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Schlange vs Skolopender
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hallo Heinz
gern geschehen hier noch was interessantes:
http://www.welt.de/wissenschaft/umwe...-entdeckt.html
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Hat hier das Gift der Schlange zu spät gewirkt?#
Ich habe mal ein Youtoube-Video gesehen (Doku-ausschnitt) indem eine Schlange (die Art konnte ich identifizieren, eine Trugnatter oder eine Giftnatter) einen Skolopender fraß, sie tötete den vorher aber mit einem Giftbiss.
Diese Viper hier scheint wohl gegen Krabbler nicht wirksam zu sein.
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hi ich glaub der Skolopender war woll nur betäubt wach hätte die Viper ihn nie und nimmer schlucken können das sind echt fiese Biester.
Hätte aber auch klappen können:
http://youtu.be/FZFMhjTvWBI
Gruß TomZuletzt geändert von natter12; 24.04.2014, 15:06.
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Mag ich aufgrund der Videoqualität auf die Schnelle nicht zu entscheiden, aber es kommen folgende Tiere in Frage:
Tantilla spp. - südliche USA bis S-Amerika. Werden auch normalerweise als "Blackheaded snake" bezeichnet -
oder
Aparallactus capensis - "Cape Centipede Eater" - südliches Afrika.
Alles kleine bis kleinste Tiere, die sich bevorzugt von - na, was wohl? Hundertfüßer! - ernähren.
Einen Aparallactus habe ich mal fast ein 3/4 Jahr gepflegt. Der wohnte in einem dicken, etwa handgroßen Stück Korkrinde, (in den Insektengängen!) und kam alle paar Tagge heraus, um Futter zu suchen. Unsere Hundertfüßer aus Laubstreu und Kompost hat der problemlos gefressen, ist aber irgendwann einfach nicht mehr aufgetaucht.....
Grüße vom Deich!
Sven VoglerMeine Freizeit habe ich der Herpetofauna Mexicos gewidmet, bin aber nicht engstirnig und interessiere mich außerdem für neotropische Herpetofauna, Geckos, kleinbleibende Schlangen (fast) aller Arten, Frösche, Schwanzlurche, Spinnentiere, Insekten, ....
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Sehr interessant, ich dachte insektenfressende Schlangen (von Wurmschlangen abgesehen) wären nur Grasnatter, Braunnatter und Schaufelnasennatter.
Im Hobby kommen diese hier wohl nur selten bis gar nicht vor. Sind zwar "Trugnattern" aber für den Menschen harmlos.
Eine Futterversorgung mit Skolopendern stelle ich mir schwierig vor, auch wenn Pedelinge verfügbar sind, gibt es kaum eine Zucht weil die Geschlechtsbestimmung so schwierig sei wenn überhaupt nur von echten Experten möglich.
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interessant die sind ja echt winzig:
http://www.sareptiles.co.za/gallery/...entipede_2.JPG
die Skolopender an die ich gedacht hatte würden mit so einer kleinen Schlange das hier machen:
http://www.gorongosa.org/sites/defau.../centipede.jpg
Tom
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Die Tantilla spp., die ich in Texas fand, hatten auch alle das Format.
(beim Steinedrehen:
ich: Da! Eine Schlange!
meine Freundin: Wo???
- Da!
- Das ist doch keine Schlange. .... Oh, Du hast Recht.)
Es gibt sehr viele Schlangengattungen, deren Vertreter ausschließlich Wirbellose fressen, weil sie zu klein für andere Beute sind.
Die meisten leben allerdings in der Laubstreu, unter Steinen oder sonstwo versteckt in der Nähe ihrer Beute. Viele würden auch großartige Terrarientiere abgeben, tauchen aber grundsätzlich nicht im Handel aus.
Nur einige Gattungsbeispiele:
Atractus, Ninia, Stenorrhina, Sonora, Eirenis, Duberria, Sibon, Dipsas, Pareas, Ficimia, Geophis, ....Meine Freizeit habe ich der Herpetofauna Mexicos gewidmet, bin aber nicht engstirnig und interessiere mich außerdem für neotropische Herpetofauna, Geckos, kleinbleibende Schlangen (fast) aller Arten, Frösche, Schwanzlurche, Spinnentiere, Insekten, ....
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Hallo,
wie schon geschrieben wurde, es gibt einige Insektenfresser. Nur mit der Haltung ist es nicht ganz so einfach. Eigentlich bei allen das gleiche Drama wie bei Grasnattern. Sehr stolz war ich auf eine weibliche Sonora, die sich bei mir über zwei Jahre gehalten hat. Eine andere dazusetzen habe ich mir nicht getraut. Irgendwas scheint an insektenfressenden Schlangen zu sein, laut neuer elaphe sind ja auch V. ursinii nicht wirklich im Zimmerterrarium auf Dauer haltbar. Andersrum war ich da schon bei einem Züchter und das hat offensichtlich geklappt, Jungtiere waren da.
Bei den Würmer und Schneckenfressern gibt es allerdings ein paar interessante Arten, auch nicht einfach aber machbar. Leider aber kaum zu bekommen.
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Sonora und Chionactis lassen sich nach meinen Erfahrungen problemlos halten - wenn man denn an gesunde Tiere kommt. Das ist aber durch den Handel nicht wirklich möglich. Die kleinen Tiere sind mit dem üblichen Prozedere in der Kette von Fänger-bis-Terrarianer total überfordert und meist irreparabel geschädigt. Einzelne von Reisen mitgebrachte und unterwegs entsprechend versorgte (Einzelunterbringung, Feuchtigkeit, ....) Tiere leben aber jahrelang im Terrarium. .... und man fragt sich die ganze Zeit, wieso man keinen Partner zur Zucht bekommt.....Meine Freizeit habe ich der Herpetofauna Mexicos gewidmet, bin aber nicht engstirnig und interessiere mich außerdem für neotropische Herpetofauna, Geckos, kleinbleibende Schlangen (fast) aller Arten, Frösche, Schwanzlurche, Spinnentiere, Insekten, ....
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Hi,
wahrscheinlich, weil die nen andern Stoffwechsel haben, und mit den Transporten nicht so zurecht kommen.
Aber gewöhn dir bitte ab "insektenfressend" zu sagen; insbesondere wenn einige davon auf Hundertfüßer spezialisiert sind.
Das sind Wirbellose - keine Insekten. Ich denke auch nicht, dass die Schlangen erst die Beinanzahl checken, bevor sie zubeißen
.
Grüße,
Matthes
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Zitat von Matthias Jurczyk Beitrag anzeigenHi,
wahrscheinlich, weil die nen andern Stoffwechsel haben, und mit den Transporten nicht so zurecht kommen.
Meiner Meinung nach sind diese Tiere gar nicht in der Lage Fettreserven aufzubauen, die sie eine längere Hungerperiode durchstehen läßt.
SvenMeine Freizeit habe ich der Herpetofauna Mexicos gewidmet, bin aber nicht engstirnig und interessiere mich außerdem für neotropische Herpetofauna, Geckos, kleinbleibende Schlangen (fast) aller Arten, Frösche, Schwanzlurche, Spinnentiere, Insekten, ....
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