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Haltungsverbot NRW

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  • Um mal ganz kurz einen Schwenker in dem Thema zu machen.

    Wenn das Gesetz wirklich verabschiedet wird und nicht wieder nur eine überspitzte Handlung vom Herrn Remmel darstellt. In wieweit könnte man da klagen? Ich sehe ganz ehrlich keinen Sinn darin, ein generelles Halteverbot einzuführen. Wir haben das ja hier in Bayern und das Gesetz fängt in den letzten zwei Jahren an zu pervertieren. Ich denke, dass dürfte auf langer Sicht, in NRW noch schlimmere Blüten tragen.


    MfG


    DerVigilante

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    • Liebe Mitglieder, liebe Leser,

      ich möchte Ihnen einen kleinen Einblick über die Arbeit der DGHT in der letzten Zeit geben:
      • September 2014:
        Peter Buchert hatte einen Termin mit Herrn Börner, MdL SPD, im Landtag NRW.
        Herrn Börner haben wir das neue Sachkundebuch "Gefahrtiere" übergeben, der unseren Interessen auch wohlgesonnen ist. Insgesamt war es ein guter Termin, zumal Peter Buchert zugesichert wurde, weitere Informationen zu bekommen und die DGHT durchaus eingebunden wird.
        Wir haben uns natürlich dafür eingesetzt dass die Giftschlangen mit Auflagen (Sachkunde, Versicherung, Nachweis der Unterbringung) weiterhin gehalten werden dürfen.
        Zumindest bei den weniger gefährlichen Arten haben sie die Sachkunde einfließen lassen, was ursprünglich nicht vorgesehen war.
      • Oktober 2014:
        Pressemitteilung der DGHT: http://www.meinedght.de/formulare/pr....php?lfd_nr=30
      • November 2014:
        Peter Buchert nahm auf Einladung von Ute Vogt, Mitglied des Deutschen Bundestages, stellv. Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion an einem RoundTable-Gespräch zum Thema "Wildtierhandel: Reptilien in privaten Händen – Spannungsfeld zwischen Artenschutz und Tierschutz" teil. Hier konnten weitere wichtige Kontakte geknüpft werden.


      Herzliche Grüße,

      Daniel Schön
      sigpic ReptiSpace.de - DGHT-Stadtgruppe Ulm

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      • Zitat von Hjori Beitrag anzeigen
        Ich kann ihn da schon verstehen. Wenn mein Hauptinteressenschwerpunkt innerhalb der Terraristik bald fast Bundesweit verboten sein wird, wird seitens der DGHT auch weniger darüber kommen und dieser Teil einfach aus der Privatterraristik wegfallen- also kein Grund mehr, DGHT Mitglied zu sein!

        Und Manni hat recht: Malte weiss mehr! Erzähl doch mal, Malte..
        Natürlich kann ich ihn verstehen. Wer der Meinung ist, dass ein Verein nur seine Interessen zu vertreten hat und der Meinung ist, dass ein Verein das zu machen hat was man selber für richtig hält, und der Verein das dann nicht macht, der sollte dann eben konsequent sein.
        Wer mehr in der DGHT sieht, der weiß dann eben auch wofür er Mitglied ist.

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        • Zitat von Daniel Schön Beitrag anzeigen
          Liebe Mitglieder, liebe Leser,

          ich möchte Ihnen einen kleinen Einblick über die Arbeit der DGHT in der letzten Zeit geben:
          • September 2014:
            Peter Buchert hatte einen Termin mit Herrn Börner, MdL SPD, im Landtag NRW.
            Herrn Börner haben wir das neue Sachkundebuch "Gefahrtiere" übergeben, der unseren Interessen auch wohlgesonnen ist. Insgesamt war es ein guter Termin, zumal Peter Buchert zugesichert wurde, weitere Informationen zu bekommen und die DGHT durchaus eingebunden wird.
            Wir haben uns natürlich dafür eingesetzt dass die Giftschlangen mit Auflagen (Sachkunde, Versicherung, Nachweis der Unterbringung) weiterhin gehalten werden dürfen.
            Zumindest bei den weniger gefährlichen Arten haben sie die Sachkunde einfließen lassen, was ursprünglich nicht vorgesehen war.
          • Oktober 2014:
            Pressemitteilung der DGHT: http://www.meinedght.de/formulare/pr....php?lfd_nr=30
          • November 2014:
            Peter Buchert nahm auf Einladung von Ute Vogt, Mitglied des Deutschen Bundestages, stellv. Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion an einem RoundTable-Gespräch zum Thema "Wildtierhandel: Reptilien in privaten Händen – Spannungsfeld zwischen Artenschutz und Tierschutz" teil. Hier konnten weitere wichtige Kontakte geknüpft werden.


