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Tribolonotus gracilis terrarienbau und vergesellschaftung

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  • #16
    Das brauchst Du mir nicht erklären.
    Ich hab so Einiges was man kaum sieht
    und bin nicht Jemand der alle 5 - 10 Jahre seine Bestand austauscht
    Aber bei einem Projekt wie dem Obigen und dann noch versehen
    mit der Nachfrage nach möglichen Vergesellschaftungen
    befürchte ich nun mal falsche Erwartungen.

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    • #17
      Zitat von azor Beitrag anzeigen
      Dann ist es ja gut.
      Deshalb hab ich hier auch 50 Programme weil Sendepausen
      recht häufig ist. Aber gerade sehr versteckt lebende Tiere sollten
      zumindest zu Beginn ( erste Jahre) überprüfbar untergebracht werden.
      Bei einer Vergesellschaftung kannst Du das Verhalten oder Verstecken
      neuer Pfleglinge schon gar nicht mehr einschätzen.
      Das terra um das es hier grade geht soll ja das endgültige werden. Für den aufbau werde ich sicherlich einige zeit brauchen auch weil zum beispiel das uv beständige epoxidharz zum einen teuer ist und mit den glasfasermatten auch nicht leicht zu verarbeiten ist, daran werde ich bestimmt noch das ein oder andere mal verzweifeln genau wie bei der lüftung für die ich mittlerweile 4-5 bauversionen hab dir aber alle nicht so ganz optimal sind.
      Wenn ich die tiere holen gehe besorgr ich erstmal ein glasterra als quarantäne becken das wenn ich die freigabe von meinem tierarzt hab das die zwei in ordnung sind erstmal fest eingerichtet wird. Zeitgleich wenn ich sie hole wollte ich aber mit dem bau beginnen.

      Ich kann dich verstehen das du einem der hier "neu" ist erstmal auf grund der charakteristik der tiere abrätst weil ich denke das auch einige dabei sind die das tier sehen und sagen will ich haben wissen aber praktisch null darüber und sind nachher frustiert oder hängen täglich mit ihren flossen im terra suchen und holen sie raus. Bin ich ehrlich gesagt auch kein freund von.

      Klar sind mir nachzuchten die an die hand gewöhnt sind lieber als wildfänge einfach aus dem grunde weil sie leichter zu händeln sind wenn was ist. Zudem bin ich ansich auch generell gegen wildfänge weil ich meine auch wenn sie keinem schutzstatus unterliegen sollte jeder terrarienhalter auf nachzuchten zurückgreifen und die "wilden" in ihrer wildnis belassen. Wir wachen ja morgens auch ungern wo anders auf als wo wir eingeschlafen sind

      Die vergesellschaftung sollte auch erst im späteren verlauf geschehen wenn überhaupt darum habe ich ja hier gefragt. Ich persönlich würde bei der vergesellschaftung glaub ich auch auf eine wöchentliche bis monatliche gewichtskontrolle zurückgreifen und bei bedarf mit pinzette füttern einzeln füttern. Und du darfst mir dafür auch gern nen rüffel geben wenn ich grad dabei bin scheiße zu bauen. Wollte die haltung generell dokumentieren einmal für mich zum anderen um es eventuell zu veröffentlichen und vorallem falls hier doch mal eine behörde vor der tür steht oder ich versuche eventuelle nachzuchten zu verkaufen.
      ​​​​​
      Sollte ich wirklich nachzüchten sollte ich aber wohl ein zweites päärchen holen welches genetisch unabhängig vom anderen ist.
      Zur zeit habe ich einen laden in wie gefunden der die tiere hat, einen züchter aus ba-wü was wesentlich näher wäre (200km entfernt) aber auch in den niederlanden was ca 30km von mir sind soll es doch ein großes angebot geben.

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      • #18
        Zitat von azor Beitrag anzeigen
        Das brauchst Du mir nicht erklären.
        Ich hab so Einiges was man kaum sieht
        und bin nicht Jemand der alle 5 - 10 Jahre seine Bestand austauscht
        Aber bei einem Projekt wie dem Obigen und dann noch versehen
        mit der Nachfrage nach möglichen Vergesellschaftungen
        befürchte ich nun mal falsche Erwartungen.
        Keine sorge azor ich bin zwar im tropenbereich ein neuling aber plane und handle an sich doch sehr durchdacht.
        Wie gesagt der rohbau des terrarium ist eine kleinere angepasste version der wasseragamen terras das ich so konzipieren wollte das es über steckverbindungen gehalten wird so das die bodenwanne von rückwänden und deckel nach auftrennung der silikonfuge modulweise abgebaut und transportiert werden kann (für einen möglichen umzug) das gfk ist ganz klar zur abdichtung und stabilisierung der module gedacht damit die federnuten nicht beschädigt werden und die teile wieder verwendbar sind.

