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  • @Frank - knarf:
    auf deine Fragen nach der Arbeit:

    ich empfand sie auch als real.
    Sachverstand und eine, nach meinem Empfinden, gute Herangehensweise ist sehr wohl vorhanden.
    Ich fühle mich nicht beeinträchtigt, kann den Empfehlungen folgen und würde sie empfehlen als Grundlage für weitere Gespräche.
    LG ML

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    • Also die australische Schnappschildkröte, war jetzt nur lediglich meine Theorie zur Einstufung der Schlangenhalsschildkröten.
      Zumindest fand ich das plausibler.
      Tatsächlich gefährliche Bissverletzungen erzeugen lediglich die Alligatorenschildkröten und davon ist die Geierschildkröte, wegen Artenschutz, für den Privathalter nicht verfügbar.

      Kreuzotter ist mittelgiftig, Todesfall ziemlich unwahrscheinlich, Aspisviper aus Schwarzwald und deutsche Alpen ist sogar nur mindergiftig.
      Die Wahrscheinlichkeit vom Grauwolf angegriffen zu werden ist fast 0, es seihe denn es besteht Tollwut.

      Haltungsverbote bezüglich Artenschutz gelten ja auch bundesweit.

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      • Hallo ,

        ich habe eine mittelgroße Geierschildkröte in meiner Auffangstation hier , ebenso 2 Schnappschildkröten .

        Wenn ich sie auch lieber nicht in jedermanns Hand sehen will , so sind doch die Berichte darüber auch maßlos überzogen .
        Begegnet man den Tieren mit dem nötigen Respekt , passiert gar nichts . Der ruhige Geier läßt sich noch dazu viel bequemer händeln als eine zappelige Schnappschildkröte . Beide Arten stehen zumindestens in Deutschland nicht unter Artenschutz . Sie wurden wegen der Gefährlichkeit mit einem Halte - und Zuchtverbot belegt - übrigens in Europa auch nur in Deutschland .

        Es werden sicher viel viel mehr Leute von "ganz lieben " Hunden gebissen als von diesen Tieren .


        Die wenigen Halter mit Ausnahmegenehmigung müssen übrigens auch Auflagen bezgl. Sicherheit , Sachkunde und persönlicher Eignung erfüllen .Finde ich auch in Ordnung - warum kann das dann aber nicht generell gelten ?

        Grüße Frank

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        • Die Sachkunde ist ja Pflicht, nur wirds nicht richtig kontrolliert.
          Sicherheit wäre die Verfügbarkeit von Antiseren, bezüglich Handlingkurs mit Giftschlangen/-Echsen und Großreptilien.
          Panzerglasterrarien halte ich für übertrieben.
          Unter geistige Eignung, verstehe ich jetzt eher Halter sollte nicht geistig behindert oder schwer psychisch gestört sein.
          Eine moralische Eignung wird man nicht so ohne weiteres beurteilen können, als eventuelle "Mordwaffen" halte ich keine Gifttiere als geeignet.
          Selbst agressive Giftschlangenarten, wären hier wegen der kühleren Temperaturen usw. keine Attentatswaffe.

          Die Geierschildkröte ist laut Wiki unter Artenschutz, Auffangstationen sind aber wieder etwas anderes, als Hobbyterrianer.

          Die Regelung hier in NRW finde ich schon gut, Alle Risiken werden auch die besten Regelungen/Verbote nicht verhindern können.

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          • Die Geierschildkröte ist auch laut Wiki, ich denke Sie meinen damit www.wikipedia.org, nicht unter Artenschutz.
            Und was genau ist jetzt die Regelung in Nordrheinwestfalen? Keine? Ja. Finde ich auch gut.
            ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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            • Guten Morgen,

              es geht doch - seien wir mal ehrlich - zunächst um die öffentliche Wahrnehmung, das Bild, dass die breiteren Bevölkerungsschichten von den Wildtierhaltern haben. Denn dieses wiederum ist entscheidend für das, was der Gesetzgeber ggf. ausheckt.

