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  • #16
    bei vegetarisch hätte ich eher an Wandelnes Blatt, kleiner bleibene Art gedacht.

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    • #17
      Hallo,

      Entschuldigung für meine späte Antwort, ich war länger krank gewesen.

      @Kleintierfreund: Wären für die Wandelnden Blätter die angegeben Terrariummaße von 30x30x40cm nicht etwas klein?
      Wobei der TE ja einräumt, dass das Terrarium etwas größer sein darf.
      Ich hatte schon Wandelnde Blätter gehalten in einem Terrarium von 60 x 40 x 40 und hatte beobachtet, dass durchaus der Platz genutzt wurde.


      read_only: Ich möchte dich fragen, ob du Vogelspinnen schon gehalten hast, wenn ja welche? Ich frage wegen deines vorigen Kommentars zum Bombardieren, das einige wenige Vogelspinnenarten tun.

      Zitat von read_only Beitrag anzeigen
      Das sog. bombardieren ist bei einigen Vogelspinnen eine zusätzliche Gefahrenquelle, nur um das mal, weiterhin pauschal, erwähnt zu haben.

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      • #18
        Ich schrieb einige, nicht einige wenige. Nein, ich habe selbst nie Vogelspinnen besessen, im Rahmen einer langjährigen Beziehung war ich jedoch tagtäglich in deren Haltung und Pflege involviert. Wenn Du dann ruhig schlafen kannst, kann ich mal schauen ob ich noch alle Gattungen und Arten aus dem Kopf zusammenbekomme, und trenne dann auch direkt in alt- und neuweltlich. Oder wir lassen das, und Du dichtest einfach keine Worte die den Sinn verzerren hinzu.

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        • #19
          Es geht mir nicht um sinnverzerrende Worte, mein Eindruck von dir war nur, dass du diese Tiere nicht richtig einzuschätzen vermagst bezüglich ihrer Gefährlichkeit. Da du nun schreibst, du hättest noch nie Vogelspinnen selber besessen, bestätigt das meinen Eindruck.
          Tiere zu pflegen, ist eine Sache, sie selbst zu halten, ist etwas ganz anderes, da man dabei im Allgemeinen eine intensivere Beziehung zu den Tieren entwickelt.

          Zitat von read_only Beitrag anzeigen
          Ich schrieb einige, nicht einige wenige.
          Genau. Der Zusatz "wenige" stammt von mir.


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          • #20
            Gut, differenzieren wir also zwischen Haltung/Pflege und Besitz. Ich besaß unterschiedliche Skorpione und besitze unverändert, seit vielen Jahren, Giftschlangen. Ich denke, ich bin durchaus in der Lage eine Einschätzung zur potentiellen "Gefährlichkeit" unterschiedlichster Terrarientiere, mit dem nötigen theoretischen und praktischen Wissen im Hintergrund, äussern zu können. Ich glaube, Du willst etwas in meine Worte hineindichten, das ich nie geschrieben habe. Schau doch nochmal meine Wortwahl zur "Gefährlichkeit" genau an, in den Beiträgen 9, 11, auch das was Du aus 13 bereits zitiert hast, und 15. Wenn man mir vorwerfen will, daß ich bei jeglichen Gifttieren übervorsichtig bin und auch jedem (Einsteiger) empfehle das ebenso zu sein, bitte, den Schuh ziehe ich mir gern an.

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            • #21
              Es ist ein gewaltiger Unterschied zwischen Giftschlangen und Skorpionen mit hoher Giftpotenz und Vogelspinnen. Jeder Vogelspinnenhalter, den ich kenne, - und ich kenne viele - hat mir bestätigt, dass die Tiere bei weitem nicht so gefährlich sind, wie ihr Ruf ihnen immer noch anhängt.
              Die Giftpotenz von Vogelspinnen entspricht in etwa dem Stich einer Wespe. Dass es hingegen Schlangen und Skorpione gibt, die tödlich für den Menschen sind, brauche ich hier wohl kaum explizit zu betonen.