        Und ich hab ja auch nicht gesagt ich werde die auf jeden fall vergesellschaften sondern habe ja ehr die frage gestellt ob eine vergesellschaftung möglich wäre bevorzugt mit tieren aus der gleichen region oder ob davon generell abzuraten ist. So viele vergesellschaftungs erfahrungen habe ich selbst nicht und frag dann lieber da wo mehr erfahrung vorhanden ist nach.
        Was anderes wäre es zum beispiel bei Intellagama lesueurii die sich meines wissens nach ganz gut mit segelechsen als auch kragenechsen vergesellschafften lassen würden allerdings müsste ich dabei aufgrund des platzbedarfs mein schlafzimmer räumen was mir aber rein garnichts bringt xD

        Ich mach euch aber gleich mal eine grundriss skizze fertig und setze sie rein damit ihr eine vorstellung von dem bekommt was ich vorhabe

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        • #19
          Das ist die grobe grundskizze. Der wasserfall wird wahrscheinlich ein klein wenig größer ausfallen als hier ersichtlich.
          Innen maß hier liegt je nach messpunkt zwischen 150-140x60-55cm
          Die rückwände sind aus 4cm dämmplatten die glatt laminiert sind wo nachher die xaxim und kokosmodule drauf kommen und in den ecken mit einer weiteren 4cm platte mit einer steinstrucktur aufgebaut die gleichzeitig unten etwas länger ist um die federnut herzustellen deren gegenstück vorher in die bodenwanne eingeschnitten wurde Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_20180116_154658.jpg
Ansichten: 161
Größe: 41,0 KB
ID: 1224984

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          • #20
            Eine kleine spitze Bemerkung sei mir dennoch gestattet.
            Nachzuchten gäbe es ohne Wildfänge ja keine.
            Nachzuchten sind natürlich zu bevorzugen.
            Was mich immer etwas irritiert ist dieses
            " blutsfremd" Gerede. Ich halte Skinke seit 35 Jahren.
            Einige Arten über 30 Jahre. Es ist doch niemals nicht das Ziel
            möglichst schnell in eine nächste Generation zu züchten.
            Gehen wir mal davon aus, dass der "Durchschnittsskink"
            mindestens 10 Lebensjahre fortpflanzungsfähig ist.
            Man behält sich immer eigene Nachzuchten in der Hinterhand.
            Zumindest handhabe ich das so und pflege immer 2 - 4 Paare / Gruppen.
            Es gibt ja z.B. Haltungserfahrungen mit Geckos ohne Defekte in die 20. Generation ( z.B. P.pictus)
            Da frage ich mich Wie alt werdet ihr ? dass ihr Euch bei der F1 oder F2 Generation
            schon Gedanken um Inzucht macht?
            Natürlich ist es schön wenn man Nachzuchten mit anderen Liebhabern tauschen kann.
            Das funktioniert aber in der Regel niemals über Jahrzehnte.
            Entweder man ist bereit mehrere Gruppen zu halten und immer Nachwuchs in der Rückhand zu behalten oder man verlässt sich auf Andere und die Art ist schneller aus allen Terrarien verschwunden als man glaubt.
            So zumindest meine Erfahrung.

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            • #21
              Zu Deiner Skizze .
              Bedenke immer, dass sich auch Xaxim im Laufe der Jahre auflöst/ auswäscht / zerbröselt.
              Insbesondere dann wenn es regelmäßig von Wasser durchzogen wird.

              Ich weiß ja nicht wie verliebt Du in Tribolonotus schon bist.
              Aber schau Dir auch mal die Gattung Tropidophorus an.
              Auch Lepidophyma flavimaculatum habe ich unter ähnlichen Bedingungen gehalten.
              Könnte Volumen- und Biotopmäßig spannender sein.

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              • #22
                Deiner spitzen bemerkung zu den wildfängen kann ich nur entgegnen das wir eine weitgefächerte terrarienhaltung haben und somit auf wildfänge verzichten könnten

                Ich möchte halt nicht unbedingt geschwistertiere als paar abgeben wollen darum die idee des blutsfremden paars. Kenn mich mit reptiliengenetik nicht so aus...

