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Haltungsbedingungen bei Gecko ulikovkii

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  • #16
    Re: Haltungsbedingungen bei Gecko ulikovkii

    Hallo Sandra ,

    Ich bin kein Freund von Vergesellschaftungen
    verschiedener Art. Ich will hier garnicht anzweifeln , daß es Deinen Ulikovskis gut geht. Ich halte es aber für eine gewagte These die Ansprüche wären gleich oder ähnlich
    wie die Deiner Phelsumen. Immerhin reden wir hier von Vietnam und Madagaskar. Meines Wissens exestiert keine veröffentlichte Arbeit über Ulikovski - Habitate.
    Ich bin erst vor zwei Monaten aus dem Thailändisch/Laotischen Grenzgebiet zurückgekommen wo ich die Habitate von dem nächsten Verwandten ,nähmlich G. petricolus ,untersucht habe.
    Hierüber gab es nur waage Angaben von 1962.
    G. p. ist ein Felsbewohner. Wo und wie
    G. ulikovski lebt weiß ich leider nicht
    , aber es wäre sicher eine Reise wert

    Auf Deiner HP steht G. u. wären nachtaktiv.
    Ich würde eher sagen sie sind sowohl nacht-als auch tagaktiv. Meiden aber sicher grelles Licht.
    Außerdem verstehe ich den deutschlandweiten Eierversand nich G. u. kleben ihre Eier doch.
    Schickst Du die Rückwand dann gleich mit ???

    Gruß Peta

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    • #17
      Re: Re: Haltungsbedingungen bei Gecko ulikovkii

      Hallo Peta,

      eine Vergesellschaftung grandis mit Ulikovski ist garnicht so abwegig! Einige erfahrene Geckohalter pflegen diese beiden Arten zusammen, von eben diesen habe ich meine Tips bekommen und das Terrarium natürlich an einigen Stellen Ulikovskifreundlich gestaltet. Also Kork zum Verstecken usw.

      Viele haben mich strengstens davor gewarnt Gekko ulikovski mit petricolus zu vergleichen. Ulikovskis bewohnen keineswegs nur Fels, und es gibt wohl einige Berichte über die Haltung. Leider sind sie nicht so einfach zu finden und glaub mir, ich habe das ganze ein Jahr lang geplant und habe so einiges gelesen.

      Ulikovskis sind, je nach Tier, auf jeden Fall nacht bzw. Dämmerungsaktiv, warum sollten sie denn geschlitzte Pupillen haben?? Die Tiere sitzen tagsüber nur rum und verkriechen sich meist in etwas dunklere Ecken. Sobald es dämmert oder sie wissen dass das Licht ausgeht werden sie wach.
      Erst dann fressen sie und werden aktiv.

      Also ist das für dich nicht nachtaktiv? Noch dazu haben sie keine grelle Farbe wie die Phelsumen...

      Und was den Eierversand angeht. Ich habe gerade erst eine neue Gruppe Ulikovskis zusammengestellt, da es eine Zeit lang wegen der viel zu wenigen Weibchen auf dem Markt nur ein Männchen gegeben hat. Auch mein derzeitiges Weibchen ist noch nicht voll Geschlechtsreif, so dass die Zucht noch ein klein wenig warten muss (leider).

      Der Eierversand funktioniert bei mad. grandis prima. Mein Weibchen legt die Eier immer an eine bestimmte Stelle und ich denke wenn die Ulikovski-Dame sich auch ein oder zwei Plätze aussucht, gibt es eine Möglichkeit eine herrausnehmbare Unterlage zu gestalten.

      Es gibt viele klebende Phelsumis wo die Pfleger die Eier auch zum Inkobieren rausholen, geht ja auch, also warum bei den Ulis nicht??

      Sandra Nieft

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      • #18
        Re: Re: Re: Haltungsbedingungen bei Gecko ulikovkii

        Hallo Sandra,

        und wie verhinderst Du das Auskühlen der Eier und für den Embryo tödliche Lageänderungen?

        Die Farbe ist übrigens kein Hinweis auf Nacht- oder Tagaktivität, viele tagaktive Lygodactylus sínd braun oder grau, ebenso wenige Phelsumen. Die Arten der Gattung Naultinus (z.T. grün) und Narudasia sind trotz senkrechter, schlitzförmiger Pupillen tagaktiv, also ist auch die Pupillenform kein eindeutiges Merkmal.

