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Trichomonas bei Sceloporus malachiticus

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  • #16
    Zitat von Meodon
    ein Grund dafür kann Stress sein. Stell dir vor Dich Pflückt jemand von der Straße und sperrt dich in eine Zelle, ohne dass Du irgendwas verstehst.
    Hi Thommi,
    genau darauf wollte ich hinaus!!
    Wenn mich jemand nehmen sollte, so zahlt der spätestens nach einer Stunde eine Unsumme damit ich freiwillige wieder verschwinde im Alltag gelte ich als haltungsunmöglich
    Nein mal ernsthaft-
    das Tier hat beim TA mit offenen Augen lebhaft umhergeschaut, in seiner Anlage angekommen war es sofort inaktiv.
    Also WARUM
    LG
    Smaragd

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    • #17
      Zitat von Smaragd
      [...]
      das Tier hat beim TA mit offenen Augen lebhaft umhergeschaut, in seiner Anlage angekommen war es sofort inaktiv.[...]
      Ähm, nein. Nicht ganz richtig. Die Augen hat sie auch beim TA geschlossen. Nur offenbar war sie dennoch aktiver.

      Ich habe mich auch schon gefragt, woran das liegen könnte. Ich kann es mir nicht erklären.
      Aus diesem Grund habe ich die ZooMed ReptiSun 10.0 ausgeschalten und den Spotstrahler von außen angemacht. Ich habe gelesen, dass diese Lampe offenbar recht viel UV-C abgibt. Ich hab zwar keine Ahnung, wie sich das auf das Tier auswirkt, aber ich wollte ausprobieren, ob eine Änderung gibt. Auf jeden Fall scheint ihr der Spot gut zu gefallen.

      Beleuchtet wird das Terrarium außerdem mit einer 24 Watt T5-Röhre und einer 9 Watt Leuchtstofflampe, die bereits eingebaut war, da es ein umgebautes Aquarium ist, und für eine gute Ausleuchtung sorgt.

      Die Rück- und Seitenwände des Terrariums sind mit Kork verkleidet. Zum Klettern sind eine Wurzel, sowie zwei Lianen vorhanden und eine Korkröhre liegt auf dem Bodengrund. Dieser besteht aus Reptibark. Zudem ist eine Wasserschale im Terrarium, die sie am ersten Tag auch gleich angenommen hat.

      Wenn mit dem Terrarium irgendetwas nicht stimmen sollte, sagt es mir bitte.
      Ich wollte den Tierarzt beim nächsten Mal auch schon auf das Terrarium ansprechen, weil ich den Gedanken auch schon hatte, dass mit ihm etwas nicht stimmen könnte. Bilder hat der Tierarzt schon gesehen und es auch als gut empfunden.

      Hier mal die Bilder für euch:

      Bild 1 - Gesamtansicht
      Bild 2 - Belüftung oben
      Bild 3 - Belüftung unten. Hier ist auch die Wasserschale sowie die Korkröhre zu sehen.
      Bild 4 - Beleuchtung

      Von der T5-Beleuchtung habe ich kein Bild, aber es ist diese Röhre
      sigpic ReptiSpace.de - DGHT-Stadtgruppe Ulm

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      • #18
        Frage??? ich habe mich aber nicht belesen!!!
        Muss das Terraium nicht grüner gestaltet sein?
        Mehr Pflanzen bringen mehr Feuchtigkeit, Geborgenheit für das Tier.
        Ich dachte deine Tiere sind auch an Pflanzen gebunden???
        Den Strahler den du ausgeschaltet hast, den verwende ich, wenn die Temperaturen zu hoch mit einem Reflektorstrahler werden.
        Die Lichtmenge ist bei diesen Kompaktlampen reichlich und der UV-Anteil ist wünschenswert. In einem kleinen Aufzuchtsbecken für Bergagamen befindet sich einzig dieser Strahler.
        Also bitte sag den Leuten hier noch welche Tagenstemperatur Unten, Oben, Mitte und welche Luftfeuchtigkeit erreichst du.
        Wie gesagt, ich weiß zu deiner Art nicht allzu viel, aber es gibt gute Literatur. Auf Anhib hätte ich das von Heiko Werning und Köhler & Heimes.
        Leider habe ich keine Zeit mehr, aber wenn du willst lese ich die Abschnitte heute Nacht durch?
        LG
        Smaragd

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        • #19
          Hallo Esther!

