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Kein Lebendfutter für Bartagamen!

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  • Kein Lebendfutter für Bartagamen!

    Hallo Leute!

    War vor ein paar Tagen mit meiner Bartagame beim Reptilienspezialist, da sie das komplette Futter verweigert und wahnsinnig viel Gewicht verloren hat.
    Läuft auch nur sehr sehr wenig im Terrarium herum und setzt fast keinen Kot ab.
    Nach div. Untersuchungen wie Blutkontrolle, Röntgen und Ultraschall wurde eine Kaputte Niere diagnostiziert.
    Ursache dafür war wohl das verfüttern von Lebendfutter!!!!!
    Man darf einer Bartagame maximal 1- 2 Heimchen/ Schaben o. ä alle 3- 4 Wochen füttern; auf keinen Fall mehr, da das tierische Eiweiß vom Verdauungstrackt nicht verarbeitet werden kann, und die Eiweißmoleküle die Nieren verstopfen.
    Folge Nierenversagen!!!
    Am besten gar kein Lebendfutter sondern nur Gemüse, Salat und sogar Heu.
    Das entlastet auch unheimlich den Geldbeutel!!!!

  • #2
    Re: Kein Lebendfutter für Bartagamen!

    Hi!

    So einen Quatsch habe ich ja noch nie gehört!Dann müssten ja alle Bartagamen in der Natur auch an Nierenversagen leiden,denn da fressen sie ja auch Lebendfutter!

    MfG michm

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    • #3
      Re: Kein Lebendfutter für Bartagamen!

      Hallo,

      es kommt auf das Lebendfutter an,wenn nur Zoophobas oder Maden gefüttert werden,kein Wunder.

      Grüße

      vierfleck

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      • #4
        Re: Kein Lebendfutter für Bartagamen!

        Absoluter Blödsinn! Ich würde schnellstmöglich den Tierarzt wechseln!

        BB,
        Tanja

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        • #5
          Re: Kein Lebendfutter für Bartagamen!

          Übrigens: Der 1. April ist erst morgen.

          BB,
          Tanja

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          • #6
            Re: Kein Lebendfutter für Bartagamen!

            Meine Iguana haben das Problem das sie kein Grünfutter vertragen, Lebendfutter wollen sie auch nicht.Damit sie nicht verhungern hab ich es mal mit Steak und Schnitzel probiert, hatten anfangs etwas Probleme mit dem zerkleinern, aber seit ich ihnen beigebracht hab mit Gabel und Messer zu essen funktioniert es wunderbar. Ab Montag dürfen sie dann nach dem Essen auch das Besteck selber Spülen.
            mfG

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            • #7
              Re: Re: Kein Lebendfutter für Bartagamen!

              Das hat mit morgen nix zu tun.
              In den Büchern steht auch nichts, da die Bücher nur auf Erfahrungen und Vermutungen beruhen und nicht auf fundiertem medizinischem Wissen(lest auch mal zwischen den Zeilen und schaut nicht nur die Fotos an!).
              Denkt mal nach, wo Bartagamen leben! ... und? Australien!....Genau! Wüstengegend?!...Genau!
              Und da springt tägliche ne Schachtel Heimchen durch die Gegend?!?!?
              Wie realistisch!
              Da vergehen schon mal Wochen, bis eine über den Weg hoppelt, und ob die Agame ausgerechnet diese dann auch erwischt ist auch ungewiss!
              Wer das als Blödsin hält, sollte sich mal mit Australien beschäftigen und das Land anschauen, oder, was aber billiger ist, nen Tierarzt, der von R e p t i l i e n Ahnung hat aufsuchen!
              Kleiner Tipp:
              Erkundigt Euch doch direkt in den Städten, in denen es ne tier- medizinische Fakultät gibt, oder in den Reptilienauffangstationen( zb. München). Da sind Mediziner, die sich ausschließlich mit Reptilien beschäftige und wirklich Ahnung von der Materie haben.

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              • #8
                Re: Kein Lebendfutter für Bartagamen!

                Mach einen Link zu den eingescannten Laborergebnissen, dann können wir weiterdiskutieren. So hat das denk ich keinen Sinn, da du ja nicht mal über das Beuteschema freilebender Bartagamen Bescheid zu wissen scheinst. Glaub mir, da läuft genug Essbares herum, dass die Bartagame nicht zum Vegetarier werden muss. Außerdem wäre der Name des betreffenden Arztes nett, damit wir besorgten Reptilienhalter uns mehr Infos holen können.

                BB,
                Tanja

                Kommentar


                • #9
                  Re: Kein Lebendfutter für Bartagamen!

                  "Da vergehen schon mal Wochen, bis eine über den Weg hoppelt, und ob die Agame ausgerechnet diese dann auch erwischt ist auch ungewiss!
                  "

                  Wenn es so wäre wie du es beschreibst müssten sich viele Agamen in Australien also das ein oder andere Insekt als Futter verkneifen.Auch wenn Bartagamen in Wüstengegenden leben , gibt es dort genug Insekten. Schonmal was von Anpassung gehört..?

                  Kommentar


                  • #10
                    Re: Kein Lebendfutter für Bartagamen!

                    Außerdem solltest du mal einen Artikel mit deinen Erkenntnissen veröffentlichen, also zum Thema: Alle Wüstentiere sind hauptsächlich Pflanzenfresser. Auf jeden Fall sind für Bartagamen essbare Insekten, Reptilien, Vögel usw sicher häufiger als schmackhafte Vegetation. Tschuldigung, aber die Behauptung, Bartagamen fressen Pflanzen, weil sie in der Wüste leben, ist sicher nicht zu schlagen...