        Bei einer Vergesellschaftung hätte ich nur insofern Bedenken, dass von Phelsumen oft berichtet wird, sie bissen anderen (auch nachtaktiven) Geckos Schwanzspitzen oder Zehen ab, oft Monate nach Beginn der Vergesellschaftung.

        Gruß, Klaus

        Kommentar


        • #19
          Re: Re: Re: Re: Haltungsbedingungen bei Gecko ulikovkii

          Hallo Klaus,

          also das Phelsumen aggressiv sind ist klar, aber keineswegs gegen die Ulikovskis. Da herrscht Frieden ohne Ende. Da wird keine Zehe oder Schwanz abgebissen, nicht mal gejagt.

          Sollte es mal zu einer Gegenüberstellung kommen, weil der Uli tags auch an den Bambus möchte wird kurz gequiekt und jeder geht sich aus dem Weg.

          Wenn die eier sofort nach dem Legen Versand werden passiert ihnen nichts. Da der Embryo sich nicht festsetzen kann und erst Zeit dazu hat, wenn die Eier längere Zeit liegen.

          Im Winter versende ich nichts, mein Weibchen macht da eh Legepause. Bei zu heißen Temperaturen lasse ich es auch bleiben, sonst lege ich sie sehr weich und sehr gepolstert in ein Päckchen und bis jetzt sind alle bis auf ein Gelege geschlüpft.

          Man erkennt ja schon nach zwei Wochen ob die eier das überlebt haben, wenn sie rosa oder rot schimmern beim Durchleuchten.

          Sandra Nieft

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          • #20
            Re: Haltungsbedingungen bei Gecko ulikovkii

            Hallo Sandra ,

            warum Deine Rückschlüsse von Farbe sowie Pupillenform auf mögliche Aktivitätsphasen
            äußerst oberflächlich sind hat Klaus de Leuw
            ja schon erklärt.

            Es gibt auch sicher genauso viele
            erfahrene Geckohalter , die bei einer derartigen Vergesellschaftung den Kopf schütteln. Das Hauptargument , daß mir zu
            Deiner "Kombination" von den Befürwortern
            genannt wurde , war daß die innerartlichen Agressionen der Phelsumen abnehmen.
            Ich finde so etwas äußerst fragwürdig.
            Es erinnert mich an die häufige Empfehlung
            diverse Echsen in einem Geschlechterverhältnis ab 1,3 aufwärts zu pflegen um den Streß durch ein balzendes M
            auf mehrere WW zu verteilen. Dennoch findet man viele dieser Arten in ihrer Heimat in einem Geschlechterverhältnis 1:1.
            Ich sammele derzeit diverse Literatur
            zum petricolus -Komplex (zu dem auch G. ulikovskii , G. grossmanni & G badeni gerechnet werden) ,für die Auswertung meiner eigenen Aufzeichnungen in den Habitaten zusammen.
            Sollte ich Hinweise auf das Habitat v. ulikovski finden melde ich mich nochmal zu diesem Thema.
            Bei mir waren die Ulikovskis eindeutig AUCH (!) tagsüber aktiv.
            Vieleicht trauen sich Deine ja tagsüber nicht ans Futter wegen den Phelsumen?
            Ich habe die Art auch
            (sehr unregelmäßig) nachgezogen.
            Vermutlich lag das an einer ungenügenden
            Nachstellung der in Vietnam üblichen jahreszeitlichen Klimaschwankungen.
            Ob Diese sich nun zufällig mit den Selbigen aus Madagaskar gleichen wage ich zu bezweifeln.
            Deine Pläne zum Versand von Ulikovski Eiern halte ich persönlich für abwegig und unsinnig.

            Gruß Peta



            [Edited by Peta on 30-12-2002 at 09:53 GMT]

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            • #21
              Re:

              Hallo!

              Ich halte ebenfalls G.ulikovskii und Ph.mad. grandis im selben Terrarium. Ich konnte ebenfalls keinerlei negativer Auswirkungen ausmachen. Auch meine Tiere werden erst aktiv, wenn das Tageslicht verschwindet. Meinen Beobachtungen nach halten sie sich ebenso häufig auf mineralischen (Fliesenkleber) wie auf biotischen (entrindete Pappeläste) Untergründen auf. Bambus wird bei mir gemieden und selten sind sie an den Scheiben zu beobachten.