          Herzliche Grüße,

          Daniel Schön

          Wo ich das gerade lese und vor allem die Pressemitteilung durchgelesen habe. Wie sieht die Arbeit in Bayern aus? Weil ich vorhabe im nächsten Jahr öfters mal Zeit zu finden, die DGHT Treffen in München zu besuchen.


          MfG


          DerVigilante

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          • Was möchtest du über die DGHT in Bayern genau wissen?

            Gruß

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            • Desweiteren steht an Aktivitäten an das sich jetzt auf die Verbändeanhörung in NRW vorbereitet wird um dort bestmöglich die Interessen unserer Mitglieder zu vertreten. Allein das wir dort gehört werden können wir schon als Erfolg/Früchte der Arbeit der letzen Monate werten - vor einigen Jahren hätte man die DGHT an dieser Stelle komplett übergangen.
              www.eurasia-snakes.de

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              • Was man wenn man helfen möchte machen kann ist sich wie bereits erwähnt anbieten mitzuarbeiten. Was dann an Möglichkeiten zur Hilfe vorhanden ist, ist natürlich situations- und personenabhängig. Zum Beispiel einfach nur Kontakte vermitteln zu Journalisten, Mitarbeitern von Politikern ect. aus dem eigenen Umfeld. Wenn man rhetorisch und fachlich gut aufgestellt ist könnte man auch bei der Ausarbeitung von Stellungnahmen etc. helfen. Oder man könnte anbieten seine eigene (in diesem Falle dann hoffentlich einwandfreie) Gefahrtierhaltung als Anschauungsobjekt für Politiker zu öffnen.
                Zuletzt geändert von Malte H.; 09.11.2014, 17:08.
                www.eurasia-snakes.de

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                • Zitat von The Dude Beitrag anzeigen
                  Natürlich kann ich ihn verstehen. Wer der Meinung ist, dass ein Verein nur seine Interessen zu vertreten hat und der Meinung ist, dass ein Verein das zu machen hat was man selber für richtig hält, und der Verein das dann nicht macht, der sollte dann eben konsequent sein.
                  Wer mehr in der DGHT sieht, der weiß dann eben auch wofür er Mitglied ist.
                  1. Als Schweizer könnte mir das ziemlich egal sein, was in NRW passiert.
                  2. Nur meine Interessen? Ich halte keine Gefahrentiere.
                  3. Logisch sollte ein Verein etc. meine Interessen (Reptilien/Amphibien) vertreten. Oder etwa die von Remmel?
                  3. Ich habe aber Freunde / Kollegen in DE und sehe, was denen droht, die Gefahrentiere haben.
                  4. Gefahrentiere gehören auch zur Terraristik oder gibt's bald dght-light?

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                  • Na endlich kommen mal Infos !!!!!! Danke
                    www.snakepoint.de

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                    • Zitat von joey-the-hunter Beitrag anzeigen
                      Was möchtest du über die DGHT in Bayern genau wissen?

                      Gruß

                      Danke für die Antwort.

                      Was mich im Moment brennend interessieren würde:

                      1) Gibt es irgendwelche Vorhaben, die erweiterte Verbotsliste von 2012, wieder zu kippen/anzupassen? Es stehen alle Poecilotheria Arten drauf, wodurch ich im Moment 3 meiner Tiere in NDS lassen muss. Mal von weiteren 43 Tieren, die ich in NRW habe. Langsam wäre es mal wieder schön, mein Hobby an einem Ort zu betreiben.