          Danke für deine Mühen.

          "Stachelleguane" von G. Köhler habe ich daheim. Ebenso wie "Der Sceloporus-malchiticus-Komplex" von M. Zawadski.

          Temperaturen erreiche ich von 29°C oben bis 23°C unten. Die Luftfeuchtigkeit liegt tagsüber zwischen 50-70%, nachts bei 80-90%. Alles, wie in der Literatur empfohlen.
          Gut, von der Bepflanzung ist es nicht sehr üppig, es sind zudem Kunstpflanzen, aber da es sich eigentlich nur um ein Quarantänebecken handeln sollte, sollte das reichen. Das große Terrarium ist reichhaltiger bepflanzt.

          Aber ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass ein mangelnder Sichtschutz das Tier in derart kurzer Zeit krank machen kann.
          Mein anderes Weibchen hat in demselben Terrarium fast drei Wochen ganz unauffällig gelebt, bevor es mit dem Männchen vergesellschaftet wurde...

          Ich bin ratlos...
          sigpic ReptiSpace.de - DGHT-Stadtgruppe Ulm

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          • #20
            Zitat von Dany-81
            Hallo Esther!

            Danke für deine Mühen.
            Gut, von der Bepflanzung ist es nicht sehr üppig, es sind zudem Kunstpflanzen, aber da es sich eigentlich nur um ein Quarantänebecken handeln sollte, sollte das reichen. Das große Terrarium ist reichhaltiger bepflanzt.
            Aber ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass ein mangelnder Sichtschutz das Tier in derart kurzer Zeit krank machen kann.
            Hi,
            das bissel Mühe ist es wert!!
            ich bedaure, dass dir keiner einen Rat gibt, der diese Tiere hält.
            Quarantänebecken: dazu habe ich eine eigene Meinung.
            Tiere sollten IMMER das bekommen was sie zum Leben brauchen.
            Wenn ihr Lebensraum der Baum ist, so wird eine künstliche Pflanze ihren Ansprüchen nicht genügen.
            Jetzt könnte ich hier mit diesem Satz eine rege Gegenargumentation entfachen, für mich ändert sich da aber nichts.
            Meine Tiere würden gestresst sein, wenn sie ihre nassen Blätter nicht hätten. Was soll es also, wenn sie krepieren, weil ich die Hygieneordnung befolgt habe??
            Wenn du so ratlos bist, das Tier hoffnungslos krank ist, dann versuch doch einfach das Terrarium so einzurichten, wie es das Tier wirklich will.
            Zumindest hast du dir später nichts vorzuwerfen, denn du hast keine Möglichkeit ausgelassen.
            Ich verabschiede mich von dir, Montag schau ich mal in das Thema.
            LG
            Esther

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            • #21
              Zitat von Smaragd
              Wenn ihr Lebensraum der Baum ist, so wird eine künstliche Pflanze ihren Ansprüchen nicht genügen.
              Jetzt könnte ich hier mit diesem Satz eine rege Gegenargumentation entfachen, für mich ändert sich da aber nichts.
              Super! So erspart sich so manch einer die wahrscheinlich unnötige Diskussion mit dir über die sinnvolle und der jeweiligen Situation angebrachten Einrichtung eines Quarantänebeckens in dessen ein Baum wohl wenig zu suchen hätte...

              Viele Grüße
              Michael

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              • #22
                So, zum neuesten Stand.

                Ich war heute erneut mit ihr beim Tierarzt. Da sie bisher keinen Kot abgesetzt hat, hat er eine Kloakenspülung gemacht. Bei dieser hat er aber auch keinen Kot bekommen. Es kam lediglich gefärbtes Wasser. Dieses hat er aber dennoch unter dem Mikroskop untersucht und konnte keine Trichomonaden mehr feststellen.