              Bis dann
              Ralf

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              • #22
                Re: Gecko ulikovkii -Frage an Peta

                Hi Peta,

                ich sage mal hier nichts zu Vergesellschaftung von ulikovskii und wann Phelsumen agressiv sind und wann weniger.
                Unsere Meinungen und Erfahrungen (?)gehen da ja bekanntlich etwas auseinander
                Aber trotzdem oder vielleicht auch gerade deshalb, wollte ich Dich fragen, ob Du nicht Lust hättest, Deine Erfahrungen mit Angehörigen der Gattung Gekko mit den meinigen zu kombinieren und was nettes daraus zu machen, was anderen Gekkopflegern nützlich sein könnte.
                Was, wie und wann genau, erfährst Du, wenn Du mir eine Mail an Familie_kober@gmx.de schickst

                Viele Grüße und nen guten Rutsch

                Ingo
                Kober? Ach der mit den Viechern!




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                • #23
                  Re: Re: Haltungsbedingungen bei Gecko ulikovkii

                  Hallo Peta,

                  das ist ja richtig anstrengend....

                  Also die Pupillenform und die Farbe geben in gewisser Weise natürlich Rückschluss auf die Lebensweise. Das es auch Ausnahmen geben kann ist klar.

                  Ich möchte mal betonen, dass meine Ulikovskis nicht nur deswegen nachtaktiv sind weil die Phelsumen ihnen Angst einjagen! Ich habe derzeit vier Tiere in "Einzelhaft" sitzen, da es Neuzugänge sind. Alle diese Ulikovskis werden erst aktiv nachdem das Licht ausgegangen ist, fressen tun sie auch nur im Dunkeln. Und da ist keine Phelsume weit und breit.

                  Von einer Kollegin weiss ich, dass ihr einsame Ulikovski-Männchen sich sogar an die Grandis-Dame ranmacht, bzw sich ihr friedlich sehr Nahe nähert.

                  Meine Kombination sonnt sich am selben Bambus und es kommt zu keinem Streit.

                  Wenn man den Ulikovski als Tagaktiv bezeichnet weil er manchmal am Tag rumwandert, naja. Klar er macht mal seine Runde, wärmt sich auf und verschwindet wieder.

                  Meine Grandis sind dann also auch Nachtaktiv, sie wandern meist bis spät in die Nacht noch rum und versuchen ans Futter von den Ulikovskis zu kommen.

                  Und zum Thema Eierversand: Bei den Phelsumen gibt es keine Schäden, ob das bei Ulikovskis genauso ist wird sich zeigen. Es spricht von vorne herein mal nichts dagegen. Ausser die Leute, die eh gegen alles sind was nicht ganz gewöhnlich ist.

                  Lieber die Eier verschicken in liebevolle (und wohl genau ausgesuchte) Hände, als die Eier vollkommen zu vernichten oder die Jungtiere in schlechten Verhältnissen aufzuziehen, weil kein Platz da ist.

                  Ich denke nämlich nicht, dass ein Geckoliebhanber, der drei Arten hält, verpflichtet ist für jede Art die Nachkommen zu pflegen.

                  Nur wer den Platz und die Mittel dazu hat (wie ich vor den anderen Tieren mit den Phelsumen) kann eine aufwendige Jungtieraufzucht im Griff haben.

                  Ich denke mal, jeder hat ein bisschen Recht. Nur dass die Kombination der beiden Arten nicht verwerflich ist, sollten wir geklärt haben.

                  Achja, meine Ulikovskis ziehen das Schlafen an der Scheibe vor, obwohl sehr viele Korkrindenstücke vorhanden sind (weit von den Phelsumis entfernt...). Nachts laufen sie übers Abdeckgitter oder die Wärmesteine. Der Bambus wird nur am Tag zum Aufwärmen genutzt.

                  Sandra Nieft

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                  • #24
                    Re: Re: Re: Haltungsbedingungen bei Gecko ulikovkii

                    [quote]Sandra Nieft wrote:
                    Hallo Peta,

                    das ist ja richtig anstrengend....

                    Du kannst einfach sagen Du willst nicht drüber dikutieren und ich halte meine Klappe.
                    Ich bin in den meisten Punkten nach wie vor absolut nicht Deiner Meinung.
                    Ich halte die gemeinsame Haltung von tagaktiven und (größtenteils) nachtaktiven
                    Geckonen für unnötigen Stress bei beiden Arten.

                    Wenn man nicht genügend Platz / Geld / Zeit
                    hat mehrere Terrarien zu betreiben und
                    entsprechende Aufzuchtbehälter für NZ
                    zu stellen sollte man sich meiner Meinung nach doch besser auf eine Art beschränken.

                    Ich fände es sehr traurig geklebte Ulikovskii - Eier einfach auf Risiko zu versenden.
                    Die Art wird NOCH massenhaft importiert
                    aber kaum gezogen.