              Bei all den geplanten öffentlichen Stellungnahmen durch die VDA und Co darf doch nicht übersehen werden, dass diese schon von den Mitgliederzahlen und der öffentlichen Wahrnehmung her eher dem Gebrüll eines Papiertigers gleichen.
              Da VDA, dght etc. schon von ihrer Funktion her parteiisch sind und sein sollen (nämlich die Interessen ihrer Mitglieder vertreten) werden auch alle Stellungnahmen, so sachlich sie auch formuliert sein mögen, als parteiisch in der öffentlichen Diskussion eingestuft.
              Der DTB, Peta (die gerade gestern erst wieder das Börsenverbot medienwirksam eingefordert haben) und Co hingegen inszenieren sich unabhängig von den Interessen bestimmter Bevölkerungsgruppen und nur dem Wohl der Tiere verpflichtet. (*) Das macht sie wesentlich glaubwürdiger und "objektiver" in der breitenwirksamen Wahrnehmung.

              Wildtierhalter anzuprangern ist nun mal sehr einfach: Die schwarzen Schafe medienwirksam nach vorne stellen, Börsenverbote fordern durch falsche Haltung totkranke Tiere, ausgesetzte (vor allem "gefährliche" oder eklige) Tiere durch die Medien treiben... alles kein Problem. Ein dankbares Fressen für den "Boulevard", denn in anderen Medien kommt das Thema kaum vor. (**)
              Wildtierhalter können nicht darauf hoffen, dass die Gleichgültigkeit der breiten Bevölkerung anhalten wird und zu wenige, die selbst Wildtiere halten, sehen sich hier überhaupt in der Kritik. Oder glaubt der nette verbeambtete mitt50er aus der Eigentumswohnanlage unten links mit seinem 200l Aquarium und seinen 25 tropischen Welsen fühlt sich hier irgendwie bedroht? Die alte Dame mit ihren fünf Nymphensittichen? Die Familie, die sich gerade Weißbauchigel gekauft hat?
              Nicht mal das Gros der Schildkrötenhalter fühlt sich hier im Visir. Schließlich halten sie keine Leguane, Würgeschlangen, Vogelspinnen, Kustenechsen, äußerst seltene Chamäleons... Und sie setzen auch keine Rotwangen im Botanischen Garten aus. Was also kann da schon passieren? Welch Kurzsichtigkeit.

              Wenn schon nicht mit offener Ablehnung, dann muss der Wildtierhalter doch in zunehmendem Maße mit Unverständnis rechnen ("Das muss doch nun wirklich nicht sein...", "Man kann sich ja auch mal einschränken", "Wozu muss der denn diese Viecher auch noch..."). Das kennen wir doch alle schon (zumindest die, die neben den allgemein akzeptierten Schildkröten noch ein paar Exoten im Haus haben).

              Es kann nur einen Weg geben, die öffentliche Meinung positiv zu beeinflussen: Indem wir alle immer wieder selbst das Gespräch mit der Öffentlichkeit suchen, unsere Haltung stets überprüfen und verbessern und Vorbildfunktion übernehmen. Wir müssen mit Behörden und (Amts)-Tierärzten, mit Lokal- und Landespolitikern, mit den Medien vor Ort reden, den Menschen zeigen, welche Tiere wir halten und warum und vor allem: Warum diese Haltung so in Ordnung ist. Schafft Öffentlichkeit. Jeder noch so kleine Artikel, der Tierhaltung positiv darstellt (und wenn es im kostenlosen Anzeigenblättchen ist), kann ein Baustein sein, vielleicht das Zünglein, dass den volksvertretenden Gesetzesgebern zeigt: Der Wildtierhalter ist nicht nur der gepiercte, durchtätowierte Typ. Das ist die nette, grundanständige Familie nebenan. Das ist mein Wähler.