                Nun wird sie zwangsernährt. Sie bekommt mehrmals am Tag kleinere Portionen Wachsmaden oder Heuschrecken. Dazu Bene-Bac.

                Außerdem sitzt sie nun in einem "echten" Quarantänebecken. Dieses ist lediglich mit Küchenpapier als Bodengrund, einer Korkröhre und einer Liane ausgestattet. Zudem eine Wasser- und Futterschale.
                Unter einer Hälfte der Box liegt eine schwache Heizmatte. Beleuchtet wird es mittels einer Halogenlampe.
                Dieses machen wir, weil sie beim TA Anfang der Woche recht aktiv war. Nun soll überprüft werden, ob sie sich in der Box auch bei uns anders verhält...

                Viele Grüße

                Daniel
                sigpic ReptiSpace.de - DGHT-Stadtgruppe Ulm

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                • #23
                  Daraus soll einer schlau werden.

                  Unser Sorgenkind ist in dem neuen Quarantänebecken deutlcih aktiver, als im Terrarium. Die Augen schließt sie zwar immer noch, aber lange nicht so häufig.
                  Zudem kann ich gerade beobachten, wie sie das Kondenswasser an der Seitenwand abgeleckt! *freu* Ich interpretiere das mal als gutes Zeichen.
                  Die Mehlwürmer rührt sie zwar noch nicht an, aber dann bekommt sie nachher etwas zwangsweise.

                  Hoffnungsvolle Grüße

                  Daniel
                  sigpic ReptiSpace.de - DGHT-Stadtgruppe Ulm

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                  • #24
                    Hallo!

                    Heute waren wir mit frischer Kotprobe wieder beim Tierarzt.
                    Er konnte in der Probe nur eine einzige Trichomoande feststellen. Ein sehr tolles Ergebnis! Dies wäre zwar noch behandlungsbdürftig, aber da wir nicht wissen, ob das Metronidazol schon komplett durch den Magen-Darmtrakt durch ist, wird mit der nächsten Behandlung abgewartet. Nun ist es wichtig, dass sie wieder von alleine anfängt zu fressen.

                    Zusätzlich wird die Kotprobe nun auf Kryptosporidien untersucht, um dies auch ausschließen zu können.

                    Viele Grüße

                    Daniel
                    sigpic ReptiSpace.de - DGHT-Stadtgruppe Ulm

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                    • #25
                      Abend!

                      Seid doch bitte so gut und streitet nicht über den (Un-)Sinn mancher Einrichtung eines Quarantänebeckens. Ich denke es ist auszuschließen, dass es an der Einrichtung dessen liegt, dass es meinem Tier schlecht geht.
                      Ich bin euch beiden wirklich dankbar, dass ihr euch mit meinem Thema auseinander setzt. Scheinbar scheinen es leider nicht viele zu tun oder sie sagen nur nichts.
                      Ich werde diesen Thread dennoch weiterführen. Es mag ja sein, dass manch stiller Teilnehmer mitliest und es doch für deinen einen oder anderen ein wenig Information darstellt.


                      Nun aber zurück zu unserem Sorgenkind.

                      Wie bereits geschrieben, sitzt sie seit vier Tagen auf Anraten des Tierarztes in einer spärlich eingerichteten Plastikbox. Am ersten Tag war sie darin deutlich aktiver, aber dies legte sich am zweiten Tag. Nun ist es wie im Quarantäne-/Aufzuchtterrarium auch. Die meiste Zeit liegt sie auf einer Stelle und bewegt sich nur wenig.

                      Gestern und heute abend konnte ich aber eine ungewöhnliche Beobachtung machen.
                      Als ich die Beleuchtung ihrer Box ausschaltete (eine 50 Watt Halogen Schreibtischlampe, die an exponierter Stelle eine Temperatur von 29°C schafft) war sie auf einen Schalg sehr aktiv. Direkt nach Ausschalten des Lichts machte sie die Augen auf, richtete sich auf und lief in der Box hin und her, immer auf der Suche nach einem Ausweg. Sie versuchte auch mehrfach an den Deckel zu springen oder die Kunststoffwand hinaufzulaufen. Dies hielt gestern etwa 20 Minuten an, heute nur etwa fünf. Danach legt sie sich dann wieder auf eine Stelle, ist freidlich und schließt die Augen.
                      Hat jemand für dieses Verhalten eine Erklärung? Es ähnelt dem Verhalten, wie ich es am Anfang dieses Threads schoneinmal beschrieben habe.

