Das Hackfleisch kann durchaus über damit verbundene Eutrophierung mit für das grüne Wasser verantwortlich sein. Quellen, die Hackfleisch als Futter empfehlen sind generell mit Vorsicht zu betrachten. Im Prinzip ist das unseriös - (in realiter schadet das als ganz seltenes goodie oder als balancierter Teil eines komplexen Puddings wenig. Aber öffentliche Empfehlungen zur Verfütterung abzugeben ist nicht ratsam, das wird fast immer missverstanden) . Wenn das Becken artgerecht bepflanzt wäre, gäbe es auch genügend Konkurrenz zu den Schwebealgen, um deren Massenvermehrung weniger wahrscheinlich zu machen. Gerade bei Moschusschildkröten lässt sich eine verhältnismässig umfangreiche ( = artgerechte) Bepflanzeung - mit hohem Schwimmpflanzenanteil- sehr schön verwirklichen und ermöglicht dann auch einen dauerhaft stabil bleibenden Fischbesatz (mit entsprechend produktiven Poeciliiden). Da gibt es viele schöne Beispielbecken bei Haltern dieser Arten. Auch ein tiefgründiger sandiger Bodengrund hülfe, über seine Bakterienbesiedlung einer Eutrophierung vorzubeugen.
Natürlich sollte auch schon mehr Wasser als in einer Pfütze im Becken sein. Aber für die Moschusschildkröten reicht ein kleiner Landteil, der auch nicht bis zum Boden reichen muss. Somit kannst und solltest Du das Becken fast bis zum Rand mit Wasser füllen.
Ansonsten sehe ich bislang hier nur korrekte und keineswegs grob unfreundlich vorgebrachte Ratschläge und leider einen zunehmend angepissten ignoranten Halter. Leider keine seltene Situation.
Dabei ist es doch absolut hilfreich, auf Haltungsdefizite hinzuweisen, die aus der Diskussion klar ersichtlich werden, auch wenn dabei erhelblich vom angefragten Thema abgewichen wird.
Aber auch, was man nicht hören will, kann richtig sein und manchmal muss man sich nunmal dort an die eigene Nase fassen, wo man eigentlich gar nicht dran wollte.
Viele Grüße
Ingo
Natürlich sollte auch schon mehr Wasser als in einer Pfütze im Becken sein. Aber für die Moschusschildkröten reicht ein kleiner Landteil, der auch nicht bis zum Boden reichen muss. Somit kannst und solltest Du das Becken fast bis zum Rand mit Wasser füllen.
Ansonsten sehe ich bislang hier nur korrekte und keineswegs grob unfreundlich vorgebrachte Ratschläge und leider einen zunehmend angepissten ignoranten Halter. Leider keine seltene Situation.
Dabei ist es doch absolut hilfreich, auf Haltungsdefizite hinzuweisen, die aus der Diskussion klar ersichtlich werden, auch wenn dabei erhelblich vom angefragten Thema abgewichen wird.
Aber auch, was man nicht hören will, kann richtig sein und manchmal muss man sich nunmal dort an die eigene Nase fassen, wo man eigentlich gar nicht dran wollte.
Viele Grüße
Ingo
Kommentar