Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Milben bei weißen Asseln

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • #31
    Re: Milben bei weißen Asseln

    Hallo Marco,

    die Boxen waren Terrarien und standen im Heizungskeller. Da ich die
    Futtertierzucht fast aufgegeben habe, habe ich auch keine Milben mehr.

    Milben traten bei bestimmter Außenwitterung in überfüllten Heimchen-
    behältern auf, die mangels ausreichender Lüftungsflächen vor sich hin
    schwitzten. Behälter teilen, für ein paar Tage kein Feuchtfutter und
    die Milben waren nach zwei/drei Tagen verschwunden - hier hilft austrocknen,
    bei der niedrigen Luftfeuchte im Heizungskeller brauchte
    ich auch keine Angst vor einer Verschleppung innerhalb des Raumes
    machen - Heimchen sind aber keine Kiemenatmer...

    @Thomas
    Die Raubmilbenmethode ist interessant, hält sich die Raubmilbenpopulation?
    Mußt Du die Population auffrischen, falls der Milbenbestand wieder
    hochkommt?

    Stefan

    [[ggg]Editiert von Stefan am 30-06-2005 um 19:16 GMT[/ggg]]

    Kommentar


    • #32
      Re: Milben bei weißen Asseln

      Hallo Stefan,

      die "Raubmilben" sind wieder verschwunden - anscheinend mangels Nahrung...durch die heißen trockenen Wochen sind auch im besagten Blumentopf keine mehr auszumachen.
      Vor etlichen Jahren hatte ich ein ähnliches Phänomen mal in einer Zophoba-Zucht beobachtet. In der Blumenerde, die ich für die "Lagerung" der Larven verwendete, waren wohl verschiedene Milbenarten vorhanden. Durch Futterzugabe vermehrten sich plötzlich die weißen Milben vehement. Ich habe "Antimilbenmittel" aus dem Terrarienfachhandel ausprobiert, mit dem Ergebnis, dass sich die Milben einfach in die unteren Erdbereiche zurückzogen und später wieder auftauchten. Irgendwann sind aber Raubmilben aufgetaucht und haben nach und nach die weißen in ihrem Bestand "ersetzt". Nach einigen Tagen ist dann auch die Raubmilbenpopulation zusammengebrochen...

      Grüße

      Thomas
      Was macht man mit einem Hund ohne Beine ?.......um die Häuser ziehen.

      Kommentar


      • #33
        Re: Milben bei weißen Asseln

        Doch in meinem Fall existieren diese weißen Milben gar nicht erst, sondern es tauchen gleich die braunen Vetreter auf und die sind nun schon über 1 Woche bei den Asseln, dann warte ich einfach nochmal eine Woche.
        Allerdings verstehe ich nicht ganz, warum Austrocknen zum Absterben der Milben führen sollte, schließlich sind sie vielmehr auf Futter als auf Feuchtigkeit angewiesen, die Asseln hingegen auch auf die Feuchtigkeit.
        Nicht, dass ich den Erfolg der Austrocknenmethode von Jens anzweifeln wollte...

        fragende Grüße
        Sebastian

        Hauptinteresse: kleine Gekkonidae

        Kommentar


        • #34
          Re: Milben bei weißen Asseln

          hab mir auch mal diese weissen Milben in meiner Asselzucht eingefangen und zwar weil ich mal eine Spagetti reingelegt hab.
          Folge war,dass es im Substrat von Milben gewimmelt hat,hab dann das besonderst betroffe Subsrtat um die Spagetti rausgeschmissen.
          jetzt hab ich grad nochmal,durch den Thread angeregt,reingeschaut und zu meiner Überraschung keine einzige Milbe gefunden.
          das Substrat ist in der zwchenzeit nicht aufgetrocknet und ich hab auch sonst nichts unternommen,da ich die asseln eh nicht verfüttert habe und das Überagundsrisiko damit sehr gering war.
          das wundert mich schon ein wenig,habt ihr ne Erklärung parat??
          ich hab wenig gefüttert in letzter Zeit,obs daran liegt?
          Edit:
          shit grad doch noch 2 gefunden,dann muss ich jetzt wohl mal eine Trockenzeit einleien

          [[ggg]Editiert von kid88 am 03-07-2005 um 20:51 GMT[/ggg]]

          Kommentar


          • #35
            Re: Re: Milben bei weißen Asseln

            Hallo Marco,

            ich wäre sehr an dem Obduktionsbericht interessiert.

            Gruß Ingo V.

            Marco Beck schrieb:
            Ohne das austrocknen kommen die wirklich periodisch wieder.