                    Kopfschüttelnd Peta






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                    • #25
                      Re: Haltungsbedingungen bei Gecko ulikovkii

                      Hallo Peta,

                      diskutieren ist gut, aber das was wir hier machen ist nicht normal.

                      Deswegen schlage ich vor, wir lassen es dabei bewenden wie jetzt alles steht, jeder hat seine Meinung und jetzt ist es gut.

                      Auf allen anderen Foren wo ich bis jetzt war herrscht einfach ein bisschen mehr Friede, dort stösst man zwar auf Gegenwehr, aber nicht so krass.

                      Bei mir und meinen Tieren liegt es wohl nicht richtig am Geld, dass ich nicht so viele Nachzuchten ziehen kann, sondern am Faktor Mann, den ich mir auch noch in meiner Wohnung halte. Der arme Kerl kriegt beim Wort Grille schon einen Schock, aber er meistert das vorzüglich. Ich hatte das Glück nicht vor die Wahl gestellt worden zu sein - Ich oder die Viecher...

                      Noch eine kleine zaghafte Anmerkung: Wenn die Ulikovski so massenweise eingeführt werden, sollten wir doch versuchen durch NZn die Einfuhrzahl zu reduzieren.
                      Was nicht ganz einfach ist, da Weibchen akute Mangelware sind. Auf meine Dame musste ich schon mehr als drei Monate warten. Durch einen Eierversand könnte die Art mehr verbreitet werden und die Reptilienliebhaber könnten sich selbst "versorgen".

                      Also auf weiterhin freundliche und kollegiale Zusammenarbeit.

                      Sandra Nieft

                      Kommentar


                      • #26
                        Re: Haltungsbedingungen bei Gecko ulikovkii

                        Ich halte jetzt meine Klappe

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                        • #27
                          Haltungsbedingungen bei Gecko ulikovkii

                          Hallo zusammen,

                          habe mir mal den Aufsatz von Darevsky und Orolov in der Salamandra angesehen.
                          Der Typusfundort wird in Vietnam südlich von Da Nang angegeben. Zum Habitat war lediglich ein sehr kleiner Absatz: "Alle Tiere wurden in einem trockenem, felsigen Habitat im Grenzbereich Tropenwald/Busch-Grasssavanne gesammelt". Zur Grösse wurden Masse zwischen 108(112)Männchen und 87(81,5)Weibchen mm KRL(SL) angegeben.

                          Zu dem "gut funktionierendem deutschlandweitem Eitransport": per Post? oder selber in der temperierten Syroporbox?
                          Auf jedem Fall empfehle ich die Lektüre von Köhler: "Inkubation von Reptilieneiern".

                          Betreiben diese Geckos eigentlich auch eine Art der "Brutpflege", wie sie von Gekko gecko bekannt ist, werden die Jungtiere von den adulten ebenfalls im Becken nicht gefressen? Oder scheitert es hier an aussagekräftigen Beobachtungen, weil die Grandis die Jungtiere alle fressen?

                          In diesem Sinne
                          Stefan

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                          • #28
                            Re: Haltungsbedingungen bei Gecko ulikovkii

                            Hallo Stefan ,

                            na gut dann sag ich doch noch was

                            Das mit dem felsigen Biotop habe ich auch gelesen und es erscheint mir nicht unwichtig zu sein.Aber man traut sich ja hier nicht über solche Nebensächlichkeiten zu sprechen


                            GROSSMANN Sauria 1996(2) bezeichnet in seinem Ulikovskii Artikel alle vier Arten aus dem petricolus - Komplex sogar als " hochgradig" tagaktiv.

                            Alle 4 Arten haben "relativ" dicht beieinanderliegende Fundorte. Zwar in 4 Staaten aber geographisch dennoch nah.
                            Hier findet man deutliche jahreszeitliche
                            Schwankungen der Temperatur und Niederschlagsmenge.

                            Meine G. ulikovskii Jungtiere wurden nicht lange geduldet. Gleiches gilt für G.p.
                            Für G.p. kann ich sagen , daß die Eier nicht bewacht werden und ich niemals ein Jungtier in der Nähe von Adulti sah.
                            Also alles anders als bei Gekko gecko, G. smithi , G.siamensis und G.vittatus.