              Zum Bombardieren vermisse ich von dir den Hinweis, dass Vogelspinnen in der Regel nur einmal die Haare abwerfen können, die an ihrem Hinterleib sitzen. Anschließend ist die Stelle kahl - bis zur nächsten Häutung. Auch das widerspricht ihrer großen Gefährlichkeit.

              Schließlich kommt hinzu, dass die meisten Vogelspinnen sehr beißfaul sind. Hierüber kann man sich vor dem Kauf informieren, welche Arten friedfertig sind und welche ein größeres Aggressionspotential haben.

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              • #22
                Da praktische Haltungserfahrung für Dich offenbar nur zählt, wenn es um Tiere im eigenen Besitz geht, habe ich halt meine Giftschlangen sowie meine ehemaligen Skorpione ganz pauschal erwähnt... wie geschrieben als Basis für langjähre (und vor allem unfallfreie) Erfahrung in der Gift-/Gefahrtierhaltung. Ausser, daß es sich bei allem um Gifttiere handelt, habe ich keinerlei Vergleiche gezogen.

                btw: wie stehst Du im Zusammenhang Deiner Argumentation zur beruflichen Qualifikation von Zootierpflegern?

                Willst Du meine bisherigen Beiträge nicht lesen, oder verstehst Du meine Wortwahl einfach nicht? Ich würde etwas erklären, gäbe es Verständnisprobleme Deinerseits. Ich habe mit keinem Wort irgendwelche Vogelspinnen als menschenfressende, massenmordende, im Hobby unhaltbare Ungeheuer dargestellt... JETZT ist meine Wortwahl bewußt übertrieben, denn in eine solche Richtung fühle ich mich von Dir mittlerweile gedrängt. Warum hast Du ein solches Problem mit meinem Hinweis, daß es keine ungiftigen Vogelspinnen gibt? Daß es immer ein Restrisiko gibt, dessen man sich i.d.R. erst im worst case bewußt wird? Daß das bombardieren eine Gefahrenquelle ist, obwohl kaum ein relevantes gesundheitliches Risiko für den Halter besteht? Ist es wirklich so schrecklich, daß ich als Giftschlangenhalter bei ALLEN Gifttieren, auch bei denen die uns Menschen kaum zur ernsten Gefahr werden können, zur Vorsicht rate und mich deswegen hier rechtfertigen muß? Wenn ja, dann tue ich das liebend gern auch weiterhin. Oder geht es immer noch um Deinen Beitrag 10, und ich habe nun gefälligst weiterhin der Böse zu sein, der Dir irgendetwas reinwürgen will?

                Ergänzung: hätte ich wirklich allen Ernstes erwähnen müssen, daß jedes einzelne Brennhaar nur einmal zum sog. bombardieren genutzt werden kann? Wenn abgeworfen, dann abgeworfen, wo vorerst nichts mehr ist, kann naheliegenderweise auch vorerst nichts erneut abgeworfen werden.
                Zuletzt geändert von read_only; 28.02.2023, 18:31.

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                • #23
                  Zitat von Schildechsenfan Beitrag anzeigen
                  Hallo,

                  Entschuldigung für meine späte Antwort, ich war länger krank gewesen.

                  @Kleintierfreund: Wären für die Wandelnden Blätter die angegeben Terrariummaße von 30x30x40cm nicht etwas klein?
                  Wobei der TE ja einräumt, dass das Terrarium etwas größer sein darf.
                  Ich hatte schon Wandelnde Blätter gehalten in einem Terrarium von 60 x 40 x 40 und hatte beobachtet, dass durchaus der Platz genutzt wurde.
                  gibt es da nicht kleine re Arten und machen die nicht einen auf Tarnung, als bewegen sich wenig?

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                  • #24
                    Was die Vogelspinnen betrifft:

                    Ich hielt mal Holothele sericea das ist eine sehr kleine blau/schwarze Vogelspinne (kaum größer als eine Grille) die würde in so einem Becken hervoragend passend.
                    Zudem ziemlich harmlos.

                    Es gibt recht viele klein bleibende Vogelspinnen.

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