              Sorry für die Frage, aber wäre eine wohlgesetzte positivie Themenstrecke verbunden mit der Angst vor Haltungssverboten für z.B. gesellschafltich anerkannte Tiere wie Schildkröten, Sittiche, Aquarien in so boulveardesken Medien wie "Ein Herz für Tiere", das so gern in den Artzpraxen im Wartezimmer rumliegt, nicht auch ein Weg in die Öffentlichkeit?
              Könnte der Kapf mit dem Boulevard gegen den Boulevar dnicht breitenwirksamer sein als alle Debatten um nachgewiesene Sachkunde?
              Heiligt da nicht auch der Zweck die Mittel? Oder ist das unter der Würde der Verbände und Interessensvertretungen...

              Viele Grüße

              Lutz


              ---------------
              (*) Dass sie wohl in erster Linie ihrem eigenen finanziellen Wohl verpflichtet sind und über medienwirksame Kampagnen Spenden einsammeln, von denen sie sich selbst und befreundete Kreativ-/PR-Agenturen etc. finanzieren, steht jetzt mal auf einem anderen Blatt. Nicht umsonst sind viele dieser Vereine nicht gemeinnützig anerkannt.

              (**) Hier geht es nicht um Medienschelte, die lokalen und regionalen Nachrichten (Zeitungen, Radio, Fernsehe, Online) werden aufs Trefflichste mit diesen Themen versorgt, die nun mal wesentlich höheres Konsumenteninteresse verursachen, als ein positivier Bericht über Normalhaltungszustände. Der ausgebüchste Python interessiert die Leser, die sich wohlig schauernd auf diese Artikel stürzen nun mal menr als meine hinter Glas gehaltenen Frösche.
              Ironie ist die letzte Phase der Enttäuschung

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              • Hessen hat gezeigt das das alles nichts bringt. Es gab eine Menge Stellungnahmen in Radio und Zeitungen, und die meisten Berichte zeigten ein positives Bild der Terraristik. Ich selber war einige Male in Fernsehen, Radio und Zeitungen präsent und hatte jedes Mal eine positive Resonanz. In der Bevölkerung Hessens war die Stimmung gegen das Gesetz über die Gefahrtiere. Aber die Untergrundarbeit von Pro Wildlive war wirksamer und die Politik wollte sich gerne mit einem Gesetz zum Schutz der Bevölkerung schmücken. Da halfen keine Argumente und über Nacht hatten wir ein total unsinniges Gesetz.

                Kommentar


                • Zitat von Lutz Beitrag anzeigen

                  Sorry für die Frage, aber wäre eine wohlgesetzte positivie Themenstrecke verbunden mit der Angst vor Haltungssverboten für z.B. gesellschafltich anerkannte Tiere wie Schildkröten, Sittiche, Aquarien in so boulveardesken Medien wie "Ein Herz für Tiere", das so gern in den Artzpraxen im Wartezimmer rumliegt, nicht auch ein Weg in die Öffentlichkeit?

                  Könntest du hier nicht etwas beitragen?
                  http://dghtserver.de/foren/showthread.php?t=88356

                  Könnte der Kampf mit dem Boulevard gegen den Boulevar nicht breitenwirksamer sein als alle Debatten um nachgewiesene Sachkunde?
                  Heiligt da nicht auch der Zweck die Mittel? Oder ist das unter der Würde der Verbände und Interessensvertretungen...
                  Bingo, exakt, ganz genau......auch ich meine, dieser Weg ist der entscheidene!
                  Diese Idee und insbesondere -Stichwort Imagefilm- habe ich schon vor einigen jahren angesprochen, bisher wurde sie aber nicht umgesetzt.
                  Immerhin kostet alles auch Geld, allerdings wäre dies teilweise verhältnismäßig günstig realisierbar.

                  Wobei "es" nur kein Kampf sein sollte ;o)
                  eher ein informatives Auftreten.


                  Hessen hat gezeigt das das alles nichts bringt.
                  Das "Wie" kann entscheidend sein.