            Kann man fast die Uhr nach stellen. Und bei einigen Gattungen ist es ja schon weit verbreitetes Wissen das sich Milben und wohl auch deren Eier in der Lunge absetzen und dann zum Ableben der Terrarientiere führten.

            Die Info hab ich von Wolfgang Schmidt zu Chamäleons, und Patrick Schönecker und irgendein bekannter holländischer Züchter haben das schon bei Phelsumen und anderen Geckos beobachtet. Selbst gestorben sind mir daran leider auch schon einige NZ von Ch.hoehnelii. Jedenfalls wurden sehr viele Milben in der Lunge nachgewiesen, was dann zum "Kollaps" führte.

            Ich wäre da sehr vorsichtig, und würde mich eher auf die sichere Methode die Jens und Harte vorgestellt haben verlassen. Die Apfelködermethode finde ich persönlich zu sorglos.

            Gruß,

            Bex

            Kommentar


            • #36
              Re: Milben bei weißen Asseln

              @I.Veltum

              Hochscrollen, dann liest du das mein TA mir das Sektionsergebnis fernmündlich mitgeteilt hat. Und ich neige nicht dazu meine Telefongespräche zu protokollieren.

              Sollten nochmals Tiere aus meinem Bestand unerwarteterweise an Milben sterben, werde ich extra für dich einen schriftlichen Bericht anfordern.


              Da aber nun alle Behälter Milbenfrei sind, wirst du dich da wohl oder übel etwas in Geduld üben müssen.

              [[ggg]Editiert von Marco Beck am 12-07-2005 um 12:17 GMT[/ggg]]

              Kommentar


              • #37
                Re: Milben bei weißen Asseln

                Hallo,

                ich leide derzeit auch an einem endlos Kampf gegen die Milben. Aber bei den Heimchen!
                Echte Heimchen! Trockener geht nimmer. Mal ab und an für ein paar Stunden ein Stückchen Karotte rein.
                Das wird abgenagt bis zum geht nicht mehr. Dann wieder rauß damit und Futtertiere quälen.

                Ich glaube ich kaufe mir den Sch.. mit. Jedes mal wenn ich neue Futtertiere kaufe wird die Box neu eingerichtet.

                Allerdings mit viel Wasser und Spüli gereinigt. Dann ewig nachspülen, abtrocknen und dann noch in der Sonne nachrösten.

                Evtl. erklärt das die plötzlichen Todesfälle mit denen sich div. Anolishalter zur Zeit herumquälen. Bei mir ist bisher nur ein Tier betroffen.
                Allerdings irgendwie sehr erstaunlich; gestern noch in Topform durchs Becken gedüst. Heute tot? Gar keine Symptome?

                Grüße Iris

                Komisch, meine Asseln sind milbenfrei

                Kommentar


                • #38
                  Re: Milben bei weißen Asseln

                  Hallo,

                  Milben treten ja auch nicht nur bei Feuchtigkeit auf, sondern eben auch bei Trockenheit.

                  Wie ich schon schrieb, hatte ich letztens (5-6 Monate her) eine Milbeninvasion durch frisch gekauftes Fischflockenfutter.
                  Und das Flockenfutter war staubtrocken.

                  Aber so plötzlich wie die Milben aufgetaucht sind, verschwanden diese auch wieder.

                  Aber bei annähernd 30.000 Milbenarten, dürfte die Bestimmung recht schwierig bis unmöglich sein.

                  Gruß Ingo V.

                  Kommentar


                  • #39
                    Re: Milben bei weißen Asseln

                    Also die Austrocknenmethode hat nicht ganz zum Erfolg geführt, einige Asseln waren schlichtweg vertrocknet, die Milben scheinen keinen Schaden genommen zu haben. Vielleicht doch Aussieben?! Ich warte aber erstmal noch, vielleicht ergibt sich was. Und da ich noch bevor die Milben bei den Asseln waren keine mehr umgesetzt habe, mache ich mir wegen dem Becken keine Sorgen.

                    Grüße Sebastian

                    Hauptinteresse: kleine Gekkonidae

                    Kommentar


                    • #40
                      Re: Milben bei weißen Asseln

                      Also ich halte die Austrocknugsmetode für quatsch...
                      Meine Milben leben sogar auf meinem Schreibtisch. Also kann Trockenheit denen wohl nich soviel anhaben..

                      Aber wie Ingo sagt, gibt ja ne ganze Mengen verschiedener Milben.

                      Kommentar

                      Lädt...
                      X