                      2) Wird die Münchner Seite wieder online gehen, oder sollte ich weiter die Facebookseite im Auge behalten?

                      3) Wird man ähnlich wie in NRW versuchen eine angepasste Gifttierverordnung auf den Weg zu schicken?


                      Noch mal Danke für das melden. Damit wir hier nicht zu Off Topic gehen, könnten wir auch per PM schreiben, oder ich könnte ein eigenes Thema dafür eröffnen. Ich wüsste nur nicht, wie hoch hier im Forum der Bedarf dafür da ist.


                      MfG


                      DerVigilante

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                      • Laut meinem Wissen gibt es keine Vorhaben in diese Richtung. Die Liste wird in unregelmäßigen Abständen überarbeitet und es kommen Arten hinzu bzw. weg.

                        Über dieses Vorhaben wurde bereits auf höherer Ebene bereits diskutiert. Es bleibt in Bayern die Entscheidung deines Ordnungsamtes ob du eine Genehmigung bekommst oder nicht.

                        Wenn ich mir jedoch die Aktuellen Probleme in anderen Bundesländern so ansehe, sollten wir in Bayern froh sein, dass in den letzten 5 - 6 Jahren mehr Tiere von der Liste geflogen sind, als dazugekommen. Die Liste an sich finde ich in Bayern gut. Es sind "fast" nur wirklich "gefährliche" Tiere drauf. Bei Spinnen kenn ich mich jedoch nicht aus.
                        Wir haben ja in Bayern kein Verbot. Das Problem ist lediglich das das gute alte "berechtigte Interesse". Und dass wirst du vermutlich als Hobbyhalter nicht einfach so nachweisen können. Wie es der ein oder andere legale Giftschlangenhalter in Bayern begründet hat, weiß ich nicht.

                        Da du in München wohnst (laut Avatar) kannst ja auf die Seite des KVR Münchens gehen. Da ist alles drauf.

                        Aber zur Grundfrage: Meines Wissens nach gibt es keine Versuche bzw. Anstrebungen in die Liste in Bayern zu lockern. Außerdem kann ich mir aktuell nicht vorstellen, dass gerade jetzt jemand dagegen vorgeht.

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                        • Zitat von joey-the-hunter Beitrag anzeigen
                          Laut meinem Wissen gibt es keine Vorhaben in diese Richtung. Die Liste wird in unregelmäßigen Abständen überarbeitet und es kommen Arten hinzu bzw. weg.

                          Über dieses Vorhaben wurde bereits auf höherer Ebene bereits diskutiert. Es bleibt in Bayern die Entscheidung deines Ordnungsamtes ob du eine Genehmigung bekommst oder nicht.

                          Wenn ich mir jedoch die Aktuellen Probleme in anderen Bundesländern so ansehe, sollten wir in Bayern froh sein, dass in den letzten 5 - 6 Jahren mehr Tiere von der Liste geflogen sind, als dazugekommen.

                          Die Liste an sich finde ich in Bayern gut. Es sind "fast" nur wirklich "gefährliche" Tiere drauf. Bei Spinnen kenn ich mich jedoch nicht aus.
                          Wir haben ja in Bayern kein Verbot. Das Problem ist lediglich das das gute alte "berechtigte Interesse". Und dass wirst du vermutlich als Hobbyhalter nicht einfach so nachweisen können. Wie es der ein oder andere legale Giftschlangenhalter in Bayern begründet hat, weiß ich nicht.

                          Da du in München wohnst (laut Avatar) kannst ja auf die Seite des KVR Münchens gehen. Da ist alles drauf.

                          Aber zur Grundfrage: Meines Wissens nach gibt es keine Versuche bzw. Anstrebungen in die Liste in Bayern zu lockern. Außerdem kann ich mir aktuell nicht vorstellen, dass gerade jetzt jemand dagegen vorgeht.
                          Noch einmal Danke für die Antwort

                          Stimmt, in dem Sinne gibt es kein Verbot. Aber Auflagen (Das berechtigte Interesse) zu schaffen, die man als normaler Mensch nicht erfüllen kann, kommt diesem Verbot gleich. Wobei ich auch denke, wenn man genug Zuwendung in Geldform fließen lässt, ließe sich da bestimmt auch als normaler Mensch einiges regeln.

