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Bibliographische Methodiken und deren EDV-Archivierung

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  • Bibliographische Methodiken und deren EDV-Archivierung

    Guten Abend!

    Ich hätte da einige Fragen zu bibliothekarischen Methodiken:

    1. Zum Einen würde ich gerne die Titel (Zeitschriften, Bücher, einzelne Artikel) meiner Literatursammlung mittels eines Computerprogrammes aufnehmen, um dann bei Bedarf über ein Suchfeld, z.B. den Autor eingeben zu können, und dann alle fraglichen Titel zu erhalten.
    Ist euch ein solches Literaturverarbeitungs-Programm bekannt, möglichst downloadbar?

    2. Zum anderen: Stehen in den sogenannten Bibliographien (zu bestimmten Arten, Gattungen, geographischen Gebieten) nur Zitate, die auch im Titel selbst den jeweiligen Studiengegenstand enthalten, oder wird fraglos alles aufgenommen? Ich meine, nach welchen Kriterien wird eine Arbeit in einer Bibliographie zitiert? Gibt es eine Schwelle, ab der Arbeiten ausgelassen werden, weil sie beispielsweise lediglich eine Nebenbemerkung zur fraglichen Art enthalten?

    Ich hoffe auf Antworten und verbleibe

    mit den besten Grüßen,

    Felix

  • #2
    Re: Bibliographische Methodiken und deren EDV-Archivierung

    Hallo Felix,

    zu Frage 1):
    Ich verwende Bibliothek 06 von oggisoft:
    www.oggisoft.de
    Ist einfach zu bedienen und reicht zumindest für meine Bedürfnisse völlig aus.

    zu Frage 2):
    Ich würde nur solche Arbeiten aufnehmen, die etwas Substantielles beinhalten, aber was "substantiell" ist, liegt jeweils sicherlich im Auge des Betrachters. Es kommt eben darauf an, wie wichtig eine "Nebenbemerkung" für das behandelte Thema ist.

    Viele Grüße

    Holger
    Mitglied AG Schildkröten, AG Krokodile, LGHT, AG Systematik

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    • #3
      Re: Bibliographische Methodiken und deren EDV-Archivierung

      Hallo Felix,

      ich benutze EndNote. Das kostet allerdings.
      Es gibbt auch freeware dazu. Auf die freeware steige ich jetzt um, allerdings fällt mir gerade der Name nicht ein.
      Ich melde mich wenn ich ihn wieder habe.
      Liebe Grüße,
      Philipp

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      • #4
        Re: Bibliographische Methodiken und deren EDV-Archivierung

        Hallo Holger und Philipp,

        zunächst vielen Dank für eure Antworten.
        Da für mich kostenpflichtige Software zum jetzigen Zeitpunkt nicht in Frage kommt, bin ich auf dein freeware-Programm gespannt, Philipp. Bibliothek 06 werde ich in jedem Falle in die spätere Endauswahl mit einbeziehen.
        Speist ihr bei laufend gehaltenen Zeitschriften nur die jeweiligen Bände ein, oder wird wirklich jede Arbeit ins Programm eingegeben? Wie sind da praktische Erfahrungen? Meistens hat man ja zusätzlich zum Autor auch noch die Zeitschrift und den Band zur Verfügung.

        Lieben Gruß,

        F. Baier

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        • #5
          Re: Re: Bibliographische Methodiken und deren EDV-Archivierung

          Hallo Felix,

          ich gebe jede Arbeit ein. In vielen Zeitschriften gibt es "keynotes" zu den jeweiligen Artikeln, die gebe ich dann als Schlagworte für eine spätere Recherche mit der Suchfunktion des Programmes ein. Für andere Artikel und Bücher muss man sich die halt selbst ausdenken.
          Die Lizenz für oggisoft kostet glaube ich auch nur 19,90 EUR.

          Viele Grüße

          Holger
          Mitglied AG Schildkröten, AG Krokodile, LGHT, AG Systematik

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          • #6
            Re: Re: Re: Bibliographische Methodiken und deren EDV-Archivierung

            Die Endversion ist zwar noch nicht fertig, aber schau doch mal hier

            www.litdaba.net

            Gruß
            Mirko Barts

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            • #7
              Re: Re: Bibliographische Methodiken und deren EDV-Archivierung

              Hallo Felix,
              wie gesagt ich werde mich mal erinnern wie die freeware heisst. Morgen weiss ich mehr.

              Ich gebe nur die Zeitschrift ein mit dem Hinweis auf den Bestand. Das liegt aber vor allem an der Art wie ich recherchiere. Denn da kenne ich ja meistens das genau Zitat und kann gezielt danach suchen. Einzelhefte von zeitschriften zerfledder ich und gebe sie als Sonderdrucke ein. Bücher laufen unter einem eigenen Kürzel.
              Achte vor allem darauf, dass du ein Programm hast, aus dem man das Zitat auch wieder gut heraus bekommt. Falls du publizierst ist das dann zeitsparend.

              Liebe Grüße,
              Philipp

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              • #8
                Re: Bibliographische Methodiken und deren EDV-Archivierung

                Also ich bin immer noch mit Excel sehr zufrieden. Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht...
                Je Wunschfeld eine Spalte, ggfs kann man Auswahlspalten kreieren und eine Suche ist sowohl Spaltenbeschränkt als auch über die ganze Tabelle möglich.
                Wenn man eher jemand ist, der auf Eingabemasken steht kann man die Datei auch in eine access-Datei umwandeln.