                  Es gab eine Menge Stellungnahmen in Radio und Zeitungen, und die meisten Berichte zeigten ein positives Bild der Terraristik. Ich selber war einige Male in Fernsehen, Radio und Zeitungen präsent und hatte jedes Mal eine positive Resonanz. In der Bevölkerung Hessens war die Stimmung gegen das Gesetz über die Gefahrtiere. Aber die Untergrundarbeit von Pro Wildlive war wirksamer und die Politik wollte sich gerne mit einem Gesetz zum Schutz der Bevölkerung schmücken. Da halfen keine Argumente und über Nacht hatten wir ein total unsinniges Gesetz.
                  also ich habe gar nichts davon mitbekommen.
                  Es war vielleicht einfach noch nicht genug, bzw ausreichend konzeptioniert?!
                  Ich denke es muß sich ein gespräch entwickeln. Nur ein Zeigen bringt vermutlich nicht viel.

                  """Killermeerschweinchen ist irrer, volltätowierter Oma durch Unanchtsamkeit entkommen.
                  Junge, gewissenlose, geldgierige Leute verkauften es ihr einfach in einem dubiosen Zooladen unterm Ladentisch.
                  Seriöser Krokodilhalter kam zum Glück zur Hilfe, und das zur Sicherheit der Bevölkerung wochenlang abgesperrte Wohnviertel, wurde innerhalb von zwei Tagen durch liebes und heldenhaftes Krokodil sicher gereinigt, bevor es zu einer Vernichtung der gesamten Menschheit auf der Erde durch diese Killer-Meerschweinchen kommen konnte"""


                  nähernde Grüße
                  Kai Diekmann
                  Zuletzt geändert von gesperrt; 03.11.2011, 08:10.

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                  • Mangelnde Symphatieträger

                    Ich denke das Problem beruht auf mehreren Faktoren, welche man auch eindeutig IMMER als Argument gegen uns verwendet.

                    1. Gefährliche Tiere
                    Hier kommen mehrere Faktoren hinzu. Erstmal sind eigentlich alle Terrarientiere exotisch und viele bringen aufgrund verbreiteter Meinungen gewisse Ekelfaktoren mit.
                    Hinzu kommt, dass es in diesem ungefährlichen, für den Durchschnittsbürger nicht ganz geheuren Haufen, auch eine ganze Menge Tiere gibt, welche durch falsches Handling potentiell gefährlich sein können.

                    2. "Leidende" Tiere auf Tierbörsen
                    Auch ein Punkt der gerne angeführt wird - wenn man ein Tier nicht hassen kann, muss man es übermäßig vermenschlichen.
                    Es sollte der Zweck und der Umgang auf den Börsen erklärt werden, um Schockberichten den Wind aus den Segeln zu nehmen.

                    3. Wildfanghandel
                    Das war mir relativ neu, ist aber auch ein Schlagkräftiges Argument.
                    Gerne wird der Handel von Terrarientieren auf die Wildfänge beschränkt und dann auch auf Wildtierhandel mit geschützten Arten. Dass das nicht so ist, wissen WIR.
                    Der Durschschnittsbürger weiß das nicht.

                    4. In der Natur ist es besser
                    Das Tierschützer-Standdart-Argument. Das es sich hier nur um eine populistische Äusserung und nicht um Tierschutz handelt, das kommt bei den meisten gar nicht an.
                    Auch dass die meisten Terrarientiere Fleischfresser sind und damit bevorzugte Jagtgebiete, also mehr oder weniger feste Aktionsradien haben und dadurch auch mit weniger Platz zufrieden leben können ist den meisten auch nicht klar. Hier werden Reptilien mit Hund udn Katze gleich gesetzt.

                    5. Aber das sind doch Exoten
                    Meerschweinchen, Aquarienfische und alle Heimvögel sind auch Exoten, welche eine Umgebung brauchen in der sie ihre natürliche Verhaltensweisen ausleben können.
                    Eine solche Umgebung kann der Mensch (wie auch ein Terrarium) bereitstellen, aber der Mensch kann kein Ersatzpartner oder eine Wohnung keine Ersatzumgebung sein.
                    Das wissen viele Kleintierhalter nicht, aber der größte Teil der Terrarianer hält sich daran.