                      Heute Morgen lag sie auf dem Boden ihrer Box, direkt auf der Stelle, unter der die Heizmatte liegt und eine Oberflächentemperatur von 33°C hat. Anfangs machte mir das Sorgen; aber sie wehrte sich gegen zwei kleine Heuschrecken, die sich an ihr vergreifen wollten und im Laufe des Vormittags legte sie sich wieder auf die Korkröhre unter den Spot. Die Heuschrecken habe ich natürlich sofort entfernt, als ich das gesehen habe. Später wurden sie dann an sie verfüttert...

                      Nun ja, ich weiß nicht mehr, was ich noch für sie tun kann, außer sie nach wie vor zwangsernähren und ihr das Bene-Bac zu geben.
                      Zudem haben wir überlegt, sie wieder zurück in das Quarantäne-/Aufzuchtbecken zu setzen, da sich ihr Verhalten in der Box nur anfangs geändert hat. In dem Terrarium hätte sie zumindest eine bessere Umgebung, als in der Plastikbox. Bis auf den Unterschied, dass dort keine Heizmatte liegt...

                      Viele Grüße

                      Daniel
                      sigpic ReptiSpace.de - DGHT-Stadtgruppe Ulm

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                      • #26
                        Hi Daniel,

                        alles OK so?
                        Kein Streit in deinem Thema!!
                        Ich hoffe, da kommt noch einer vorbei, der mit Rat helfen kann.
                        Drück dir weiter die Daumen
                        Liebe Grüße
                        Esther

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                        • #27
                          Zitat von Dany-81
                          Heute Morgen lag sie auf dem Boden ihrer Box, direkt auf der Stelle, unter der die Heizmatte liegt und eine Oberflächentemperatur von 33°C hat.
                          Moin,
                          Sceloporus malachiticus brauchen eine starke Nachtabsenkung, die auch der Gesundheit der Tiere zugute kommt.
                          Welche Temperaturen hast du denn, welche LF?
                          Vielleicht ist ja auch die Zwangsfütterung eher kontraproduktiv?
                          Ist das Tier abgemagert?

                          viele Grüße

                          Thommy

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                          • #28
                            Zitat von Meodon
                            Moin,
                            Sceloporus malachiticus brauchen eine starke Nachtabsenkung, die auch der Gesundheit der Tiere zugute kommt.
                            Welche Temperaturen hast du denn, welche LF?
                            Vielleicht ist ja auch die Zwangsfütterung eher kontraproduktiv?
                            Ist das Tier abgemagert?

                            viele Grüße

                            Thommy
                            Hallo Thommy!

                            Ich dachte, ich hätte irgendwo schonmal geschrieben, wie die Temperaturen im Terrarium sind, aber ich schreibe es gern nochmal.
                            Im Terrarium herrscht eine Temperatur zwischen 23°C am Boden und 29°C oben. Die Luftfeuchtigkeit liegt tagsüber zwischen 50-70%, nachts steigt sie auf 80-90%.
                            Dass die Tiere eine starke Nachtabsenkung benötigen ist mir durchaus bewusst und das wird normalerweise auch immer umgesetzt. Der Versuch mit der Heizmatte ging vom Tierarzt aus, da unser Weibchen, als sie eine Nacht beim ihm verbringen durfte, ebenfalls in einer Faunabox saß, unter der zur Hälfte eine leichte Heizmatte lag. Dabei war sie bei ihm deutlich aktiv, wieder zu Hause im Terrarium wieder ruhig. Um zu schauen, was bei uns geschieht, wenn wir das auch auch so umsetzen, haben wir sie in eine Plastikbox gesetzt und unter die ein Drittel der Box eine 7 Watt starke Heizmatte gelegt. (Alles nach Absprache mit dem reptilienkundigen Tierarzt.) Wenn sie möchte, kann sie in einen kühleren Bereich ausweichen. Deswegen hat es mich ja gewundert, dass sie auf dem warmen Bereich lag.

