Hallo zusammen,
erstens ist keine Schildkröte für die Haltung im Gartenteich geeignet, denn alle Arten wandern eher früher als später ab! Daher ist nur die Haltung im Freilandterrarium / Gehege mit Teich möglich.
Zweitens handelt es sich bei den Algen laut Beschreibung vermutlich um Grünalgen, die sind unproblematisch. Wenn man häufig und regelmäßig einen Scheibenreiniger benutzt (am einfachsten zu handhaben sind die Magnetscheibenreiniger, die bei Haftungsverlust aufschwimmen), hat man immer klare Sicht.
Drittens deutet vieles auf zu reiche Futtergaben und sehr hohe Stoffwechselrate der Schildkröte hin, also Futtermenge reduzieren und Wassertemperatur runter.
Viertens wurde ich bei "Original-Aquarienbeleuchtung" hellhörig. Gibt es keine Wärmelampe und keine UV-Lampe?
Und fünftens schließe ich mich den Ausführungen bezüglich Filter an: Viel längere Standzeit anstreben. Den Wasserwechselinterval würde ich ruhig auf 50% wöchentlich erhöhen. Wieviel Wasser ist denn eigentlich im Becken? Etwa 150 l bei halber Füllhöhe? Mit eienr Bepflanzung würde ich nicht mehr anfangen, wenn es tatsächlich mit der Teichhaltung gehen sollte: Bis die Pflanzen richtig wirken, beginnt das Frühjahr. Ansonsten: mit Ablauflöchern versehenen Blumenkasten auf stabil montierten Stelzen in den hinteren Teil des Beckens (bitte darauf achten, dass sich die Schildkröte nirgends einklemmen kann), so dass er einige Zentimeter ins Wasser hängt, Blähton oder Seramis rein und mit Hydrokulturpflanzen bepflanzen (oder in Wasser bewurzelten Stecklingen). Ausreichende Beleuchtung darüber und das vorgefilterte Wasser aus dem Außenfilter mittels vielfach gelochtem Rohr (gibt es oft als Zubehör zu Filtern dazu) über den Blähton /Seramis verteilen. Dort werden sich weitere Bakterien ansiedeln und ein großer Teil der Nährsalze, die sie produzieren, wird von den Pflanzen gleich verbraucht.
Gruß, Klaus
erstens ist keine Schildkröte für die Haltung im Gartenteich geeignet, denn alle Arten wandern eher früher als später ab! Daher ist nur die Haltung im Freilandterrarium / Gehege mit Teich möglich.
Zweitens handelt es sich bei den Algen laut Beschreibung vermutlich um Grünalgen, die sind unproblematisch. Wenn man häufig und regelmäßig einen Scheibenreiniger benutzt (am einfachsten zu handhaben sind die Magnetscheibenreiniger, die bei Haftungsverlust aufschwimmen), hat man immer klare Sicht.
Drittens deutet vieles auf zu reiche Futtergaben und sehr hohe Stoffwechselrate der Schildkröte hin, also Futtermenge reduzieren und Wassertemperatur runter.
Viertens wurde ich bei "Original-Aquarienbeleuchtung" hellhörig. Gibt es keine Wärmelampe und keine UV-Lampe?
Und fünftens schließe ich mich den Ausführungen bezüglich Filter an: Viel längere Standzeit anstreben. Den Wasserwechselinterval würde ich ruhig auf 50% wöchentlich erhöhen. Wieviel Wasser ist denn eigentlich im Becken? Etwa 150 l bei halber Füllhöhe? Mit eienr Bepflanzung würde ich nicht mehr anfangen, wenn es tatsächlich mit der Teichhaltung gehen sollte: Bis die Pflanzen richtig wirken, beginnt das Frühjahr. Ansonsten: mit Ablauflöchern versehenen Blumenkasten auf stabil montierten Stelzen in den hinteren Teil des Beckens (bitte darauf achten, dass sich die Schildkröte nirgends einklemmen kann), so dass er einige Zentimeter ins Wasser hängt, Blähton oder Seramis rein und mit Hydrokulturpflanzen bepflanzen (oder in Wasser bewurzelten Stecklingen). Ausreichende Beleuchtung darüber und das vorgefilterte Wasser aus dem Außenfilter mittels vielfach gelochtem Rohr (gibt es oft als Zubehör zu Filtern dazu) über den Blähton /Seramis verteilen. Dort werden sich weitere Bakterien ansiedeln und ein großer Teil der Nährsalze, die sie produzieren, wird von den Pflanzen gleich verbraucht.
Gruß, Klaus
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