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Stachelschwanzwarane und Bartagamen

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  • #46
    Re: Stachelschwanzwarane und Bartagamen

    Hallo !

    Ich verfolge die Diskussion mit großem Interesse und muss jetzt aber auch meinen Senf noch dazugeben :-)

    Ich halte haupteils ungiftige Schlangen und hatte letztens jemanden kennengelernt der immer die ausdrücke BCC und BCI in den Mund nahm. Ich hatte irgendwann im gespräch mal nachgefragt was das BCC und BCI heissen soll, und es war Boa constrictor constrictor und Boa constrictor imperator. Da soll man mal so auf die schnelle mal drauf kommen. Ich finde das man auch die wissenschaftlichen Namen verwenden sollte da jeder dann weiß welches Tier gemeint ist und das nicht nur im Forum, Internet, Börse oder Deutschland ! Nein, sogar auf der ganzen Welt ! Bei dem Begriff Ackies wie bei dem Begriff Henrys musste ich erstmal überlegen obwohl ich beide Tiere im Bekanntenkreis habe und auch öfters höre. Auch wenn es für "Neulinge" die gerade mit dem schönen Hobby anfangen haben ein paar ganz schöne Zungenbrecher sind sollten sie es gleich beibehalten damit es später mal keine Probleme gibt weil es ja wie schon geschrieben zig Namen für ein und das gleiche Tier gibt.

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    • #47
      Re: Re: Re: Stachelschwanzwarane und Bartagamen

      ... fällt es mir leicht zuzugeben, daß ich das Wort Ackie in meinem Leben zum ersten mal in der Diskussion oben gelesen und keinerlei Vorstellung davon hatte, von was der Schreiber da schrieb.
      Entschuldige meine Unwissenheit, sicher sind dir "Trapile" auch unbekannt, obwohl das Wort eine der modernsten Wortschöpfungen der Welt ist.

      Ich habe vorher auch nie im leben Ackie gehört, da dieses Wort aber in diesem Posting da oben vorkam, dachte ich mir halt, was gemeint war und hielt es nicht für nötig, ein Wort darüber zu verlieren. Weil es nicht um die Bezeichnung, sondern die Haltung ging. Trapile sagt mir übrigens auch nix.

      Gruss Manuela

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      • #48
        Re: Stachelschwanzwarane und Bartagamen

        Ups das war grad das erste neue Post auf den Treat worauf ich antwortete. Nun habe ich gesehen, dass dieser Treat ja bereits derart ausgeufert ist, dass ich beschlossen habe, mir den Rest zu schenken und Ihnen allen für Ihre Bemühungen danke, da ich die Informationen, die ich suchte bereits bekommen habe.

        Gruss
        Manuela

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        • #49
          Re: Stachelschwanzwarane und Bartagamen

          Hallo Zusammen,

          eigentlich ist diese Diskussion doch eher ermüdend, oder?!
          So sehr ich auch für die Verwendung der eindeutigen wissenschaftlichen Bezeichnungen bin (interessiere mich auch sehr für Taxonomie) so albern mutet es doch an, in einem öffentlichen Forum, wo alle möglichen Leute verschiedenen Alters lesen und schreiben darauf zu drängen, nur eben diese zu verwenden.
          Sicherlich sind die Vernidlichungen manchmal etwas übertrieben und wirken befremdlich, dennoch muß man davon ausgehen, daß nicht jeder der Tiere hält, und dieses auch gut macht, sich auch immer auf dem aktuellen Stand der Taxonomie befindet.

          Gerade auch in amerikanischen Foren wird man eher belächelt, wenn man lediglich die taxonomisch korrekten Bezeichnungen verwendet und es kommt oft die Frage nach dem "common name" zurück.
          Natürlich gibt es auch andere Foren, die einen eher wissenschaftlichen Anspruch haben, wo man eigentlich nur mit den wissenschaftl. Bezeichnungen hantiert. Stellt das DGHT-Forum ebenfalls diesen Anspruch, so muß sie es dann aber auch bitte kund tun und unter Umständen in die Regeln für das Forum mit aufnehmen. Ob das nun wirklich so gewollt ist, wage ich allerdings zu bezweifeln.

          Übrigens gibt es auch amerikanische herpetologische Institutionen, die vor noch nicht all zu langer Zeit eine Liste mit "common names" herausgegeben haben (http://www.cnah.org).

          Manchmal ist es auch so, daß diese "common names", wie sie so gerne bezeichnet werden, beständiger sind als die wissenschaftlichen Namen. Als Beispiel könnte hier die Taxonomie der Pythonidae herangezogen werden, wo sich fast alle 2 Jahre etwas ändert, aber wie oft hört man noch von einem "Chondropython"?