                            Aber wieso soll man drüber nachdenken ist doch alles viel zu anstrengend

                            Gruß Peta

                            [Edited by Peta on 31-12-2002 at 13:36 GMT]

                            Kommentar


                            • #29
                              Haltungsbedingungen bei Gecko ulikovkii

                              Hallo,

                              und wo wir mal dabei sind:
                              in der elaphe 1995 Heft 1 gibt es einen kleinen Bericht über Gekko ulikovskii. "Einige Bermerkungen zu Gekko ulikovskii" von Günther Kugenbuch

                              Dort werden die Tiere als "sehr Tagaktiv" beschrieben. Gefüttert wurde mit Wachsmotten/maden und Banane. Grillen wurden scheinbar weniger gerne angenommen.

                              Bemerkenswert an diesem Aufsatz ist, es werden sehr wenig brauchbare Angaben zur Haltung gemacht (Fütterung ausgeschlossen), obwohl in der Einleitung steht: "... Ehrfahrungen aus der Haltung sind für Terrarianer sicher von grösserem Nutzen."
                              Angaben zur Temperatur, Luftfeuchte, Einrichtung und Beleuchtung fehlen.

                              Stefan

                              Kommentar


                              • #30
                                Re: Haltungsbedingungen bei Gecko ulikovkii

                                [quote]Sandra Nieft wrote:
                                Hallo Peta,

                                diskutieren ist gut, aber das was wir hier machen ist nicht normal.

                                Deswegen schlage ich vor, wir lassen es dabei bewenden wie jetzt alles steht, jeder hat seine Meinung und jetzt ist es gut.

                                Auf allen anderen Foren wo ich bis jetzt war herrscht einfach ein bisschen mehr Friede, dort stösst man zwar auf Gegenwehr, aber nicht so krass.



                                Liebe Sandra,

                                so schlimm und krass ist diese Disskusion doch gar nicht. Im Gegenteil - es ist doch eher hilfreich wenn Dir (bei eventuellen Fehlern) die Leute nicht nur gut zureden und damit das Thema vorbei ist.
                                Gerade in einem Forum wie diesem wirst Du bei kleinen Haltungsfehlern sicherlich auf den einen oder anderen "alten Hasen" treffen, der dies nicht kommentarlos überliest.
                                Insbesondere das Thema Vergesellschaftung ist ein heißes Eisen. Wenn man dann noch Tiere aus unterschiedlichsten Verbreitungsgebieten vergesellschaftet, sind kritische Anmerkung wirklich angebracht.
                                Ebenfalls die Hartnäckigkeit bei dem Versenden von Reptilieneiern stößt nicht gerade auf Gegenliebe. Leider auch nicht bei mir.
                                Ich selbst habe zwar nie Gekko ulikovski gepflegt, lediglich für ein paar Jahre Gekko petricolus gezüchtet.
                                Die ausgeprägte Tagaktivität wie sie von Stefan und Peta für den gesammten "petricolus-Komplex" beschrieben wurde (inkl. der dazugehörigen Zitate zum selber nachlesen!) kann ich nur für die oben genannte Art bestätigen.
                                Ich bin fest überzeugt dass die reine Nachtaktivität bei Dir (und auch bei Ralf) auf die Anwesenheit von Phelsuma m. grandis zurückzuführen ist.
                                Dass sich die Tiere trotzdem fortpflanzen muss noch lange nicht heißen dass die Bedingungen optimal sind. Auch unter suboptimalen Bedingungen pflanzen sich die Tiere fort.
                                Du solltest also nicht durch den Zuchterfolg bei Deinen grandis und den "glücklich dreinschauenden" ulikovski daraus schließen dass alles top ist.
                                Ich verstehe Dich wirklich nicht ganz. In Deinem Profil schreibst Du selbst dass Du mit der Terraristik (erst) 2001 begonnen hast. Im besten Fall sind dies nun gerade mal 2 Jahre Erfahrung. Meinst Du nicht dass man einen Rat annehmen kann, auch wenn man im ersten Moment denkt dass man doch selbst Recht hat?
                                Glaube mir, Peta und Stefan geht es sicher nicht darum Dich zu verärgern (so böse waren die Kommentare ja auch nicht), sondern Ihnen geht es sicher nur um die optimale Haltung und Zucht von Gekko ulikovski, einem Gecko der genau wie Gekko petricolus schneller wieder aus unseren Terrarien verschwinden kann als uns lieb ist.

                                Hoffe Du läßt Dich durch die Kritik nicht aus diesem Forum vertreiben und hoffe dass Du den einen oder anderen Punkt nochmals überdenkst.

                                Einen guten Rutsch
                                wünscht Euch

                                Felix

                                Kommentar

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