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Emys orbicularis

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  • #31
    Aber nur, weil die letzte autochthone Population größerer Blattodea Arten längst erloschen war....
    Kober? Ach der mit den Viechern!




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    • #32
      Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
      Das ist mir zu simpel gedacht. Simulation von genetischem Austausch OK, das erwähnte ich ja schon. Aber planlos kombinieren-das kann auch gut in die Hose gehen und wichtige populationsspezifische Fitnessparametert nachhaltig negativ beeinflussen.
      Muss bei so was nicht so wieso erst einmal geklärt werden, ob die Art In oder Auszuchts gefährdet ist?
      Hatte ja das Thema Bieber mal angeschnitten, die z.b. sind auszuchts gefährdet.

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      • #33
        Wenn Du meine vorletzte Post liest, siehst Du, dass ich dieses Thema angesprochen habe: Individuell nötige Mindestpopulationsgröße.


        Viele Grüße

        Ingo
        Kober? Ach der mit den Viechern!




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        • #34
          Der Halotyp 2b von Ostdeutschland und der 1a Typ von Ostpolen ist sehr sehr weit verwand. So wie ich das mal mitbekommen habe,ist der 2b Typ mit den spanischen Tieren näher verwand laut DNA als die von Polen. Die 2b und die1a Tiere die doch ziemlich das gleich Klima haben,die Nisttiefe gleich haben,gleiches aussehen,,,.Dumme Frage ,es gibt doch sicher eine Kontaktzone... wie werden die Emys bezeichnet,was für ein Typ ist das ? Das währe ja auch so ne "Auffrischung"" oder?
          Zuletzt geändert von Werner; 12.06.2012, 18:59.

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          • #35
            Zitat von lugubris Beitrag anzeigen
            Muss bei so was nicht so wieso erst einmal geklärt werden, ob die Art In oder Auszuchts gefährdet ist?
            Hatte ja das Thema Bieber mal angeschnitten, die z.b. sind auszuchts gefährdet.
            Hi Julian,
            das mit dem Bieber (junger "Kultsänger") vs Biber (Nager) kann eigentlich nur von dir kommen!:ggg:

            Schönen Dank, hat meinen sonst eher trüben Arbeitstag am Ende doch noch mal "rausgerissen"....

            Monty
            PS: für den fachlichen Teil ist es mir leider schon zu spät..
            ≈≈≈≈≈≈≈≈≈O<

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            • #36
              Hallo Werner,
              Zitat von Werner Beitrag anzeigen
              Der Halotyp ... Kontaktzone...
              Genau da liegt bei den Haplotyp-Untersuchungen das Problem. Man untersucht bei diesen Untersuchungen nämlich nicht den Zellkern, der ja Gene von beiden Eltern (und ihren Vorfahren) enthält, sondern das Erbgut der Mitochondrien. Die Mitochondrien werden aber immer nur von der Mutter über das Ei an die Nachkommen weitergegeben. Also kann man daran sehr schön die Mutterlinie verfolgen, weiß aber nie, welches Erbgut in der Vaterlinie vorhanden war. Deshalb ist es ja auch so schwierig, Sumpfschildkröten zu finden, die wirklich von der Genetik her zur Wiederauswilderung geeignet wären - wenn Mal ein Züchter nicht aufgepasst hat und ein Männchen eines anderen Haplotyps mit dem Weibchen... Bei der Haplotypisierung würde man das jedenfalls nicht feststellen können, und andere Untersuchungsmethoden für die genetische Untersuchung von Emys orbicularis sind mir nicht bekannt (für andere Schildkröten gibt's das, aber irgendwie wird halt bei Emys immer nur auf den Haplotyp geschaut)...

              Hier noch ein Link zu einem solide durchdachten Wiederansiedlungsprojekt: http://www.swissemys.ch/

              Viele Grüße Beate
              Früher unter "Beate" hier in den Foren aktiv. Halte und züchte verschiedene Schildkröten und bin seit Gründung Mitglied der AG Schildkröten. Lieblings- Spitzname "Bücherwurm".

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              • #37
                Hallo Werner,

                Zitat von Werner Beitrag anzeigen

                Ich überlege echt ob ich sie zerstören ,und die anderen noch nicht gelegte Eier einfach nicht bergen soll.
                bevor Du sie zerstörst, mach doch Freilandnistplatzversuche mit ihnen (verbuddel sie an verschiedenen Stellen, verschiedenen Tiefen,...) um Daten über die Entwicklung an verschiedenen Stellen zu sammeln. Kannst ja noch einen Datenlogger mit verbuddeln. Vielleicht kommt über die Jahre etwas interessantes bei raus was man veröffentlichen könnte.

                siehe auch:
                http://www.swissemys.ch/05/05_01/Seite_051.html

                VG,
                Martin

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                • #38
                  Zitat von Werner Beitrag anzeigen
                  Der Halotyp 2b von Ostdeutschland und der 1a Typ von Ostpolen ist sehr sehr weit verwand. So wie ich das mal mitbekommen habe,ist der 2b Typ mit den spanischen Tieren näher verwand laut DNA als die von Polen. Die 2b und die1a Tiere die doch ziemlich das gleich Klima haben,die Nisttiefe gleich haben,gleiches aussehen,,,.Dumme Frage ,es gibt doch sicher eine Kontaktzone... wie werden die Emys bezeichnet,was für ein Typ ist das ? Das währe ja auch so ne "Auffrischung"" oder?
                  Sind nicht die Ostdeutschen Tiere wahrscheinlich aus Polen eingewandert?

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                  • #39
                    Die ostdeutschen Tiere sind vom Donauraum her eingewandert,soviel ich weiss.Die ostpolnischen Tiere östlich her. Wie heist die Pforte:-Gebierge_-? Da war der Weg versperrt nach Deutschland . Hab ich mal gelesen,andere wissen das bestimmt besser.Müßte mal noch mal nachlesen. Aber so ganz ist das noch nicht geklärt.siehe Uwe Fritz und Manfred Rogner.
                    Martin H.: Habe vor jahren mal mein Legehügel,er besteht aus Lehm und Flusssand 1:2,umgegraben .Damals habe ich doch glatt eine Eiablagen nicht bemerkt, 6 kleine Schlüpflinge waren drin,aber tot.Der Winter war zu hart oder keine Schnee mit stark Frost!?
                    Schnee isoliert ja bekanntlich. Damals hatte ich noch den Mischmasch aus Emys orbicularis.
                    Zuletzt geändert von Werner; 13.06.2012, 17:12.

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                    • #40
                      Vielen Dank für alle Antworten
                      Habe ein paar Nachfragen ,den "Rest" an Eiern werde ich abtöten,so leid es mir tut.Heute sucht das letzte Weibchen gerade die vermutlich richtige Stelle für die Eier,.Ich werde sie so vergraben belassen. Mal schauen.
                      Werner

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