                    6. Ahnung haben nur die Leute in Zoos und im Fachhandel
                    Der Fachhandel hat schon mal zum größten Teil gar keinen Plan. Und das normale Volk denkt sich, Tierhaltung wie im Zoo kann eh keiner Umsetzen.
                    Es muss klar gemacht werden, das Sachkunde durch Erfahrung kommt und diese seit Jahren (auch ohne Sachkundenachweiß!) von Privatperson zu Privatperson weitergegeben werden und dass gerade Privatpersonen im Bereich der Terraristik einen erheblichen Teil zur Erhaltungszucht beitragen, da auch die Kapazitäten von Zoos beschränkt sind.


                    *******************

                    Diese Probleme sind Medienwirksam und Volksbewusst lösbar, ohne gegen die Prinzipien einer ehrlich, sachlichen Info zu verstoßen.
                    Beispiele von laufenden Projekten und das Bewusstmachen, dass viele Privatpersonen daran beteiligt sind, kann da helfen.
                    Auch kann eine Kontrakampange oder eine Kooperation mit einem anderen Verband helfen, Fehlhaltungen in anderen Bereichen der Tierhaltung aufzudecken und somit unbewusst das Signal geben, dass Tierhaltung aller Tierarten kompliziert ist.

                    Desweiteren könnten Kampangen zu Erhaltungzuchten und in beschränkten Maße gegen den Wildtierhandel, aber vorallem gegen den SCHMUGGEL geschützter Tierarten.
                    Wenn solche Erfolge bei der DGHT verbucht werden können sie nicht Medienwirksam gegen uns verwendet werden, sondern wir können sagen, dass auch wir Verantwortungsvoll handeln.

                    Zu guter letzt sollte eine Kampange verbreitet werden, welche in näherer Umgebung fast alle Menschen betrifft und zeigt, dass auch die Terrarienhaltung definitiv gute Seiten hat, wenn Leben in Freiheit keine Perspektive mehr bietet.
                    Größter Symphatieträger wäre da das Europäische Chamäleon:
                    - es ist in der EU
                    - es ist "exotisch"
                    - das Tier ist akut vom austerben bedroht
                    - Lebensraum wird zerstört
                    - es sieht relativ Symphatisch aus

                    Es gab ja bereits eine Aktion zu Chamaeleo chamaeleo, doch ich höre nichts mehr davon.

                    Sowas kann und muss Medienwirksam veranlagt werden und gleichzeitig muss mit den Behörden kooperiert werden. Es muss ein überwiegend positives Bild geschaffen werden, damit nicht bei der nächsten ausgebüxten Kornnatter nicht wieder die Mistgabeln herrausgeholt werden.
                    Hunde wurden ja auch noch nicht verboten, nur weil sie Kinder anfallen und Menschen beißen und das liegt nicht nur an einer Medienpräsenten Lobby, sondern auch am überwiegend positiven Bild.

                    Daran muss gearbeitet werden, nicht das Hick Hack wegen der Sachkunde, denn Kampfhunde sind ja trotz Verhaltenszeugnissen auch nicht akzeptierter geworden, um mal ein Beispiel zu nennen.


                    Grüße,
                    Tia
                    Zuletzt geändert von Tianare; 03.11.2011, 10:10.

                    Kommentar


                    • Hallo ,

                      ich denke Lutz hat schon den richtigen Gedanken . Habe das im anderen thread mal etwas genauer dargestellt .

                      Auch Tia hat gute Gedanken dazu .

                      Bei werbewirksamen Sympathieträgern brauchen wir gar nicht so weit in den Süden schauen .
                      Wir haben noch kleine Bestände einheimischer seltener Reptilien - die Emys orbicularis . Hier gab es ja letztens sowieso schon Aufmerksamkeit durch den Diebstahl im Rhinluch .
                      Es wäre eine gute Gelegenheit die Öffentlichkeit darauf aufmerksam zu machen , daß dieses Projekt auch durch Terrarianer unterstützt wird und unsere eigenen Erkenntnisse auch zum Erhalt der letzten Tiere wichtig sind .

                      Grüße Frank

                      Kommentar


                      • Hallo.