                    BB,
                    Tanja



                    [[ggg]Editiert von Tanja753 am 31-03-2005 um 22:53 GMT[/ggg]]

                    Kommentar


                    • #11
                      Re: Kein Lebendfutter für Bartagamen!

                      Hallo,

                      Nierenprobleme müssen nicht immer ein Ernährungsproblem sein, auch mangelhafte Versorgung mit Wasser kann die Ursache sein.

                      Wenn ein Tier in Trockengebieten lebt so heißt das nicht, dass es ohne Wasser auskommt.

                      Es gibt auch manchmal Probleme bei zuviel Supplementen.

                      Wie war das bei Dir?

                      Grüße Iris

                      Kommentar


                      • #12
                        Re: Re: Kein Lebendfutter für Bartagamen!

                        Natürlich werde ich mich bemühen die Laborergebnisse oder auch Röntgenbilder irgendwie einzuscannen. Kann aber dauern, da ich z Zt. nur in meiner Arbeit ins Internet komme.
                        Den Namen und Telnr des Arztes kann ich natürlich nicht ohne sein Einverständnis hier veröffentlichen. Er ist allerdings auch hier bei der DGHT Mitglied.
                        Infos gibt`s u a in der Reptilien Auffangstation München(weis aber nicht ob die tel. Beratungen machen).

                        Essbares läuft mit sicherheit herum, aber ob die Agame ausgerechnet dieses Tier erwischt ist die andere Frage.Auf jeden Fall ist das Spektrum an Beutetieren in der Wüste nicht so üppig, wie in Tropenwäldern! (Wüste schon mal gesehen, ausser auf Fotos?)

                        Daß Bartagamen anpassungsfähig sind ist eine glatte Lüge; oder hast mal deine gefragt?
                        Anders wie bei Menschen. Wir sind anpassungsfähig! Den Bartagamen wird es einfach unterstellt, da sie eh fast alles fressen, was sich bewegt.

                        Es sind nicht meine Erkenntnisse die ich veröffentlichen. Erkenntnisse stehen in den handelsüblichen Büchern.Das was ich geschrieben hab, sind medizinische, fachlich erwiesene Grundlagen. Nach zu lesen/hören in tiermedizinischen Vorlesungen auf der Uni.
                        Es wurde schon mal diskutiert, ein Buch zu verfassen, das als medizinische Fachliteratur über Bartagamen dient soll. Soetwas geht natürlich nicht von Heute auf morgen.Ausserdem muß es so geschrieben werden, daß es auch der letzte Hinterwäldler versteht!
                        Ich hab nie behauptet, daß alle Wüstentiere hauptsächlich Pflanzenfresser sind!
                        Ich hab lediglich gesagt, daß man sich mal überlegen soll, was es so hauptsächlich in der Wüste/ Savanne gibt!!!
                        Heimchendosen? Mehlwürmer? Ich bitte euch!
                        Das verfüttern von Heimchen ist ja auch nicht verboten. Man sollte sie ja nur sehr, sehr sparsam anbieten!
                        Seid mal ehrlich! Warum bekommen die Bartagamen so viel von uns/euch? Weil es nett und lustig aussieht, wie sie den Beutetieren hinterher jagen und fressen!?

                        Bartagamen decken ihren Wasserhaushalt hauptsächlich nicht durch triken wie Menschen, Hunde, Katzen ..., sondern durch die Nahrungsaufnahme. Z. b. durch Gurken,Salat, Paprika, Karotten, Obst...
                        Meine drei trinken so gut wie nie aus der Wasserschale. Dafür bekommen sie hauptsächlich Gurken und Paprika.

                        Da die Niere angeschwollen ist, Kalkablagerungen sich in ihr befinden, die Schleimhäute aber voll in takt sind und die Blutwerte bzgl. Dehydratation vollkommen i. O. waren, schließt der Arzt einen Wassermangel aus.

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                        • #13
                          Re: Kein Lebendfutter für Bartagamen!

                          manchmal ist schweigen doch Gold *gg*


                          [[ggg]Editiert von Malte Tiedt am 01-04-2005 um 02:10 GMT[/ggg]]

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                          • #14
                            Re: Kein Lebendfutter für Bartagamen!

                            was fressen denn die anderen australischen Wüstenagamen und Warane?

                            würd mich mal interessieren....

                            neugierige Grüße

                            ach ja, die fressen Bartagamen

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                            • #15
                              Re: Re: Kein Lebendfutter für Bartagamen!

                              Natürlich. es gibt auch Zeiten der Insektenplage. Aber nicht jeden Tag. Und nen laufenden Salatkopf hab ich ehrlich gesagt auch noch nicht gesehen.
                              Mir wurde bereits von zwei Tierärzten dringendst geraten das Lebendfutter auf ein minimum zu reduzieren; wie oben beschrieben, mit der Begründung, daß nicht jeden Tag "Tag der offen Tür" ist, und die Agamen sich auch mal sehr lange Zeit ohne Insekten oder ähnlichem vergnügen müssen. Und was gibt es dann alternativ? Dieses komische Savannen Zeugs oder trocknetes Gras bzw Früchte die zufällig am Boden rumliegen!

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