                            Nun, die Zwangsfütterung ist unserer Meinung nach (den TA inbegriffen) mittlerweile schon nötig. Wir haben damit nicht am ersten Tag nach dem Einstellen der Nahrungsaufnahme begonnen, sondern 10 Tage gewartet. Bis dahin hat sie ihr Gewicht gut gehalten, dann aber angefangen abzunehmen (von 18 auf 17 g). Abgemagert ist sie noch nicht. Soweit wollten wir es aber auch nicht kommen lassen, da es, wenn es soweit ist, meist zu spät ist.

                            Viele Grüße

                            Daniel
                            sigpic ReptiSpace.de - DGHT-Stadtgruppe Ulm

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                            • #29
                              Mal ein kurzes Update:

                              Die letzten beiden Wochen hat sie ihre Augen selbst bei der Zwangsfütterung nur noch selten aufgemacht. Es sah aus, als würde es ihr schwer fallen.
                              Da sie sich gerade in der Häutung befindet, hatten wir die Vermutung, dass ihr Häutungsreste das Öffnen erschwerten.
                              Sie hat sich zudem nur sehr wenig im Terrarium bewegt. (Wir haben sie in der Zwischenzeit aus der Quarantänebox zurück ins Quarantäneterrarium gesetzt, da sich ihr Verhalten in der Box nicht von dem im Terrarium unterschied.)

                              Heute hatten wir wieder einen Termin beim Tierarzt.
                              Als ich sie aus dem Terrarium holen wollte, kam die Überraschung. Als ich die Scheibe öffnete, machte sie beide Augen auf und beobachtete mich. Als ich dann nach ihr greifen wollte, ist sie weggerannt!! Das hat sie seit Beginn der Krankheit nicht mehr gemacht. Ich war begeistert!

                              Der Tierarzt hat ihr dann mit Hilfe von Wasser und Wattestäbchen die Häutungreste enternt. Dabei war sie erfreulich aktiv und ist sogar umhergesprungen.

                              Ich erhielt vom TA zusätzlich ein Vitaminpulver, dessen Name ich leider vergessen habe, vondem ich ihr täglich eine Messerspitze verabreichen soll.

                              Zudem wird nun unser Männchen gegen die Trichomonaden behandelt.
                              Wir wollen den Versuch starten, ihn mit dem Weibchen zu vergesellschaften, um zu schauen, ob er sie zum fressen animieren kann. Wir haben die Hoffnung, dass sie, wenn sie ihn fressen sieht, es auch tut.
                              Einen Versuch ist es wert!
                              sigpic ReptiSpace.de - DGHT-Stadtgruppe Ulm

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                              • #30
                                Hallo zusammen!

                                Ich habe gerade mit viel Interesse den "Werdegang" Deines Weibchens verfolgt...

                                Was ich mich die ganze Zeit gefragt habe (vor allem nach betrachten der Gesamtansicht Deines Terrariums) ist: Liegt hier nicht (neben anderen Problemen) eine Schädigung der Augen vor?

                                Das Tier macht offenbar bei hellem Licht nur selten die Augen auf.
                                Dein Terrarium hat eine Lichquelle in die das Tier (zwangsläufig) hineinsehen muss, Licht kommt aber von oben und normaler weise sieht auch ein Reptil nicht freiwillig hinein.

                                Trichomonaden sind ja wie erwähnt sekundäre Probleme, es muss einen Auslöser geben... bei WF ist der schnell mit Transport und Zwischenhälterung erklärt, aber es scheint in diesem Falle doch nicht alles zu sein.

                                Metronidazol sollte eigentlich auch zum Fressen anregen, wenigstens wirkt es auf viele Reptilien so.

                                Ich glaube die Sache ist noch nicht vollständig geklärt...

                                Ich drücke Dir sehr die Daumen, dass das Tier wieder gesund wird!

                                Grüße

                                Sacha Hanig

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