parameter:

    - Alle Eier sind einzeln untergebracht in einem gelochten Behälter (kennt Ihr wenn Ihr Heuschecken kauft) ohne Deckel.

    -Das Substrat ist Vermiculite 3-6mm habe damit gute Erfahrung gemacht das die Feuchtigkeit und die Durchlüftung am Ei perfekt ist.

    - Die Luftfeuchtigkeit liegt bei 85 % und die Temperatur bei 28-29 Grad.

    Der Inkubator befindet sich in einem Raum wo die Temperatur das ganze Jahr gleich bleibt. Alles ist steril und sauber habe bisher noch keine Eier durch Pilze etc.. verloren.

    Die Eier haben von 14 auf 21 Gramm zugelegt in 100 Tagen, alle waren diesmal befruchtet jedoch habe ich wieder alle verloren und zwar hatten alle einen horizontalen Einschnitt am Ei oder etwas vom Ei dran durch die Hülle hindurch (Eiweiss, Blutgewebe).
    Gestern musste ich da letzte öffnen und der Embryo hat sich noch bewegt war wirklich nicht schön.
    Ich weiss wirklich nicht weiter, kann mir jemand helfen ?!
    Zuletzt geändert von Sven Zeeb; 22.05.2009, 09:48. Grund: Huftier

  • #2
    Hi,
    Also wenn ich dich richtig verstehe hatte die Eier alle einen Riss, obwohl sie noch lange nicht schlupfreif waren? Hast du ein Foto?
    Ich habe mit prasinus keine Erfahrungen, aber vielleicht war es einfach zu feucht und die Eier sind geplatzt. Bei anderen Arten hab ich das schon gehoert und prasinus ist bei der Inkubation ja auch nicht grad die einfachste Art.
    Gruss Kidan

    Kommentar


    • #3
      Verlust des Geleges bei Varanus Prasinus

      Hallo

      War in dem Moment leider nicht fähig welche zu machen aber alle Embryo ware
      perfekt, einer hatte sogar die ganze Eidotter und alles aufgebraucht hatte eine Länge von circa 8 cm, und hat sofort geatmet.
      Habe auch schon mit einigen Kollegen geredet welche auch keine erklärung haben.
      Die Feuchtigkeit ist sicher ein Thema, wo mir empfholen wurde zu reduzieren wenn das Gelege stabil ist was bei mir nach 100 Tagen der Fall ist jedoch auf wieviel Prozent ?

      Kommentar


      • #4
        Hi,
        Wichtiger als die RLF ist die Substratfeuchte. Ich halte selber keine prasinus, jedoch hat sich laut einigen Zuchtberichten, bei vielen Arten eine 1:1 Mischung bewaehrt.
        Wie hast du denn bisher inkubiert(Mischungverhaeltnis)?
        Gruss
        Achja, immer Fotos machen

        Kommentar


        • #5
          Verlust des Geleges bei Varanus Prasinus

          Hallo

          Was meinst du für ein Mischverhältnis 1:1, wenn ich Vermiculite verwende
          muss ich doch nichts mischen.

          Kommentar


          • #6
            Hi,
            Sorry, nein natürlich musst du keine verschiedenen Substrate mischen. Ich meinte damit das Mischungsverhältnis von Substrat zu Wasser. Gegen Ende vielleicht noch etwas trockener, da ja meistens das Problem ist, dass die Jungtiere durch den Überdruck im Ei versterben.
            Gruss

            Kommentar


            • #7
              Verlust des Geleges bei Varanus Prasinus

              Hallo

              Habe ich auch schon nachgelesen, jedoch finde ich keine Werte so in % oder so standart ist 85 % und enorm trocken ist 57%. Habe gestern wieder zwei Eier verloren welche enorme Einbuchtungen hatten, aber befruchtet waren also 57 % ist zu wenig denn dann ist das Substrat zu trocken.

              Habe nun für das nächste Gelege (weibchen ist trächtig) einen neuen Versuch gestartet. Mit folgenden Parameter:
              -Die Behälter für das Substrat bleiben die selben (Wo Heuschrecken geliefert werden), habe nun jedoch noch ein kleines Loch im Boden gemacht so das das Wasser auch immer abläuft.
              -Werde nun die Gefässe mit einenem Deckel mit Löchern verschliessen so das die Fläche welche wärme und Feuchtigkeit benötigt kleiner ist und nicht mehr über denn ganzen Inkubator verteilt werden muss.

              - da ich bis anhin das Wasser immer durch eine Osmose Anlage und abgekocht habe weil wir sehr viel Kalk im Wasser habe bin ich mir am überlegen ob ich auf dies verzicht um von aussen Kalk zuzuführen.
              Weiss aber noch nicht so recht ob ich dies machen soll.

              Kommentar


              • #8
                V. prasinus

                Hi, wenn Du ein Loch im Boden brauchst, ist das definitiv zu freucht :-) Wenn Du das Vermiculite in den Fingern drückst, darf es nicht tropfen. Ich verwende Tubber-Dosen ohne Löcher bei prasinus. Ein- bis zweimal in der Woche öffnen, zum Ende hin mind. einmal in der Woche - ich öffne mehrfach in der Woche während der letzten 3 Monate. Ich feuchte max. einmal in der Inkubationszeit nach, normalerweise reicht die Feuchtigkeit vom Anfang. Die ersten Gelege habe ich definitiv zu feucht gehalten, was die NZn mit sterben quittieren. Zu trockene Eier fallen ein, erholen sich aber wieder: Daher im Zweifel zu trocken als zu feucht.

                Viel Erfolg, die Tiere haben es verdient.

                Jürgen
                http://www.xhutti1.de

                Kommentar


                • #9
                  Verlust des Geleges bei Varanus Prasinus

                  Das Loch im Boden is nur für den Notfall aollte sich etwas anstauen, das Substrat tropft bei mir auch nicht mehr.

                  Kommentar


                  • #10
                    Verlust des Geleges bei Varanus prasinus

                    Hallo zusammen

                    Also das Problem ist die Feuchtigkeit nachdem ich diese reduziert habe haben sich die Eier erholt. Die Eier wachsen zu bei zuviel Feuchtigkeit was zu einem Riss, odder kleinen Löcher führt wo dann die Flüssigkeit austritt.
                    Zu beginn hatte das Substrat eine Feuchtigkeit von 85% welche dann bis zu Schlupf auf 57% sank, habe bewusst keine Feuchtigkeit mehr zugeführt.
                    Am 24.02.2009 ist dann mein erstes Tier geschlüpft.

                    Kommentar


                    • #11
                      Meinen Glückwunsch, hast du von den Schlüpflingen eventuell Fotos? Oder sind sie schon im "Ersteigenzuchten"-Thread eingestellt?:wub:

                      MfG
                      Tobi

                      Kommentar


                      • #12
                        Guten Morgen!

                        Glückwunsch zum Zuchterfolg! Dann weißt du ja jetzt, woran es lag .
                        Schade um die vorigen Gelege, aber jetzt heißt es nach vorne schauen, und die Kleinen großziehen.
                        Beste Grüße,
                        Matthias
                        Von der Natur begeistert ..

                        [Ehemals Alan Grant]

                        DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

                        Kommentar

                        Lädt...
                        X