                Ein Beispiel meiner Bücherverwaltung findest Du hier


                Viele Grüße
                Michael
                Tiere & Bücher

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                • #9
                  Re: Bibliographische Methodiken und deren EDV-Archivierung

                  Hallo Felix,

                  ich bin von EndNote schwerst begeistert – kann es nur empfehlen!

                  viele Grüße,
                  Martin

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                  • #10
                    Re: Bibliographische Methodiken und deren EDV-Archivierung

                    Michael hat es schon erwähnt:

                    Access ist bei mir wegen der vielen Abfragefunktionen das Mittel der Wahl. Sicherlich aber auch aus Gewohnheit.

                    Wenn man Excel voll ausschöpft, dann kann man sich aber eine Datenbank zaubern die eigene Bedürfnisse perfekt abdeckt. Allerdings sollte man dazu schon über mehr als Grundkenntnisse im EDV-Bereich verfügen oder die Handbücher intensiv studieren.

                    @Mirko
                    Wann ist es denn ungefähr so weit? Sobald man bei litdaba eigene Zitate einpflegen kann werde ich zu 100% zuschlagen.

                    Viele Grüße,

                    Marco

                    Kommentar


                    • #11
                      Re: Re: Bibliographische Methodiken und deren EDV-Archivierung

                      Martin H. schrieb:
                      Hallo Felix,

                      ich bin von EndNote schwerst begeistert – kann es nur empfehlen!

                      viele Grüße,
                      Martin
                      Und EndNote hat den Vorteil das man die Einträge als Zitat wieder heraus bekommt und in ein Verzeichnis einpflegen kann

                      Philipp

                      Kommentar


                      • #12
                        Re: Bibliographische Methodiken und deren EDV-Archivierung

                        Vielen Dank an alle Antwortenden,

                        so wie es aussieht, hat sich mir doch eine Möglichkeit eröffnet, an Endnote zu gelangen, auch ohne große Kosten. Ich bin gespannt, ob es sich auch bei mir bewährt.

                        Ansonsten scheint es keine standardisierten Archivierungswege sowohl bei Bibliographien als auch in Literaturdatenbank-Programmen zu geben, weswegen ich mir wohl den eigenen Stil aneignen werde.

                        Viele Grüße,

                        Felix Baier

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                        • #13
                          Re: Re: Bibliographische Methodiken und deren EDV-Archivierung

                          Ansonsten scheint es keine standardisierten Archivierungswege sowohl bei Bibliographien als auch in Literaturdatenbank-Programmen zu geben,
                          doch die gibt es.
                          Ich hab das mal als Studyjob gemacht.
                          Man arbeitet da mit unterschiedlichen Kürzeln. Ich verwende zB Sep für separat also Sonderdruck oder Kopie, AZ für eine Zeitschrift, wo man dann immer den Bestand angeben muss, Mono oder Buch eben für einzelne Monographien. Das ganze dann noch separiert nach Wissensgebieten also beispw. SepHerp für einen herpetologischen Sonderdruck gefolgt von einer laufenden Nummer.

                          Philipp

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                          • #14
                            Re: Re: Re: Bibliographische Methodiken und deren EDV-Archivierung

                            Hi,

                            tarentola schrieb:

                            Und EndNote hat den Vorteil das man die Einträge als Zitat wieder heraus bekommt und in ein Verzeichnis einpflegen kann
                            und das in jeder Formatierung wie man es wünscht bzw. braucht. So hab ich mir mehrere output styles formatiert, je nach Zweck. u.a. eins für Foren, in denen schon die UBB bzw. html Codes enthalten sind, so dass ich die bei Literaturlisten in Foren keine aufwändige Formatierung mehr vornehmen muss damit es hübsch aussieht (Autoren fett, Zeitschrift kursiv,...). =:-)

                            Nicht zu vergessen auch die Schnittstelle zu Word. Wenn man Artikel schreibt super praktisch, da das Literaturverzeichnis automatisch erstellt wird aus den Autoren die man im Artikel zitiert. Löscht man ein Zitat im Text, verschwindet die Quellenangabe auch wieder im Literaturverzeichnis am Ende. => Das Quellenverzeichnis ist immer aktuell und besteht nur aus den Quellen, die auch im Text erwähnt werden. ... das Programm hätte ich schon für die div. Arbeiten während meindes Studiums nutzen sollen.

                            Und was mir auch gut gefällt, dass viele Bibliothekssuche anbieten, die gefundenen Literaturzitate in EndNote zu importieren => spart SEHR viel Arbeit & Zeit.

                            Austausch von Literaturzitaten mit Leuten die ebenfalls EndNote benutzen ist natürlich auch überhaupt kein Problem, inkl. Abgleich von doppelten Einträgen.

                            ...wie bereits gesagt, ich bin von EndNote schwerst begeistert und könnte mir ein Leben ohne gar nicht mehr vorstellen! =;-)

                            viele Grüße,
                            Martin

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                            • #15
                              Re: Bibliographische Methodiken und deren EDV-Archivierung

                              Ich bin bisher mit meiner "unprofessionellen" Liste als Word.doc gut zurecht gekommen. Hat natürlich einige Nachteile gegenüber EndNote und ähnlichem, aber das kannte ich noch gar nicht als ich damit anfing. Und jetzt einige tausend Titel bei EndNote eingeben ist auf jeden Fall ein größeres Unterfangen, dass ich schon länger vor mir herschiebe...

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