                          Als ich meine Tiere anmelden wollte, sagte die nette Dame: Wenn Sie ein verrückter Professor wären, der mithilfe der Gifte ein Heilmittel gegen Dummheit erfinden möchte, könnten wir ja da Abhilfe schaffen. Man könnte noch versuchen zu sagen, dass man an die Arterhaltung denke und man dieses Tier haben möchte um den Bestand zu retten. Aber ich denke, jedem dürfte da die Antwort vom Amt schon klar sein.

                          Die Liste an sich, finde ich auch gut. Aber die Durchführung empfinde ich mehr als mangelhaft. Mal davon abgesehen, das alle Poecilotheria auf dieser Liste sind, aber man in jeder Zoohandlung an Pterinochilus murinus kommt, zeigt schon, dass da etwas anfängt in die falsche Richtung zu laufen. Wobei ich nicht sagen möchte, dass eine Pterinochilus gefährlicher wäre als eine Poecilotheria oder Brachypelma.

                          Dann lieber eine "saftige" Sachkunde, bestimmte Haltebedingungen (Gifttierraum und/oder spezielles Terrarium, Haftpflicht etc.), es aber so zumindest dem Terrarianer mit echtem Interesse ermöglichen, sich sein Tier zu halten.

                          Ja, ich wohne im Münchner Einzugsgebiet. München selber würde ich mir nicht antun

                          Kurz nochmal angeschnitten: Die Internetseite, wird diese wieder online gehen?


                          MfG


                          DerVigilante
                          Zuletzt geändert von DerVigilante; 09.11.2014, 21:44.

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                            • Zitat von schaich Beitrag anzeigen
                              1. Als Schweizer könnte mir das ziemlich egal sein, was in NRW passiert.
                              2. Nur meine Interessen? Ich halte keine Gefahrentiere.
                              3. Logisch sollte ein Verein etc. meine Interessen (Reptilien/Amphibien) vertreten. Oder etwa die von Remmel?
                              3. Ich habe aber Freunde / Kollegen in DE und sehe, was denen droht, die Gefahrentiere haben.
                              4. Gefahrentiere gehören auch zur Terraristik oder gibt's bald dght-light?
                              Und was genau willst du damit sagen?

                              Kommentar


                              • Zitat von The Dude Beitrag anzeigen
                                Und was genau willst du damit sagen?
                                Lies doch mal Deine Vorwürfe, oder hast Du die schon vergessen. Ich denke, Deutsch sollte in Deutschland verstanden werden?

                                Aber für Dich nochmals: Es geht hier nicht um meine Interessen, wie Du mir vorwirfst. Es geht hier darum, dass ein wunderschönes Hobby peu à peu liquidiert wird. Glaubst Du, wenn die Giftschlangen etc. verboten sind, dass dann der Sturm vorbei ist? Das geht weiter, und irgendwann ist der Molchi im Paludarium dran.

                                Deutschland ist nunmal ein Mutterland der Terraristik - und wir Schweizer haben immer davon profitiert. Bei uns ist schon fast tote Hose (10 Arten-Terraristik).

                                "Exotenhaltung verbieten, Exoten kann man nicht halten, Salmonellengefahr wegen Exoten" etc.
                                Kommen dir diese Schlagzeilen bekannt vor? Da wird fleissig weitergearbeitet. Deshalb wehret den Anfängen. Und ich seh in DE nur DGHT, die das könnte. Am Schluss dürft Ihr in DE nicht mal mehr einen kastrierten Leopardengecko halten.

                                Ich will mich nicht mit Dir streiten, aber ich hab Angst, dass es in fünf Jahren in DE heisst, "Exoten verboten". Und in der Schweiz wird ja bekanntlich fast jeder Mist aus der EU ein paar Jahre später "nachvollzogen".

                                In diesem Sinne: Nichts für ungut.

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