                        Ich lese den ganzen Thread mit, heute ist mir allerdings etwas kontruktives eingefallen, das ich mitteilen möchte.

                        Man kennt diese "One Page Websites" (Beispiel: Kinofilme). Adresse buchen, z.B. " w w w. kein - exotenverbot . de". "Schöne Bilder von Exoten", ein Absatz als Info, Links zu weiteren Infos. Dann, als wichtigster Punkt: "Eine Aktion von" - hier müssten alle Vereine oder Organisationen mitmachen die sich angesprochen fühlen (DGHT, DAV, BNA, ZZF) - Logos der Vereine. Fertig.

                        Ob dann noch eine Aktion des Users nötig ist, sollte man erst später entscheiden, anhand der Besucherzahlen. Hypothetisch wäre möglich, dass der User seinen Namen angeben kann und mit einem Klick eine Email mit vorgefertigtem Text an eine zuständige Behörde geschickt wird. Dies ist übrigens gängige Praxis bei anderen Organisationen, die Unterschriften über das Internet sammeln.

                        Die Pflege einer solchen Webseite wäre gering, der Nutzen evtl. auch. Aber es zeigt Aktionismus im neusten und derzeit stärksten Medium.


                        Grüsse,
                        jan
                        Zuletzt geändert von FlyinFrog; 03.11.2011, 17:54.

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                        • http://www.scribd.com/doc/71364643/B...Wildtierhandel

                          hier auch mal ein Link zu einem wirklich guten Brief zu dem Thema. Ich denke der Brief greift wirklich die wichtigsten Punkte auf.

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                          • http://www.dghtserver.de/foren/showt...t=88356&page=2
                            steht doch da schon

                            Kommentar


                            • Ich zähle bestimmt nicht zu den großen, erfahrenen und gelehrten in diesem Bereich. Als ich aber gerade diesen Link http://www.scribd.com/doc/71364643/B...Wildtierhandel angefangen habe zu lesen ist mir ein tolles Beispiel eingefallen.

                              Auf Börsen der Terraristik geht es um was? Den Verkauf von Tieren und Zubehör, richtig!
                              Das man da die Tiere nicht in einem "Artgerechten" voll ausgestattentem Terrarium bei solchen gelegenheiten präsentieren kann ist auch klar. Dennoch wird versucht es so gut es geht zu lösen. Aber das brauch ich euch ja nicht sagen.


                              Was ich nicht verstehe ist folgendes.

                              Über Terraristikbörsen wird sich aufgeregt bis zum geht nicht mehr.
                              "DAS IST DOCH QUELEREI" , "MASSENVERTRIEB VON ILLEGALEN TIEREN"
                              alles schon gehört.

                              Nur wieso regt sich niemand über Beispielsweise

                              - Rasse-/Zuchtkatzen Ausstellungen
                              ( oft viele KM von der Heimat etfernt = lange Zeit im Transportkorb im Auto)
                              Kaum angekommen sieht es wie aus? Keine ahnung?
                              --> bsp.: http://www.youtube.com/watch?v=-9h7I...eature=related

                              - Die Haltung von Kaninchen
                              1.0. G. grossmanni (cf canaensis)
                              1.3. Takydromus smaragdinus
                              0.3. Eublepharis mascularius
                              1.0. Phelsuma madagascariensis madagascariensis

                              Kommentar


                              • Tja, warum meckern die "Tierschützer" nicht gegen Kleinsäuger-/Vogelhalter usw?
                                Weil von denen die meisten Spendengelder kommen.

                                Bei uns in Dortmund war der mittelalterliche Hansemarkt, mit ausgestellten "mittelalterlichen" Nutztieren, Ich fand die Unterbringungen ja unter aller Sau.
                                Aber keinen hat das aufgeregt.

                                Den Börsen bin auch skeptisch gegenüber, da müsste mehr Aufsicht, vieleicht auch Testkunden, damit nicht zuleicht was in falsche Hände kommt.

                                Was Tianare aufstellte ist absolut korrekt, aber gegen diese Dogmen der Terrariengegner, sehe ich dennoch schwarz.

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