          Herrn Bischoffs Bemühen, etwas Seriösität in die DGHT-Foren zu bringen, kann man eigentlich nur zustimmen, allerdings sollte man dann doch bitte auch die "Plauderecke" und das "Meckerforum" wieder entfernen, da es doch wenig seriös wirkt, wenn z.B. ein Vorstandmitglied des eigenen Vereins der Einmischung in die Forenfreiheit beschuldigt wird und wenn dann auch noch laut über Zensur durch Administratoren diskutiert wird.
          Auch der Umgangston auf den Foren ist alles andere als seriös, denke ich. Da sollte man vielleicht eher mal ansetzen.

          Mit freundlichen Grüßen,
          Wulf Schleip
          --
          http://www.leiopython.de
          http://www.liasis.net
          http://www.herpers-digest.com

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          • #50
            Re: Stachelschwanzwarane und Bartagamen

            Meine Güte,

            irgendwie haben alle Recht!

            Herr Bischoff hatte vollkommen recht, darum zu beten, auf Verniedlichungen zu verzichten, daß war auch bereits auf der ersten Seite dieses Threads abgehakt und aus der Welt! Zumal ja selbst er mit einem "" kommentierte, daß das manchmal Sinn macht!

            Was darauf dann folgte, war die Diskussion, inwieweit diese "Verniedlichungen" teilweise ihre Daseinsberechtigung haben, etwa bei angesprochenem "spec." Ersatz...
            Denke auch mit entsprechenden Ausführungen klargemacht zu haben, daß es de facto so ist...
            Denke, damit isses doch endlich gut!

            Was man viel eher mal angehen sollte ist, warum es immer noch nicht möglich ist, für Australische Warane, die allerdings US NZ, pardon - Nachzuchten sind, sowohl Cites als auch Ausfuhrgenemigungen zu beantragen!? Habe nämlich heute nachmittag mal wieder eine Absage bekommen...


            Gut´s Nächtle und wie Ingo schon sagte, "laßt uns froh und munter sein!"

            In diesem Sinne, Gruß, Basti

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            • #51
              Re: Stachelschwanzwarane und Bartagamen

              Lieber Herr Schleip,

              ich fürchte, Sie haben mich da missverstanden. Natürlich erwarte ich überhaupt nicht, dass sich alle Besucher der DGHT-Foren immer auf dem aktuellen Stand der Taxonomie befinden. Ich würde zum Beispiel nie ein Wort darüber verlieren, wenn jemand eine Frage zu Lacerta vivipara stellt, nur weil die Art jetzt Zootoca vivipara heißt. Jeder, der sich mit Eidechsen ein wenig auskennt weiß, welches Tier gemeint ist. Ich finde es genauso in Ordnung, wenn jemand nach der Wald- oder Bergeidechse fragt. Auch das sind eingebürgerte, gebräuchliche Namen. "Meckern" würde ich allerdings, wenn jemand auf die Idee käme, hier nach "Waldi" oder "Bergi" zu fragen.
              Sie sehen, unter Seriosität verstehe ich keinesfalls die ausschließliche Verwendung korrekter wissenschaftlicher Namen. Gebräuchliche Trivialnamen sind mir genauso recht.
              Um es noch einmal zu sagen: Was in amerikanischen Foren geschieht, ist mir relativ egal. Für mich sind die USA nicht in jeder Beziehung ein Vorbild.

              Mein Einsatz für etwas mehr Korrektheit und Seriosität bezieht sich übrigens in erster Linie auf die Fachforen der DGHT. Das "Wunsch- und Meckerforum" und die "Plauderecke" sehe ich eher als soziale Einrichtungen. Sie ermöglichen vielfach ein besseres gegenseitiges Kennenlernen, einen über das rein Fachliche hinausgehenden Gedankenaustausch, und sie bieten die Möglichkeit, Freude oder Ärger mitzuteilen. Auch das sind durchaus wichtige Seiten einer Gesellschaft.

              Wie sich zeigt, läuft in den DGHT-Foren vieles nicht sonderlich harmonisch. Aber, so ist die menschliche Gesellschaft nun einmal. Warum sollte es ausgerechnet bei uns anders sein?

              Viele Grüße,

              Wolfgang Bischoff

              [Edited by Wolfgang Bischoff on 06-12-2002 at 20:20 GMT]
              Redakteur der Zeitschrift "Die Eidechse"

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