                Das die xaximplatten und auch die kokosmodule irgendwann verrotten weis ich darum werden die mit aquarien silikon befestigt und in dem falle entweder plattenweise ausgetauscht oder komplett. Der silikon sollte sich vom gfk auch gut lösen lassen ansonsten wird er mit ner klinge runtergeschnitten und die neue platte eingesetzt auch nicht das thema

                Tropidophorus hab ich mir auch schon angesehen ist aber so garnicht meins.
                Lepidophyma flavimaculatum habe ich mir grade auch angesehen. Gefällt mir zwar schon besser als tropidophorus aber da felht noch was....

                Ich glaub ich hab mir die buschikrankheit eingefangen

                Kommentar


                • #23
                  Aber jetzt zurück zum thema, meinst größe und aufteilung wären soweit ok? Also wären dann da auch nur 40x55cm mehr was ca 50% mehr fläche als grundanforderung entspricht
                  Zuletzt geändert von STR33TC0R3; 16.01.2018, 17:55.

                  Kommentar


                  • #24
                    Ich bin da kein kompetenter Ansprechpartner.
                    Ich würde die Tiere instinktiv in deutlich kleineren Terrarien halten ( ca. 80 X 50 cm)

                    Jochen Mayer schreibt in der ausführlichen Zusammenfassung seines Vortrages von 2008
                    zu Tribolonotus im SCINCUS Jahresheft 2009 Ausgabe2
                    nach immerhin 12jähriger Erfahrung:

                    "In der Praxis hat sich gezeigt, dass die Tiere in größeren Terrarien immer scheu bleiben
                    und sehr versteckt leben. Bei kleineren Terrarien verlieren die Tiere ihre Scheu, kennen ihren Pfleger und
                    nehmen Futter schließlich von der Pinzette an. Jungtiere sind immer scheu und gewöhnen sich erst nach 1- 2
                    Jahren an den Pfleger."

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                    • #25
                      Naja gut ok vielleicht sollte ich das ganze doch noch mal vom aufbau her überdenken bzw kürzen

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                      • #26
                        Zitat von STR33TC0R3 Beitrag anzeigen
                        Deiner spitzen bemerkung zu den wildfängen kann ich nur entgegnen das wir eine weitgefächerte terrarienhaltung haben und somit auf wildfänge verzichten könnten
                        Kommt ganz darauf an was man unter weitgefächtert versteht.

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                        • #27
                          Ich hab nun auch mal testweise 6 Schlüpflinge 2016 von Lygosoma corpulentum in einen 160 X 60 Dschungel geworfen.
                          Normalerweise zieh ich die Tiere in übersichtlichen 30 X 40 cm Boxen auf.
                          Einen musste ich zerbissen rausfangen . Er hat es überlebt. Müssten also noch 5 Tiere drin sein. Ich seh auch mal zwei oder Drei.
                          Aber zum echten Prüfen muss ich irgendwann alles auseinander nehmen / reißen
                          Kann man so wagen ist aber immer riskant.

                          Wenn Du an den genannten Artikel nicht kommst schick mir ne Nachricht.

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                          • #28
                            Zitat von read_only Beitrag anzeigen

                            Kommt ganz darauf an was man unter weitgefächtert versteht.
                            Ich verstehe darunter das zum einen genügend arten vorhanden sind als auch eine ausreichende nachfragedeckung durch nachzuchten

                            Kommentar


                            • #29
                              Da täuscht Du Dich aber eventuell etwas.
                              Tribolonotus war Jahrzehntelang ein Traumtier was
                              Niemand lebend gesehen hat. Die Importeure ziehen irgendwann weiter
                              und Vieles ging der Terraristik leider auch wieder verloren.
                              Um Kornnatter und Leopardgecko muss man aber momentan
                              noch nicht besorgt sein.

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                              • #30
                                Das mag für Dich, Deine Interessen und Kriterien stimmen. Kann ich nicht beurteilen. Doch wer sagt, daß z.B. ich mich für die ausreichend nachgezogenen Arten interessiere und diese pflegen möchte? Du hast Interesse an Lepidophyma flavimaculatum geäussert. Ob die wirklich ausreichend nachgezogen werden, solltest Du Dich jetzt für den Kauf entscheiden?
                                Selbst das Angebot von Tribolonotus gracilis empfinde ich als äusserst überschaubar. Und das ist noch die am häufigsten gehaltene und vermehrte Art der Gattung.

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